Infos Festool Stichsäge PS 400 Carvex

Phenomeno

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Ich kann mich hier leider auch einreihen.

Vor 2 Wochen die Carvex gekauft, einen Samstag damit gearbeitet und am Montag
eingesendet weil der Schnitt sowas von krumm war.

Mal sehen, vielleicht ist der Service von Festool in der Zwischenzeit so routiniert dass die Säge nach einer Rekursionsschleife i.O. ist.
 

schorsch

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Hallo,
wer sich die beste Stichsäge kaufen will, kommt bei den Netzgeräten um die Maffel P1 cc nicht herum, so zumindest steht es im Testbericht der der aktuellen BM 06/2011.
Gruß Georg
 

robert hickman

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Außerdem gibt es auf der Mafell-Seite einen kleinen Film von der Ligna, wo die P1CC im Einsatz gezeigt wird. Nach einem halben Jahr in meiner Werkstatt würde ich die Säge nicht mehr hergeben wollen.

Gruß
Robert
 

Möbeltischlerei

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Hallo zusammen,
also die Mafell kann ich auch nur bestens empfehlen, sie hat zwar ein hohes Gewicht ist jedoch im Schnittverhalten unschlagbar. Ich denke mit der Carvex hat Festo ein Eigentor geschossen. die Anfangs guten Argumente Gewicht Handlichkeit und Akkubetrieb haben sich in der Praxis als nebensächlich herausgestellt, die hohe Anzahl von Reklamationen und Problemen zeigt doch das an einer robusten Bauweise kein Weg vorbeiführt. Eine günstigere Alternative zur Mafell ist meiner Meinung nach das Vorgänger Modell der Carvex von Festo eine rubuste ausgereifte Technik zu einem fairen Preis einzig das nervige Plug-in Kabel stört.
Schöne Grüße aus Köln
 

steigerwälder

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da muss aber selbst ich eine lanze für die ps400 brechen. wenn die säge richtig justiert und überprüft ist, ist die ps400 eine sehr sehr gute und handliche stichsäge, wie sie sein soll.
lediglich die fertigungstoleranzen und der besch.... service von festool bringen manche hier zur weissglut.
aber wenn richtig gearbeitet wird bei der fertigung und justage dann kommt schon was feines dabei raus. und das schreib ich, obwohl ich wirklich genug wutausbrüche über die säge hatte.
 

uli2003

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und das schreib ich, obwohl ich wirklich genug wutausbrüche über die säge hatte.

Wenn ich eine Profimaschine kaufe, und damit Geld verdienen muss, dann will ich die auspacken und nutzen. Wenn ich die Säge erst zweimal einschicken muss bis sie funktioniert, ist das intolerabel.
Bei Mafell hab ich das noch nicht erlebt.

Grüße
Uli
 

steigerwälder

ww-robinie
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da geb ich dir natürlich recht. normalerweise muss man maschinen in der preiskategorie auspacken und mit arbeiten. das festool hier wirklich schrott produziert, und dies bis heute aber dem endnutzer gegenüber nicht wirklich zugiebt ( ich würde mir das einbilden wurde am telefon gesagt) ist unter aller sau.
wer genug zeit und nerven besitzt kann sich die festool holen, allen anderen sei also die mafell ans herz gelegt, passt das jetzt so? :emoji_wink:
p.s. ich hatte sie 3x eingeschickt :emoji_slight_smile:
 

mad_max

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Mal sehen, was nächste Woche passiert.
Ich war gestern noch beim Händler und habe den Lagerbestand durchprobiert. Alle hatten den gleichen Fehler. Hab das Ding dort gelassen und am Dienstag kommt der Festool Mann. Bin gespannt.....

Übrigens ist es mir unerklärlich wie es beim Befräsen eines Gussteiles zu derartigen Toleranzen im mm Bereich überhaupt kommen kann. Da reden wir normal von Hundersteln, max. Zehnteln.

An alle Mafell-Fans:emoji_open_mouth:bwohl ich Festool Fan bin habe ich mir die P1 cc auch angesehen. Macht einen massiveren und wertigen Eindruck. Ich hab mich aber für die Carvex wegen dem Kreisschneider, dem Strobolicht und dem genialen Knick-Winkeltisch entschieden.

