tract
ww-robinie
- Registriert
- 25. Oktober 2010
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- 1.770
Hallo Tact,
"...im nicht nuklearen Teil".
Diese Unterscheidung das auch der nicht nukleare Teil einer solchen Anlage normalen Gefahren unterliegt wie jedes Dampfkraftwerk wurde immer gern unterschlagen, sehr schnell wurde in großen Lettern daraus ein Unfall im Atomkraftwerk.
nun, dafür das ja alles ach so sicher und perfekt in einem Kernkraftwerk laufen soll, dürfte sowas eigentlich nicht passieren.
Lust noch weitere 'Sachen' zu lesen - sind lediglich zwei Seiten, mach' mal:
https://www.heise.de/tp/features/Areva-Riskante-Teile-fuer-AKWs-weltweit-verbaut-3603359.html
(das meinte ich einige Beiträge vorher mit 'niemand weiß was für konstruktive und fertigungstechnische Mängel in den Dingern versteckt sind')
Ebenfalls vergessen beim Ausstieg hat man der Bevölkerung zu erklären das wir massenhaft neue Pumpspeicherwerke brauchen, das bedeutet Staumauern, abgetragene Bergkuppen, dicke Fallrohre über Kilometer und nicht zuletzt neue Oberleitungen.
Klingt ja mächtig dramatisch
ist es aber nicht.
Fahr doch mal in das hess. PSW Waldeck II und schau es Dir an - das ist schon ein recht leistungsfähiges Werk.
Du warst ja von der neuen Seen-Platte durch den Braunkohleabbau so begeistert. Mal zum Vergleich: die dortigen Seen werden insgesamt etwa 7000 ha groß - im Rheinland werden die Seen noch etwas größer, also diese beiden Gebiete zusammen rund 15.000 ha ... Unter- + Oberbecken des in D größten Pumpspeicherwerks (= 1GW) zusammen 133 ha
Oder anders: für die gleiche Seenfläche könnte man rechnerisch 100GW Pumpspeicherwerk anlegen
Jetzt bilden sich erste Bürgerinitiativen gegen Windräder, wie sollen solche notwendigen Projekte durch gebracht werden!?
das Problem ist bei den erneuerbaren Energien, daß für viel größere Teile der Bevölkerung die Erzeugung sichtbar wird, weil vor der eigenen Tür.
Bei Windkraftanlagen steigt die ohnehin eigentlich nicht schlechte Akzeptanz sogar mit der Beteiligung an den jew. Anlagen.
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