Maschinentisch nach Guido Henn

2linkeDaumen

ww-kastanie
Registriert
12. November 2011
Beiträge
41
Ort
daheim
Würden nicht auch 400x400 reichen? Bei einer 3x3 Schablone würde ich die ersten 9 Löcher bohren und dann die Schablone bei der dritten Spalte wieder ansetzen. Kostet vermutlich etwas weniger und ist billiger zu transportieren/versenden.
 

Funki

ww-pappel
Registriert
20. September 2016
Beiträge
2
Hallo Zusammen
Kann mir von euch vieleicht jemand sagen, wie schwer die Werkbank in etwa ist? Grund für die Frage: Ich möchte / muss die Werkbank teilweise mobil haben, überlege mir also welches Fahrwerk am besten funktionieren würde und das ist natürlich auch vom Gewicht abhängig. Im Moment habe ich da an eine Rollvorrichtung für Sprungkästen (Sportgeräte) gedacht, vermute aber, dass das gewichtsmässig nicht hin kommt.
Liebe Grüsse
Christian
 

Uli-P

ww-ahorn
Registriert
2. Oktober 2016
Beiträge
140
Ort
Bielefeld
Hallo!

Ich hab nun die Schablone etwas kleiner gemacht!

Noch eine Idee?
 

Anhänge

  • Bohrschablohne Tisch V2.JPG
    Bohrschablohne Tisch V2.JPG
    56,8 KB · Aufrufe: 148

2linkeDaumen

ww-kastanie
Registriert
12. November 2011
Beiträge
41
Ort
daheim
Ich habe eine Preisanfrage an eine Firma gestellt, die die Löcher mit einem Wasserstrahl schneiden und warte noch auf Antwort.

Sie würden das nach Vorlage einer DXF Datei machen. Bin mal neugierig, was 50-60 Löcher kosten. Ich habe gesehen, wie schnell das mit einem 20 mm starken Stahl ging; beeindruckend. 30 mm Multiplexplatte ist kein Problem und 2x1 Meter können die auch bearbeiten.
 

2linkeDaumen

ww-kastanie
Registriert
12. November 2011
Beiträge
41
Ort
daheim
Ja, Wasserstrahl soll möglich sein. Einer hat jedenfalls telefonisch bestätigt, daß sie das schon gemacht hätten.
 

starcat

ww-buche
Registriert
30. Oktober 2014
Beiträge
287
Schön das es mir nicht allein so geht, schwarze Löcher hab ich oft auch ohne komplett eintauchen ins Werkstück.
Ich finde es immer schön zu sehen wie Profis wie Guido saubere Löcher fräßen, ich bekomme das oft nicht so schön hin, daher die Idee mit der gelaserten Schablone.
Der neue 16ner soll möglichst wenig belastet werden und so werde ich genau mit 18mm bohren und auf 19mm fräsen, ich hoffe das es dann sauber durch das Multiplex geht.

Also meine Löcher sind absolut sauber und nicht verbrannt. Einen scharfen und guten Bohrer/Fräser ist dabei natürlich ein Muß. Habe die Löcher zuerst mit der OF angefräst und dann durchgebohrt. Alles 19mm für das Veritas System; Klein Fräser von Feine Werkzeuge, die sind gut und relativ günstig.
 

Uli-P

ww-ahorn
Registriert
2. Oktober 2016
Beiträge
140
Ort
Bielefeld
Hallo!

Ich hab die Schablone mal angefragt.
Ich werde es wohl umgekehrt machen, erst vorbohren und dann gerade und sauber 1mm wegfräsen.
Bei soviel Löchern ist mir sonst der Fräser zu schade!

Gruß, Uli
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Hallo liebe Gemeinde.

Hab momentan ein Problem das Rechteckrohr zu bekommen.
Bestellen wollte ich nicht unbedingt.
Deshalb die Frage:

Kann man eigentlich auch anders dimensioniertes Rechteckrohr nehmen?
Bspw. 10x10

Oder ein U-Profil 16x13?

Oder vielleicht sogar ganz darauf verzichten?

Danke für eure Hilfe. Wollte heute mit dem Bau der werkbank beginnen.
 

fessla

ww-nussbaum
Registriert
14. Januar 2015
Beiträge
76
Hallo liebe Gemeinde.