Lg
Max
 

Woodbutcher-Christian

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Servus!

Vor etwas mehr als einem Jahr fand bei einem meiner Händler eine Hausmesse statt. Im Zuge dieser Veranstaltung hatte ich Gelegenheit, sowohl die Festool Carvex als auch die Mafell P1 cc zu testen. Beide Sägen machten einen guten Eindruck. Und ebenfalls beide Sägen hatten aus meiner Sicht ihre individuellen Vor- und Nachteile. Nach langem Ringen mit mir selbst habe ich mich für die P1 cc entschieden.
Angesichts dessen, was ich (u. a.) hier lesen durfte, bin ich sehr froh, nicht die Carvex gekauft zu haben. Fehler können passieren, keine Frage. Bei der Carvex drängt sich mir allerdings die Frage auf, ob Festool dieses Modell vor seiner Markteinführung jemals getestet hat oder testen hat lassen.

Restlos überzeugt bin ich von (der) Mafell allerdings auch nicht:
Ich weiß ja nicht, was man bei Mafell (siehe "Anwendungsbeispiele"!) unter "unverrückbar" versteht, aber nach meinem Verständnis sitzt ein Sägeblatt, das man im eingespannten Zustand ohne nennenswerten Krafteinsatz in der Aufnahme gut einen Millimeter vor und zurück bewegen kann, nicht "unverrückbar fest".
Wirklich enttäuscht bin ich von der Mafell Kundenbetreuung. Die Anmeldung meiner P1 cc zum "Sorglos Paket" klappte nicht. Meine diesbezüglichen Anfragen wurden über Wochen konsequent ignoriert. Erst mit Nachdruck versehenes Auftreten meiner Person zeigte eine Reaktion. Schließlich wurde die Registrierung für das "Sorglos Paket" vorgenommen und der für mein Gebiet zuständige Mafell Außendienstmitarbeiter hat sich telefonisch bei mir entschuldigt. An sich vorbildlich - und damit wäre Mafell "rehabilitiert" gewesen, wenn - ja, wenn ich jetzt nicht wieder seit über einem Monat auf eine Nachricht von einem Mafell Mitarbeiter warten müsste.
Naja, demnächst werde ich mir eine neue Handkreissäge zulegen. Die KSP 85 von Mafell wäre eigentlich meine Favoritin. Unter den gegebenen Umständen wird meine Wahl aber auf eine Makita fallen (müssen).

Einen schönen Sonntag!

Christian
 

Werkzeugprofi

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Dass die Probleme mit der PS 400 vorhanden sind ist nicht abzustreiten.

Allerdings geht in diesem Thread etwas unter, dass es genug Maschinen gibt welche fehlerfrei funktionieren. Meine ist eine davon und ich bin sehr zufrieden!

lg

David
 

mad_max

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Hallo Christian,

Bin mir nicht sicher, ob Makita der Ausweg ist......
Abgesehen von der Carvex bin ich mit Festool sehr zufrieden.
Die TS samt ganzem Zubehör gehört für mich zum Besten, was je entwickelt wurde.
Würd ich nie mehr hergeben - oder mit Charlton Heston gesagt:emoji_open_mouth:ut of my cold, dead hands......:emoji_sunglasses:

Lg max
 

wandergeselle

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@woodbutcher

Naja, demnächst werde ich mir eine neue Handkreissäge zulegen. Die KSP 85 von Mafell wäre eigentlich meine Favoritin. Unter den gegebenen Umständen wird meine Wahl aber auf eine Makita fallen (müssen).

das solltest du dir noch mal sehr gut überlegen- daß die ksp - welche auch immer- für dich nicht infrage und statt dessen makita kommt.

mafell ist so ziemlich das ende der fahnenstange - sehe ich bei meiner p1cc und meinen ksp.
makita sägen sind definitiv nicht in der liga anzusiedeln ( verarbeitung- präzision- kraft, etc)
und was den service bei mafell angeht, kann ich auch nicht nachvollziehen.
mein händler übernimmt die registrierung bei mafell.
und die nicht bei ihm erworbenen teile habe ich telefonisch binnen 5 min. sorglos registrieren können.
tags darauf hatte ich die mail mit allen relevanten daten .

