Was wir jetzt so machen.....

Lorenzo

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Zur Zukunft der Mobilität machen sich viele Leute Gedanken. (Einige natürlich auch gar keine.)

Klar ist, dass sich die Mobilität drastisch ändern wird, und der momentane Stand der Dinge allein aufgrund der endlichen Ressource, die als Energieträger herhalten muss, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein weiteres Problem ist, dass es tatsächlich sehr häufig einzelne Personen sind, die in sehr schweren Gefährten unterwegs sind. Das bedeutet Energie- und Platzbedarf der noch nie besonders intelligent war, aber ein Luxus den sich die westliche Gesellschaft geleistet hat weil Erdöl sehr billig war und ist. (Die Vorgänge die diesen Umstand begünstigen und aufrecht erhalten lassen wir mal außer Acht, ein weiteres unrühmliches Kapitel westlicher Weltpolitik)

In Städten ist die Einwohnerdichte viel höher als auf dem Land, dadurch das Platzangebot sehr viel geringer. 2 gute Gründe vom PKW-Individualverkehr weg zu kommen. Das ist natürlich je nach vorhandener Situation unterschiedlich leicht umzusetzen, und bedarf unterschiedlicher Konzepte. In eher vertikal gebauten Städten ist die U-Bahn klar das sinnvollste Verkehrsmittel für einen Großteil der Strecken. In Städten die flächig ausgerichtet sind, wird man wohl auf Busse, Züge, Straßenbahn und elektrischen Individualverkehr setzen. Das Fahrrad und ähnliche Gefährte lassen sich in die bereits bestehende Infrastruktur prinzipiell sehr gut einbinden ohne drastische Umbauten. Straßen sind vorhanden und der Platzbedarf vom Rad ist viel geringer als der jedes anderen Gefährtes.

Auf dem Land ist das ganze nicht weniger komplex, die Distanzen sind größer, und oft kommt zu den Besorgungen des täglichen Lebens eben auch, dass pendeln zur Arbeit notwendig ist.
Hier wird man auch auf ein Zusammenspiel verschiedener Möglichkeiten setzen müssen um den momentan vorhandenen Komfort nicht zu stark einzuschränken. Es braucht ja auch den Willen oder zumindest die Einsicht der Notwendigkeit zu einer Veränderung der Ist-Situation.

Damit beschäftigt sich unter anderen auch der Verein in dem ich bin. Zur Idee hier mal ein kleines Video:
https://m.youtube.com/watch?v=IWFyE7_VFB4&t=131

2018 wurde in unserer Gemeinde eine Studie durchgeführt wie die Individualmobilität bestritten wird und welche Möglichkeiten es gibt Änderungen einzuleiten und an welchen Stellen man ansetzen kann.
Link zur Studie:
https://www.ortenberg.net/seite/414159/elektromobilität.html
Aus der Studie geht klar hervor, dass die Notwendigkeit für das Auto mit Verbrennermotoren dieoft propagiert wird prinzipiell kaum vorhanden ist. Es geht in der Studie hauptsächlich um den Ersatz durch elektrischen Individualverkehr und Carsharing.
Der ÖPNV hat enormes Potential den Wandel zu unterstützen oder zu einem großen Teil mit zu tragen.
On demand, KI, autonomes Fahren können/werden den klassischen Linienverkehr sehr stark verändern.

Wer heute noch meint das Deutschland auf seiner Autoindustrie mit Verbrennermotoren beharren sollte, der lebt hinterm Mond. Der Wandel erfordert ganz neue Entwicklungen im Softwarebereich wie bei den Fahrzeugen. Wir können das jetzt verpennen und zuschauen und dann halt einkaufen was anderswo entwickelt wird, übrigens mit immer weniger vorhandenen finanziellen Mitteln aufgrund der Entwicklung weg vom Auto, oder wir mischen mit. Die Unis sind vorhanden, Deutschland hat eine große Geschichte im Ingenieurswesen und Maschinenbau, und Softwareentwicklung kann überall passieren, die dafür notwendigen Mittel sind Rechner und schlaue Köpfe. Anderswo ist man ganz heiß drauf Dinge auszuprobieren,und tut es längst.
Konstant ist nur der Wandel. Wer auf alten Stärken beharrt wird abgelöst, hat die Geschichte schon oft gezeigt.
 