Hab momentan ein Problem das Rechteckrohr zu bekommen.
Bestellen wollte ich nicht unbedingt.
Deshalb die Frage:

Kann man eigentlich auch anders dimensioniertes Rechteckrohr nehmen?
Bspw. 10x10

Oder ein U-Profil 16x13?

Oder vielleicht sogar ganz darauf verzichten?

Danke für eure Hilfe. Wollte heute mit dem Bau der werkbank beginnen.

Klar kann man auch andere Dimensionen nehmen, Hauptsache die Anschlagshölzer laufen spielfrei und stabil in der Nut. Wenn du nach "Alu Rechteckrohr" googelst findest du in vielen Shops passende Profile. Ich habe z.B. 10x20 genommen das gabs damals fast überall. Außerdem konnte ich direkt mit einem 20er Nutfräser fräsen und musste nicht in zwei Durchgängen fräsen.
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Super. Vielen Dank.
Hatte ich mir schon gedacht. Aber absichern schadet ja nicht.

Werde heute übrigens die Mittelzargen mit Pocketholes verschrauben, dann die Frontzarge aufdoppeln und dort mit nem 20mm Forstnerbohrer die Löcher erstellen.

Dürfte so ja auch alles in Ordnung sein, oder?
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Nächste frage ist aufgekommen.
Für die Anschlagbretter werden ja 10mm Löcher in die Zargen gebohrt.

Wie "halten" denn die schlossschrauben von hinten? Drehen die nicht mit?
 

Guido

ww-esche
Registriert
8. August 2004
Beiträge
402
Hallo Clubjack,

Schlossschrauben besitzen unter dem Kopf einen Vierkant, der ins Holz "eingeschlagen" wird. Das verhindert das Mitdrehen der Schlossschraube.

Schöne Grüße

Guido
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Danke für die schnelle Rückmeldung.

Also auch nach längerem Gebrauch kein "durchdrehen" zu befürchten?

Gerade jemand spontan die benötigten Schraubenlängen parat?
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Da hab ich mich wohl irreführend ausgedrückt.
Meinte nämlich die längen. War bereits unterwegs und hatte den Bauplan nicht zur Hand.
Schaue dann später nach.

Die 38mm Löcher in den Spannbacken.... Können die auch 40mm sein?
Den Forstnerbohrer hätte ich nämlich da.
 

Guido

ww-esche
Registriert
8. August 2004
Beiträge
402
Also auch nach längerem Gebrauch kein "durchdrehen" zu befürchten?


Hallo Clubjack,

nein da brauchst du keine Angst zu haben. Das Multiplex ist schon recht stabil, da dreht sich nix durch. Meine Schlossschrauben drehen auch nach einigen Jahren Gebrauch noch nicht durch und halten perfekt. Zur Not könnte man Sie aber auch etwas einkleben (z.B. mit Uhu plus 2 K-Epoxy-Kleber).

Gruß Guido
 

Clubjack

ww-kastanie
Registriert
27. Mai 2016
Beiträge
37
Ort
Wesel
Super.
Vielen Dank euch allen bisher.
Manchmal ist es einfacher als es einem selbst erscheint. ☺️

Heute versuche ich mich übrigens ans einfräsen des Rechteckrohres,allerdings mit Kopierring.
Gab es einen bestimmten Grund warum deine Schablone so riesig geworden ist? Da hätte doch auch eine kleine ganz gut funktioniert.

Nochmal zu den Spannbacken.... Würde da ein 40mm Bohrer funktionieren? Ansonsten müsste ich speziell dafür einen bestellen.
 

Guido

ww-esche
Registriert
8. August 2004
Beiträge
402
Gab es einen bestimmten Grund warum deine Schablone so riesig geworden ist? Da hätte doch auch eine kleine ganz gut funktioniert.

Hallo Clubjack,

ich habe ja zwei Rechteckrohre in die Zargen für das lange Anschlagbrett eingefräst und damit der Abstand zwischen den Rohren sowohl bei den Zargen, als auch bei dem langen Anschlagbrett absolut gleich sind (das verbesserte das Hoch- und Runterschieben des Anschlagbretts) ist die Schablone so groß geworden, wie eben dieser Abstand ist. Mit bloßem Anzeichnen und Ausrichten an den jeweiligen Markierungen ist das nur schwer zu realisieren.