schon mal den makitaservice getestet ?
frohe pfingsten
 

narrhallamarsch

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für einen premiumhersteller, der ein ganz großes rad dreht schon ein starkes stück ein derart unausgereiftes produkt auf den markt zu bringen!!

wenn man sein geld damit verdient, muss ein werkzeug , zumal zu dem preis, einwandfrei funktionieren und nicht erst nach der dritten oder vierten reklamation beim service.

da lob ich mir meine steinalte bosch gst 85. hat mich noch nie im stich gelassen.
 

mad_max

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Wie ging die Story aus in der Kurzfassung:
(nach Gespräch mit Festool Vertretern und einigem Ausprobieren)

-alle Carvex haben ein geringes Spiel am Befestigungsschuh (ich durfte beim Grosshändler wirklich einige durchprobieren)
-das wirkt sich jedoch beim "normalen" Schneiden nicht aus. Freihandschneiden ist toll und gelingt auch rechtwinkelig (mit Trion und Bosch Precision probiert). Habs bis 80mm Massivholz probiert.
-an der Führungsschiene (wo es theoretisch kritisch wäre), wirkt sich das Spiel deshalb nicht aus, weil der ganze Adaptertisch derartige Toleranzen aufweist, dass ein gerader Schnitt ohnehin nur auf +/- 2 mm möglich ist. Ausserdem wird bei der Carvex die FS verkehrtherum verwendet, was äusserst unpraktisch ist und ein genaues Anlegen, wie bei den TS, nicht gerade komfortabel macht.
-der Winkeltisch ist zwar cool, aber keine Ahnung, wozu man den verwenden kann. Präzise ist was ganz anderes..... Eventuell mal ein kleines Rundholz auftrennen.
-richtig cool und präzise ist der Kreisschneider (und auch der Gund, warum ich die Carvex behalte). Bogensegmente, Kreise und Rundungen entstehen fast mühelos bis 3 m Durchmesser.
-die netten Details, wie Strobolicht, Blattwechsel, Drehzahlautomatik funktionieren, wie versprochen.

Fazit: meine Vorstellungen von der Carvex waren wohl etwas überzogen. Ich dachte, ich bekomme eine Stichsäge mit annähernder Präzision einer TS. Aber, eine Stichsäge ist eben keine Kreissäge, ist eine Stichsäge, ist keine............

Lg
Max
 

mad_max

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Ach ja, für das, was an brauchbaren Features wirklich übrigbleibt, ist der Preis eindeutig überzogen.
 

robert hickman

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Servus Christian,

allein wegen einer solchen Panne beim Service würde ich nicht unbedingt bei der 85er auf Makita umschwenken. Denn die KSP85Fc ist in diesem Bereich um Längen vor der gleichwohl deutlich billigeren Makita anzusiedeln. Letztere kann nicht ohne idiotischen Adapter auf eine FS, kann nicht bis 60° schwenken, kann nicht tauchen, hat keinen doppelt geführten massiven Parallelanschlag, hat keinen Hochleistungsmotor und Absaugen ist bei dem Stummelchen auch fast unmöglich. Ob das Kabel wenigstens 4m hat, wäre zu hoffen.
Es gibt im übrigen keinen Hersteller, bei dem es nicht zu Servicepannen kommt. Entscheidend ist doch aber, dass die Maschinen um die es geht die versprochene Leistung und -jetzt auf Sägen bezogen- die gewünschte Schnittgüte und Präzision bringen. Außerdem muss das Peparaturprozedere perfekt funktionieren. Technisch hat die Carvex anscheinend noch Nachholbedarf, die P1cc ist dagegen nicht negativ auffällig. Bei dem von Dir beschriebenen Spiel des Sägeblattes wäre zu prüfen, ob es nur das Blatt oder der Stößel ist. Da aber am Ende allein die Schnittgenauigkeit zählt, wäre die Frage, wie sich diese bei Deiner Säge denn verhält. Verläuft der Schnitt? Gibts angeglühte Sägeblätter?
Ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht bei einem Problem gleich den ganzen Laden schlecht machen, egal obs um Festool, Mafell oder sonstwen geht. Selbst arbeite ich auch nicht perfekt und ohne Fehler. Ich habe schon so viel übersehen oder unabsichtlich nicht beachtet oder auch bewußt ignoriert. So geht es wohl jedem und so sind wir Menschen auch. Und gerade das macht es doch auch interessant, wenn auch nicht immer nur glücklich. :rolleyes:

