Neue Werkstatt für Schreinermeister

Rochen

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Muss mich den vorigen Meinungen anschliessen: Die Frage ist, so wie sie ist, wirklich Mist. Mehr Informationen sind notwendig.

Es geht schon mit der Kreissäge los. Dass ein Schreiner die braucht, ist wohl unzweifelhaft. Aber was für eine? Vernünftig arbeiten kann man ohne weiteres an einer Panhans (oder sogar an der Hammer, wenn der Geldbeutel eng ist). Aber Martin und Altendorf ist halt schon eine andere Klasse. Nur kosten die auch mindestens das Doppelte, je nach Aussstattung auch das Vierfache. Je nachdem kann man für eine Altendorf ohne weiteres 50-70,000€ ausgeben. Braucht es das? Wenn ja, keine Frage. Wenn nein, dann ist das Unsinn.

Braucht man einen Vorritzer? Kommt drauf an. Vakuumspannung? Kommt drauf an, und die kostet richtig Geld, die kauft man nicht zum Spaß. Braucht man beidseitige Schwenkung? Mit 20cm Schnitthöhe? Kommt drauf an. Reichen die 5-6kW oder braucht man 7.5kW oder mehr? Braucht man einen 6-Meter Schiebeschlitten? Bedenke, der hat 12 1/2 Meter Verfahrweg, das ist nicht nur eine reine Geldfrage...

Dieses "kommt drauf an" zeigt eine Spanne von Sägen, die bei ca. 7000€ anfangen und knapp unter 100,000€ endet (für eine Maschine, wohlgemerkt). Es zeigt auch eine Spanne von Geräten auf, die eine Stellfläche von 2x2 Metern bis zu 6x12 Metern benötigen und bis zu 2 Tonnen wiegen. Man muss echt wissen, was man braucht, da kann man nicht irgendwas kaufen.

Hobelmaschine bzw. Abricht/Dickenhobel: Selbe Geschichte. Wenn man kein Massivholz verarbeitet, braucht man die eigentlich kaum oder gar nicht, da reicht im Zweifel auch so ein Heimwerkerding für 500€, das ist doppelt so groß wie ein Schuhkarton. Andererseits kann man für die Kombination bei Panhans leicht 20,000, bei Martin oder Hofmann locker 30,000 ausgeben. Oder, wenn man den Platz und die passende Verkabelung hat, bei Weinig auch 100,000. Auch mit Profilhobeln, wenn man das braucht (gibt's bei Martin ebenfalls).

Frästisch: Selbe Geschichte. Kann sein, dass man den gar nicht braucht. Eine kleine Nut macht die Oberfräse für 800€ genau so gut, gelegentliche Kanten ebenfalls. Ist unter Umständen sogar schneller als ein Frästisch. Die Oberfräse schafft aber halt kein 50mm Profil. Kommt immer drauf an, was man macht. Man kann auch locker 35,000 für eine -45/+90° Schwenkfräse ausgeben (mit Luft nach oben, wenn man z.B. noch einen HSK Schnellwechsler will).

Da ich Weinig schon mal genannt habe: Wenn man den "Ferrari" oder den "Rolls Royce" sucht, dann ist das immer so eine Sache. Es hängt nämlich von der Anwendung ab. Weinig hat Top-Geräte, wenn Dein Betrieb "XXXL Lutz" oder "Ikea" heisst. Aber wenn Du zufällig nicht locker 8x3 Meter Standfläche für eine Hobelmaschine übrig hast (oder 10x4 Meter für ein Bearbeitungszentrum), und auch keinen 63kW Stromanschluss, dann ist Weinig einfach nur unbrauchbarer Schrott. Die bauen nämlich eher keine Geräte für "normale" Leute. Die bauen Geräte, wo Zeit und die konstante Produktionslinie kostbarer ist als alles andere. Da steckt übertrieben gesagt vorne ein Roboter einen kompletten Baum rein, und hinten kommt im Minutentakt Zeug raus. Wieviel Strom das kostet (das kann seitens Verkabelung ein echtes Problem sein!) und wie groß der Verschnitt ist, ist eher nicht so wichtig.

