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Time_to_wonder

ww-robinie
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Ah, ich dachte, das ist die Fuge, so wie Du sie verleimen willst.

Das mit Gurten geht auch bei Halbkreisen (denke ich mir), wenn Du die offene Seite auf eine passende Platte stellst und die ersten Segmente fixierst. Der Gurt geht dann um die Platte herum.
 

isso

ww-eiche
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Theoretisch brauchst du nur das lichte Maß von deinem Halbkreis und kannst da irgendwas reinmachen um das Maß zu halten.

Aber da du längs verleimst sollte das mit Klebeband funktionieren.

Als du Leisten geschrieben hast, bin ich irgendwie von einem Rahmen ausgegangen.

Aber Foto ist immer gut und führt meist zu den besten Lösungen.
 

elchimore

ww-robinie
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Meistens ist vor dem Verleimen noch Fügen (Hobel(maschine)/Fräse) angesagt, damit ich auch eine saubere Leimfuge bekomme. Besonders wenn es um etwas so passgenaues wie so einen Bogen geht.... So ein Längsschnittblatt hinterlässt ja durchaus seine Spuren im Holz :emoji_wink:
Grüssle Micha
 

boop

ww-ahorn
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Meistens ist vor dem Verleimen noch Fügen (Hobel(maschine)/Fräse) angesagt, damit ich auch eine saubere Leimfuge bekomme. Besonders wenn es um etwas so passgenaues wie so einen Bogen geht.... So ein Längsschnittblatt hinterlässt ja durchaus seine Spuren im Holz :emoji_wink:
Grüssle Micha
Stell ich mir schwierig vor. Es sollen am Ende ja genaue Maße dabei herauskommen.
Vielleicht mal mit einem Blatt mit mehr Zähnen testen. Da sollte der Schnitt ja etwas sauberer werden. Brandstellen wären ja egal, in dem Fall
 
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Manohara

ww-eiche
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eine Möglichkeit wäre doch auch, das Teil als vollständigen Ring zu verleimen (so viel Material ist das ja nicht) und hinterher auf die gewünschte Größe zu bringen. Dann ließe es sich einfacher und mit viel mehr Druck mit einem Gurt verleimen. Falls die Winkel nicht ringsum genau stimmen (da bleibt ja beim letzten Stück oft ein Fehler) kann man den besten Teil aussuchen.

Ab er es sieht ja eigentlich schon ganz okay aus, so wie es jetzt geworden ist.
 

boop

ww-ahorn
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so viel Material ist das ja nicht)
Oben das war ja nur ein kleiner Versuch. Der eigentliche Deckel ist deutlich größer geworden :emoji_grin:

Habe noch eine Frage

Besteht eine realistische Chance, dass ich den Deckel von innen rund bekomme?

Außen würde ich mit Einhandhobel und Exzenter auf niedrigster Stufe vermutlich angehen. Das klappt schon irgendwie..

Aber innen..? 40cm (bzw. die Hälfte 20..) ist vermutlich wohl doch etwas zu lang für einen normalen Spindelschleifer. Das einzige was mir in den Sinn kommt wäre ein Schleifschwamm/-pad. Aber da sitze ich ja ewig und 3 Tage dran..

IMG_8629.jpeg IMG_8630.jpeg IMG_8632.jpeg IMG_8637.jpeg
 

boop

ww-ahorn
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Johannes

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Hallo zusammen,
ein normales Sägeblatt wird das nicht lange mitmachen. Für solche Arbeiten wird ein Kehlblatt verwendet, mit 4-6 Zähnen und meist 4-5mm Schnittbreite.

Es grüßt Johannes
 

Manohara

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Zur Herstellung einer "inneren Kugelform" habe ich mal eine Konstruktion mit einer Oberfräse gebaut.

<Ohne Titel> 3448 Kopie.JPG
Das war allerdings relativ aufwändig und bei Deiner Problemstellung (Zylinder) müsste das Werkzeug nochmal ganz anders aussehen. Wäre aber wohl möglich.


Für solche Arbeiten wird ein Kehlblatt verwendet
Ein "Kehlblatt" habe ich grad' erfolglos zu finden versucht. Wie könnte das noch heißen?
(ich nehme an, dass die gewünschte Dimension viel zu groß ist für diese Technik)
 
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tomkaes

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MTrp

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Mir würde betreffend der Innenrundung nur Power-Carving einfallen, z. B. mit Arbortech-Scheiben zum Abtragen eines Großteils des überschüssigen Materials: https://www.sautershop.de/marke/Arbortech. Holey Galahead wäre eine ähnliche Option. Die manuelle Nachbearbeitung (Schleifen, Hobeln) erspart man sich damit nicht, aber der Aufwand wäre zumindest deutlich reduziert.

In Projekt-Vorstellungsthread Kleines Projekt Schale für den Nachbarn fand zu einer ähnlichen Aufgabenstellung auch dieses Werkzeug bzw. YT-Video Erwähnung:
 

Manohara

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die "Kehlfrässcheibe" sieht gut aus.

Ich bin überrascht, dass 2 Zähne für diesen Zweck offensichtlich sinnvoller sind, als ein paar mehr. ... hätt' ich nicht gedacht.
 
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