Holzrahmenbau - Ein paar Fragen

DasMoritz

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Moin,

@keks010982 was meinst du mit Verlängerungen? Ich kann die Stelle nicht finden.

Oder meinst du dass ich das einfach mit einem Forstner Bohrer einlassen soll sodass es passt?

Wie würdest du die Ecken ausprägen?

Ja, innen wird mit OSB 15mm beplankt, im rechten Raum (der große) dann noch Rigips.

Danke,
Moritz
 
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Johannes

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Hallo Moritz,
also mir fehlt da noch ein bisschen konstruktiver Holzschutz. Warum steht das Dach nicht wenigstens etwas über?

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 24010 keks

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Moin,

@keks010982 was meinst du mit Verlängerungen? Ich kann die Stelle nicht finden.
Schau Mal in #56 da hat der Profibastler das gezeigt. Das heißt in meinem Planungsprogramm Verlängerung... Die Ausklinkungen in Schwelle und Wandpfette für die Pfosten. Das ist eine super einfache und tolle Verbindung.
Hast du die Möglichkeit die Beplankung vor dem aufrichten zu machen, also du dir Wände dann noch hoch bekommst? Das wäre der übliche Weg... Dann werden die Ecken noch viel einfacher. Mach dir morgen eine Skizze...

Gruß Daniel
 

DasMoritz

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Moin,

Das heißt in meinem Planungsprogramm Verlängerung... Die Ausklinkungen in Schwelle und Wandpfette für die Pfosten. Das ist eine super einfache und tolle Verbindung.

Ah, ich habs: Bei Verlängerung dachte ich an Werkzeug bzw. eine Bitverlängerung. Also die Pfosten jeweils ein wenig in die Schwelle und Pfette einlassen. Womit (also welchem Werkzeug) mache ich das idealerweise? Wir haben, was mir dazu einfällt, eine Oberfräse und Tauchsäge sowie Stechbeitel. Wenn man die Schwelle und Pfette direkt bündig nebeneinander legt, dann kann man die ja direkt in einem Arbeitsgang bearbeiten - dann passt es. Nur womit?

Wir hatten ein wenig weiter oben auch über die Sparren gesprochen. Da das Dach ja weitestgehend flach ausgeführt wird und die PV-Anlage ballastiert werden muss, würde ich auch lieber mit 20er Sparren arbeiten - also so wie du schreibst.

also mir fehlt da noch ein bisschen konstruktiver Holzschutz. Warum steht das Dach nicht wenigstens etwas über?

Ja, Dachüberstand habe ich nur nach vorne eingeplant - das stimmt. Das Ding baue ich ja auf der Grundstücksgrenze und ich habe "nur" noch 6m frei, der Bau ist aktuell 5,90m. Alles an Dachüberstand würde zulasten des Raumes gehen da der Dachüberstand nach meinem Wissen mit in die Grenzbebauung eingerechnet wird.

Ich habe überlegt in den nicht-sichtbaren Bereichen (linke Wand und hintere Wand / Rückwand) mit Trapezblech oder HPL-Platte zu arbeiten und damit eine Fassade zu nutzen, die dauerhafter witterungsbeständig ist. Insbesondere an die hintere Rückwand komme ich dann künftig nicht mehr gut ran, da nur noch 1m Streifen bis zum Nachbarszaun.

Im sichtbaren Bereich (Front und rechte Wand) würde ich mit Rhombusleisten arbeiten und unten im Sockelbereich mit 30cm HPL-Platte.

Hast du noch eine andere Idee wie man das sinnvoll realisieren kann bzw. welche Optionen es da noch gibt?

Es dankt und wünscht einen schönen Sonntagabend,
Moritz :emoji_slight_smile:
 
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Moin,



Ah, ich habs: Bei Verlängerung dachte ich an Werkzeug bzw. eine Bitverlängerung. Also die Pfosten jeweils ein wenig in die Schwelle und Pfette einlassen. Womit (also welchem Werkzeug) mache ich das idealerweise? Wir haben, was mir dazu einfällt, eine Oberfräse und Tauchsäge sowie Stechbeitel. Wenn man die Schwelle und Pfette direkt bündig nebeneinander legt, dann kann man die ja direkt in einem Arbeitsgang bearbeiten - dann passt es. Nur womit?

hab ich doch geschrieben :emoji_slight_smile: genau so hab ich es gemacht beides nebeneinander und in einem Zug durch:

https://produkte.mafell.de/fraesen/nut-und-multifraese/nutfraese-nfu-50

Glaube von Festool Gibts auch eine Nuteinrichtung für die HKS von denen

kannst aber wohl auch eine Festool Schiene drauflegen und mit der kleinen OF 1100 3 mal drüberfahren, du gehst ja nur 1 cm Tief....
 

Mitglied 24010 keks

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da der Dachüberstand nach meinem Wissen mit in die Grenzbebauung eingerechnet wird.
In Bayern nicht. Da ist ein ortsüblicher Dachüberstand nicht maßgebend. Ortsüblich heißt in Franken ca. 50cm max. hier bei mir geht das eher Richtung Meter...
Aber das kann in einem anderen Bundesland wieder ganz anders sein...

mit Trapezblech oder HPL-Platte zu arbeiten und damit eine Fassade zu nutzen, die dauerhafter witterungsbeständig ist.
:emoji_thumbsup:aber bitte hinterlüftet. Und Unterspannbahn drunter.
Im sichtbaren Bereich (Front und rechte Wand) würde ich mit Rhombusleisten arbeiten und unten im Sockelbereich mit 30cm HPL-Platte.
:emoji_thumbsup::emoji_thumbsup: Man merkt, du hast dir ordentlich Gedanken gemacht!
Womit (also welchem Werkzeug) mache ich das idealerweise? Wir haben, was mir dazu einfällt, eine Oberfräse und Tauchsäge sowie Stechbeitel. Wenn man die Schwelle und Pfette direkt bündig nebeneinander legt, dann kann man die ja direkt in einem Arbeitsgang bearbeiten - dann passt es. Nur womit?
Willst du einen Grund geiles Werkzeug zu kaufen? :emoji_grin: Mit dem vorhandenen würde ich das nicht machen wollen. Da würde ich stumpf zsammspaxen. Ist eigentlich genauso gut - zumindest statisch. Du packst ja eh innen OSB drauf.
Wenn du ein Argument für Werkzeug brauchst, kaufst dir eine Kervenfräse oder die Nutfräse ( @Woodinator Profibastler oder wie heißt das Ding?) von Festool.

Gruß Daniel
 

Küstenharry

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Ich habe den praktischen Nutzen der klaue in Rähm und Schwelle auch noch nicht gesehen.
Ok, man kann verdrehte Stiehle etwas grade ziehen, man erreicht eine Querschnittsschwächung und man kann kürzere Schrauben nutzen.
Die Arbeit habe ich mir aber gespart, als ich mein Holzrahmenbauhaus 200qm gebaut habe.
Einfach das 13m KVH abgesägt mit der Handkreissäge und mit 8x160 Holzbauschrauben zusammen gesetzt.
Wie sieht der Dachaufbau aus?
pv mit Auflast oder richtig angeschraubt und mit Flüssigkunststoff eingefasst?

Stiele und Sparren würde ich noch einsparen bei einem Bundmass von ca 80 cm.
 

DasMoritz

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Moin,

Aber das kann in einem anderen Bundesland wieder ganz anders sein...

Ich frage morgen mal beim Bauamt hier in Oldenburg (Niedersachsen) nach. Wäre sicherlich schon nicht verkehrt.
Dann müsste ich das Dach mit einem Flugsparren bauen und diese Über die Lattung einhängen, korret?

aber bitte hinterlüftet. Und Unterspannbahn drunter.

Also Wandaufbau von innen nach außen:

Rigpis --> OSB --> Zwischensparren-Dämmung --> Unterspannbahn --> Lattung --> HPL Platte bzw. Fassade

Willst du einen Grund geiles Werkzeug zu kaufen?

Abgefahrenes Teil, stimmt, hattest du gepostet. Dass ist mir allerdings etwas zu teuer. Da gehe ich lieber einmal mit meinem Maßband und Winkel entlang, mache schöne Striche, bohre die Schwellen / Pfetten vor und setzte dann etwas längere Schrauben. Da stumpf verschraubt vermutlich genauso "okay" ist würde ich das so machen. Aber: Ich schaue mal nach einer Oberfräse, mein Papa hat nur eine die echt "ätzend" ist.

Danke euch!
 

DasMoritz

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Stiele und Sparren würde ich noch einsparen bei einem Bundmass von ca 80 cm.

Was meinst du damit genau?

Wie sieht der Dachaufbau aus?
pv mit Auflast oder richtig angeschraubt und mit Flüssigkunststoff eingefasst?