Deshalb: erst einmal genau erörtern, was gebraucht wird.
 

ILMCS

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@Rochen

Danke für den aufwendigen Beitrag. Ich werde deine Punkte am Wochenende beim Durchwälzen der Kataloge und Angebote berücksichtigen. Einige Dinge, wie die Vakuumansaugung werden wohl nicht notwendig sein. Ich nehme mal an, vom Video der Firma, dass es die auch noch nicht solange gibt. Somit war die bei der anderen Formatkreissäge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht verbaut.

Zu groß können die Geräte eigentlich fast nicht sein, da schon Projekte mit 25m Länge bearbeitet wurden und viele der alten Maschinen damals echte Schwergewichte waren und auch viel Platz brauchten. In den anderen Punkten gebe ich dir Recht, da kann es Missverständnisse geben.

Zu der Weinig-Sache, die habe ich denke ich genug erläutert. Am Fließband wird da nicht produziert. Die Produkte sehen allerdings interessant aus. Danke dafür.

Also nochmal damit es klar ist: Grob gesagt, Maschinen, die der übliche Schreinerbetrieb braucht, um zu sägen, hobeln, schleifen, bohren, leimen, etc.
Maschinen, die die Arbeit vereinfachen, weil z.B. programmierfähig oder weil sie viele Dinge selber machen können. Es werden aber keine 100 Schlafzimmerschränke in einer Woche gebraucht.
 

Holzrad09

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fahe

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...ich halte das immer noch ein bisschen für einen von Naivität getragenen Popkornthread und habe den auch eher flüchtig überflogen, aber: Wenn das alles so stimmt, suche Dir einen der Gesellen und weihe ihn/sie ein.

Der hätte gute Chancen, seinen ursprünglichen Job in seinem ursprünglichen Umfeld wieder zu kriegen, wenn er verschwiegen sein kann.

Es soll selbst bei den teuersten Maschinen Details geben können, mit denen man leben kann... und die dennoch nerven. Oder beispielsweise die Software bei einem Bearbeitungszentrum.
 

Jonamu

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Ich vermute, es geht darum noch keinen einzuweihen, da evt. einer der MA am Diebstahl involviert sein könnte....
Zumindest habe ich das zwischen den Zeilen gelesen.
 

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ja die Farbe zum Beispiel, wenn ich jedesmal beim betreten meiner Werkstatt ein Dewalt Gelb
sehen müßte, wäre der Tag gelaufen... igitt.

Habe auch keine Arbeitskleidung die dazu passt...

:emoji_relieved:

:emoji_upside_down:

Ich finde , da hast du völlig recht :emoji_thinking: :emoji_cry: . Ich finde , das das durchaus auch augenfreundlicher lösbar ist ........ :emoji_grin:

4.jpg
(Quelle → Kaufland )

Hier gäbe es auch die passende Arbeitskleidung :emoji_grin:

5.jpg
(Quelle→ Blaumann )
 

DZaech

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Vernünftig arbeiten kann man ohne weiteres an einer Panhans (oder sogar an der Hammer, wenn der Geldbeutel eng ist). Aber Martin und Altendorf ist halt schon eine andere Klasse. Nur kosten die auch mindestens das Doppelte, je nach Aussstattung auch das Vierfache.

OT:

