Was darf ich ohne Meisterbrief aus Holz gefertigt verkaufen?

Oettinger

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Heißt das jetzt wirklich zusammengefasst ich darf mit einem Nebengewerbe trotzdem Tischen baue und verkaufen? Also allgemein, nicht als direkter Auftrag.
Ich hatte mal überlegt das Hobby anzumelden und zu versuchen ein paar Sachen zu verkaufen. Bei der Beratung meinten beide anwesenden Herren ich darf quasi nix bis auf ein bisschen Spielzeug und Dekosachen durchs Drechseln.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Ja aber du musst eben trotzdem ein Gewerbe anmelden, das bedeutet auch Zwangsmitglied in der Handwerkskammer etc.p.p.
 

Holz-Fritze

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Für alle die das ganze aus einer offiziellen Quelle haben möchten:

https://www.existenzgruender.de/Sha...schlerarbeiten-freiberufliche-Taetigkeit.html

ein interessanter Auszug:

>>>
Der "Königsweg" wäre der Freie Beruf: Wenn der Schwerpunkt der Tätigkeit nicht im Handwerk, sondern in Kunst und Design liegt, kann ein Freier Beruf vorliegen. Hierbei handelt es sich um künstlerische Tätigkeiten, deren Arbeitsergebnisse einen praktischen Nützlichkeits- bzw. Gebrauchszweck aufweisen können (z.B. Möbeldesigner mit der Umsetzung von eigenen Entwürfen in Einzelstücken oder Kleinstserien). Diese Tätigkeit muss auf einer eigenschöpferischen Leistung beruhen, in denen eine "individuelle Anschauungsweise" zum Ausdruck kommt. Dabei muss eine "gewisse künstlerische Gestaltungshöhe" erreicht werden. Ein gewerblicher Verwendungszweck schließt die Annahme einer künstlerischen Tätigkeit dann nicht aus, wenn der Kunstwert den Gebrauchswert übersteigt. Dies kann bei Designermöbeln durchaus der Fall sein. Eigenschöpfungen können auf allgemeinen Vorgaben von Auftraggebern beruhen, müssen laut Rechtsprechung aber in der künstlerischen Umsetzung durch den Designer gestaltet sein.
>>>
 

Mitglied 59145

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Das wird dann bei "Gebrauchsmöbeln" schon sehr abenteuerlich. Wäre nichts für mich versuchen zu erklären was jetzt so besonders an meinem Tisch ist.

Das mit dem Hersteller sehe ich auch so. Ich würde sogar soweit gehen, dass du mit einer Art Katalog arbeiten kannst. Sprich einmal gebaut und dann auf Bestellung, aber halt nur exakt so.
Wenn man das ganze dann in einem Onlineshop mit wählbaren Varianten anbietet, sollte das auch funktionieren.

Das mit dem Elektrikerverzeichniss ist ja echt krass. Das hätte ich nicht gedacht.

Gruss
Ben
 

teluke

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Auch die Industrie macht in Zeiten von 4.0 Industrieprodukte in Losgröße eins und zwar nach Auftragseingang.

Ich denke Du kannst einen Tisch machen z.B. 180x80cm und dazuschreiben dass es den Tisch auch in Breiten bis 120cm und in Längen bis z.B. 300cm gibt.
 

husky 928

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Das wird dann bei "Gebrauchsmöbeln" schon sehr abenteuerlich. Wäre nichts für mich versuchen zu erklären was jetzt so besonders an meinem Tisch ist.
Gerade du hättest es mit deinem Altholz doch relativ einfach, die individuelle Anschauungsweise der künstlerischen Gestaltungshöhe darzustellen.
Selbst wenn du hundert Tische mit den gleichen Abmessungen machst, ist doch jeder anders.

MfG, Wilfried
 

Mitglied 59145

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Ich denke das ist so verbreitet inzwischen, für mich wäre das gewurschtel. Es ist, im Vergleich zu allem was wir sonst so machen, einfach wenig was relevant für die Meisterpflicht ist. Wobei ich mir sicher bin, dass das auf eine Menge Tischlereien zutreffen würde.

Gruss
Ben
 

KalterBach

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Um mal kurz das Gewerbe zu wechseln. Wie viele Sanitär-Fritzen haben das Gewerbe unter Einbau von Fertigteilen angemeldet und bauen munter Bäder, Heizungen und sonstiges ein und um? Wo kein Kläger, da kein Richter. Als Bauherr kann man froh sein, wenn man nicht den x-ten Sub- vom Subunternehmer kriegt und wenn das Bad nachher dicht ist.

Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Meisterbrief nicht vor Dummheit schützt.

Mir hat mal ein Handwerksmeister schriftlich bestätigt, dass ein Überlaufen der Dachrinne daher käme, dass die am Ende des Fallrohres von im persönlich angebrachten Regensinkkästen, von mir nicht gereinigt worden wären.

