Auszug einer Frage von finanzfrage.net:
Ich, Frühpensionär, sammle als Hobby alte Stiche und habe dafür schon etliche tausend Euro ausgegeben.
Irgendwann kam mir die Idee, den einen oder anderen am PC zu kolorieren und von einer Grafikdatei Puzzles, Tischsets oder Poster anfertigen zu lassen.
Ab und zu, je nach Lust und Laune, wollte ich das eine oder andere Teil auf eBay anbieten, damit ich zumindest einen Bruchteil
meiner Ausgaben neutralisieren kann und mir, je nach Laune, noch weitere Stiche kaufen kann. Nach einem Gespräch mit dem Finanzamt sollte ich ein Kleingewerbe anmelden.
Man will ja alles korrekt machen.
Dann hat sich die Berufsgenossenschaft BGETEM gemeldet und verlangte Beitragszahlungen von mir.
Dann habe ich mir die möglichen Abmahnfallen auf eBay angesehen.
Dann war ich frustriert und habe mein Kleingewerbe wieder abgemeldet.
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Warum schaltet sich in diesem Fall die Berufsgenossenschaft ein?
@predatorklein
ich habe kein Problem mit Abgaben, wenn es so ist und das FA haben will klar.
ich möchte es ja legal betreiben, aber Beiträge für Berufsgenossenschaft? da steige ich nicht rein...
und die Mwst. sparen das ist für mich gar nicht interessant.
im Grunde ist aus meiner Idee und Vorhaben, so ein Dschungel draus geworden das ich nicht mehr weiß wo es blitz.
Ein Unerfahrener wie ich, denkt erstmal...Ohh ich werde Gewinne machen also sollte ich was anmelden. Das erste
was kommt ist ein Gewerbe und durch Befassung damit wird es ein Nebengewerbe aber könnte auch eine Liebhaberei, oder Hobby oder gar ist es Meisterpflichtig.
Da qualmt der Kopf...Ist für ein leihe mit Idee und spaß an dem was er macht echt hart. Natürlich müssen grenzen, regeln da sein sonst würde jeder machen was er will, das ist auch klar
Aber eben der kleine Mann, der sein Ausgleich hat mit seinem Holz und eventuell 1-2 tEuro im Jahr verdient um sich wiederum vielleicht eine Fräse kaufen kann oder was auch immer.