Was an den heutigen Altendorfs noch toll sein soll verstehe ich nicht. Ich würd die neuen F45 im Bereich Format 4 ansiedeln und definitiv nicht mehr bei Martin und Panhans. Bei meinem ehem. Arbeitgeber hatten wir letztes Frühjahr eine neue F45 gekauft. Volle Hütte mit beidseitiger Schwenkung, Parallelogrammtisch, CNC-Anschlag, stufenloser Drehzahl usw. Wir waren davon schlussendlich etwas entäuscht….
Schöne Säge eigentlich, ABER 50‘000.- bezahlen, und dann bekommt man eine Tischverlängerung und Verbreiterung aus beschichtetem schwarzem MDF? Nein Danke, sowas würd ich keinem empfehlen der wirklich mit Massivholz darauf arbeitet… Auch der Parallelogrammquertisch ist mehr als fragwürdig, die Verstellung braucht einiges an Übung damits klappt und einen wirklich fixen Nullpunkt gibts nicht, die Längenkompensation ist auch nicht allzu zuverlässig. Viele Teile sind auch aus sehr dünnem Stahlrohr gefertigt, maschinenbautechnisch teilweise echt schlecht gelöst und keinesfalls für 30 Jahre gewerbliche Nutzung konzipiert. Alles in allem ist die Maschine zwar gut brauchbar, aber als Premium von Premium (Ferrari :emoji_wink: ) würde ich das nicht mehr einordnen, da ist selbst eine T60 schon stabiler gebaut. Von der T75 gar nicht reden. Da sind Welten dazwischen. Der Preis ist m.E. nicht (mehr) gerechtfertigt. Altendorf baut schliesslich auch alle Versionen auf der gleichen Grundmaschine auf, und die gibts schon ab knapp 16’000. Der Ständer, Schlitten und Haubenträger der 50‘000€-Säge ist also der selbe wie derjenige der 16‘000€-Säge. Und das sieht man den Sägen an.

Wollt ich mal noch loswerden.

Grüsse David
 

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OT:

Was an den heutigen Altendorfs noch toll sein soll verstehe ich nicht. Ich würd die neuen F45 im Bereich Format 4 ansiedeln und definitiv nicht mehr bei Martin und Panhans. Bei meinem ehem. Arbeitgeber hatten wir letztes Frühjahr eine neue F45 gekauft. Volle Hütte mit beidseitiger Schwenkung, Parallelogrammtisch, CNC-Anschlag, stufenloser Drehzahl usw. Wir waren davon schlussendlich etwas entäuscht….
Schöne Säge eigentlich, ABER 50‘000.- bezahlen, und dann bekommt man eine Tischverlängerung und Verbreiterung aus beschichtetem schwarzem MDF? Nein Danke, sowas würd ich keinem empfehlen der wirklich mit Massivholz darauf arbeitet… Auch der Parallelogrammquertisch ist mehr als fragwürdig, die Verstellung braucht einiges an Übung damits klappt und einen wirklich fixen Nullpunkt gibts nicht, die Längenkompensation ist auch nicht allzu zuverlässig. Viele Teile sind auch aus sehr dünnem Stahlrohr gefertigt, maschinenbautechnisch teilweise echt schlecht gelöst und keinesfalls für 30 Jahre gewerbliche Nutzung konzipiert. Alles in allem ist die Maschine zwar gut brauchbar, aber als Premium von Premium (Ferrari :emoji_wink: ) würde ich das nicht mehr einordnen, da ist selbst eine T60 schon stabiler gebaut. Von der T75 gar nicht reden. Da sind Welten dazwischen. Der Preis ist m.E. nicht (mehr) gerechtfertigt. Altendorf baut schliesslich auch alle Versionen auf der gleichen Grundmaschine auf, und die gibts schon ab knapp 16’000. Der Ständer, Schlitten und Haubenträger der 50‘000€-Säge ist also der selbe wie derjenige der 16‘000€-Säge. Und das sieht man den Sägen an.

Wollt ich mal noch loswerden.

Grüsse David

Ich sehe ab und zu eine ziemlich neue T75 Prex . In dieser Schreinerei stehen noch zwei ältere F45 für einfachere Arbeiten , 3 CNC´s und eine riesengroße Kam fürs Geld verdienen . Die Martin wird eigentlich nur für komplizierte (Gehrungs) Schnitte genommen . Beim Bewegen des Schlittens habe ich ein hässliches Quietschen aus dem Bereich des Auslegers gehört . Zudem musste der Kollege öfters mal auf den Touchscreen hämmern . Auf meine Nachfrage sagte dieser dann , das bestimmte Eingabebereiche , die oft benutzt werden , manchmal nicht mehr reagieren . Der Bildschirm ist sicher nicht nach Militärstandart produziert worden ...... :emoji_thinking: . Auch sind die Digitalanzeigen am Queranschlag in Natura doch sehr filigran und (mechanisch) empfindlich . Ich möchte mir nicht vorstellen , was da passiert , wenn dort mal ein Werkstück drauffällt . Ich denke , das auch Martin den wirtschaftlichen Aspekt nicht aus den Augen lässt . Der Schiebeschlitten ist natürlich außerhalb jedweder Diskussion . Die Altendorfs , die ich bisher anfassen durfte , waren dort alle am Wackeln.
 

