Ich hab schon verstanden, dass das Späße waren und hab mich auch sehr amüsiert.
Es wird mal wieder Zeit für ein Update. Tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber derzeit bin ich etwas im Stress.
Derzeit geht es ein bisschen langsamer vorran, weil ich auf einige Handwerker angewiesen war/bin, die natürlich auch nicht allzuviel Zeit haben. Aber das ist Okay, das Tempo der letzten Wochen kann ich nicht lange durchhalten, da ist es mir ganz recht.
Nachdem die Bodenplatte betoniert war, musste ich auf die Firma warten, die mir die Kellerdecke an der einen Stelle aufschneiden sollte. In der Zwischenzeit hab ich kleinere Arbeiten gemacht, wie oben die Decke an einer Stelle geöffnet, an der zwei morsche Balken ersetzt werden müssen. Leider muss auch am Dachstuhl etwas gemacht werden, ein paar einzelne Balken sind vom Holzwurm zerfressen. Zum Glück nur einzelne, die vom Zimmerer ersetzt werden können. So kommt immer mehr dazu, was man so nicht auf dem Schirm hatte. Ein schnäppchen wird der Bau nicht. Aber naja, hilft ja nix.
Als erstes haben wir nach der neuen Bodenplatte wieder außen gegraben. Es mussten neue Kabel und Rohre unter der Straße durchgezogen werden für Heizung, Strom, Netzwerk, Wasser. Der Wasseranschluss funktioniert schon wieder, das Stromkabel wird auch demnächst verlegt, die Teile sind schon alle bestellt. Hier mal ein zwei Bilder von der Aktion:
Nächster Schritt sollte die Kellerdecke sein. Damit der Betonschneider arbeiten kann, musste noch die oberste Schicht ab, das war echt anstrengend. Bei der Gelegenheit hab ich dann auch gleich versucht die ersten drei Fenster zu entfernen, was überraschend gut ging:
Nun war es an der Zeit. Wir haben die Decke unten abgestützt (in der alten Werstatt) und dann kam die große Säge für den Beton. Beeindruckend, wie sauber und genau man sowas machen kann. Ein Teil der Decke (etwa 3 x 3,50m) wurde wie ein Schachbrett in Form von 9 Stücken zu je 1qm rausgeschnitten. Wir konnten diese dann mit dem Traktor raus heben (war ein bisschen abenteuerlich).
Durch das nun offene Loch konnte dann mein Schmuckstück nach oben gehieft werden. Da war einmal schon ein Punkt erreicht wo mir echt die Pumpe ging, da unser Frontlader doch nicht so feinfühlig ist, wie er bei sowas wohl sein sollte. Aber es ging alles gut und nun steht endlich die erste Maschine an ihrem neuen Platz:
Aktuell ist leider noch alles offen, daher kann ich nicht mehr reinstellen. Im Hintergrund sieht man schon die Ziegel für die Trennwand, die soll diese Woche rein kommen.