Gruß
Robert
 

Möbeltischlerei

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Hallo Robert,

ich glaub auch das man nicht den ganzen Laden (FESTOOL) schlecht machen kann, sicher ist FESTOOL in den letzten 20 Jahren der innovativste Hersteller für
Handmaschinen überhaupt gewesen, ich kann auch die Motivation eine Säge wie die Carvex zu konstruieren verstehen, leicht handlich eben anders wie alles bisher gewesene, doch leider hat man da außer Acht gelassen was eine Stichsäge
im Handwerk leisten muß und was für Belastungen so eine Säge ausgesetzt wird.
Das ist das gleiche wie mit den Plug-in Steckern (hab den Sinn bis heute nicht
verstanden) die Dinger sind extrem anfällig für Kabelbrüche aber nicht reperabel,
das heißt immer wieder neue Kabel kaufen, bei mir waren das in den letzten
4 Jahren 12 neue Kabel bei ca. 20 FESTOOL Geräten, die ersten defekten Kabel
hat man noch auf Kulanz seitens des Händlers getauscht doch solangsam wurde
dem das auch zu teuer, auf Nachfrage bei einem FESTOOL Techniker bekam ich zuhören das Ihnen das Problem bekannt sei und man versuche das konstruktiv zu verbessern. Ich persönlich denke mittlerweile das die Dinger nur einen Sinn haben, stetig steigenden Umsatz beim Zubehör.
Nochmal FESTOOL innovativster Hersteller keine Frage aber leider mittlerweile mit einigen fragwürdigen Entwicklungen auf dem Markt die leider am Bedarf des Handwerkers vorbeigehen.

Schöne Grüße aus Köln
 

wandergeselle

ww-robinie
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hamborch/HH
moin -
hier am rande noch mafellnews zum thema SERVICE
bei meiner p1 gings blatt nicht mehr raus - neugerät - hebel verklemmt....
am 20.6. ist sie bei mafell eingegangen und sie war heute mittag - topfit wieder zurück.
ich bleib bei mafell:emoji_wink:

ach ja - nochmal zum winkligen schnitt- den erreicht die p1 mit den cunex blättern-
sind eigentlich 2 blätter in einem.
funktioniert 1a !
 

Woodbutcher-Christian

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Servus, Robert!

Servus Christian,

allein wegen einer solchen Panne beim Service würde ich nicht unbedingt bei der 85er auf Makita umschwenken.

Wegen einer Panne nicht, da stimme ich dir zu. Wegen mehrerer Pannen schon eher und erst recht, wenn man die Vorzüge der Mafell Säge nicht unbedingt braucht.
Dass die KSP 85 Fc einige Funktionen bietet, mit denen die Makita 5903R nicht aufwarten kann, ist unbestritten. Und wenn man bspw. die Schwenkmöglichkeit bis 60° braucht, ist die Makita - ungeachtet ihres relativ niedrigen Preises - aus dem Rennen. Stellen die Merkmale, durch die sich die KSP 85 von der Makita 5903R abhebt, aber bloß nicht unbedingt erforderliche Zusatzfunktionen dar, erscheint es mir zweifelhaft, dass der im Vergleich zur Makita fast doppelt so hohe Listenpreis der Mafell gerechtfertigt ist.

Denn die KSP85Fc ist in diesem Bereich um Längen vor der gleichwohl deutlich billigeren Makita anzusiedeln.

Wie gesagt: In bestimmten Fällen mag kein Weg an der Mafell vorbeiführen. Abseits davon würde ich jedoch eher von einer Nasenlänge sprechen und mich fragen, ob die Mafell zum (fast) doppelt so hohen Preis auch doppelt so gut ist wie die Makita.

