Was wir jetzt so machen.....

Eiche18

ww-eiche
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What??? Ja dann wäre ich wohl auch tätig geworden. Ich brauch so gemütliche 10-15min.
Man weiß ja nie... Ich betreibe noch eine HM0 und brauche eher ne halbe Stunde mit Schleppholzmethode.

Die Schrauben gehören laut Anleitung bei der HM0 übrigens nicht in die Nuten (nur bei HM1). Bei der HM0 stehen die Messer auf der Schraube. Nachstellen muss man aber trotzdem, die Messer werden ja kleiner.
 
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Martin45

ww-robinie
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Nochmal... Ich checks einfach nicht. Was gibt es an Hobelmessern einzustellen?
Bisher waren die Messer bei allen Maschinen, die ich in den Fingern hatte, von unten mit so Federn gestützt. Dann drückt man die von oben mit der Einstelllehre nach unten und zieht die Schrauben an. Fertig. Mach ich da seit meiner Ausbildung was falsch? Oder haben viele andere das falsch gelernt??? Oder gibt es Maschinen wo das anders funktioniert und aufwändiger ist?
Gruß Daniel

Das dachte ich insgeheim auch immer wieder, wenn ich hier von dieser Tersageilheit (oder Brück) lese. Endlich spricht es nal jemand gelassen aus.
Das Wechseln oder Einstellen mit Streifenmessern ist doch keine Wissenschaft. Selbst mit den Schräubchen der Scheppach HM geht das gut. Schrauben pie mal Daumen etwas zu hoch einstellen, Lehre aufs Messer und dann kurz soweit die Schrauben runter drehen, bis die Lehre passt. Keilleiste wieder festziehen. Fertig. Ich hätte jetzt auch gesagt mit allen Schrauben usw. ist das vielleicht ne Viertelstunde Arbeit.
 

Mitglied 24010 keks

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Das dachte ich insgeheim auch immer wieder, wenn ich hier von dieser Tersageilheit
Hmmm wie gesagt, den großen Vorteil bei Tersa sehe ich schon! Zumal das von den Kosten her nicht teurer ist im Betrieb. Ich hatte das mal mit Stefan @PrimaNoctis diskutiert. Ich war auch der Meinung, dass Streifenhobelmesser günstiger im Betrieb sind... ist aber eher nicht so. Ich hab die genaue Aufstellung nicht mehr im Kopf. Aber ein Messer schärfen kostet mich bei 40er Breite um die 5€. Ein Tersa in der Größe kostet 12-15€ und hat zwei Schneiden. Die Naschffung eines Streifenmessers kostet ja auch so ca. 15€... Somit ist der Betrieb der Hobelmaschine bei beiden Varianten eher gleich teuer. Die Tersamesser sind aber deutlich schneller gewechselt.
Wenn ich die Wahl hab, nehm ich auch Tersa oder Spiral... Aber mich würden Streifenmesser nicht stören wenn es eine gute Maschine ist, die zu einem guten Preis zu mir kommt.

Gruß Daniel
 

Lorenzo

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Ich denk mir bei Autofahrern in so mancher Situation: "Faules Pack!" So hat jeder seine Gemütlichkeiten :emoji_wink:

Im Ernst: Tersa und Centrofix positionieren die Messer so genau dass wirklich alle Messer schneiden. Das ergibt ein Hobelbild dass nur die wenigsten mit Streifenmessern hinkriegen. Ich kann bei den nachgerüsteten Systemen nur von Brück sprechen, und ich find's super und würde es mir jederzeit wieder holen wenn ich ne Streifenmesserwelle hätte. Messer bisschen verschieben wegen Scharte: unter einer Minute, bei 61cm. Ich hatte keine Einstelllehre, den günstigen trau ich nicht, die Panhansens kosten nen Haufen Geld, dafür kann ich jahrelang Wendemesser kaufen, denn der Preis für die Sets bei Brück beinhaltet ja die Messerhalter, und die lässt sich Brück natürlich gut bezahlen, die sind ja auch nicht doof.

Wenn ich so ne dicke Lehre aus Guss bei meiner alten Maschine dabei gehabt hätte, dann wär das vermutlich anders gelaufen.

Unterschätzt nicht die Wichtigkeit der wirklich gleichen Positionierung. Klar hobelt ne Maschine auch mit nem Messer weniger im Schnitt, aber wofür gibt's denn Wellen. Mit 2,3,4 und 6 Messern? Richtig, für ein besseres Hobelbild, nicht für die Möglichkeit einer ungenauen Einstellung der Messer!

Die Systeme haben schon ihre Berechtigung. Wenn man Happy is ohne, wunderbar! Wenn man's nicht kennt, sollte man nicht pauschal aburteilen...
 
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WoodyAlan

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Man weiß ja nie... Ich betreibe noch eine HM0 und brauche eher ne halbe Stunde mit Schleppholzmethode.

Die Schrauben gehören laut Anleitung bei der HM0 übrigens nicht in die Nuten (nur bei HM1). Bei der HM0 stehen die Messer auf der Schraube. Nachstellen muss man aber trotzdem, die Messer werden ja kleiner.
Stimmt hast recht! Hab grad nochmal nachgesehen. Dennoch hat das bei mir nachher nie wirklich nie gepasst. Halbe Stunde fur ein Messer ja. Bei mir zumindest. Hab die schon seit x Jahren und keine zwei linken Hände mit 10 Daumen.
Mit lehren hab ich’s auch versucht, naja 30€ teile halt…Ergebnis entsprechend. Und wirklich gute Lehren kosten auch ned so viel weniger als die Träger wenn überhaupt. Egal, jeder hat seine Methoden und Hauptsache man kommt für sich gut zurecht.
 