Dachaufbau morgen gerne mehr, aber bisher geplant:

von innen mit OSB und Rigips beplankt --> Dachsparren --> Zwischensparrendämmung --> OSB-Platten oder Rauspund (warum eigentlich nicht OSB-Platten, geht ja viel schneller?) --> Bitumendach durch befreundeten Dachdecker --> Bautenschutzmatten --> Ballastierung --> PV Montageschienen --> PV-Module

PV wie beschrieben mit Auflast, ich bin da recht Gläsern und verlinke einmal für den Interessenten (auch ein tolles Forum, aber da bin ich als Moderator sicher etwas parteiisch): https://www.photovoltaikforum.com/t...us-und-so-nw-dach/?postID=2044842#post2044842

Und ich habe nochmal zwei Fragen:

Boden:
Nach aktueller Planung montiere ich erst die 6cm x 12cm Schwellen auf dem Boden und verbolze diese mit der Beton-Bodenplatte.
Auf diese montierten Schwellen stelle ich dann die vorgefertigten Wände, ebenfalls wieder mit 6x 12cm als Schwelle.

Ergebnis: Mein Boden muss mindestens 12cm (2x 6cm) hochkommen, damit man nicht in das Gartenhaus "heruntersteigt".
Macht das Sinn?

Es wäre doch sinnvoller die ersteren Bodenschwellen wegzulassen und direkt die Wand zu verbolzen, oder?
Der Bodenaufbau könnte dann sein:
- Beton-Bodenplatte --> Rahmenholz (80mm x 40mm flach, ebenfalls im Boden verschraubt) --> Dazwischen XPS Hartschaumplatten --> Rauspund oder OSB --> Fußboden (ich denke an dünnes Vinyl oder so?)

Werkzeugkauf:
Ich habe schöne Makita-Führungsschienen, daher habe ich mir gerade mal die Makita Oberfräse RP2300FCXJ angesehen.
Könnte ich da wohl einen 60mm Fräser einsetzen und dann in mehreren Zügen auf 5mm - 10mm einfräsen?

Der Kaufpreis rechtfertigt das wahrscheinlich alles nicht, aber eine Oberfräse wäre noch was brauchbares :emoji_slight_smile:


Danke,
Moritz

Gruß,
Moritz
 
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Mitglied 24010 keks

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Dachaufbau morgen gerne mehr, aber bisher geplant:

von innen mit OSB und Rigips beplankt --> Dachsparren --> Zwischensparrendämmung --> OSB-Platten oder Rauspund (warum eigentlich nicht OSB-Platten, geht ja viel schneller?) --> Bitumendach durch befreundeten Dachdecker --

Da reden wir dann noch mal drüber... :emoji_slight_smile: Nicht einverstanden! Da fehlt ganz dolle Hinterlüftung!
OSB außen ist nicht gut weil du außen diffusionsoffener sein solltest. Deswegen auch die Hinterlüftung. Dein Bitumendach ist dicht dicht dicht...

Stumpf verschraubt ist voll OK! 62.5er Raster ist Standard.
Die Verlängerung / Klauen machen wir im Abbund auf der Maschine einfach weil es schnell geht, kaum was kostet und die Wand nachher ohne messen ein "Affe" :emoji_grin: zsammspaxen kann. Das ist eher eine Montagehilfe als Holzverbindung.

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Dann müsste ich das Dach mit einem Flugsparren bauen und diese Über die Lattung einhängen, korret?
Das kommt ein wenig drauf an wie groß der DÜ werden soll.
Ich mach da gerne die Wandpfette was stärker und lass die auskragen. Bis 30cm würde ich das rein über die Schalung machen und je nach Ortgang Gestaltung noch mit Lattung aufdoppeln...
 

DasMoritz

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Da reden wir dann noch mal drüber... :emoji_slight_smile: Nicht einverstanden! Da fehlt ganz dolle Hinterlüftung!

Okay, alles klar - stimmt.
Kleines Aber: Dass ist ja kein dauerhafter Wohnraum sondern echt nur ein Gartenhaus in dem Sachen gelagert werden etc.

Dennoch die Decke hinterlüften?
Oder ist das Thema eher die schwankende Luftfeuchtigkeit außen?
 
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miho

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Rigpis --> OSB --> Zwischensparren-Dämmung --> Unterspannbahn --> Lattung --> HPL Platte bzw. Fassade

Ich habs so gemacht:

Eine InnenWand Rigips (weil ich mal TrockenbauErfahrungen sammeln wollte :emoji_slight_smile: ) andere Wände Fichte Nut und Feder (und so würde ich es immer wieder machen) - Dampfbremse - ZwischenDämmung Steico Flex - Steico Black Universal - Lattung - Rhombus
 

Mitglied 24010 keks

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Dennoch die Decke hinterlüften?
Ja! Einfach weil es nicht die Welt kostet und bauphysikalisch sicherer ist.
Du baust eine tolle Hütte überall bauphysikalisch richtig und baust dir dann einen Hund ins Dach... Nicht optimal oder?
Du sparst dir 24m² Schalung und 24m² Unterspannbahn... Hmmm...
 