Es reicht aber auch völlig, wenn du in das lange Anschlagbrett (wie bei dem kurzen) nur ein Rechteckrohr einlässt. Da habe ich etwas übers Ziel hinaus geschossen :emoji_wink:, denn auch mit einem Rechteckrohr in der Mitte ist die Funktion des Verschiebens gegeben.

Aber wie heißt es so schön: Hinterher ist man immer schlauer ... :emoji_wink:

Nochmal zu den Spannbacken.... Würde da ein 40mm Bohrer funktionieren? Ansonsten müsste ich speziell dafür einen bestellen.

Kann ich dir nicht mehr sagen, ich habe mich da strikt an die Einbauanleitung von Veritas gehalten und würde das auch empfehlen. Was ich aber heute nicht mehr machen würde, ich würde die vordere Spannbacken nicht mehr 90 mm, sondern höchstens noch 60 mm stark machen. Die ist mit 90 mm schon recht schwer für die Veritas Twin Vice.

Wünsche dir viel Erfolg und schöne Grüße

Guido
 

rockymountaineer

ww-eiche
Registriert
11. März 2016
Beiträge
312
Ort
Karlsruhe
Es passiert durchaus, dass die Schlossschrauben nach einiger Zeit durchdrehen, auch in Hartholz. Ein Stück Stahlblech mit Vierkantausschnitt über das Loch geschraubt beendet dieses Problem aber.
 

Carsten OW

ww-pappel
Registriert
7. März 2016
Beiträge
12
Ort
Nidda
Super. Vielen Dank.
Hatte ich mir schon gedacht. Aber absichern schadet ja nicht.

Werde heute übrigens die Mittelzargen mit Pocketholes verschrauben, dann die Frontzarge aufdoppeln und dort mit nem 20mm Forstnerbohrer die Löcher erstellen.

Dürfte so ja auch alles in Ordnung sein, oder?

Hallo,

bei den Pocketholes kann es passieren das sich die Zarge nach innen zieht, da die Löcher alle von der Innenseite schräg drin sitzen. Mir hat sich das, ich glaube 30mm starke, Multiplex an der Zargenmitte nach innen gezogen, also wurde leicht schräg.
Da an dieser Fläche später die Anschlagbretter sind wollte ich es aber gerade haben. Ich habe dann zwischen die Unterzüge (hier habe ich die Pocketholes im Wechsel von beiden Seiten gebohrt) und die Seitenzarge genau zugesägte Bretter geklemmt. Das hat ausgereicht das die Seitenzarge zumindest ausreichend winklig wurde.

Gruß Carsten

P.S.
Auch wichtig: Markiere dir vor dem Verschrauben mit den Pocketholes unbedingt die 20mm Löcher. Oder nimm für die Pocketholes kurze Schrauben. Wenn du mit dem 20mm Bohrer sonst die Spax triffst war es das mit dem Bohrer.

P.P.S.
Dreh die Spax nicht einfach in die Pocketholes, das sprengt das Multiplex!
Der Bohrer hat am großen Durchmesser 10mm, da passt eine M5 Unterlegscheibe genau rein. Die musst du am Bohrungsgrund mit der Spax einbauen, das verhindert das reißen. Die Schrauben trotzdem nur von Hand anziehen!
 

opiwan

Gäste
Früher nannten wir die Pocketholes einfach Taschenloch.
Eine Stufenbohrung/Taschenloch wurde zum Versenken von Schraubenköpfen gebraucht.
Für Zylinderkopfschrauben, Inbus oder ganz einfach Maschinenschrauben.
Die Amis nannten es dann Pockethols und verkauften den Pfusch als die ultimative Verbindung schlechthin.
Stichnägel oder Verschrauben hatten wir nur bei Kartoffelkisten.
Warum nimmt man keine vernünftige und haltbare Verbindungsmethode?
 

Carsten OW

ww-pappel
Registriert
7. März 2016
Beiträge
12
Ort
Nidda
Was wäre denn eine vernünftige und haltbare Verbindung gewesen?
Mein Grund für Taschenlöcher war das ich damals nicht leimen wollte um die Platte noch tauschen zu können falls ich sie versehentlich beschädige. Im Nachhinein denke ich werde ich das wohl nie machen, da die Platte der aufwändigste Teil ist.
Vernünftig und haltbar wäre als erstes wohl leimen, vernünftig, haltbar und lösbar wird aber schon schwerer.

Gruß Carsten
 
Oben Unten