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Dikado

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Henne-Ei ist das Problem.
Es gibt halt viel was umgesetzt werden kann ohne wahnsinnige Kosten zu verursachen. Einzig der Einschnitt beim Autoverkehr ist an vielen Stellen nötig, man könnte damit den Radverkehr deutlich besser fördern als mit ein paar Lastenradförderungen.
Man könnte fördern.... aha.... ich höre immer nur der Autofahrer soll bezahlen und andere fahren dann mit dem Rad für umme. Wenn es gerecht sein soll, dann sollen alle bezahlen, also Kennzeichen und Steuern bitte auch für Radfahrer.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Hättest du ohne Probleme noch diagonal machen können. Kommt eben darauf an wie stark der Boden noch ist!
Zur Zukunft der Mobilität machen sich viele Leute Gedanken. (Einige natürlich auch gar keine.)

Klar ist das sich die Mobilität drastisch ändern wird, und der momentane Stand der Dinge allein aufgrund der endlichen Ressource, die als Energieträger herhalten muss, nicht dauerhaft funktionieren kann. Ein weiteres Problem ist, dass es tatsächlich sehr häufig einzelne Personen sind, die in sehr schweren Gefährten unterwegs sind. Das bedeutet Energie- und Platzbedarf der noch nie besonders intelligent war, aber ein Luxus den sich die westliche Gesellschaft geleistet hat weil Erdöl sehr billig war und ist. (Die Vorgänge die diesen Umstand begünstigt und aufrecht erhalten haben lassen wir mal außer Acht, und ein weiteres unrühmliches Kapitel westlicher Weltpolitik)

In Städten ist die Einwohnerdichte viel höher als auf dem Land, dadurch das Platzangebot sehr viel geringer. 2 gute Gründe vom PKW-Individuaverkehr weg zu kommen. Das ist natürlich je nach vorhandener Situation unterschiedlich leicht umzusetzen, und bedarf unterschiedlicher Konzepte. In eher vertikal gebauten Städten ist die U-Bahn klar das sinnvollste Verkehrsmittel für einen Großteil der Strecken. In Städten die flächig ausgerichtet sind, wird man wohl auf Busse, Züge, Straßenbahn und elektrischen Individualverkehr setzen. Das Fahrrad und ähnliche Gefährte lassen sich in die bereits bestehende Infrastruktur prinzipiell sehr gut einbinden ohne drastische Umbauten. Straßen sind vorhanden und der Platzbedarf vom Rad ist viel geringer als der jedes anderen Gefährtes.

Auf dem Land ist das ganze nicht weniger komplex, die Distanzen sind größer, und oft kommt zu den Besorgungen des täglichen Lebens eben auch, dass pendeln zur Arbeit notwendig ist.
Hier wird man auch auf ein Zusammenspiel verschiedener Möglichkeiten setzen müssen um den momentan vorhandenen Komfort nicht zu stark einschränken zu müssen. Es braucht ja auch den Willen oder zumindest die Einsicht der Notwendigkeit zu einer Veränderung der Ist-Situation.

