Holzrahmenbau - Ein paar Fragen

DasMoritz

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Moin,

unser Boels um die Ecke hat einen elektrischen Zwangsmischer den ich mir ausleihen könnte, aber:
Für die Menge von angenommenen 5m³ bin ich bei Fertigbeton bei geschmeidigen 288 Sack a 40KG die ich für ca. 3,00 EUR einkaufen kann. Im Ergebnis also 864 EUR für Fertigbeton plus 70 EUR den Zwangsmischer = 934 EUR und viele Säcke voll Arbeit

Transportbeton (gerechnet auf 5m³): 101 EUR je m³ netto inkl. Anfahrt und Standzeit macht bei 5m³ also 595 EUR - da muss man nicht drüber nachdenken.

Gut, ich denke es wird entweder die Option 1 (entfernter Parkplatz, ca. 90m Strecke) oder die Option 3 (Straßenrand) werden.
 

Johannes

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Hallo,
ich würde Idee 3 unbedingt der Idee 1 vorziehen. Weil über die Straße mit ( auch wenig) Verkehr wird sicher nervig.
Ich habe vor ein paar Tagen einen Betonlaster gesehen, der hatte neben der Trommel eine mehrfach ausklappbare Pumpe montiert.

Es grüßt Johannes
 

DasMoritz

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Moin,

stimmt...

Ich habe mir gerade eben noch einmal hier den Thread durchgelesen, langsam habe ich einen Knoten im Kopf.
Nur noch mal um sicher zu gehen:

- 15cm Schotterbett und 15cm Bodenplatte mit Baustahlmatte (unten) sind ausreichend?
- Bodenplatte leicht über das Erdreich überstehen / hochstehen lassen, sodass diese höher ist als das umgebende Erdreich?

Ich habe nochmal gerechnet: Selbst mit nur "15cm Bodenplatte" bin ich bei 4m x 6mx 0,15m = 3,6m³ Beton.
Das sind nach dem Betonrechner immernoch gute 216 Sack a 40 Kg, sprich 8,64to und mehrere (ca. 8) Paletten.

Mein Gedankengang war, dass Fertigbeton im Sack recht "angenehm" ist, da ich mich daran langsam abarbeiten kann.
Bei den Mengen aber eher nicht so cool :emoji_slight_smile:
 

Martin45

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Kommt der Bus alle 10 Minuten? Das sieht doch auf dem Foto eher nach Dorf aus.
Wenn der alle 30 oder 60 Minuten kommt, das Abladen vom Beton geht doch recht fix. Nimm ihn in was festerer Konsistenz und geb später ein klein wenig Wasser dazu. Der Beton-LKW steht doch da nicht Stunden, sondern vielleicht 20 Minuten, dann hast du einen großen Haufen vor der Haustür liegen.
Blöde Frage: Wie habt ihr oder der Bauunternehmer das bei eurem Hausbau mit dem Beton-LKW gemacht?
Ruf sonst mal bei der Stadt an, ob du nicht dafür eine Genehmigung bekommst. Ist doch nichts ungewöhnliches, wofür es gangbare Lösungen geben muss (außer 150m Schubkarre.
Bei Variante 1 könntest du sonst wenigstens den 1. Kubikmeter auch auf einen PKW-Anhänger schütten lassen und mit dem Auto rüberfahren, haste schon 2 Tonnen von Hand über die Straße kutschieren gespart.
 

carsten

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Hallo

hätte nicht gedacht dass der Preisunterschied soooooo deutlich ist. Bedenke aber auch 1 m³ Beton sind ca 20 Schukarren voll. Macht bei 5 m³ immerhin 100 Fahrten hin UND zurück. Und man braucht stabile Schubkarren, keine 08/15 Baumarkt Garten Blechkiste. Ist die Fläche mit den 4 Streifen nicht als kurzfristige Stellfläche geeignet. Jeder cm weniger Laufstrecke werden die Helfer dankbar annehmen. Wegen dem Bus sehe ich das wie Martin, mit der Stadt / Busunternehmen reden, wenn der Mischer direkt am Haus halten kann ist das nur die Hälfte vom Weg.
 