Letztere kann nicht ohne idiotischen Adapter auf eine FS,

Das ist mir bekannt, allerdings ist das in der Tat ausgefeilte FS-System von Mafell zum einen nicht ein absolutes Muss für meine Anwendungen, zum anderen mit weiteren Kosten verbunden. Ich will die Säge nämlich vor allem zum Besäumen und Auftrennen von Massivholz verwenden, was mit einer (insgesamt verfügbaren) Schienenlänge unter 3 m keinen Sinn ergibt.
Anders gesagt: Wenn ich die Vorteile der Mafell Schienen nutzen will, muss ich zusätzlich zum Preis für die Säge noch relativ viel Geld für das FS-System ausgeben. Begnüge ich mich mit einer einfachen Eigenbau-FS, stiftet die "Schienengängigkeit" der Mafell keinen Nutzen.
Abgesehen davon: Wirklich ausgeklügelt erscheint mir die Kombination aus KSP 85 und FS nicht. Während andere (Mafell) Sägen mit einer Nut in der Grundplatte der Säge zur Führung auf der FS bei sämtlichen Schnittwinkeln auskommen, hat die KSP 85 zwei Führungsnuten für verschiedene Schnittwinkel.

kann nicht bis 60° schwenken,

Für die o. g. Anwendungen nicht relevant.

kann nicht tauchen,

In 85 mm dicke Werkstücke muss ich nicht tauchen, eine Tauchsäge mit max. 55 mm Schnitttiefe habe ich bereits.

hat keinen doppelt geführten massiven Parallelanschlag,

Das betrachte ich auch als Manko.
Könntest du mir bitte verraten, welche max. Schnittbreite mit dem Mafell Parallelanschlag möglich ist? Dazu habe ich in meinen Mafell Unterlagen nichts gefunden.

hat keinen Hochleistungsmotor

Was immer das sein mag. Über die Abgabeleistung schweigt sich Mafell ebenso aus wie Makita.

und Absaugen ist bei dem Stummelchen auch fast unmöglich.

Inwiefern? Weil man nur schwer einen Saugschlauch anschließen kann oder weil der Stutzen wegen seines geringen (?) Durchmessers leicht verstopft?

Ob das Kabel wenigstens 4m hat, wäre zu hoffen.

Das werde ich noch in Erfahrung bringen.

Im Übrigen bedaure ich, dass die KSP 85 weder über eine Regelelektronik noch über eine Fernbedienung für die Schutzhaube verfügt.

Entscheidend ist doch aber, dass die Maschinen um die es geht die versprochene Leistung und -jetzt auf Sägen bezogen- die gewünschte Schnittgüte und Präzision bringen.

Und? Das ist bei der Makita 5903R und der Mafell KSP 85 Fc (nicht) der Fall deiner Einschätzung nach?
Für mich sind Service und Kundenbetreuung sehr wohl auch entscheidend.

Bei dem von Dir beschriebenen Spiel des Sägeblattes wäre zu prüfen, ob es nur das Blatt oder der Stößel ist.

Das Blatt hat in der Sägeblattaufnahme Spiel. Das haben auch andere Nutzer einer P1 cc aus meinem Bekanntenpreis festgestellt. Einer von ihnen hat im Zuge einer Hausmesse bei einem Händler einen Mafell Mitarbeiter befragt. Das Spiel kommt lt. dessen Aussage daher, dass die Säge nicht nur die Sägeblätter von Mafell aufnehmen muss, sondern auch alle anderen der verschiedenen Hersteller mit gleichem Schaft. Da Fertigungstoleranzen bei der Sägeblattherstellung vorhanden sind, wackeln die Blätter eben mehr oder weniger.

Da aber am Ende allein die Schnittgenauigkeit zählt,

Ist das ein unumstößliches Gesetz oder lediglich deine Meinung? Für mich jedenfalls zählt auch, dass die von einem Hersteller gemachten Versprechen eingehalten werden.
Dass ich mit der P1 cc summa summarum durchaus zufrieden bin und sie für eine durchdachte, solide Stichsäge halte, sei abschließend noch festgehalten.

Ein schönes Wochenende!

