Flut- oder Kriegsopfern etwas zu spenden amortisiert sich auch nicht.
Bei mir zumindestens beim morgendlichen Blick in den Spiegel
Flut- oder Kriegsopfern etwas zu spenden amortisiert sich auch nicht.
Vielleicht stimmt deine These ja für's Handwerk, für die Schreiner und Tischler, Maurer usw. usw., aber die dt. Wirtschaft besteht aus noch viel mehr Bereichen...Das schiebt man im Idealfall zu den Kunden durch und hat im schlimmsten Fall etwas weniger Arbeit weil paar Kunden es sich nicht mehr leisten können. Das wird aber die Ausnahme sein. Zumal die meisten Betriebe eh überlastet sind ist es aktuell nicht so schlimm wenn der eine oder andere Kunde abspringt.
Was ich viel kritischer sehe ist, dass es in vielen Bereichen nichts mehr zu kaufen gibt. Bei Creaton können z.B. bis Juli keine Dachpfannen mehr bestellt werden, der PSA Konzern hat bis auf unbestimmte Zeit einen Bestellstopp verhängt...
Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand zu diesem Gefrickel zurück möchte.Für Ossis war es nix Besonderes; die sind damit groß geworden. Auch mit Improvisation und Restverwertungen, vom Schrott oder der Deponie...
Vielleicht können sich die Kollegen der alten Bundesländer dann was abschauen.
Vorsicht mit Gefrickel. Dünnes Eis.Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand zu diesem Gefrickel zurück möchte.
Richtig, aber ich bin auch zu jung um das wirklich mitbekommen zu haben.@keks010982 das lag aber nur daran, daß du in diesem Landesteil, wo das "Mode" war, nicht gelebt hast. Für Ossis war es nix Besonderes; die sind damit groß geworden.
Vorsicht mit Gefrickel. Dünnes Eis.
Was bei PV-Anlagen blöd ist: Im Winter kann man froh sein, wenn man 1/10 der Energie erntet, die man im Sommer hat. Gerade in einer Zeit, wo man viel Energie zum Heizen braucht.
Das ist in der Tat leider so. Daher muss man erkennen, dass Photovoltaik alleine keine Lösung sein kann. Sofern Du aber mit Solarstrom im Sommer Heizenergie produzieren kannst, sieht die Sache schon anders aus. Stichwort Energiespeicherung. Und wir reden auch hier von einem Mix aus unterschiedlichen physikalischen und chemischen Ideen.
Wow sehr rege Diskussion - super.
Das kann ich zumindest im privaten Bereich so nicht bestätigen. Ich schreibe seit vielen Jahren monatlich sämtliche Zählerstände auf (Gas, Wasser, Strom, PV Verbrauch, PV-Leistung). Ich habe im Winter mind. 25-50% des Ertrags ggü. den Sommermonaten - abhängig von der Anzahl Sonnenstunden natürlich. Und ich wohne in Ulm; d.h. im Winter öfters Nebel.
Auch ich bin am Überlegen, was ich mache. Muss mich jetzt intensiver über Akkus/Batterien informieren.
Und wer soll diese bezahlen? Wenn diejenigen, denen es finanziell icht wehtut jetzt Kaufen und somit Firmen finanzieren, funktioniert das. WEnn aber alle auf die ultimative 100% Lösung warten, funktioniert es nicht.Nichts desto trotz ist es wichtig, dass hier Pionierarbeit geleistet wird.
Ich verzichte schon. Zum Beispiel auf Fleisch, unnötige Autofahrten, Flugreisen, Plasik wo es sinnvoll ist, neue E-Geräte und vieles mehr. Allerdings empfinde ich das nicht als Verzicht, im Gegenteil, es erhöht meine Lebensqualität.Ich bin aber auch sehr bei Heiko. Grün, ja. Aber kein Verzicht. Ein Blick auf die steigenden Zulassungszahlen bei den SUVs spricht Bände.