Martin45

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Bei Variante 1 hast du außerdem viel Arbeit, wenn ein Schubkarrenreifen Beton abbekommt (was schnell passiert) und dann die Straße nach 100 Karren dann eine schöne, dünne Betonspur hat. Da erkennt die letzte Oma, wer der schuldige ist. :emoji_wink:
Noch ne Idee. Heute gibt es doch viele "Betontankstellen" bei Betonwerken oder Baustoffhändlern. Dort kaufen, mit großem PKW-Anhänger abholen = z.B. 10x 0,5m³ fahren und dann vom Hänger in der Einfahrt weiter per Schubkarre. Meine 1m³ sind 2,3 Tonnen. Wenn die Tankstelle nicht zu weit ist, wäre das vielleicht auch machbar.
 

kberg10

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Also mit 6 Mann und Schubkarre sollte das zu Machen sein. Und nicht nervös werden wenn der Mischer nicht in 20 min leer ist.
Zu meiner besten Zeit (long time is ago) haben wir das mit 25 m Entferung so gemacht. Knochenjob.
 

Martin45

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Und nicht nervös werden wenn der Mischer nicht in 20 min leer ist.
Der ist in 20 Minuten leer und der Beton als Haufen auf der Einfahrt oder wo auch immer. Dann geht die Arbeit los.
Der Betonfahrer wird sicher keine Lust haben zu warten bis ihr das mit Schubkarren 150m gefahren habt.
 

Heener

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Hallo,
ich würde Idee 3 unbedingt der Idee 1 vorziehen. Weil über die Straße mit ( auch wenig) Verkehr wird sicher nervig.
Ich habe vor ein paar Tagen einen Betonlaster gesehen, der hatte neben der Trommel eine mehrfach ausklappbare Pumpe montiert.

Es grüßt Johannes
Diese Anbaupumpe reicht aber nicht so weit, wie eine Selbstfahrpumpe. Die kommt auch nicht umsonst.
 

Heener

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Moin,

so, bevor die Fundamentarbeiten beginnen, ich muss da ja noch Versorgungsleitungen hinbringen.
Die Leitungslänge wird ca. 25m betragen

Fehlt noch was?
- 5x6mm² NYY-J Erdkabel
- 25mm PE-Rohr für Bewässerung
- 2x KabuFlex DN63mm (Leerrohr 1: 1x oder 2x CAT-45 Netzwerkkabel, Leerrohr 2: 2x 6mm DC Kabel)

Fehlt was?
Vielleicht Potentialausgleich in die Bodenplatte einbetonieren, falls Du später was größeres Elektrisches hast?
Zum Beton schlage ich Dir 2 Lösungen vor, die günstig und für Selbstbauer händelbar sind. Übrigens zahlst Du auch Standzeit/Arbeitszeit, wenn die Entladung des Fahrmischers zu lange dauert.
1.Vernünftige Mischmaschine besorgen und selbst mischen. Der Kieshaufen muss natürlich in die Einfahrt gekippt werden und die Zementpaletten.
2.Anlieferung von KP (plastische Konsistenz) C20 (früher B15) mit Verzögerer, das reicht von der Festigkeit her und man kann es noch etwas verdichten und von Hand abziehen. Wenn man dünnere Konsistenz nimmt, wird es teurer und es verdichtet sich auf der Ladefläche, dass man es nur mit Kreuzhacke runtergekriegt.
-
Man kann auch 1Tag 12cm grob mit Rechen und Laser/Nivelliergerät abziehen und am 2
Tag 30mm Verbundestrich handfeucht mit 0-8mm (<1:4) abziehen, dann wäre der Boden oberflächenfertig.
Ja, die Oberkante immer erhöht zum höchsten Punkt des angrenzenden Geländes anlegen. Das macht Sinn.

Die Baustahlmatte legst Du am besten mittig in der Höhe rein, da Du eh keine 2 Mattenlagen mit Distanzhaltern hast ist es statisch unten nicht besser.
 
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Heener

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Hallo
Fragen darfst du immer. Ich bin kein Betonspezialist, war aber schon selber dabei oder habe oft zugeschaut und hatte Kontakt zu Maurern.
Transportbeton finde ich besser. Verarbeitetet sollte er relativ schnell werden sonst "zieht" er an oder du musst mit Verzögerer bestellen. Die ganze Menge mit dem wohl sehr kleinen Mischer an Ort mischen dauert wohl ewig und du hast das gleiche Problem mit der Verarbeitungszeit.

