Schuppen wird zur Werkstatt

moriko

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@Diamond...

Achso ... Du hattest unter #146 ... 50 mm Holzfaserdämmplatte geschrieben und meintest 5 mm ...
Meine Bedenken bezogen sich auf 50 mm...

Gruss Marco
 

pixelflicker

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Ja genau, die hab ich drin. Hab bisher keine Probleme damit. Natürlich ist die Gefahr da, dass da Feuchtigkeit rein kommt. Das ist der einzige Faktor, der mir etwas unsicher ist, aber ich hab unter der Bodenplatte groben Schotter und eine Folie, da sollte von unten kaum was kommen können. Das Risiko halte ich für gering. Aber so klappern meine Platten nicht. Ist ein sehr angenehmer Boden, finde ich.
 

Diamond

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Ich bevorzuge die Variante den Beton mit Versatz zum anderen Raum zu verlegen. Nämlich so, dass ich 20mm xps Dämmung bündig ist mi dem Boden des Maschinenraums. So kann ich später den Maschinenraum auch mit OSB Boden versehen und der Boden läuft in einem dann durch... Oder tut sich da nicht viel was die Fusswärme angeht zwischen beiden? Wenn nein, belasse ich es so, dass ich den Beton bündig mit dem Maschinenraum verlege....
 

Diamond

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Kann jemand vielleicht nochmal auf meine Frage eingehen? Wenn sich das nicht bemerkbar macht und es keinen Sinn macht, werde ich einfach die 5mm Dämmung als Trittschall unter den OSB Belag legen und gut ist...
 

odul

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Es gibt immer für und wider. Das meiste dürfte gesagt sein. Manche Dinge wirst du mit dir selber ausmachen müssen.
 

pixelflicker

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Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das viel ausmacht mit der Dämmung. Wenn der Boden sich mal aufgewärmt hat speichert er gut die Wärme. Wo soll die dann groß hin? Also ich merke nicht viel unterschied zwischen dem Bereich, der direkt auf dem Boden liegt und dem, unter dem ich einen Keller habe (sehr warmen Keller, da Heizkeller mit 85KW Heizung drin stehen). Ich habe lang überlegt ob ich unter der Bodenplatte Dämme, hab mich dann dagegen entschieden und bin ganz froh darüber.
 

Diamond

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UPDATE
Heute hat das Wetter prima mitgespielt und ich konnte endlich nach so vielen Schubkarren Recycling Mineral den Beton reinfahren. Puhhh das war eine anstrengende Arbeit. 3x 2 Tonnen Anhänger und 2,4 m3 Beton mit zwei Mann und zwei Schubkarren.... und gib ihn....

Das anstrengendste war dann natürlich das gerade ziehen in der Hocke... Eins ist klar ich werde es nie wieder machen.

Nun aber zum Ergebnis. Ich konnte den Beton mehr oder weniger gut abziehen und bestmöglich glätten. Alles von Hand natürlich. Die Führungschienen halfen gut...

Und nun ein paar Impressionen für euch!

Ach ja, die Fensteröffnungen sind soweit auch schon für den Einbauvorbereitet....

Bis bald!
 

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fahe

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Coswig
...hm, bisschen dünn der Dämmstreifen an den Wänden...:emoji_wink:

Oder steckt einer hinter der Folie? Dann würde ich meinen Sarkasmus zurücknehmen.
 

Diamond

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Ich habe keinen Dämmstreifen an den Rändern. Das ist nicht notwendig... zumindest bei so einer Betonplatte. Sage ich jetzt mal, denn ich kenn es nur bei einem Estrich!
 

Annimi

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FRÄNKISCHE FACHWERKREGION
Guten Tag liebe Gemeinde,

ich möchte gerne meinen Schuppen umbauen zur Werkstatt und benötige eure Ratschläge.

IST-Zustand
Der Schuppen besaß eine Trennwand, welche ich nun herausgerissen habe. Nun habe ich ca. 18 QM (3x6) Fläche. Nicht groß, aber für den Arbeitsbereich bzw. Schränke Bereich ausreichend. Der Putz an den Wänden, vermutlich ein Kalkzementputz, ist noch fest und zum Teil gut. Rissbildungen an den Ecken, da scheinbar nachträglich angebaut wurde, sind vorhanden. Das Dach ist ein Flachdach mit Schweißbahnen (Neu). Unter diesen eine Lage Schallbretter. Die Decke ist niedrig und ist .....

Soll
Der Raum soll hauptsächlich für den Arbeitsbereich mit Handwerkzeugen genutzt werden. Hobelbank, Schränke für Handmaschinen mit Arbeitsplatte, Gehrungssäge, Werkzeugwand usw... Die Seitenwände sind 11cm stark und somit echt dünn, dennoch soll der Raum im Winter die Wärme halten, sodass geplant ist die Decke mit gut

Umpf, 11er Außenwände auf 6m und du reißt die Zwischenwand ein ohne bissel davon stehen zu lassen an den eingebundenen Stellen!