DasMoritz

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Moin,

@Woodinator Profibastler
Das Zeug ist ja der Hammer (Steico Universal Black), kannte ich so nicht.
Ich finde das Herumgefummel mit einer Unterspannbahn immer ziemlich nervig, da wäre das eine gute Option.

@keks010982
Nee, absolut nicht optimal.
Kannst du mir einmal kurz aufschreiben wie dann der richtige Aufbau von innen nach außen wäre?
Es müsste dann doch sein: Schalung --> Lattung --> Unterspannbahn --> Sparren mit Zwischensparrendämmung --> Schalung --> Bitumen

Ich möchte allerdings "ungerne" 24m² Schaltung über Kopf verarbeiten müssen.
Gäbe es da eine gute Alternative?

Danke,
Moritz
 

Mitglied 24010 keks

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Dach Innen nach außen:
- GK oder Feder Nut
- Lattung 3/5 zum nivellieren / ausgleichen
- Dampfbremse oder OSB
- Sparren mit Zwischensparrendämmung
- Rauhspund Schalung oder sägerauhe Bretter
- Unterspannbahn
- Lattung 4/6
- Schalung oder OSB
- Schweißbahn

Gruß Daniel
 
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Hi zum Dach: du hast einen Kumpel der dir die Schweißbahn für umme macht? Aber selbst dann - ich habe nur Steico Safe auf meine Sparren (das sind die Platten auf dem Foto oben) dann Lattung drauf und Wellblech - spart halt schon die ganze Rauspund Bretter + die Schalung für die Schweißbahn - kannst du 10 Grad Dachneigung nicht mit Ständern für die PV ausgleichen? Finde das einen enormalen Aufwand nur um +/- 8 Grad Dachneigung zu sparen?
 

DasMoritz

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Moin,

@Woodinator Profibastler
ja, mein Schwager ist ehemaliger Dachdecker und könnte mir die Bitumenbahnen da "draufbraten", dass haben wir bei meinem Carport auch so gemacht.

Vom Aufständern halte ich eigentlich gar nichts da ich es optisch eine Katastrophe finde, aber:

Wäre es nicht auch eine Option das ganze mit durchgehendem Trapezblech (also Bleche mit knapp 500cm bzw. zugeschnitten) zu Montieren?
Wenn das Durchgehend wäre ohne Stöße in Fließrichtung, dann müsste dass doch auch gehen, oder?

Denn, die gute Aufstellung von @keks010982 ist schon "heftig".
 
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also ich habe auch Bleche mit Länge in gesammte Fließrichtung - aber ich glaube auch mit 10 Grad Dachneigung hätte mir "offiziell" wohl keiner eine Freigabe erteilt... aber 2 Grad wären mir einfach gefühlt zu wenig....auf der anderen Seite haben Bodenebene Duschen ja auch nur 1-2 Grad, hauptsache die Absichtung ist intakt,.. aber was meint denn dein Kumpel der Dachdecker der müsste es doch wissen?
 

DasMoritz

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Der ist da recht stumpf: Ist ja dicht, passt dann schon… Ist halt die Frage ob das dann so ist. Auf der anderen Seite: Wenn die Bleche durchgängig sind, wo soll es hin? Zudem ist es echt nur ein Gartenhaus, selbst wenn es da undicht sein sollte ist das lange nicht so schlimm wie beim Wohnhaus und sicher zu beheben. Zudem das Blech hoch bzw. herunterbiegen…

Edit: 3 Grad bzw. 5,2% sind wohl ohne Durchbruch und Stoß in Ordnung und zulässig. Dann ist das wohl besser oder geeignet?

Beim Trapezblech wäre die Montage der PV Module hast viel besser, da nicht mit Ballast gearbeitet werden muss.
 

Mitglied 24010 keks

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Servus Moritz,

nochmal zu deiner Frage der Eckausbildung. Anbei ein pdf wie wir das immer machen. Ist halt viel einfacher.

Bei Trapezbelchdächern habe ich persönlich kein Problem mit ganz geringen Dachneigungen. Alles besser als diese Schweißbahnen und Foliendächer.