Damit beschäftigt sich unter anderen auch der Verein in dem ich bin. Zur Idee hier mal ein kleines Video:
https://m.youtube.com/watch?v=IWFyE7_VFB4&t=131

2018 wurde eine Studie durchgeführt wie die Individualmobilität bestritten wird und welche Möglichkeiten es gibt Änderungen einzuleiten und an welchen Stellen man ansetzen kann.
Link zur Studie:
https://www.ortenberg.net/seite/414159/elektromobilität.html
Aus der Studie geht klar hervor das die Notwendigkeit für das Auto mit Verbrennermotoren, die oft propagiert wird prinzipiell kaum vorhanden ist. Es geht in der Studie hauptsächlich um den Ersatz durch elektrischen Individualverkehr und Carsharing.
Der ÖPNV hat enormes Potential den Wandel zu unterstützen oder zu einem großen Teil mit zu tragen.
On demand, KI, autonomes Fahren werden den klassischen Linienverkehr sehr stark verändern.

Wer heute noch meint das Deutschland auf seiner Autoindustrie mit Verbrennermotoren beharren sollte, der lebt hinterm Mond. Der Wandel erfordert ganz neue Entwicklungen im Softwarebereich wie bei den Fahrzeugen. Wir können das jetzt verpennen und zuschauen und dann halt einkaufen was anderswo entwickelt wird, übrigens mit immer weniger vorhandenen finanziellen Mitteln aufgrund der Entwicklung weg vom Auto, oder wir mischen mit. Die Unis sind vorhanden, Deutschland hat eine große Geschichte im Ingenieurswesen und Maschinenbau, und Softwareentwicklung kann überall passieren, die dafür notwendigen Mittel sind Rechner und schlaue Köpfe. Anderswo ist man ganz heiß drauf Dinge auszuprobieren,und tut es längst.
Konstant ist nur der Wandel. Wer auf allen Stärken behaart wird abgelöst, hat die Geschichte schon oft gezeigt.
Sprach ich gestern noch mit meiner Frau drüber,
sie meinte 50,-€Ticket für alle flächendeckend, eingezogen vom Finanzamt mit der Lohnsteuer nicht noch extra Bürokratie wie bei Radio / Fernsehen. Dasnn würden auch die mit den SUVS was dazugeben.
 

FredT

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Der war gut, aber welcher Zeitraum, welches Territorium? Und wer lohnsteuerfrei ist? Und wo bisher kein oder nur marginaler ÖPNV ist? Da fängt Gerechtigkeit an... Wie halt beim "Deutschlandticket"...
 

sonicbiker

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Man könnte fördern.... aha.... ich höre immer nur der Autofahrer soll bezahlen und andere fahren dann mit dem Rad für umme. Wenn es gerecht sein soll, dann sollen alle bezahlen, also Kennzeichen und Steuern bitte auch für Radfahrer.
Es ist umgekehrt: Fußgängerinnen und Radfahrer zahlen für den Autoverkehr bereits kräftig mit: Bau der Infrastruktur, Gesundheit, Steuern für Subvention, Umweltschäden,…alles muss von der gesamten Bevölkerung getragen werden, ob man will oder nicht. Autofahrende tragen bei weitem nicht die Kosten, die sie verursachen.
 