WoodyAlan

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Hab mir gestern vor lauter ärgern nen kleinen Hänger voll Edelkastanien herrichten lassen. Die hol ich jetzt und pflanz die heute mitm Mini-Woody. Dann hochbeete von den Resten befreien und mehrere m2 Feldsalat säen. A paar Ster Eiche warten a no zum Brennholz machen damit ich mich dann abends an meinem neuen Ofen erfreuen kann. Und natürlich ganz zu Anfang noch in Baumarkt neue Schaufeln besorgen :emoji_rage:
 

Gelöscht FrankRK

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Naha, schön? Teilweise abgeholzte Monokultur.

Hmm, hängt ganz von der Art des Bestandes ab. Klar Fichte & co. hat echt Probleme.
In einem Wald der sich durch "Naturverjüngung" ergänzt und Hauptsächlich aus Buche, Eiche, Wildkirsche, Esche und Robinie besteht sieht das anders aus.
Hält sich durchaus robust.

Gruß SAW
Naja, im Sauerland stand vor dem 2. WK auch bedeutend mehr Laubwald, ist halt von den Siegermächten abgeholzt worden. Dann wurde im Ruhrgebiet der Bergbau sehr stark und sie brauchten Bauholz...... Für die Waldbauern war es ein schnelleres Geschäft als Laubholz, aber jetzt wird sich das wohl wieder ändern. Viele zögern noch, weil die Aufforstung nicht günstig ist.
Trotzdem ist es jetzt auch noch schön, weil man ja auch einen schöne Ausblick hat.
 
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Lorenzo

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Der bayerische Wald wird da wohl auch noch (bzw. wieder) ziemlich leiden. Weit und breit kein Laubbaum zu sehen..
IMG_1385.JPG IMG_1387.JPG
Bei den Bildern war kein HDR notwendig um zu diesem Ergebnis zu kommen.
Expose to the right. Also so belichten dass das Histogramm maximal nach rechts verschoben ist ohne große Bereiche komplett weiss zu haben. In den hellen Bildbereichen ist viel mehr Information enthalten als in den dunklen, man kann das erst mal zu hell wirkende Bild also entsprechend wieder abdunkeln. Dunkle Bildbereiche aufhellen führt sehr schnell zu extremen Farbrauschen, weil die Software quasi"raten" muss. Ganz weiss ist und bleibt ganz weiss, wirkt dann beim nachdunkeln sehr unvorteilhaft weil sich harte Kanten in den Helligkeitsverläufen bilden.
 

Gelöscht FrankRK

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Danke!
Musste erstmal nachschauen: Canon EOS 5D Mark III mit der Portraitlinse Sigma EX 85mm/1.4 auf Blende 8 eingestellt. War nur eine Aufnahme die mit Viveza aus der Nik Collection bearbeitet wurde.
 

WoodyAlan

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@FrankRK

ich hätte gerne beide Bilder zum vergrößern und gerahmt aufgehängt in meiner Bude. Ich zahl dir die Bilder, Rahmen mach ich selber. Bei Interesse bitte (bitte) PN!!!:emoji_innocent:
 

WoodyAlan

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Der bayerische Wald wird da wohl auch noch (bzw. wieder) ziemlich leiden. Weit und breit kein Laubbaum zu sehen..
Anhang anzeigen 131065 Anhang anzeigen 131066
Bei den Bildern war kein HDR notwendig um zu diesem Ergebnis zu kommen.
Expose to the right. Also so belichten dass das Histogramm maximal nach rechts verschoben ist ohne große Bereiche komplett weiss zu haben. In den hellen Bildbereichen ist viel mehr Information enthalten als in den dunklen, man kann das erst mal zu hell wirkende Bild also entsprechend wieder abdunkeln. Dunkle Bildbereiche aufhellen führt sehr schnell zu extremen Farbrauschen, weil die Software quasi"raten" muss. Ganz weiss ist und bleibt ganz weiss, wirkt dann beim nachdunkeln sehr unvorteilhaft weil sich harte Kanten in den Helligkeitsverläufen bilden.
Schauen super aus, aber ich würde noch versuchen zu entrauschen.
 

Lorenzo

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Die Bilder sind winzige Versionen auf meinem Telefon, nur als Hintergrund gedacht. In voller Auflösung haben die 50-80 Megapixel und mit ISO 50 vom Stativ als Mehrreihe Panoramen aufgenommen. Da findest du kein Rauschen.
 

Paulisch

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Ne einfache Schablone mit Zulagen gefertigt um zweistufige, verdeckte Bänder einzufräsen. Komische Maße haben die Chinesen. 12,3 ist das Band breit :emoji_rolling_eyes:.
Noch schnell n Probestück gefräst bevor ich meine Möbeltüren verhunze.
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Als erstes wird auf 8mm gefräst (4mm Sperrholz + 4mm Band)
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Dann kommen die Zulagen rein um die Mechanik zu fräsen.
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