Und was nützt es, wenn weder der Meister gut ist, noch dem Gesellen auf die Finger geschaut wird? Ich möchte jetzt ja keinem zu nahe treten, aber ich erlebe es regelmäßig, dass Anspruch und Wirklichkeit im Handwerk kilometerweit voneinander entfernt sind. Das zum Leidwesen des Kunden und zum Leidwesen des Handwerks. Früher hatte ein Meister das Werkzeug nur einmal in die Hand nehmen müssen.
 

uli2003

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Natürlich gibt es immer mal Patzer im Handwerk. Passiert allen mal, gerade wenn’s stressig ist und schnell gehen muss.
Die Wahrscheinlichkeit ist beim alteingesessenen Betrieb aber ungleich geringer. Niemand behauptet, der Meisterbetrieb sei unfehlbar.


Auch die Industrie macht in Zeiten von 4.0 Industrieprodukte in Losgröße eins und zwar nach Auftragseingang.

Industrie heißt nicht zwingend Serie! Industrie heißt, Fertigung nahezu vollautomatisch mit fast keiner hand!werklichen Arbeit.
 

predatorklein

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Moin

Und was nützt es, wenn weder der Meister gut ist, noch dem Gesellen auf die Finger geschaut wird? Ich möchte jetzt ja keinem zu nahe treten, aber ich erlebe es regelmäßig, dass Anspruch und Wirklichkeit im Handwerk kilometerweit voneinander entfernt sind. Das zum Leidwesen des Kunden und zum Leidwesen des Handwerks. Früher hatte ein Meister das Werkzeug nur einmal in die Hand nehmen müssen.

Findest du aber überall :emoji_wink:

Es gibt Hobbyhandwerker , die machen jedem Handwerker Ehre .
Und es gibt Handwerker , die sind eine Schande für ihren Beruf .

Es gibt aber auch Laien , die richtig pfuschen können .

Und das machen die AUCH bei Sachen , von denen man die Finger lassen sollte .

Z. B. bei Strom und Gas .

Wer im Schreinenrhandwerk selbstständig arbeitet sollte m. M. nach mindestens den Gesellenbrief haben .
Und ein paar Jahre Erfahrung .

Dann meldet man sein Gewerbe an und mietet sich für 400 € im Monat bei einem Kollegen mit ein .
70 % der Zeit ist man sowieso " draußen " , um zu reparieren oder zu montieren .

Und wenn man jemandem einen Tisch baut oder einen EBS , kräht kein Hahn danach , was wirklich auf der Rechnung steht .

Wer aber heute noch glaubt , er könne als Einzelkämpfer nur hochwertige Massivholzmöbel bauen und sich dabei selbst verwirklichen , der sollte mal mit Kollegen sprechen , die paar Jahre auf dem Buckel haben .

Einfach mal überegen , wie viele Tische man bauen muss , um damit jeden Monat über die Runden zu kommen :emoji_thinking:

Gruß
 

husky 928

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Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Meisterbrief nicht vor Dummheit schützt.

Mir hat mal ein Handwerksmeister schriftlich bestätigt, dass ein Überlaufen der Dachrinne daher käme, dass die am Ende des Fallrohres von ihm persönlich angebrachten Regensinkkästen, von mir nicht gereinigt worden wären.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Ingenieurstudium auch nicht vor Dummheit schützt.

Von mir hat ein Ingenieur mal verlangt, die montierte Dachrinne an den genauen Verlauf der Dachtraufe anzupassen. Das hätte bedeutet, zirka in der Mitte der Traufe das Gefälle anzuheben, weil dort ein Sparren etwa 2cm nach oben schnäbelte. Wie das Wasser den Berg hochlaufen sollte, konnte er aber nicht erklären.

Damit möchte ich aber echt keinem zu nahe treten, ganz bestimmt gibt es bei Handwerksmeistern und Ingenieuren einigermaßen ausgeglichene Anzahlen aller Geistesgrößen.

MfG, Wilfried
 

Diesel1982

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Hallo zusammen,

mein erster Beitrag, daher auch kurze Vorstellung... Matze aus Karlsruhe, gelernter Elektriker und Hobbyschreiner.

Ich bin an eine Ladung Massivholz gekommen, Werkstatt aufgerüstet usw... jetzt hab ich schon so viel gebaut und gebastelt, dass wir daheim eigentlich nix mehr brauchen.