Lorenzo

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Man muss sich nur mal anschauen wie der ÖPNV genutzt wurde als es das 9€ Ticket gab. Und da musste man wegen Corona noch mit Maske und sehr vielen anderen unterwegs sein. Da hat der Preis gereicht um die Attraktivität enorm zu steigern, und das obwohl die Steigerung der Attraktivität zu Überlastungen geführt hat die is bei einem steten Wandel und damit konstantem Ausbau nicht geben würde.
Es müssen Gewohnheiten geändert werden, das ist wohl das schwierigste an der Geschichte. Viele können und wollen sich nicht vorstellen nicht jeden Kleinkram zu jeder Zeit mit dem eigenen Auto zu bewältigen. Da kommen aus Unmut dann auch gerne fadenscheinige Argumente. Kaum jemand sagt einfach klar und deutlich dass man einfach den Komfort beibehalten will. Die Notwendigkeit des Wandels ist mit klaren sachlichen Argumenten begründet, und zwar auch genug die nicht mit dem Schutz der Umwelt zu tun haben. Obwohl dieser Punkt bei den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte besser nicht ignoriert werden sollte! Schlimm genug das man an den Umgang mit nem Brand erst dann denkt wenn das Feuer schon längst knistert.
Wenn die Besteuerung zweckgebunden wäre, dann würde Auto fahren noch deutlich mehr kosten. Und die vorhandene Infrastruktur die nicht Fahrradfreundlich ist wird von meinen Steuern auch mitbezahlt obwohl ich kein Auto fahr. Aber natürlich profitierte ich auch von der Infrastruktur, die waren kommen ja nicht per Zeppelin in den Supermarkt. Und so profitiert auch der Autofahrer vom Radfahrer, es gibt mehr freie Parkplätze, und die Leute bleiben länger gesund was Gesundheitswesen entlastet. So is das in einer Demokratie, man darf sich alles wünschen, und zwar jeder! Das Ergebnis ist halt nicht das Schlaraffenland für jeden, sondern ein Kompromiss. Der hat zu einer durchschnittlichen Lebensqualität geführt die hierzulande enorm hoch ist.
 

uli2003

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Man muss sich nur mal anschauen wie der ÖPNV genutzt wurde als es das 9€ Ticket gab. Und da musste man wegen Corona noch mit Maske und sehr vielen anderen unterwegs sein. Da hat der Preis gereicht um die Attraktivität enorm zu steigern,
Ich glaube da trügt der Schein. Mindestens die Hälfte der Nutzer hat komplett unnötige Spaßfahrten unternommen, nur weil es günstig war.
 

Lorenzo

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Wenn der ach so furchtbare ÖPNV für Spaßfahrten genutzt werden kann, dann ist er sicher prinzipiell in der Lage notwendige Fahrten zu ermöglichen!

Ich mach das schon mein ganzes Leben. Schon zur Schulzeit bin ich vom Kaff 45km einfach gependelt.
Und ich hab in Jobs gearbeitet die Mobilität voraussetzen. Zuletzt in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus. Gegenüber nem Auto hat das immer noch Geld gespart. Und das obwohl der ÖPNV durch die geringe Auslastung nicht billig ist.
 

Dikado

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Immer wenn die Rede davon ist, dass sich Radfahrer an den Kosten beteiligen sollen, fängt das Geheule an..... nö nö, zahlen sollen mal schön die Anderen..... aber irgendwann sind vielleicht keine Anderen mehr da, die man schröpfen kann.
 

Holzrad09

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Wenn der ach so furchtbare ÖPNV
Das er in einigen Städten nicht den besten Ruf hat ist unbestritten, da besteht dringend Handlungsbedarf.
Ich denke da gerade so an meine Zeit in Berlin zurück und da war es noch nicht so schlimm wie heutzutage. In einigen Abschnitten der U1/U7/U8 ( Kottbuser Tor, Hermannplatz, Rathaus Neukölln usw ) ist es schon sehr mutig, da nach 20 Uhr einzusteigen.
https://www.berliner-untergrundbahn.de/net-b-9007.gif
Sollte nur mal hin und wieder mit erwähnt werden, das man auch versteht warum so viele den ÖPNV meiden.
 
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Lorenzo

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Immer wenn die Rede davon ist, dass sich Radfahrer an den Kosten beteiligen sollen, fängt das Geheule an..... nö nö, zahlen sollen mal schön die Anderen..... aber irgendwann sind vielleicht keine Anderen mehr da, die man schröpfen kann.
Hast du da mal paar Fakten dazu? Die Steuerlast wird von allen getragen, und Autofahrer zahlen nicht annähernd was sie an Kosten verursachen,werden steuerlich also letztendlich subventioniert. Informier dich, sonst isT das was du tust genau das was du anderen vorwirfst: rumheulen. Außerdem unsachlich und populistisch.
 

