Hallo,
die W-Motorisierung ist nie eine Empfehlung, zumind. nicht bei TKS und ADH und BS.
Bez. beidseitig geführter Anschlag, Profimaschinen haben schwere nur vorn geführte Para-Anschläge meißt besierend auf einem Gußkörper der auf einer Stahlwelle/-profil hin und her geschoben weden kann und einem zurücknehmbaren Alu-Anschlaglineal.
Die Gußkörper und die Welle/Profil sind meißt groß, breit und schwer, eben wie eines auf die Seite gelegtes Kragarmregal....
Diesen Material und Platzbedarf entgingen div. Hersteller von leichteren Maschinen indem sie den Anschlag mit hinterer Klemmung ausstatteten, dies ermöglicht eine leichte und platzsparende und materialschonende Bauweise, welche dennoch ihren Zweck erfüllt und unverrückbar bleibt.
Im Falle der 1688 punktet sie halt mit einer sehr gut nutzbaren Feineinstellung, ein Teilstrich entspricht 0,05mm.
Maschinenbau-mäßig sind natürlich die Ulmia 17xx Modelle die Frommia und schwed. Lini, Luna und Ejca sowie die Rapids schöner und stabiler, aber sie kosteten schon in den 90igern ausstattungsbereinigt Faktor 2-3 einer 1688. Für den Hobbyisten der damals nur neu kaufen konnte, mangels Angebot, kaum darstellbar.
Die hier verlinkte 1688 sieht ziemlich verbastelt aus und auch sehr kräftig genutzt, Elox Beschichtung ist bald runter vom Maschinentisch, an der Feineinstellung wurde gebastelt....
Gruß Dietrich