Daher würd ich gerne so paar Basteleien verkaufen. Ich hab Spaß an meinem Hobby und würde es durch den Verkauf etwas refinanzieren. Gedacht hab ich an z.B. Schneidbretter, kleine Hocker zum Blumen draufstellen, kleine Kisten, Kästchen und Organizer, Dekozeugs, Teelichthalter, Schlüsselbretter und halt so Kleinkram. Möbel eher nicht... vielleicht mal ein kleines Schränkchen oder Beistelltischchen. Also keine richtigen Wohnmöbel.
Ich kann mir nicht vorstellen dafür ne Ausbildung als Tischler zu brauchen aber man weiß ja nie.
Wie ist da eure Meinung? Meine Frau näht gerne und macht so Dekozeug aus Stoff. Das könnte man gut miteinander verbinden.

Vielleicht hat ja jemand in die Richtung auch schon Erfahrung.

Gruß Matze
 

Mitglied 59145

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Dieses klassische Zeug was dann auf Märkten verkaufst darfst du. Solange du einfach produzierte Waren anbietest und nicht auf Bestellung fertigst gibt es keine Probleme. Also das darfst du!

Gruss
Ben
 

seschmi

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Das steht ja eigentlich alles oben - Dekoartikel gehen, Möbel nur unter sehr bestimmten Bedingungen.
Beispiel Weihnachtsmärkte: Da sind ja immer zahlreiche Stände mit Holzartikeln, und die Anbieter werden in der Regel keinen Meisterbrief haben. Ich denke mal, die meisten Schreinermeister haben keine Zeit für Weihnachtsmärkte, und es gibt garantiert mehr Weihnachtsmärkte in Deutschland als Drechslermeister :emoji_wink:

Der Übergang von Deko zu Möbel ist natürlich irgendwie fließend - da wird es aber auch drauf ankommen, was Du auf das Etikett schreibst, so lange es sich nicht um einen 2x1m Esstisch handelt...
 

Diesel1982

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Das steht ja eigentlich alles oben - Dekoartikel gehen, Möbel nur unter sehr bestimmten Bedingungen.

stimmt, steht soweit schon vieles drin und ich hab mir auch alles durchgelesen. Wie du schon sagst kann der Übergang sehr fließend sein.
Man ist sich halt trotzdem unsicher wenn man beruflich mit Holz nix zu tun hat... und bevor jemand kommt der einen bei Kammer, Finanzamt oder sowas anschwärzt...

Was ich halt auch schwer finde bei dem ganzen Thema... Schneidbretter gibt es ja auch wie Sand am Meer. So Dekozeugs natürlich auch. Warum sollte man denn ausgerechnet bei mir was kaufen. Kunden generieren in einem Markt der schon voll ist, ist halt irgendwie abstrakt in meiner Vorstellung.
Wird wohl auf lokale Kundschaft bei Märkten usw. rauslaufen. Ich will eigentlich nur weiterbasteln aber mir die Bude nicht mit 1000 Schneidbrettern o.Ä. zumüllen :emoji_slight_smile:

Danke euch für die Antworten.

Gruß Matze
 

conny_g

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stimmt, steht soweit schon vieles drin und ich hab mir auch alles durchgelesen. Wie du schon sagst kann der Übergang sehr fließend sein.
Man ist sich halt trotzdem unsicher wenn man beruflich mit Holz nix zu tun hat... und bevor jemand kommt der einen bei Kammer, Finanzamt oder sowas anschwärzt...

Was ich halt auch schwer finde bei dem ganzen Thema... Schneidbretter gibt es ja auch wie Sand am Meer. So Dekozeugs natürlich auch. Warum sollte man denn ausgerechnet bei mir was kaufen. Kunden generieren in einem Markt der schon voll ist, ist halt irgendwie abstrakt in meiner Vorstellung.
Wird wohl auf lokale Kundschaft bei Märkten usw. rauslaufen. Ich will eigentlich nur weiterbasteln aber mir die Bude nicht mit 1000 Schneidbrettern o.Ä. zumüllen :emoji_slight_smile:

Danke euch für die Antworten.

Gruß Matze


Ich würde sagen diese Frage nach dem "Vertrieb" ist genau der Schlüssel, ob sich das lohnt.
Du musst die für Dich funktionierenden Vertriebswege finden oder Produkte die aufgrund ihrer Eigenschaft Kunden finden.
Also "Verdrängung" (besser im Vertrieb als andere) oder "Alleinstellung" (besseres Produkt als andere). Beides ist natürlich der Hammer.

Aber wenn Du nicht Dein Einkommen damit verdienen willst, dann kannst ja wild experimentieren und wenn's nicht weggeht, dann geht halt der Preis runter. Oder Ebay ab 1 Euro und hoffen, dass ein fairer Preis rauskommt.
Oder Du startest einen Youtube-Kanal, die sie indirekt verkauft. Dito mit Instagram etc. Aber das ist sicher einer der aufwändigsten Wege von allen, wenn man nicht grad den heissesten Hintern von allen Holzwerkern hat :emoji_slight_smile:
 

Simon83

ww-kastanie
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Hallo Allerseits,

Also dass nenne ich mal eine interessante und aufreizende Diskussion.
Sind wir ehrlich ist das System doch hier wie sonst wo verkappt und korrumpiert.