KalterBach

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Es ist selbstverständlich dass man sein KFZ kostenlos im Verkehrsraum parkt.
Nein. Aber es gibt Regeln dafür. Wo keine Kontrolle, da Wildwuchs und in den vielen Gemeinden wird entweder wenig bis gar nicht kontrolliert und geahndet oder ein „Gewohnheitsrecht” angewendet.

Hier bei uns hat es am Bahnhof P+R. Zuständig ist die Bahn. Der Sportbootanhänger ist jetzt nach einem Strafzettel weg. Der Mietanhänger der Bahnhofgarage steht unregelmäßig mehrere Tage da. Ansonsten Wohnmobile, Zweit- und Drittwagen der Anwohner von Gegenüber, Team-Fahrzeuge von Swiss-Ski, usw. - aber bisher hat es immer Platz zum Parken. :emoji_thinking:

Die Regeln für eine Parkraumbewirtschaftung sind hier gut zusammengefasst. Kurz gefasst, es ist schwer, aufwändig und teuer.
 

KalterBach

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Viele Besorgungen sind nicht mit Fahrrad zu tätigen, auf vier Rädern ist man einfach sicherer, und Einkäufe am Lenker sind nicht mehr.
Auf dem Dorf spring der ehrenamtlich organisierte und von Spenden finanzierte Bürgerbus ein. Sonst bleibt das Mitfahrerbänkle. Das ist nötig weil alle Einkaufsläden im Kernort vor 15 Jahren im Fachmarktzentrum gebündelt wurden. Jetzt ist der Dorfkern tot und alle brauchen das Auto. Schöner Fortschritt.

Es wird nur mit einem Konzept gehen, dass weitestgehend alle mitnimmt.
Es braucht mehrere Konzepte, die aufeinander abgestimmt sind und etwas bewegen wollen. Immer nur Straße „First“ geht halt nicht. Ebenso wenig, wie alle 10 Jahre mit dem Eimer alles umverteilen. Es braucht langfristigen Unterhalt und nicht nur neu gebautes Flickwerk.

So richtig kenne Ich mich mit den Luft Wasserwärmepumpen nicht aus
Das merkt man. Unsere WP hat keine Bohrung, sondern einen Bodenkollektor.

Bei der Quelle werden sicher wieder einige meckern.
Auch ein Problem von uns Deutschen. Einfach mal zuhören, reflektieren und andere Meinungen zulassen.

Das Rad kann ein essentieller Bestandteil der Verkehrswende sein, damit lässt sich ein großer Teil der Mobilität bewältigen. Dagegen sprechen Gewohnheit, Faulheit und eine beschissene Infrastruktur.
Korrekt. Nahezu jede private Autofahrt unter 5 Kilometer könnte recht einfach mit dem Fahrrad erledigt werden.

Wir waren vor zwei Jahren in der Schweiz, da ist das kostenlose Parken im öffentlich Raum fast unmöglich. Allerdings funktioniert der öffentliche Nahverkehr mit Bahn und Bus.
Ich arbeite ja in der Schweiz und erlebe das täglich. Ursache hierfür ist neben Volkes Wille, die Auffassung der Politik etwas gutes zu tun, klare Gesetzgebung die auch umgesetzt wird und wenig Platz. Die Einführung des Schweiz-Taktes der SBB ist noch nicht so lange her.
 

KalterBach

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Man könnte fördern.... aha.... ich höre immer nur der Autofahrer soll bezahlen und andere fahren dann mit dem Rad für umme. Wenn es gerecht sein soll, dann sollen alle bezahlen, also Kennzeichen und Steuern bitte auch für Radfahrer.
Ja. Aber für das Fahrrad reichen auch ein Meter Fahrbahnbreite und nicht drei Meter.