Schubkarren kann funktionieren wenn du viele kräftige Leute hast. Ich würde eher einen Raupendumper mieten. Schaufelarbeit den zu befüllen gibt
es immer noch genug. Falls ein etwas grösserer Dumper eingesetzt werden kann, muss der Fahrer warten bis alles in den Dumper abgeladen ist.
Das kostet auch. Wenn du wirklich keine Erfahrung mit der Menge Beton hast empfehle ich dir mindestens einen Maurer beizuziehen. Beton verarbeiten braucht entsprechend Personal wenn sich die Bodenplatte danach sehen lassen will.
Gruss brubu
Da sehe ich kein Problem mit der Verarbeitungszeit, es wird doch immer nachgemischt und eingebaut. Erst etwas steifer unten, Matte drauf und oben dann fertig die Fläche in einem Guß
 

Heener

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Hinterher Wasser zumischen geht aber nur wenn er nochmal durch die Trommel geht und dann ist es eher Pampe als Beton. F3 als Konsistenz ist der Klassiker und auch als Laie gut zu verarbeiten, dann ist es aber nix mehr mit abkippen. 400€ für 4m3 ist hier keinesfalls zu erzielen, das ist Mindermenge und mit Steuern liegt man eher bei 600€. Rüttelflasche ist Muss, ansonsten eher Konsistenz F4 oder F5, der muss nur geschwabbelt werden. Es gibt billige Rüttelflaschen mit 230V bei ebay oder Amazon, man glaubt es kaum, aber die funktionieren wirklich gut.
Bei dem Vorhaben muss man nicht rütteln. Man kann auch mit Platte und 2 Griffen "schwabbeln", wenn man mit der Oberfläche leben kann. Dafür muss der Beton entsprechend gemischt sein.
Es stimmt, der Transportbeton verliert Festigkeit, wenn Wasser zugegeben wird.
 

Heener

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So, ich würde einmal zurück zum Thema Gartenhaus wollen.

Mir geht es um das Fundament:
Ich würde eine Betonplatte bauen und wie folgt vorgehen:

1.) Boden ausheben, ca. 30cm tief
2.) Erdreich ordentlich verdichten mit Rüttelplatte
3.) Ausgekofferte Fläche mit ca. 15cm Schotter auffüllen, lagenweise verdichten, alles schön eben
4.) Schalung bauen, ins Wasser bringen und ausreichend stabilisieren bzw. fixieren
5.) PE-Folie einbringen und am Rahmen entsprechend nach oben ziehen, sodass eine Wanne entsteht
6.) Beton einbringen, ca. 7,5cm hoch
7.) Bewehrung / Stahlmatten einbringen und schön
8.) Beton einbringen bis Oberkante Schalungsrahmen
9.) Betonfläche abziehen mit Richtlatte

Danach je nach Witterung bedecken bzw. feucht halten.

Dazu folgende Fragen:

1.) Passt das so oder fehlt was?

2.) Ich muss ein paar Leitungen und ein Leerrohr durch die Betonplatte führen, muss ich da irgendwas besonderes beachten?

3.) Ich würde dann auch direkt Gewindebolzen mit einbetonieren, sodass ich damit die Schwellen befestigen kann. Spricht da irgendwas gegen oder sollte ich lieber später Löcher bohren und dann Dübel plus Schrauben?

4.) Wie berechne ich die nötigen Mengen?
Schotter: 4m x 6m x 0,15m = 3,6m3 Schotter plus wie viel Prozent wegen Verdichtung?
Beton: 4m x 6m x 0,15m = 3,6m³ Beton

Passt das so?
Beim Beton muss ich echt mal überlegen ob ich das selbst mische (Mischmaschine vorhanden) oder liefern lasse. Baustelle ist halt nur leider 35m von der Straße entfernt.
1. Boden mit leichtem Gefälle aushebem, hangwärts falls Topographie vorliegt. Ringsum 5cm tiefer, das ist für Stabilität vorteilhaft.
3.Korn 0-32mm
5.Folie brauchst Du nicht hochziehen, das sieht eh nur blöd aus, wenn es Falten schlägt. Lieber außen gute schalbretter nehmen, das sieht schicker aus. Manche machen noch eine Dreikantleiste an die Oberkante der Bretter. Da musst Du aber passgenau einschalen, auch vertikal. WEnn Du da nicht sicher bist, lässt Du die spätere Wand überstehen, dann verdeckt das der Schatten. Stichwort Brettschalung mit Tropfkante....machen auch viele.
9. Ob das mit Richtlatte geht, musst Du sehen. Das Verreiben mit dem Holzbrett ist immer noch gut zur Verdichtung der Oberfläche und Fertigen der Oberfläche. Das geht auch, wenn es etwas dünner gemischt ist. Natürlich muss die Höhe passen.

Ach Edit:
Die HPL verdeckt sie Seite der Platte, dann wäre alles gut
 
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Heener

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Was meinst du damit genau?