Was ich schon in verschiedenen Betrieben an schwerwiegenden Verstössen gegen Arbeitsschutzmassnahmen, Ausbildungsverordnungen, schlichtweg gegen gültiges Recht erlebt habe, ist kaum zu beschreiben. Das waren auch nicht einzelne schwarze Schafe... Es waren alle. Die Gemeinschaft von Chef und Kollegen drücken allesamt ein Auge zu. Nur halt jeder an anderer Stelle. Ob jetzt fenster getaucht werden ohne Schutzkleidung, das einem die Suppe die Arme runterläuft. Oder Maschinen zum Einsatz kommen, welche ganz offensichtlich nicht Betriebssicher sind. Oder Leitern. Oder angemessener Atemschutz nicht zur Verfügung gestellt wird. Oder ohne Absaugung gearbeitet wird. Oder 270 kilokopierer von ungeschulten, 60 Jahre alten Männern per Kreuzgurt über Treppen getragen werden.
Ich wurde aufgefordert mm dick mit Nagetierkot versiffte Schlageleisten
" irgendwie sauber zu machen" und zu verbauen.
Ich wurde aufgefordert Topfschaniere beizuschleifen damit die zugehörigen Bauteile zusammengehen.
Ich habe 14 Stunden Schichten gearbeitet...usw und sofort.
Ich denke viele die dies lesen haben ähnliches erlebt.
Schon mal daran gedacht, dass vielleicht deswegen weniger Meistergeführte Betriebe in Konkurs gehen, weil sie ja ihre Auszubildenden 3Jahre lang den Lackschliff machen lassen können? Oder sie mit auf den Bau schicken und als Gesellen abrechnen?
Als ich dann doch mal die Faxen dicke hatte und ausnahmsweise nicht den Betrieb verlassen, sondern Beschwerde bei der Bg eingelegt habe, diese dann aber zurückgezogen habe, wurde mir seitens der Bg gesagt es sei auch besser so, weil Zitat: Im Nachhinein oft für den Beschwerdeführer Nachteile im Betrieb entstehen.
Als ob es darum ginge... Leben in diesem Land eigentlich nur noch Opportunisten... sollte es bei der Frage nach einer Meisterpflicht wirklich vorrangig darum gehen wer welche Tätigkeiten anbieten darf, um Qualität und Kunden zu schützen?
Wer bitte schützt denn dann die Qualität der Ausbildung und die Rechte und Unversertheit der Angestellten?


Lg
Simon
 

FredT

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@Simon83 die Interessenvertretung des Mitarbeiters/Arbeitnehmers ist aber nicht die BG, das weißt du schon? Dein Ansprechpartner wäre mal eben die Gewerbeaufsicht oder noch besser die zuständige Branchengewerkschaft gewesen. Aber leider ist es ja in diesem Lande inzwischen cool und trendy, dort nicht mehr Mitglied zu sein. Da wundert es eigentlich nicht mehr... Dauerhafter Gesundheitsschaden kostet übrigens mehr als ein lumpiger Monatsbeitrag...
 

Simon83

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Hallo Fred,

du meinst also sicherheits-, und gerechtigkeitssensible Menschen wie ich sollten Hilfe bei ihrer Gewerkschaft suchen. Also Mitglied werden... Hätte ich eigentlich auch mal selbst drauf kommen können. Ich mache mich sofort schlau.
 

Simon83

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Moin,

Ist schon Recht.
Tschuldigung ins Plenum
War irgendwie am Thema vorbei...
Und eigentlich hatte ich diesen Thread ja auch verfolgt weil ich in der gleichen Lage bin, also gerade ein Kleingewerbe aufbaue und nicht wusste was anmelden und so...

Ich glaube meine Tätigkeit fällt voll in den Bereich des freien Berufs. Ich fertige nämlich so verspielte Kleingefässe
( Stiftebecher) als Unikat und vielleicht auch mal in Kleinserie.Also Danke @ Holz Fritze für den Post darüber.
Ich schreib nochmal was wenn die Gewerbeanmeldung fertig ist und ich weiss ob die Handwerksksmmer mir das durchgehen lässt.

20200422_155418.jpg

Grüße
Simon
 

VolkerDK

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Wer hindert dich denn: Kunde fragt einen Tisch an...und plötzlich 1 Tag später stellst in deinen Webshop genau so einen rein, wie er haben will...Lieferzeit 4 Wochen. Ist er halt der erste, der einen von deiner neuen Standardserie kauft.
 
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