Vergleich bitte mal die Kosten für 500 Autostellplätze mit denen für 500 Fahradstellplätze in deinem Revier. Ich glaube der Flächenbedarf fürs Fahhrad ist unwesentlich kleiner. Könnte also einen kleinen Preisunterschied machen. :emoji_wink:

Wie es mit vier Rädern sein kann, lest ihr hier. Quadvelo Auch Lastenräder mit E-Antrieb werden immer mehr kommen.
 
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Wolfgang EG

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... Ich denke da gerade so an meine Zeit in Berlin zurück und da war es noch nicht so schlimm wie heute ...
Mal abgesehen von den Straftaten, aber ich habe auch einige Jahre in Berlin gewohnt/gearbeitet. Da war Berlin noch eine etwas schrullige, aber liebenswerte Stadt. Ich war gerne dort, auch die Berliner waren nette, auch etwas großmäulige Menschen. Alles gut ...

Heute ist Berlin nicht wieder zu erkennen. Wie hat man Berlin nur runter gewirtschaftet. Schade. Ab und an muss ich noch mal nach Berlin, aber ich bin froh, wenn ich wieder raus bin. DAS ist nicht mehr mein Berlin ... Und dass dies noch viele Menschen ähnlich sehen, merke ich daran, wie viele Berliner älteren Jahrgangs in die Randgebiete (Brandenburg) ziehen.

Trennung

Was nun die Verkehrssituation dort betrifft, so sehe ich die Zukunft Berlins auch in einer drastischen Reduzierung des Autoverkehrs. Das ist ja nicht mehr schön. Allerdings bezweifle ich, dass die Führungskader dort ansässiger Firmen/Banken oder die Damen und Herren im BT das auch nur annähernd tangiert. Und da sind wir wieder an den Punkt angelangt, wo sich der Hund immer in den Schwanz beißt. Ich lehne mich da mal aus dem Fenster: Der Punkt, wo ALLE!!!! an einem Strang ziehen, wird definitiv nicht kommen. Es wird immer welche geben, die gleicher als andere Menschen sind.

Wolfgang
 

Dikado

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Autofahrer zahlen nicht annähernd was sie an Kosten verursachen,werden steuerlich also letztendlich subventioniert.
Autofahrer zahlen aber Mineralölsteuern und Kfz-Steuern...... ich schau mal was Radfahrer da zahlen..... gar nichts.
Übrigens würden Kennzeichen schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein, aber dagegen sträuben sich die Radler mit Händen und Füßen, sonst könnten sie ja nicht mehr so schön unerkannt bei rot fahren .....
 

Lorenzo

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Ich hab grad zum ersten mal Chatgpt benutzt:

"Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) verursacht das Autofahren in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von ca. 149 Milliarden Euro. Diese Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren wie Staus, Unfällen, Umweltbelastungen und Gesundheitsschäden zusammen. Diese Kosten werden jedoch nicht komplett durch Steuern und Abgaben gedeckt.

Nach Angaben des Bundesamts für Statistik (Destatis) zahlten deutsche Autofahrer etwa 46,3 Milliarden Euro an Kraftfahrzeugsteuern und Mineralölsteuern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Steuern und Abgaben nicht alle Kosten abdecken, die durch das Autofahren entstehen. Ein großer Teil der Kosten wie beispielsweise Umwelt- und Gesundheitskosten werden nicht direkt von Autofahrern bezahlt."
 

KalterBach

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Übrigens würden Kennzeichen schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein
Was bitte ist das denn für eine Ideologie?

Die Eidgenossen hatten lange eine Velo-Vignette. Wenn Du es gelesen und verstanden hast, überdenke doch bitte mal Deine Forderung.

Übrigens würden Kennzeichen schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein
Wie viele gefälschte Kennzeichen hast Du bei der Ausübung der beruflichen Pflichten erkannt und geahndet? Wie oft schaut ein Beamter (Staatsdiener) während der Dienst- und Freizeit großzügig weg? Wie oft wird nach Feierabend noch etwas geahndet? Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
 
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