Dachaufbau morgen gerne mehr, aber bisher geplant:

von innen mit OSB und Rigips beplankt --> Dachsparren --> Zwischensparrendämmung --> OSB-Platten oder Rauspund (warum eigentlich nicht OSB-Platten, geht ja viel schneller?) --> Bitumendach durch befreundeten Dachdecker --> Bautenschutzmatten --> Ballastierung --> PV Montageschienen --> PV-Module

PV wie beschrieben mit Auflast, ich bin da recht Gläsern und verlinke einmal für den Interessenten (auch ein tolles Forum, aber da bin ich als Moderator sicher etwas parteiisch): https://www.photovoltaikforum.com/t...us-und-so-nw-dach/?postID=2044842#post2044842

Und ich habe nochmal zwei Fragen:

Boden:
Nach aktueller Planung montiere ich erst die 6cm x 12cm Schwellen auf dem Boden und verbolze diese mit der Beton-Bodenplatte.
Auf diese montierten Schwellen stelle ich dann die vorgefertigten Wände, ebenfalls wieder mit 6x 12cm als Schwelle.

Ergebnis: Mein Boden muss mindestens 12cm (2x 6cm) hochkommen, damit man nicht in das Gartenhaus "heruntersteigt".
Macht das Sinn?

Es wäre doch sinnvoller die ersteren Bodenschwellen wegzulassen und direkt die Wand zu verbolzen, oder?
Der Bodenaufbau könnte dann sein:
- Beton-Bodenplatte --> Rahmenholz (80mm x 40mm flach, ebenfalls im Boden verschraubt) --> Dazwischen XPS Hartschaumplatten --> Rauspund oder OSB --> Fußboden (ich denke an dünnes Vinyl oder so?)

Werkzeugkauf:
Ich habe schöne Makita-Führungsschienen, daher habe ich mir gerade mal die Makita Oberfräse RP2300FCXJ angesehen.
Könnte ich da wohl einen 60mm Fräser einsetzen und dann in mehreren Zügen auf 5mm - 10mm einfräsen?

Der Kaufpreis rechtfertigt das wahrscheinlich alles nicht, aber eine Oberfräse wäre noch was brauchbares :emoji_slight_smile:


Danke,
Moritz

Gruß,
Moritz
Warum willst Du Kanthölzer auf die Bodenplatte legen? Dann kannst Du ja auch Punktfundamente im Schotterbett machen wie die Amis, sparst du Beton
 

DasMoritz

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Moin,

ich habe vorhin einmal den Linienlaser aufgestellt um mal ein Höhenprofil zu zeichnen, es sieht so aus (sorry, ist Powerpoint, aber ich hoffe man weiß was ich meine).

1647890723627.png

Vor das Gartenhaus soll später noch eine Terrasse, die beim Punkt A (+- 0, höchster Punkt für das Vorhaben) beginnt. Wenn ich auf dem Gelände dann heute 4m weiter nach rechts gehe, dann bin ich an Punkt B 12cm tiefer am als am Punkt A (Punkt B = -12cm). Am Punkt B beginnt dann das Gartenhaus, der Punkt C liegt nochmals ein wenig tiefer im Schnitt bei ca. -12 bis - 20cm. Soweit zum "Höhenprofil".

Ich möchte das Gefälle der Terrasse natürlich "weg vom Gartenhaus" haben, sodass ich bei 2-3% Gefälle und einer Breite von 4m nochmals 12cm hinzufügen muss. Am Punkt B (höchster Punkt der Terrasse) ist dann der Übergang zum Gartenhaus, ab da geht es dann flächengleich rüber zum Punkt C.

Bedeutet im Umkehrschluss doch, dass ich von von Punkt A (+-0) bis zum Punkt B (aktuell -12 soll auf +12) dann 24cm auffüllen muss. Ab Punkt B in Richtung Punkt C wird es dann von 24cm noch ein wenig mehr in Richtung 30cm.

Wichtig: Die Terrasse wird später gebaut, erst kommt das Gartenhaus.

Nun zu meiner Frage:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es richtig sein kann da nun stumpf eine Schalung zu bauen, Schotter rein, verdichten und Beton rein und "gut ists". Ich denke eher, dass ich trotzdem noch ins Erdreich muss (wie tief?) um ein Schotterbett im Erdreich und nicht auf dem Erdreich zu haben, oder?

Wenn ich eine 15cm Betonplatte annehme, dann habe ich unterhalb dieser ca. 10 - 20cm Schotter oberirdisch und eine Höhe von "X" (mir unklar) im Erdreich, korrekt?

Spannend wäre zu wissen wie tief "X" sein sollte.

