Was wir jetzt so machen.....

Mitglied 67188

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Wie…Martin muss Weißwurst aus der Dose essen???????

Martin????? Lebst du noch? Wir brauchen einen rettungsflug zum Magen auspumpen!

Soll ich dir mal wieder was schicken?
nee, passt noch
ich muss nur das Verhältnis Schnaps pro Wurst anpassen, das geht dann scho.
bin jetzt aber scho bei 3:1 und bei mind. 4 Würscht..
Dazu kommt ja noch das Weißbier:Wurschtverhältnis und das sollt ja ned unter 2:1 liegen...

martin wegen deiner Bilder der des Nachthimmels:
wart mal da hab ich noch was, glaub des hab ich aber schonmal gezeigt...
das mit den 10-15 s und der Iso hab ich berücksichtigt, Selbstauslöser, Stativ usw.
den Rest von deinen Tipps muss ich nochmal durchgehen.
Hab noch ein Reisezoom 24-70mm aber größte Blende bei 2.8
Edit: hab gerade geschaut diese Bilder sind bei 10s und Blende 4,5 entstanden die größte Blende wäre also nicht so wichtig,
bzw. Nonsens.
Danke auf jeden Fall für die Tipps!
MEA_0944 Kopie.jpg MEA_0955 Kopie.jpg

Der ist z.Zt. in Dubrovnik und lässt sich dort den guten frischen 'Fisch schmecken :emoji_grin:
Dubrovnik ok, aber nach dem Essen gehts nach Korsika...
Ohne das, wäre das deutsche Handwerk schon lange tot.
oder gerade deswegen?
dachte, dass wäre ein echter Bierbrunnen :emoji_disappointed:, na den könnens dann auch behalten.:emoji_unamused:

Ich? Überlebenskünstler würd ich das nennen..:emoji_innocent:
Vorher wohnen alle Korsen und Zugezogene auf dem Festland in der Normandie. :emoji_grin:
bewahre...
aber wenn die Goschen brennt
ach dann ißt ein bißchen Wasabi Creme vorher und dann ist alles andere eine Süßspeise.
(Jean Reno beim Wasabi essen, einfach köstlich...)
 
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Wolfgang EG

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... Ich mag es würzig, aber wenn die Goschen brennt, dass ich kaum noch Luft kriege, dann war es zu viel Scharf! Hut ab, wer das mag.
Sebastian, das ist Gewöhnungssache ... Und hat noch andere, wirklich gute Eigenschaften. Wenn ich mal 'ne verstopfte Nase habe, dann halte ich mal den Rüssel über den Senf –frei ist sie wieder.

Mein Kimchi, welches ich regelmäßig herstelle, ist auch so eine scharfe Angelegenheit. Anstatt zwei Esslöffel koreanische Chiliflocken nehme ich vier bis fünf. Das putzt alles sauber ...

Wolfgang
 

Wolfgang EG

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Sollte sowas nicht eigentlich sanktioniert sein ? :emoji_grin:
Nix für ungut, den würde Ich gern mal probieren, dazu ein Gläschen Stolichnaya. :emoji_wink:
LG
Na ja, es ist schön, dass sich nicht alle diesem Wahnsinn beugen ... Ich beziehe nach wie vor viele russische Produkte. Столичная oder московская habe ich sehr gern getrunken – сто грамм. Aber ich trinke seit mehr als 20 Jahren keinen Alkohol mehr.

Die russische/ukrainische Küche gehört – was das selber Kochen betrifft – zu meiner Lieblingsküche.

Wolfgang
 

Holzrad09

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Was genau sanktioniert ist, steht hier bzw. ist hier verlinkt.
https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/A...n/Laenderembargos/Russland/russland_node.html
Und ja, es lohnt sich vorher zu kucken.
Moin Pedder
Da hast Du aber den lachenden Smiley im Zitat weggelassen. Es war also nicht so ernst gemeint.
Aber Ich muss auch sagen, dass mich sowas nicht interessiert.
Und die Haltung unserer Regierung spiegelt auch nicht zwangsläufig die Haltung der Bevölkerung wieder, schon gar nicht die Meinungen von Parteien, die man nie wählen würde oder nie gewählt hat.
Somit bestimme Ich selbst wer mein Feind ist und wer nicht, Russland ist es jedenfalls nicht. :emoji_wink:
LG
 

Holzrad09

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Die russische/ukrainische Küche gehört – was das selber Kochen betrifft – zu meiner Lieblingsküche.
War mit ein paar Kumpels früher mal bei zugezogenen Russlanddeutschen oder Kasachen aber auch Ukrainern eingeladen. Letzterer hat hier gearbeitet und immer Sachen von daheim mitgebracht, immer aus der Selbstversorgung.
Fast alles eingelegte Dinge wie Schinkenspeck, Tomaten, Gurken und dazu jede Menge Weißbrot und Wodka natürlich, den trank man aus Limonadengläsern wie man hierzulande Bier trinkt.
Alles in allem sehr trinkfreudig, deftig und auch gastfreundlich aber für uns eher gewöhnungsbedürftig.
Wer nimmt sich hier eine riesige eingelegte Tomate aus dem Glas, dann eine größere Gurke, dann beißt man in ein riesiges Stück eingelegtem Schinkenspeck, hinterher ein Stück Weißbrot und dann spült man alles mit einem kräftigen Schluck halben Glas Wodka runter. :emoji_slight_smile:
Einmal habe Ich einen Teller Borschtsch bei einer deutsch - kaukasischen Familie mitgegessen, das war aber ganz und gar nicht meines.
Ist eben alles Geschmackssache, eine gut gemachte Soljanka finde Ich aber schon toll.
LG
 

Wolfgang EG

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Ja, das liebe Essen ...