Sind denn bei E-Geräten Deine gewerblichen Anforderungen nicht anders, und sei es nur, um immer aktuell anbieten zu können? Und kann man nicht auf ein wenig Luxus wie ein Bora-Kochfeld auch etwas warten?Ich verzichte schon. Zum Beispiel auf Fleisch, unnötige Autofahrten, Flugreisen, Plasik wo es sinnvoll ist, neue E-Geräte und vieles mehr. Allerdings empfinde ich das nicht als Verzicht, im Gegenteil, es erhöht meine Lebensqualität.
Als ich noch Kurse in der Werkstatt angeboten habe und für die Holzwerken schrieb war das so. Inzwischen aber nicht mehr. Ich habe jetzt für einfachere Projekte nach langem mal wieder drei Maschinen gekauft, die ich aber dann auch noch zuhause nutzen kann (HKS, Flachdübelfräse, Exzenterschleifer) Ansonsten überlasse ich die Neuvorstellungen anderen Kanälen.Sind denn bei E-Geräten Deine gewerblichen Anforderungen nicht anders, und sei es nur, um immer aktuell anbieten zu können?
Tue ich doch und macht mir auch nichts aus, da die Küche dazu auch noch gebaut werden muss.Und kann man nicht auf ein wenig Luxus wie ein Bora-Kochfeld auch etwas warten?
Das kann ich zumindest im privaten Bereich so nicht bestätigen. Ich schreibe seit vielen Jahren monatlich sämtliche Zählerstände auf (Gas, Wasser, Strom, PV Verbrauch, PV-Leistung). Ich habe im Winter mind. 25-50% des Ertrags ggü. den Sommermonaten - abhängig von der Anzahl Sonnenstunden natürlich. Und ich wohne in Ulm; d.h. im Winter öfters Nebel.
Ich weiß nicht, wie ich diesen Beitrag werten soll. Er hat für mich einen leicht motzig-besserwissenden Unterton. Vielleicht bin ich da auch überempfindlich. Natürlich sind 25-50% besser als ein 1/10. Aber auch das sind nur willkürlich herausgegriffene Zahlen. Ich kann auch sagen 0 und 100% (PV nacht zu Sonnentag). Das Grundproblem bleibt: die regenerativen sind nicht grundlastfähig. Was ist jetzt deine Aussage?
Du kannst es gerne besserwissend abtun (motzig aber bitte nicht).
Zur Berechnung der Größe einer PV bzgl. Grundlastfähigkeit ist es schon nicht unerheblich, ob 10% oder 30%. Mit einer entsprechenden PV-Größe und Speicherkapazität kann man schon einen Schritt in Richtung Grundauslastung kommen.
Vollkommen unabhängig werden sehe ich dagegen derzeit nicht machbar mit PV.
Das grundsätzliche Problem bleibt natürlich, dass man in den Sommermonaten den Strom produziert, den man im Winter gerne hätte.
Bei Windkraft ist es eher so, dass im Herbst Winter mehr anfällt.Das ist halt das Problem mit vielen regenerativen...
Das Grundproblem bleibt: die regenerativen sind nicht grundlastfähig. Was ist jetzt deine Aussage?
Zur Herstellung einer flächendeckenden(!) Grundlastfähigkeit ist bis jetzt nichts bezahlbares in Sicht. Das ist bitter.
Grün, ja. Aber kein Verzicht. Ein Blick auf die steigenden Zulassungszahlen bei den SUVs spricht Bände.
Gemein ist auch, steigen die fossilen Preise, ziehen auch die Preise für Dämmmaterialien, PV-Anlagen, etc. an. Zumindest kurz- bis mittelfristig.
Ich verzichte schon. Zum Beispiel auf Fleisch, unnötige Autofahrten, Flugreisen, Plasik wo es sinnvoll ist, neue E-Geräte und vieles mehr. Allerdings empfinde ich das nicht als Verzicht, im Gegenteil, es erhöht meine Lebensqualität.