Was wir jetzt so machen.....

19rudi99

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Wer jetzt schon aufgibt, hat verloren.
Das hast Du falsch verstanden. Ich halte es eher für klug, diesem Preiskampf aus dem Weg zu gehen.
Alternativ müssen wir Sachen erschaffen, die wir gewinnbringend am Weltmarkt anbieten können. Autos werden da wohl in Zukunft nicht dazugehören.
Weiteres hat Ronny geschrieben.
 

VENEREA

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An das liebste Kind der Deutschen traut sich halt keiner ran.
Ich muss ja selber sagen ohne Auto könnte ich nicht leben. Ist so.
Aber warum zum Teufel werden immer neue Verbote gemacht um die Umwelt zu schützen aber bei Autos zählt das alles nicht.
Überspitzt gesagt. Ich kann mir zwar keine 100 Watt Glühbirnen mehr kaufen. Aber gleichzeitig ein Auto mit 300-1200 Ps ganz legal mit Grünen Pickel drauf und 10 Jahre steuerfrei, weil ja so grün und umweltfreundlich.
Wäre ganz einfach. Eine max Ps Grösse für Pkw Motoren.
Dann wären solche Panzer mit 2.5 bis 3 Tonnen nicht mehr fahrbar und nicht verkäuflich.
Wird aber im Autoland Deutschland so schnell nicht kommen.

Gruß Sebastian
 

andama

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Das in Düsseldorf ein Tunnel entstanden ist habe ich wohl gelesen, der Ansatz ist doch verfolgenswert.
 

andama

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Keinesfalls soll das Auto verteufelt werden, es ist nicht überlegenswert dass zur Beförderung von meistens einer Person 1500kg Masse des Autos in Bewegung gebracht werden müssen Und wie viele Leute fahren allein zur Arbeit.
Ich eingeschlossen.
 

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https://www.berliner-zeitung.de/men...uch-in-berlin-man-muss-es-wegraeumen-li.94227

Der Artikel ist nicht so radikal wie die Überschrift vermuten lässt. Es wird ja oft mit Gehbehinderten argumentiert, nur finden die momentan doch auch seltenst Parkplätze in der Nähe..... Würde sich also auch verbessern.

Autos sind in D schlichtweg subventioniert, alleine die Dienstwagenregelung ist sowas von Haarsträubend. Kostenloses Parken im öffentlichen Raum. Was meinst du was los ist, wenn ich einen Gabelstapler jeden Tag auf der Straße in der Innenstadt abstelle?
 

andama

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Kann mich noch gut erinnern, als es noch zwei deutsche Länder gab, da hatte jedes große Unternehmen einen eigenen Berufsverkehr, der meistens auch noch kostenlos war, die meisten anderen fuhren mit der Eisenbahn, die wenigsten mit dem eigenen Auto. Lag daran, dass es wenige gab.
 

19rudi99

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Keinesfalls soll das Auto verteufelt werden, es ist nicht überlegenswert dass zur Beförderung von meistens einer Person 1500kg Masse des Autos in Bewegung gebracht werden müssen
Das ist ein Diskussionsansatz. Momentan versucht man, den Autoverkehr zu reduzieren, bietet aber keine vernünftigen Alternativen. Zudem ist der aktuelle ÖPV jetzt schon überlastet. Jeder weitere Umsteiger stresst das System weiter. Da benötigt es bessere Lösungen, die das Umsteigen auf Rad und ÖPV attraktiver machen. Ich würde sagen, momentan hapert es da an allen Ecken und Kanten.
 

19rudi99

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Autos sind in D schlichtweg subventioniert, alleine die Dienstwagenregelung ist sowas von Haarsträubend. Kostenloses Parken im öffentlichen Raum.
Das mit dem Parken im öffentlichen Raum sehe ich auch so. Bürgersteige etc. werden einfach zugestellt.
Dienstwagen ist eine politisch gewollte Sache. Dadurch werden insbesondere die höherpreisigen Autos mit den entsprechenden Gewinnen verkauft. In D ist oder war zumindest jeder 4. Arbeitsplatz direkt / indirekt mit dem Auto verbunden. Da gehen noch nicht einmal die Grünen bei.
 

andama

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Wir waren vor zwei Jahren in der Schweiz, da ist das kostenlose Parken im öffentlich Raum fast unmöglich. Allerdings funktioniert der öffentliche Nahverkehr mit Bahn und Bus.
 

Mitglied 59145

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Da benötigt es bessere Lösungen, die das Umsteigen auf Rad und ÖPV attraktiver machen.

Ganz klar! Die Krux ist ja, dass ÖPNV und Rad ja zwangsläufig Platz brauchen. Also muss man anfangen diesen Platz zur Verfügung zu stellen.

Busspuren und Radwege. Klar, sehr vereinfacht, aber im Prinzip ja richtig. Auch klar, von jetzt auf gleich geht es nicht. Aber es ist einfach zu zögerlich. Je attraktiver, umso mehr steigen umso schneller um.

Will man, dass mehr Menschen nicht Auto fahren, muss man die Infrastruktur anpassen, dazu gehört ganz klar zu großen Teilen der ÖPNV, Carsharing, Demanddienste, Park and Ride und auch der Fussverkehr.
 

andama

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In D ist oder war zumindest jeder 4. Arbeitsplatz direkt / indirekt mit dem Auto verbunden. Da gehen noch nicht einmal die Grünen bei.
So ist das mit der Monokultur damit haben wir den Kreis zum Holz und damit zum kranken deutschen Nadelwald geschossen. G
Beides bedarf dringender Genesung, ich mag den Begriff Diversifizierung nicht.
 

seschmi

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Will man, dass mehr Menschen nicht Auto fahren, muss man die Infrastruktur anpassen, dazu gehört ganz klar zu großen Teilen der ÖPNV, Carsharing, Demanddienste, Park and Ride und auch der Fussverkehr.