Ich mache ein- bis zweimal im Monat Schaschlik nach einem Rezept eines Freundes aus dem Kaukasus. Dann auf dem Mangal gegrillt – lecker. Eine gute Freundin aus Kiew hat mir Borschtsch nach ukrainischer Art beigebracht. Köstlich. Oder russische Ucha, eine wunderbare Fischsuppe. Pelmeni mache ich mittlerweile mit meiner 9-jährigen Enkeltochter. Nicht zu vergessen: Pilaw (плов). Und ... und ... und ... Leckere Speisen.

Gastfreundlich bis zum »geht nicht mehr«. Wenn ich mit meiner Familie mal unsere Freunde in Berlin besucht habe, dann wurde einfach eine Tür ausgehängt, über zwei Stuhllehnen gelegt – fertig war der improvisierte Tisch. Alles fertig für den праздник.

Dann will ich mal lieber wieder aufhören, habe schon erhöhten Speicherfluss.

Wolfgang

PS: Selbstverständlich stehen auf dem Hof ein LADA Niva 4x4 und ein UAZ 469 :emoji_stuck_out_tongue:
 

Mitglied 59145

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Gastfreundschaft ist ja oft eine der schönsten Erinnerungen, in beide Richtungen.

Die beste Freundin meiner Tochter hat eine richtige Babaanne, das ist auch echt toll, wenn ich sowas auch hätte, müsste ich auch alle gewerblichen Fahrten mit dem Rad machen, um auch nur halbwegs in Form zu bleiben :emoji_wink:

Was mir nicht ganz so gut bekommen ist, ist das jugoslawische Pendant auf einer Hochzeit, die netten Omis haben mich so dermaßen abgefüllt, ich weiß nichtmal mehr ob und was es zu essen gab. Also am ersten Abend........
 

Martin45

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Was mir nicht ganz so gut bekommen ist, ist das jugoslawische Pendant auf einer Hochzeit, die netten Omis haben mich so dermaßen abgefüllt, ich weiß nichtmal mehr ob und was es zu essen gab. Also am ersten Abend........
Auf Hochzeiten trinkfreudiger Nationen hast du eigentlich nur eine Chance, wenn du deren (aus gutem Grund vorhandenen) Gebräuche kopierst.
1. Ein Glas Wodka/Schnaps, danach direkt mit einem Glas Wasser (oder anderes antialkoholisches) nachspülen.
2. viel, viel (also dauernd) fettiges Essen zu dir nehmen. Meist sind die Essensmengen und Zeiträume eh dementsprechend in den Sitten verankert.
3. Bewegen, bewegen, bewegen, auf einer Hochzeit heißt das Tanzen, Tanzen, Tanzen, ob du das magst oder nicht (nach der 10. Runde geht das eh als hättest du nie was anderes gemacht).
4. Nicht die nationalen Sitten mischen, sprich kein Bier mit Wodka/Schnaps.

So bin ich eigentlich gut durch viele Feiern gekommen und auch der nächste morgen verläuft - ich denke insbesondere durch Punkt 1 - noch relativ angenehm.
 

Mitglied 59145

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Ich war jung! Es gab noch viele Feiern und bei den meisten habe ich dann auch einen seriöseren/erwachseneren Eindruck hinterlassen.

Die haben mich aber echt kalt erwischt!
 

fahe

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...in der Wendezeit haben mich mal zwei Koljas der GSSD im Jeep nach Hause gefahren. Wurde mir zumindest später von der Nachbarschaft berichtet.

Ich weiß bis heute nicht, ob die mich auch ins Bett gebracht haben oder ob ich das aus eigener Kraft schaffte... und schon gar nicht weiß ich, ob ich denen in meinem Zustand noch die korrekte Adresse vor lallte oder ob da die Kumpane von Genossen Putin den Weg gewiesen hatten.

War ein offizieller "Besuch" auf dem Truppenübungsplatz in Zeithain. Und damit nicht allzu viele allzu neugierige Fragen gestellt und Blicke riskiert werden konnten, hatte sich die Kommandantur etwas "ganz Tolles" für die deutschen Freunde einfallen lassen... :emoji_wink:

Die armen Muschkoten mussten vorher einen kleinen Teich ausheben und eine Banja bauen. Dann haben bei sengender Sommerhitze ein Dutzend mehr oder weniger nackter Kerle im Schatten eines Tarnnetzes gesessen, die Banja besucht und angestoßen. "Lass' uns trinken auf Freundschaft..."

Am Anfang immer im Wechsel: 'n Stück Brot und ein Stück Speck, 'ne saure Gurke und ein Becherglas Wodka, dann Banja mit mit Birkenzweigen-Sado-Maso, dann Wasserbecken.

Irgendwann gab's nur noch Wodka und Banja im Wechsel.
 
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