Danke und Gruß,
Moritz
 
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ich weiß gar nicht ob wir das schon mal angesprochen haben bei deiner Planung aber wenn alles so ne krux ist mit der Logistik wieso nicht ganz ohne Beton, Stichwort Schraubfundamente als Beispiel?
 

DasMoritz

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Moin,

ich habe mir mal Angebote für Schraubfundamente von Krinner eingeholt, sorry, aber preislich (und das war vor 6 Monaten ca.) war das eine Katastrophe, da ist der Beton günstiger...
 
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hmm ok weil du wahrscheinlich auch nicht die Arbeits von dir bzw von deinen Freunden einrechnest :emoji_slight_smile: (kein Vorwurf:emoji_slight_smile: ) Weiß nicht ob es schon erwähnt wurde aber bei uns ist das so das wenn der Betonmischer kommt nur die ersten 20 min im Preis drinsind, brauch er länger zum entladen kostet das nach Uhrzeit glaube im 5 Minutentakt extra....darf man auch nicht vergessen
 

DasMoritz

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Hi,

jo, das ist mit dem Betonwerk schon besprochen.

Ich habe aber parallel auch noch mal die Anlieferung von Fertigbeton im Sack mit einem Zwangsmischer durchgerechnet.
Da ich so einen Zwangsmischer nicht kenne: Boels hat einen für 70 EUR am Tag im Angebot, Zwangsmischer mit 100L

Was bedeutet das nun konkret?
Ein 40KG Sack macht 21L Beton, sprich ich könnte da maximal 4-5 Säcke reinwuchten, Wasser drauf, warten, fertig?
Oder wie ist das zu verstehen was das Ding macht?

Gefühlt ist das Thema mit der Anlieferung von 266 Sack auf Paletten deutlich stressfreier, da ich das zur Baustelle transportieren kann wie ich möchte (bis in den Garten sogar mit einer Ameise) und dann jeden Abend mit der Schubkarre X Säcke zur Baustelle schieben kann. An einem Samstag geht es dann in kleiner Runde mit 5 Personen mit dem Zwangsmischer und einem Freifallmischer los, keine Ahnung ob man das an einem Tag schafft?
 

Holz-Christian

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Servus, warum willst Du unbedingt die überteuerte Sackware verwenden?
Lass dir das bisschen Kies neben die „Baustelle“ kippen, entsprechend Zementsäcke daneben, ordentlicher Trommelmischer und ab gehts.
Für das Gartenhäuschen reicht Mischung 4/1, auf 4 Schaufeln Kies 1 Schaufel Zement.
Wenn man denn unbedingt meint kann man auch 3/1 machen.
Wird ja kein Atombunker.:emoji_wink:

Achja, das Anmischen:
1 Eimer Wasser in die Trommel kippen, 3 oder 4 Schaufeln Kies hinterher, 1 Schaufel Zement hinterdrein, das ganze so lange wiederholen bis der Mischer voll ist, zwischendurch entsprechend Wasser nachkippen um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.
Die Wassermenge für die folgenden Mischungen merken.
 
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DasMoritz

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Moin,

du meinst selbst mischen? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht - Fail.

Mengenmäßig ist das identisch oder? Also bei 3,6m3 Bedarf dann ca. 2,7m3 Kies (welche Körnung und so genau) und 0,9m3 Zement?
 

Holz-Christian

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Richtig, selber mischen,hatte ich eigentlich schon weiter oben schon mal geschrieben. :emoji_wink:
Bezüglich Körnung:
Einfach Betonkies bestellen, Mischen ist kein Hexenwerk, das hat man nach der 2ten Mischung raus, mehr Geld kannst Du Dir nicht sparen, das Material muss so oder so bewegt werden.
Und zumindest das Wasser musst Du nicht mit von der Straße mit hoch schleppen.
 
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DasMoritz

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Ok, überlesen, sorry.

Kann noch jemand was zu dem Zwangsmischer sagen?

Da haue ich dann einfach 3 Schaufeln Betonkies und 1 Schaufel Zement hin, ein paar Minuten warten oder wie geht das?

Bisher kenne ich nur Freifallmischer.
 

Holz-Christian

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Du schmeißt einfach abwechselnd entsprechend Kies und Zement in den Mischer bis er voll ist, mit Wasser die gewünschte Konsistenz herstellen, eine Minute zuguggen, ausleeren, neue Mischung.
Zwangsmischer und Freifallmischer sagen mir jetzt nichts, ich selbst habe einen Lescha Trommelmischer von 1960.
 
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