DZaech

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Gegenüber der Digitalanzeige einer F45 ist die der T75 fast schon gepanzert. Die hohe, aufgesetze Anzeige am Queranschlag an der F45 ist fast schon mutwillig zum abschlagen konstruiert.

Unsere F45 hatte oft Fehlermeldungen drauf und hat die Achsen nicht mehr verfahren (meist die Höhe), auch hat sich der Blattdurchmesser in der Steuerung manchmal nicht mehr angepasst, dann stimmte die Schnitt-Höhe nicht mehr und konnte auch manuell nicht korrigiert werden. Geholfen hat immer nur ein kurzer „Blackout“ :emoji_wink:
Was an der Altendorf unterirdisch langsam geht ist das Verfahren der Achsen. In Kombination mit der Tatsache, dass einen einzelne Achse nicht verstellt werden kann beim Schwenken, ist das extrem ätzend. Möchte man also nur schnell das Blatt schräg stellen, so korrigiert sich dann jedes mal auch der Parallelanschlag und die Schnitthöhe nach. Auch wenn man nur kurz mit dem Queranschlag eine Leiste absägen möchte. D.H. Auch für einen einzelnen Schnitt wartet man gut und gerne 10-15s bis alle Achsen verstellt sind (das passiert nacheinander also zuerst Winkel, dann Höhe, dann PA). Und der langsame Anlauf mit dem FU ist auch sehr gemächlich eingestellt (ca.4-5s). Im Täglichen Betrieb können solche Details einem auf die Palme treiben. Schnell absägen geht also nicht.
 

Gelöschte Mitglieder 2610

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Gegenüber der Digitalanzeige einer F45 ist die der T75 fast schon gepanzert. Die hohe, aufgesetze Anzeige am Queranschlag an der F45 ist fast schon mutwillig zum abschlagen konstruiert.

Das darf Altendorf aber nicht hören :emoji_cold_sweat: . Ich sage immer , was an einer Maschine nicht dran ist , kann auch nicht kaputt gehen bzw. muss man nicht abschlagen :emoji_imp: . Elektronik an einer Holzbearbeitungsmaschine sollte behutsam eingesetzt werden . Für was brauche ich am Queranschlag eine digitale Anzeige ? Ich sehe doch prima auf die analoge Skala weil ich direkt davor stehe :emoji_thinking: . O.K. gäbe es die elektronische Anzeige zusätzlich auch noch mit einer Sprachausgabe , müsste so mancher von uns nicht extra seine Lesebrille aufsetzen . Hingegen habe ich an meiner Säge zuhause eine digitale Anzeige am Parallelanschlag nachgerüstet . Da man ja gewöhnlich links vom Schlitten steht , schaut man immer schräg auf die rechts liegende Skala und es kann zu Ablesefehlern kommen . Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wird es wahrscheinlich eine App von Martin/Altendorf geben , über die man die Sägen dann bedienen wird und der teure Touchscreen kann von den Entwicklungsingenieuren wegrationalisiert werden :emoji_innocent: . Dann wird in modernen Schreinereien immer öfters folgendes zu hören sein : "Alexa , was soll ich heute sägen ....... "
 

flo20xe

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Also wir haben sei 2015 eine Elmo3 in der Werkstatt, die hat jetzt ca. 1.300 Stunden auf der Uhr. Wir hatten bis jetzt noch keinen einzigen Defekt an der Maschine. Aufgestellt, und seit dem läuft die.