Hättest du besser mal nicht gemacht.
 

Diamond

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Die ist nicht komplett entfernt.... abgesehen davon passt das schon so. Die Wand hat keine Funktion, da der andere Part angebaut wurde... keine Sorge!
 

Annimi

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FRÄNKISCHE FACHWERKREGION
Die ist nicht komplett entfernt.... abgesehen davon passt das schon so. Die Wand hat keine Funktion, da der andere Part angebaut wurde... keine Sorge!
Wichtig ist, du verärgerst deine Nachbarn nicht. Denn baurechtlich mal eben so aus einem untergeordneten Nebengebäude zu Lagerzwecken, eine säge-kreischende Holzwerkstatt zu machen ist schon riskant, besonders in einem Wohngebiet oder Naherholungsgebiet.
Bitte achte auf Sicherheit in punkto Brandschutz, Elektrik und Schallschutz. Wäre halt schade drum wenn dir'n blöder Zufall alles zu Nichte macht.
 

Diamond

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Ach alles gut. Hier ist alles friedlich und niemanden stört es hier. Im Gegensatz die freuen sich sogar

Lassen wir mal das Negative weg jetzt. Wie ist der Boden? Ich denke für das erste und letzte mal ok :emoji_slight_smile:
 

moriko

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Hallo Diamond,

ich wollte Dich schon loben für Deine Initiative und schnelles Herangehen. Und klar, es ist auch eine recht anstrengende Arbeit. Alles gut und Dir muss es gefallen. Nicht alles was vom technischen Standard abweicht, muss gleich zu sichtbaren Fehlern führen. Dafür sind die Randbedingungen bei jedem Objekt unterschiedlich.
Die Wasserzugabe war augenscheinlich zu hoch. Das kann zu Problemen mit der Oberfläche führen. Die auch damit einhergehende verminderte Betonfestigkeit ist für den Zweck zu vernachlässigen. Und da ja noch OSB-Belag rauskommen soll, werden Dich Schwindrisse und Abplatzungen nicht interessieren. Also auch alles gut... Erfreue Dich an Deiner Leistung!

Gruß Marco
 

Diamond

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So langsam gehts nun an das Flicken der einzelnen Bereiche. Nun ist mit eine Idee eingefallen, welche ich gerne mit eich teilen möchte. Wie ihr im Bild sehen könnt hätte ich an der Wand unten die Möglichkeit die Absaugrohre dort entlang in den Maschinenraum zu ziehen und somit den Platz sinnvoll auszunutzen. Spricht bei der Absaugleistung dazu etwas dagegen? Ist das eher Suboptimal? Andernfalls wollte ich den Bereich dichtmauern, da ich so nicht wüsste, was ich in den 18cm unterbringen kann...
 

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Diamond

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Keine Antwort ist auch eine Antwort... Egal nach vorne schauen.
Gestern habe ich Vorbereitungen auf die Putzarbeiten gemacht. Die Wände und Decke werde ich komplett mit Armierungsgewebe verputzen. Als Endputz kommt ein Kalkputz drauf.
 

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Diamond

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Kein Plan, der ist schön weiss und reguliert Feuchtigkeit sehr gut. Ich habe ihn damals sich im Keller aufgetragen.
 

fahe

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...die meisten als Kalkputz angebotenen Putze haben mit einem klassischen Kalkputz wenig zu tun und enthalten unter anderem eben auch (einen meist sehr geringen Anteil) Kalk. Darauf beziehr sich Gerold Engist in der o.a. Site. Wir reden hier aber von einer Werkstatt, nicht von einem streng ökologisch ausgerichteten Schlafzimmer oder einer bauphysikalisch schwierigen Fachwerkssanierung. Also mal die Kirche im Dorf lassen. Zumal sich eine heutige Fertigputzmischung deutlich einfacher durch einen Laien verarbeiten lassen dürfte.

Was der Plan soll, die Wände vollflächig mit Armierungsgewebe verputzen zu wollen, erschließt sich mir nicht. Armierungsgewebe würde ich an den Stellen einarbeiten, wo sich bspw. Übergänge zwischen altem und neuen Mauerwerk finden oder Materialunterschiede.

Warum der TE Wände und Decken komplett putzen will, erschließt sich mir, den Bildern nach zu urteilen, auch nicht.

Wenn's denn "Baumit" sein soll, würde ich zu deren Kalk-Zement-Haftputz greifen. Erst die ungeputzten Bereiche beiputzen, daanch damit einmal vollflächig ein paar Milimeter spachteln.
 
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