Die ganze Aktion wird mit ziemlicher Sicherheit nach hinten losgehen, wenn nicht die Anforderungen des Tischlers selbst bekannt sind. Wenn er eine Formatsäge braucht, muss die ein schwenkbares Blatt haben? Wie lang muss der Besäumwagen sein? Bei einer Hobelmaschine ist es wichtig zu wissen, ob er eine kombinierte Maschine braucht oder eher eine einzelne Abrichte und Dickenhobel. Wie breit müssen diese hobeln können?
Braucht er eine Plattensäge? Braucht eine Langlochbohrmaschine? Wie groß muss die Bandsäge sein? Bei der Fräse gehts genauso weiter, Tischlänge, Schiebeschlitten, Zapfenschläger nötig?
Ich wäre jedenfalls todunglücklich, wenn mir jemand eine komplette Maschinenausstattung hinstellen würde, mit der ich dann für Jahre zu arbeiten hätte.
Ganz sicher wirds dann auch brutal teuer, weil alles nur vom feinsten gekauft wird, ohne notwendig zu sein. Völlig irre, einer externen Firma sowas zu übertragen.
Danke für deine Einschätzung. Besteht denn in der höheren Klasse so ein drastischer Unterschied. Wenn man natürlich zwei Produkte auf Augenhöhe hat, dann kann man sich ja immer für das entscheiden, was z.B. größere Schnitte zulässt. Klar kann auch mal weniger mehr sein.
Um es nochmal deutlicher zu sagen. Es soll eine Ausstattung zusammengestellt werden, die dann auch aufgebaut ist. Wenn es im Nachhinein Probleme gibt, weil man doch lieber Hobel B statt Hobel A hätte, dann ist das kein Problem. Diese Dinge sind schon abgeklärt.