das sehe ich anders und ich möchte kurz erläutern warum: Das Gewicht alleine lässt noch keine Aussage über die Konstruktion zu! Die Metabo die du besitzt Dommi ist beispielsweise als stationäre Säge konzipiert und verfügt über einen Alu Guss Tisch. Das unterscheided sie von einer CS 70 deren Tische aus Stangenpressprofilen besteht. Letztere gibt erheblich mehr nach, wenn man da Gewicht drauf gibt. Dafür ist die CS 70 relativ schnell auf und wieder abgebaut und relativ einfach transportiert für eine Säge mit dieser Schnitthöhe.
Allerdings bringt ein hohes Maschinengewicht in der Regel (!) schon Vorteile mit sich: Zum einen sind schwerere Sägen, bei richtiger und intakter Konstruktion laufruhiger, zum anderen sind sie belastbarer. Auf meine Rapid würde ich ohne Bedenken eine 100 KG Bohle hauen. Bei deiner Metabo würde ich mir das verkneifen wollen. In der Regel sind die Antriebe auch für höhere Belastungen ausgelegt: Meine Säge hat 4 KW eine Festool S 70 gerade mal 2 KW. Meine Säge hat einen Riemenanrtieb, deine einen Direktantrieb. Ersteres resultiert meist in einer schwereren Konstruktion ist aber für eine Säge meist vorteilhafter. Das soll jetzt nicht heißen, dass deine Säge shlecht ist, aber es hat seinen Grund, dass Sägen im Profisegement ein gewisses Gewicht haben.
Ich kenne die Scheppach Precisia, weil die
@lunateide hat. Das ist eine gescheite Säge, die IMO aber zwei Makel hat. 1.) Ist es eine Tischkreissäge und keine Formatkreissäge. 2.) Sie ist recht teuer im Vergleich. Der PA ist IMO etwas lummelig, aber man kann damit arbeiten. Aber das bekommst du auch alles bei Bernardo und konsorten. Mich würde echt interessieren, worauf diese Aussage hier basiert: