...mein schnapsbrennender Freund mal wieder.
Für die Vineta-Festspiele hatte er schon vor einiger Zeit ein eigenes Ginrezept entwickelt und hergestellt.
Anfang dieser Woche meinte er, er bräuchte einen Präsentationsständer, auf dem er bei den Festspielen zwei Flaschen und ein paar Karten platzieren kann. Ob ich nicht mal...
Klar. Hab' dann mal im Web nachgeschaut... ähm, in fünf Tagen starten die Festspiele schon.
Geeignete Fassdauben hatte ich nicht mehr, Treibholz geeigneter Größe leider auch nicht mehr... aber noch ein restliches Stück von der wurmzerfressenen und teilweise gestockten Erle, die ich aus der Garage eines verstorbenen Freundes "gerettet" hatte und aus der ich schon drei Schalen für seine Frau und die beiden Kinder als Erinnerung gemacht hatte.
Also habe ich gestern schnell quick and dirty das Ding zugeschnitten und ausgehobelt, eine Schablone "gebaut" ein bisschen gefräst, ein bisschen kräftig gebürstet, ein bisschen mit dem letzten Tungöllack aus der leider inzwischen geschlossenen Farbmanufaktur Werder gestrichen, ein bisschen Filz gesucht, zugeschnitten und mit Soudal-Hilfe eingesetzt und ein paar kleine Füßchen aus Eiche gemacht.
Montag oder Dienstag kann das Ding in die Post.
PS: Ich weiß, dass der Kartenschlitz an den beiden Enden besser aussehen könnte. Allerdings ließ sich das Holz an der Stelle nicht einmal mit einem frisch abgezogenen scharfen Beitel stechen, ohne, dass das ganze Schwammgefüge mitgekommen wäre.
Für die Vineta-Festspiele hatte er schon vor einiger Zeit ein eigenes Ginrezept entwickelt und hergestellt.
Anfang dieser Woche meinte er, er bräuchte einen Präsentationsständer, auf dem er bei den Festspielen zwei Flaschen und ein paar Karten platzieren kann. Ob ich nicht mal...
Klar. Hab' dann mal im Web nachgeschaut... ähm, in fünf Tagen starten die Festspiele schon.
Geeignete Fassdauben hatte ich nicht mehr, Treibholz geeigneter Größe leider auch nicht mehr... aber noch ein restliches Stück von der wurmzerfressenen und teilweise gestockten Erle, die ich aus der Garage eines verstorbenen Freundes "gerettet" hatte und aus der ich schon drei Schalen für seine Frau und die beiden Kinder als Erinnerung gemacht hatte.
Also habe ich gestern schnell quick and dirty das Ding zugeschnitten und ausgehobelt, eine Schablone "gebaut" ein bisschen gefräst, ein bisschen kräftig gebürstet, ein bisschen mit dem letzten Tungöllack aus der leider inzwischen geschlossenen Farbmanufaktur Werder gestrichen, ein bisschen Filz gesucht, zugeschnitten und mit Soudal-Hilfe eingesetzt und ein paar kleine Füßchen aus Eiche gemacht.
Montag oder Dienstag kann das Ding in die Post.

PS: Ich weiß, dass der Kartenschlitz an den beiden Enden besser aussehen könnte. Allerdings ließ sich das Holz an der Stelle nicht einmal mit einem frisch abgezogenen scharfen Beitel stechen, ohne, dass das ganze Schwammgefüge mitgekommen wäre.