Ich könnte mich nicht über mangelnde Präzision oder ausgefallene Touchscreens beschweren. Bei dem Display des Queranschlags war ich auch erst sehr skeptisch, das könnte man finde ich durchaus schöner lösen.
Aber funktionieren tuts und sowohl das Überkopfpaneel als auch die Skala am Queranschlag haben in Laufe der Zeit den ein oder anderen Feindkontakt gehabt.

Aber der Metallbau von Martin ist schon nochmal solider als bei Altendorf, da gibts nix zu rütteln. Und das sag ich jetzt als überzeugter "Altendorfer"

Generell werden Maschinen heute einfach anders gebaut als vor 30 oder 40 Jahren. Durch die computerberechneten Designauslegungen wird jedes unnötige Mehr an Material eingespart bzw. einfach nicht mehr so überdimensioniert konstruiert wie früher. Ich stell jetzt mal die These auf, das in Zukunft eher die elektronischen Bauteile einer Maschine den Gar aus machen als dass sie mechanisch verschleißt. Das sehe ich ganz klar als Problem.
 

ILMCS

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Schöne Säge eigentlich, ABER 50‘000.- bezahlen, und dann bekommt man eine Tischverlängerung und Verbreiterung aus beschichtetem schwarzem MDF? Nein Danke, sowas würd ich keinem empfehlen der wirklich mit Massivholz darauf arbeitet… Auch der Parallelogrammquertisch ist mehr als fragwürdig, die Verstellung braucht einiges an Übung damits klappt und einen wirklich fixen Nullpunkt gibts nicht, die Längenkompensation ist auch nicht allzu zuverlässig. Viele Teile sind auch aus sehr dünnem Stahlrohr gefertigt, maschinenbautechnisch teilweise echt schlecht gelöst und keinesfalls für 30 Jahre gewerbliche Nutzung konzipiert. Alles in allem ist die Maschine zwar gut brauchbar, aber als Premium von Premium (Ferrari :emoji_wink: ) würde ich das nicht mehr einordnen, da ist selbst eine T60 schon stabiler gebaut. Von der T75 gar nicht reden. Da sind Welten dazwischen. Der Preis ist m.E. nicht (mehr) gerechtfertigt. Altendorf baut schliesslich auch alle Versionen auf der gleichen Grundmaschine auf, und die gibts schon ab knapp 16’000. Der Ständer, Schlitten und Haubenträger der 50‘000€-Säge ist also der selbe wie derjenige der 16‘000€-Säge. Und das sieht man den Sägen an.

Wollt ich mal noch loswerden.

Grüsse David

Danke für den Beitrag. Und es ist kein OT. Das was du geschrieben hast, das ist genau das, was ich lesen möchte. Eine persönliche Einschätzung. Bei Altendorf werd ich ja wohl keine objektive Einschätzung bekommen, eher den Honig um´s Maul geschmiert.

@petfr @flo20xe


Dank auch an euch für eure Einschätzungen.
 
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ILMCS

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Was war jetzt der Sinn das so durch die Hintertür zu formulieren, wenn dus doch jetzt eh bestätigst? Kommt mir irgendwie vor wie bei Berlin Tag und Nacht oder so...

Weil mir die Dynamik eines Forums nicht bekannt war und teilweise nur über diese Thematik diskutiert wird. Viele Dinge sind einfach nicht mehr zum Thema. Schade, aber so ist es nun mal. Und die Katze war mit dem Post von Jonamu nun mal aus´m Sack. Das sollte dann auch der letzte mitbekommen haben.
 

Bullidami

ww-fichte
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Gutes Beispiel um zu realisieren wie schwierig Philanthropie ist. Richtig zu geben ist nicht einfach.
Ich umschriebenen Schreinermeister stelle ich mir eine hilfsbereiten Person und bescheidene vor, der seine Kunden, seine Mitarbeitenden und seine Maschinen schätzt.

Habt ihr überlegt wie glücklich der Schreiner wirklich ist, wenn ihm für eine grosse Summe modernste Maschinen hingestellt werden? Im schlimmsten Falle weiss er schon am Tag nach der Bescherung, dass er das Ding nie verwenden wird und nir verstaubt. Hat er den Mut zu sagen, dass er etwas nicht braucht? Hat er den Mut die geschenkte CNC zu verkaufen wenn sie nach einem Jahr immer noch kaum Einsatzstunden hat?

