Ich, meine Tischfräse und viele Fragen

andibarth

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Natürlich könnte im Motor eine Bremse verbaut sein . Da sehe ich aber keine Möglichkeit zum Lüften dieser . Sieht man öfters bei Hobelmaschinen. Fräsen aus dieser Ära hatten normalerweise rechts unten ein rein mechanisches Pedal zum Bremsen . Da hat man auch einen sehr schweren Fräser ohne Probleme zum Stillstand gebracht . Hier siehst du eine andere Bäuerle mit so einem Bremspedal . Mach mal noch Fotos vom Motor + Typenschild . Vielleicht entdeckt man dort noch etwas und wenn es auch nur "trockene" Schmiernippel sind .
Nein, so ein Pedal hab ich definitiv nicht.
Ich werde heut Abend nochmal hinter die Maschine klettern und durch den Deckel ein paar Fotos machen.
Denke nicht das im Inneren des Gehäuses noch verdeckte Schmiernippel sind die von außen gar nicht zugänglich sind.
Von außen hab ich keine zusätzlichen mehr gesehen. Hoffe nicht das da wirklich was eingelaufen sein könnte!

Andi
 

Mitglied 120553

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Nein, so ein Pedal hab ich definitiv nicht.
Ich werde heut Abend nochmal hinter die Maschine klettern und durch den Deckel ein paar Fotos machen.
Denke nicht das im Inneren des Gehäuses noch verdeckte Schmiernippel sind die von außen gar nicht zugänglich sind.
Von außen hab ich keine zusätzlichen mehr gesehen. Hoffe nicht das da wirklich was eingelaufen sein könnte!

Andi

Der Motor hat auch noch zwei große Wälzlager . Ich weis nicht , ob man damals schon gekapselte bzw. wartungsfreie Lager verwendet hat .
 

Mitglied 120553

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...
wieder was gelernt.
Weiter vorne wurde von Ölwechsel gesprochen :emoji_thinking:
Steht auch so auf dem Schild am Vorschub.
Worauf bezieht sich das dann?

Auf das Umlenkgetriebe :emoji_thinking: . Schau dir die Drehrichtung deiner Rollen bzw. die des Motors an . Das passt nicht zusammen und erfordert eine Kegelradumlenkung . Öl kommt vermutlich hier rein/raus →

3.jpg
 

netsupervisor

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Weiter vorne wurde von Ölwechsel gesprochen
Hab ich gesehen, aber dann müsste unten am Maschinengehäuse eine Ablasschraube sein und von oben irgenndwie ein Zugang aufs Getriebe sein, wo Öl rein kommt. Wenn du das findest, revidier ich meine Aussage.

Edit: das was der namenlose Holz99 schreibt könnte es sein.
 

andibarth

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Auf das Umlenkgetriebe :emoji_thinking: . Schau dir die Drehrichtung deiner Rollen bzw. die des Motors an . Das passt nicht zusammen und erfordert eine Kegelradumlenkung . Öl kommt vermutlich hier rein/raus →

Anhang anzeigen 147652
Bin davon ausgegangen das dies die Halteschraube ist.
Da kann ich ja heut Abend mal vorsichtig die Schraube aufdrehen, dann werd ich schon sehen was dahinter ist.

Andi
 

andibarth

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Der Motor hat auch noch zwei große Wälzlager . Ich weis nicht , ob man damals schon gekapselte bzw. wartungsfreie Lager verwendet hat .
Das hoffe ich doch. Wartungsfrei Maschinen sind für mich das allerbeste!
Spaß bei Seite... Ich schau heut Abend nochmal, kann es mir aber fast nicht vorstellen. Wie willst du da mit der Fettpresse reinkommen?
Die Lüftungsgitter hinten kann man aber glaub abschrauben. :emoji_thinking: Mal sehen...

Andi
 

andibarth

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Hab ich gesehen, aber dann müsste unten am Maschinengehäuse eine Ablasschraube sein und von oben irgenndwie ein Zugang aufs Getriebe sein, wo Öl rein kommt. Wenn du das findest, revidier ich meine Aussage.

Edit: das was der namenlose Holz99 schreibt könnte es sein.
Mechanik und Getriebe kommt bei mir gleich nach Strom...
Ich kann mich nur auf das verlassen was andere mir erzählen.
Unten hab ich gestern nichts gesehen. Hab da glaub auch ein Bild eingestellt.
Schraube öffnen wird schon etwas Klarheit bringen...

Andi
 

netsupervisor

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Dann hast du jetzt eine gute Gelegenheit dein Wissen zu erweitern.
Ich würde mich nie auf das verlassen was andere sagen. Allein von Bildern etwas zu vermuten ist nur die halbe Wahrheit. Aussagen selbst überprüfen, musst du leider auch in Zeiten von allumfassenden Foren. Gute Denkanstöße findest du bestimmt.
 

andibarth

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Ich denke nicht das ich hier jetzt einen großen Fehler begehe wenn ich die Schraube öffne.
Natürlich werde ich auch nicht meine Hand an den Fräser halten wenn mir das hier einer schreibt.
Ich hatte das so gemeint das hier sicher Leute sind die sich mit sowas auskennen und ich darauf vertraue.
Natürlich muß ich im Endeffekt selbst prüfen. Von vielen Sachen habe ich aber einfach keine Ahnung und bin daher eher etwas vorsichtig...

Andi
 

Kerstenk

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Hab ich gesehen, aber dann müsste unten am Maschinengehäuse eine Ablasschraube sein und von oben irgenndwie ein Zugang aufs Getriebe sein, wo Öl rein kommt. Wenn du das findest, revidier ich meine Aussage.