Das ist ein Henne-Ei-Problem, das sich nur langsam lösen lässt. Hat man ja in Berlin und Bremen gesehen, Stichwort Fahrradspur und Brötchentaste. Dabei würden gerade die Städte profitieren.

Interessant ist der Blick in andere Städte: In Tokio gilt: Kein eigener Parkplatz, kein Auto. Bei Quadratmeterpreisen von Tausenden Euros Flächen kostenlos für Autos zur Verfügung zu stellen, erscheint dort absurd. Dadurch gibt es kaum private Autos, und da alles mit der Metro fahren, fährt die auch alle zwei Minuten und ist super ausgebaut. Sonst wäre die Stadt auch unbewohnbar.

Lustig ist dort, wie sogar der Lieferverkehr die U-Bahn nutzt. Wenn da im Krankenhaus ein Gerät kaputtgeht, kommt der Servicetechniker mit einer Sackkarre mit Werkzeug und Ersatzteilen per U-Bahn. Ist einfach am schnellsten.

Gegenbeispiel ist Houston, Texas. Die Stadt besteht komplett aus 14-spurigen Autobahnen, und man kann keine 500 Meter zu Fuß irgendwohin, weil es man nicht über den Freeway kommt. Sowas wie eine Innenstadt gibt es praktisch nicht, weil sich niemand dort länger als nötig aufhält. Da kommen die auch nicht raus.

Auf dem Land ist etwas ganz anderes, aber in Großstädten sind private Autos eigentlich unnütz. Wenn man die Fläche, die die verbrauchen, korrekt dem Besitzer in Rechnung stellen würde, würde das ganz schnell klar. Und wenn mehr Menschen die öffentlichen benutzen, fahren die auch öfter, und werden dann mehr benutzt.

Sieht man auch in Singapur: Platz ist teuer, Autos brauchen viel Platz, logischerweise ist Autofahren sauteuer. Sonst wäre die Stadt längst erstickt. So kann, wer will, 50 Tausend für die Zulassung zahlen und dann 30 Euro für jede Fahrt ins Stadtzentrum. Ist dann halt ein teures Hobby. Der Rest fährt U-Bahn oder Taxi.
 

Martin45

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Danke für den Beitrag. Z.B. über Tokio und den Monteur hatte ich noch nie nachgedacht. Aber auch die Bahn gilt in Japan als sehr zuverlässig und pünktlich.
 

Paulisch

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Hab mich die letzten vier Tage mit Dielenboden schleifen beschäftigt. Die Dielen sind 140 Jahre alt.
Ochsenblut runter, heute dann in dem ersten Raum geölt.
Hatte eine Hummel, eine Trio sowie ein Flip.
Leider habe ich mir mit der Hummel ein Wellenmuster reingeschrieben gehabt...

War das meine Unfähigkeit, wie hätte ich das vermeiden können?
Hatte mit Korn 16 angefangen in Faserrichtung anschließend diagonal drüber, 2x wiederholt, dann 24, 40, 60.
80, 120 wurden mit der Trio geschliffen.

Aus Mangel an größerem Schleifpapier für die Trio hab ich dann mit nem Getriebeschleifer mit Korn 60 die Fläche egalisiert und anschließend fein geschliffen mit der Trio (Korn 120).
Hallo, ich schleife Dielen immer Diagonal bis K60 und dann erst mit k60 in Längsrichtung.
Solche Wellen hab ich noch nicht gesehen, ich vermute aber dass das beim Schleifen schon fühlbar gewesen sein muss.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

mallau

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@Mallau ich Schleife bis Korn 60 nur diagonal. Erst Fläche absolut plan, dann feiner, du hat ja in längsrichtung die Erhöhungen und die Himmel 3 Räder. Wenn du zu früh längs schleifst, entsteht das.
Bin ich mir recht sicher.

Hallo, ich schleife Dielen immer Diagonal bis K60 und dann erst mit k60 in Längsrichtung.
Solche Wellen hab ich noch nicht gesehen, ich vermute aber dass das beim Schleifen schon fühlbar gewesen sein muss.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
Ja bei dem schleifen mit Korn 60 habe ich es gemerkt, hatte mich aber nicht getraut nochmal diagonal zu schleifen.


Danke euch beiden.
Werde das bei dem nächsten mal beherzigen.
 

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@Mallau Hat jeder schon geschafft. Siehst aber nur du und natürlich die anderen Foristen. Normalem Besuch kannst du das also ruhig zeigen :emoji_wink:

Wieso war der Boden so verkohlt?
 

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Henne-Ei ist das Problem.
Es gibt halt viel was umgesetzt werden kann ohne wahnsinnige Kosten zu verursachen. Einzig der Einschnitt beim Autoverkehr ist an vielen Stellen nötig, man könnte damit den Radverkehr deutlich besser fördern als mit ein paar Lastenradförderungen.
 

mallau

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@Mallau Hat jeder schon geschafft. Siehst aber nur du und natürlich die anderen Foristen. Normalem Besuch kannst du das also ruhig zeigen :emoji_wink:

Wieso war der Boden so verkohlt?
Da war Ochsenblut, drüber war so ne wunderschöne Zement Ausgleichsmasse.
Der sind wir mit einer Bodenfräse zu Leibe gerückt, evtl gab es ein paar Spuren davon auf den Bildern.
 

Mitglied 59145

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Gerade den freien Tag im Hängesessel unterm Kirschbaum genießen.

Pullover kommt in die Wäsche, Mistviecher von Kackvögeln.

Gleich Fahrradtour zum See, wir werden wohl 4Erwachsene und 6 Kinder!
 
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