Moin,
oh, sorry, ich dachte das hätten wir geklärt - wohl nicht.
Warum wieder Bitumen?
Weil ich bei einem Blechdach einen deutlich höheren Dachaufbau habe, zumindest wenn ich meine "falsche" Variante und die "richtige" Blechdachvariante vergleiche (fail), ich wusste nicht dass der Dachaufbau bei Bitumen richtig anders ist, als von mir weiter vorne beschrieben:
Richtiges Blechdach (83mm):
- Trapezblech 35mm
- Traglattung 24mm
- Konterlattung 24mm
- OK Sparren
Richtiges Bitumendach (bitte korrigieren falls falsch, 70mm)
- Elefantenhaut 5mm
- Unterlagsbahn 5mm
- OSB 15mm
- Konterlattung 24mm
- Rauhspund 21mm
- OK Sparren
Falsches Bitumendach (so wie ich es bisher angenommen habe, 25mm)
- Elefantenhaut 5mm
- Unterlagsbahn 5mm
- OSB oder Rauhspund 15mm
Nun die Kernfrage: Das ist ja im Kern weiterhin nur ein Nebengebäude. Klar hab ich da in 5 Jahren oder 10 Jahren keinen Bock alles neu zu machen, aber meine Variante ist dann eher Murks (den ich so auch auf dem DIY-Carport habe und den mein Nachbar in gleicher Art und Weise auf seinem Flachdach-Wohnzimmer und Carport hat, was mich gerade irritiert).
Zum Trapezblech:
Ich könnte das vom Baustoffhändler (0,50mm, 25my Polyester ohne Flies) mit 450cm länge bekommen (so wie benötigt), Lieferzeit 2 Wochen, Kosten 18 EUR m³ inkl. Steuer plus 40 EUR Anlieferung.
Alternativ über OBI oder Toom gestückelt mit 2m Teilen - was schlecht ist.
Dann wäre über 2 Wochen da das "Notdach" i.S.d. Unterspannbahn drauf, ist das ein Problem?
Danke und Sorry,
Moritz