Christian
 

Fredy65

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Das ist das gleiche wie mit den Plug-in Steckern (hab den Sinn bis heute nicht
verstanden) die Dinger sind extrem anfällig für Kabelbrüche aber nicht reperabel,
das heißt immer wieder neue Kabel kaufen, bei mir waren das in den letzten
4 Jahren 12 neue Kabel bei ca. 20 FESTOOL Geräten, die ersten defekten Kabel

und ich dachte schon wir sind die EINZIGEN die das nervt ,
auch der Händler sagt immer : keine Probleme damit- nur bei Ihnen...
 

Werkzeugprofi

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Seltsamerweise kenne ich persönlich niemanden mit beschriebenen Problemen.

Der einzige Vorfall den ich kenne: Ein Kollege hat sich irgendwie mit der Handkreissäge selbst in das Kabel gesägt:eek:

Der war froh, mit dem Kabel der Stichsäge weiterarbeiten zu können:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Wie schaut es eigentlich mit dem "berühmten" Tragen der Maschine eben an diesen Kabeln aus? Wird das bei euch praktiziert?

lg

David
 

magmog

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guude,

ich finde das aussteckbare kabel sehr praktisch.
ein echtes ärgernis sind natürlich die vergossenen sonderstecker. ich habe bei kabelbruch deshalb mit den geschraubten repariert.
zwar fast genau so teuer wie ein neues kabel, aber wiederverwendbar und jederzeit leichte selbshilfe:
plug it - RK plug it

die sollte festool gefälligst gleich montieren! samstags auf dem bau ist nämlich sonst immer gleich arbeitsschluß.

gut holz! justus.
 

schorsch

ww-robinie
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Hallo,
ich hab mal auf einer Messe die Mafell-Leute angesprochen, warum sie bei ihren Maschinen keine plug-it-Kabel verwenden. Sie sagten mir, dass Mafell Maschinen traditionell viel auf dem Bau eingesetzt werden (Zimmerer) und dass es da halt oft vorkommt, das die Maschinen am Kabel heruntergelassen werden. Dies kann ich eigenentlich nur bestätigen. Das ist halt die Praxis, ob es nun richtig ist oder nicht.
Mit Kabelbruch hab ich eigenlich wenig Probleme, seitdem ich bei fast allen Netzgeräten die Kabel gegen 5m PU-Kalbel getauscht habe.
Gruß
 

Woodbutcher-Christian

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Sie sagten mir, dass Mafell Maschinen traditionell viel auf dem Bau eingesetzt werden (Zimmerer) und dass es da halt oft vorkommt, das die Maschinen am Kabel heruntergelassen werden.

Das ist, wie mir ein Protool Mitarbeiter mitgeteilt hat, auch der Grund, weshalb die weitgehend mit den Festool Trion Stichsägen baugleichen Protool JSP/BSP Stichsägen - im Gegensatz zu den Festool Geräten - kein plug it Kabel haben.
Auch bei anderen Werkzeugen ist Protool in den vergangenen Jahren vom plug it Kabel (wieder) abgegangen, vgl. z. B. Bohrhämmer sowie die Bohrmaschine DRP 16 alter und neuer Generation.

Christian
 

robert hickman

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Hallo Christian,

vorweg, wenn Du die 85er Makita willst und wenn sie alle Deine Anforderungen erfüllt, dann kauf sie Dir und werd' glücklich damit. Meine Forderungen erfüllt sie nicht und ich habe daher kein Problem damit, eben 800€ für die 85Fc auf den Tisch zu legen.
Ich habe in meinem Beitrag meine eigene Meinung dargelegt. 'Unumstößliche Gesetze' stellen andere auf.
Zum Technischen: Sägen mit Parallelanschlag links vom Sägeblatt ca. 33,5cm, rechts ca. 18,5cm Schnittbreite. Absaugen: Versuch mal, an der 85er Makita einen ganz gewöhnlichen Festo-Saugschlauch oder vergleichbar anzuschließen. Wenn Absaugen nicht wichtig ist, dann ist es tatsächlich egal. Übrigens Regelelektronik: In der Stückliste der Fc ist ein Regelmodul enthalten. Dieses sorgt für den Sanftanlauf und auch für eine konstante Drehzahl.

Gruß
Robert
 
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