Edit: das was der namenlose Holz99 schreibt könnte es sein.
Eine Ablassschraube an der Unterseite ist bei einem Vorschub eher mal nicht so sinnvoll, wenn dann muss sie versenkt sein.
Aber Öl ist da mit Sicherheit drinnen, ein Schneckenradgetriebe ohne Öl wird nicht lange leben und dafür steht Holzher nicht.
Wichtiger wie neu, ist das genug drinnen ist.
 

andibarth

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Eine Ablassschraube an der Unterseite ist bei einem Vorschub eher mal nicht so sinnvoll, wenn dann muss sie versenkt sein.
Aber Öl ist da mit Sicherheit drinnen, ein Schneckenradgetriebe ohne Öl wird nicht lange leben und dafür steht Holzher nicht.
Wichtiger wie neu, ist das genug drinnen ist.
Genug aber nicht zu viel, oder?
Ölmessstab wird da keiner dran sein.
Wonach kann man sich da richten?

Gruß,
Andi
 

Mitglied 120553

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Kontrollschraube = Schraube beim Einfüllstutzen ???

Andi

Schraub das Ding raus und mach Bilder . Ich kenne das auch bis Unterkante der Einfüllöffnung . Einfüllen tust du irgendein nicht zu dünnflüssiges Industriegetriebeöl . Da du das ja nicht wie beim Autoölwechsel warmfahren kannst , hilft manchmal Spülen mit Diesel oder Benzin , um den ganzen Schmodder rauszukriegen .
 

netsupervisor

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Schneckenradgetriebe ohne Öl wird nicht lange leben
Das ist nicht richtig, ich kenne genug Schneckengetriebe, die ich zerlegt habe, die nur eine Fettfüllung hatten.
Wenn kein Messstab vorhanden füllt man bis Unterkante Kontrollschraube
Stimmt, das kenn ich auch. Mach ich aber nie, weil die Gefahr besteht, dass das Getriebe wie ein Hydraulikpumpen-System die Wellendichtringe von innen ausdrückt.
Wenn jedes Zahnrad halb im Ölsumpf liegt, reichts auch noch. Wenn man bis Oberkante des höchsten Punkts eines Zahnrads füllt reichts dicke. Wenn ich das nicht erkennen kann, bin ich beim Standard, bis Oberkante Füllschraube.
 

andibarth

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Also,
dann wäre das auch geklärt.
Jetzt muß sich nur hinter der Schraube noch was verbergen.
Ich werde berichten heut Abend.

Andi
 

Kerstenk

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Genug aber nicht zu viel, oder?
Ölmessstab wird da keiner dran sein.
Wonach kann man sich da richten?
bei so einem Getriebe ist es meist so gelöst, das das Tellerrad im Öl steht, da reichen aber ein paar Zentimeter, das trägt das Öl zur Schnecke, da die schnell dreht, verteilt sich das Öl dann überall hin, auch in die zur Innenseite offenen Kugellager.
 

Holzrad09

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Hatte gestern schon mal gefragt ob für den Spindelwechsel die Mutter aufgedreht werden muß, dafür benötigt man aber wieder einen speziellen Schlüssel, den ich natürlich nicht habe
Ich habe mir mal vor vielen Jahren einen solchen Schlüssel machen lassen, weil Ich die Spindel von 25 auf 30mm gewechselt habe. Da wurde ein halbwegs passendes Rundrohr aufgedreht, eine Nut gestoßen und ein Stück Vierkantmaterial eingeschweißt, dann gab es noch einen Griff aus gebogenem Flachstahl.
Damit kann man die Spindel bequem von oben lose schrauben, mit Hakenschlüsseln geht das nur von unten.
Nun liegt das Ding schon ewig in der Werkstatt, die Spindel werde Ich wahrscheinlich an der alten Fräse nie wieder wechseln.
LG
 

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Kerstenk

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Ich habe mir mal vor vielen Jahren einen solchen Schlüssel machen lassen, weil Ich die Spindel von 25 auf 30mm gewechselt habe. Da wurde ein halbwegs passendes Rundrohr aufgedreht, eine Nut gestoßen und ein Stück Vierkantmaterial eingeschweißt, dann gab es noch einen Griff aus gebogenem Flachstahl.
Nun liegt das Ding schon ewig in der Werkstatt, die Spindel werde Ich wahrscheinlich an der alten Fräse nie wieder wechseln.
LG
ich habe vor nicht allzu langer Zeit zwei Spindeln mit einem einfachen Hakenschlüssen ausgebaut, brauchte allerdings bei beiden eine Verlängerung
 

andibarth

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Ich habe mir mal vor vielen Jahren einen solchen Schlüssel machen lassen, weil Ich die Spindel von 25 auf 30mm gewechselt habe. Da wurde ein halbwegs passendes Rundrohr aufgedreht, eine Nut gestoßen und ein Stück Vierkantmaterial eingeschweißt, dann gab es noch einen Griff aus gebogenem Flachstahl.
Damit kann man die Spindel bequem von oben lose schrauben, mit Hakenschlüsseln geht das nur von unten.
Nun liegt das Ding schon ewig in der Werkstatt, die Spindel werde Ich wahrscheinlich an der alten Fräse nie wieder wechseln.
LG
Dann kannst den ja gleich per Post zu mir schicken und die Einlegeringe die auf dem Bild unter dem kaputt gefrästen Holz zu sehen sind auch gleich, dann hätte ich schon 2 Aufgaben erledigt... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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