So wie ich lese wurde auf älteren Maschinen gearbeitet. Ist er eine bescheidene Person wäre er vielleicht glücklicher gebrauchte Maschinen zu kriegen. Er könnte sich durch das unverhoffte Upgrade schlecht fühlen. Er würde vielleicht selbst bei einem Lottogewinn niemals die Summe xyz.- für Maschine X ausgeben.

Es soll die hilfebedürftige Person im Zentrum stehen und nicht Sponsoren die sich grosszügig zeigen wollen (auch wenn dieser Wille ganz ehrlich und selbstlos motiviert ist).

Ich habe mal einen Podcast gehört wo von einer sehr vermögenden Schweizerin genau dieses Problem erläutert wurde. Hiess etwas wie „wie man richtig gibt“.

An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen was der gute Mann wirklich braucht, und nicht was „das Beste“ am Markt ist.

Viel Erfolg
 

wodys

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Jeder ordentliche Betrieb sollte Inwentarlisten für die Steuer haben. Ruf den Steuerberater an und bitte Ihn um diese, auch die Versicherung sollte eine Aufstellung haben was getohlen wurde. Mit dieser Aufstellung hat man dann zumindestes eine Grundlage was gebraucht wird, und was man bei neubeschaffung gleich verbessern kann.

Arne
 

werists

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Da höre ich schon folgende Antwort : .........aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir ihrem Anliegen leider nicht entsprechen ....... :emoji_thinking: :emoji_head_bandage: :emoji_imp: .
aus
Stb. Steuergeheimnis..., der macht sich strafbar wenn der Unterlagen rausgibt. Ich möchte auch keinen Stb. oder Versicherung die einfach mal so Dokumente weitergibt.
 

Alceste

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naja wenn da schon so ein erweiterter Spenderkreis vorhanden ist, findet sich vielleicht darunter der Steuerberater*in selbst.
 

dsdommi

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Gutes Beispiel um zu realisieren wie schwierig Philanthropie ist. Richtig zu geben ist nicht einfach.
Ich umschriebenen Schreinermeister stelle ich mir eine hilfsbereiten Person und bescheidene vor, der seine Kunden, seine Mitarbeitenden und seine Maschinen schätzt.

Habt ihr überlegt wie glücklich der Schreiner wirklich ist, wenn ihm für eine grosse Summe modernste Maschinen hingestellt werden? Im schlimmsten Falle weiss er schon am Tag nach der Bescherung, dass er das Ding nie verwenden wird und nir verstaubt. Hat er den Mut zu sagen, dass er etwas nicht braucht? Hat er den Mut die geschenkte CNC zu verkaufen wenn sie nach einem Jahr immer noch kaum Einsatzstunden hat?

So wie ich lese wurde auf älteren Maschinen gearbeitet. Ist er eine bescheidene Person wäre er vielleicht glücklicher gebrauchte Maschinen zu kriegen. Er könnte sich durch das unverhoffte Upgrade schlecht fühlen. Er würde vielleicht selbst bei einem Lottogewinn niemals die Summe xyz.- für Maschine X ausgeben.

Es soll die hilfebedürftige Person im Zentrum stehen und nicht Sponsoren die sich grosszügig zeigen wollen (auch wenn dieser Wille ganz ehrlich und selbstlos motiviert ist).

Ich habe mal einen Podcast gehört wo von einer sehr vermögenden Schweizerin genau dieses Problem erläutert wurde. Hiess etwas wie „wie man richtig gibt“.

An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen was der gute Mann wirklich braucht, und nicht was „das Beste“ am Markt ist.

Viel Erfolg
Na im Normalfall sind Handwerker ja nicht so zimperlich. Und die Option Maschinen zurück zu geben oder zu tauschen gibt es ja offensichtlich. Also kann man auch nicht so viel falsch machen.
Allerdings würde ich trotzdem einen Mitarbeiter einweihen. Da wird es doch einen geben der über jeden Zweifel erhaben ist. Oder?
 
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