Der Aufbau wäre dann wie folgt:

- GK oder Feder Nut
- Lattung 3/5 zum nivellieren / ausgleichen
- Dampfbremse oder OSB
- Sparren mit Zwischensparrendämmung
- Schalung (Rauhspund oder sägerauhe Bretter) mit Unterspannbahn (alternativ DWD Platte oder HWF sind aber für ganz geringe Dachneigungen als wasserdichtes Unterdach nicht zugelassen)
- Lattung längs der Sparren
- Lattung quer zu den Sparren
- Trapezblech

Viel Erfolg!

Gruß Daniel
 

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  • Eckausführung Außenwände.pdf
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DasMoritz

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Moin @keks010982 / Daniel: Ich Danke dir vielmals!

Es wird dann ein Trapezblech-Dach werden, dass finde ich auch ökologisch etwas "sinnvoller".

Dazu noch folgende Fragen:
- Die Lattung längs der Sparren wird dann durch die Unterspannbahn und durch die Schalung mit dem Sparren verschraubt, korrekt? (man durchdringt also die Unterspannbahn).

- Die Lattung quer zum Sparren wird dann "nur noch" mit der Lattung längs zum Sparren verschraubt und geht nicht mehr bis in den Sparren, korrekt?

Zur Eckausbildung:
Ich finde die Ecke von Larry Haun mit dem L auch "schön", aber die ist auch etwas aufwändiger.
Dazu folgende Frage: Es macht doch eigentlich Sinn, die Wände vor dem Aufrichten zu beplanken wegen Aussteifung, oder?
Das ganze liegend zu montieren und ggf. mit der Tauchsäge auf Länge zu bringen und die Ausschnitte zu erzeigen, ist ja deutlich schöner, dann aufrichten, sicher bzw. verschrauben, fertig.

Danke und Gruß,
Moritz
 

Mitglied 24010 keks

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Es wird dann ein Trapezblech-Dach werden, dass finde ich auch ökologisch etwas "sinnvoller".
:emoji_thumbsup:sehe ich auch so! Ist immer einfach zu recyclen und bei Brennholzleuten durchaus auch gebraucht immer gefragt.

- Die Lattung längs der Sparren wird dann durch die Unterspannbahn und durch die Schalung mit dem Sparren verschraubt, korrekt? (man durchdringt also die Unterspannbahn).
Bei deinem sehr flachen Dach würde ich unter die Lattung längs der Sparren noch Nageldichtband drunter machen. Kostet nicht die Welt. Dann die Lattung nageln (sind ja nur Abstandshalter) und die Querlattung bis in die Sparren verschrauben 6/160 oder 6/180 je nach stärke der Latten.

Es macht doch eigentlich Sinn, die Wände vor dem Aufrichten zu beplanken wegen Aussteifung, oder?
Das ganze liegend zu montieren und ggf. mit der Tauchsäge auf Länge zu bringen und die Ausschnitte zu erzeigen, ist ja deutlich schöner, dann aufrichten, sicher bzw. verschrauben, fertig.
Ja auf alle Fälle! Aber es ist halt ein wenig abhängig davon ob man das dann noch aufgerichtet bekommt. Bei der Giebelwand hast halt ca. 18m² Wand voll beplankt... das sind paar Kilo. :emoji_slight_smile:
ca. 130kg Holz + ca. 200kg OSB... Von Hand nicht mehr wirklich lustig. Wenn du einen Bulldog oder dergleichen zur Verfügung hast, natürlich kein Problem.
 

DasMoritz

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Moin,

Von Hand nicht mehr wirklich lustig. Wenn du einen Bulldog oder dergleichen zur Verfügung hast, natürlich kein Problem.

Stimmt. Meine Eltern wohnen direkt neben an, aber ich denke 200KG ist schon etwas heftig, aber:

Es spricht ja absolut nichts dagegen, die OSB-Platten liegend mit ein paar Schrauben temporär zu fixieren und dann entsprechend zuzusägen und wieder zu lösen. Dann die Wand aufrichten, dann die zugeschnittenen OSB-Platten anschießen und fertig. Dann muss man das Gewicht nicht mit aufrichten und hat dennoch die fertigen Platten. Macht es etwas einfacher.

Bei deinem sehr flachen Dach würde ich unter die Lattung längs der Sparren noch Nageldichtband drunter machen. Kostet nicht die Welt. Dann die Lattung nageln (sind ja nur Abstandshalter) und die Querlattung bis in die Sparren verschrauben 6/160 oder 6/180 je nach stärke der Latten.

Okay, Dankeschön.
Ich muss mal grob die ganzen Kosten zusammenrechnen, dass Ding wird sicher fünfstellig.
Und das Fundament muss ich auch noch einmal planen :emoji_slight_smile:
 
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