Wieder einer weniger

fahe

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Es war eine Flasche mit dem schönen Namen "Càirdeas", was grob übersetzt "Freundschaft" heißt... und für dessen halbwegs korrekte gälische Aussprache man notgedrungen mindestens drei Drams intus haben sollte. :emoji_wink:

Gefäße für Drams sind nicht näher definiert. Guten Whisky muss man nicht unbedingt aus 'nem Nosinggläschen mit abgespreiztzen Fingerchen trinken. Soll ja Leute geben, die brauchen dann noch ein "Tasting-Notebook" für Notizen. :emoji_joy: Ich find: Die Tassen aus der Knappschen Frühstückskantine waren völlig in Ordnung.

Und wenn hier noch einer "Whiskey" schreibt, gibt's beim nächsten Treffen stattdessen drei Flaschen billigen Bourbon-Blend Maissuppe.
 

fahe

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...die Iren und die Amerikaner/Kanadier schreiben Whiskey. Da es unter den irischen aber ja auch durchaus trinkbare gibt, wäre das im Einzelfall vielleicht nicht wirklich eine Strafe. :emoji_wink:
 

husky 928

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Und wenn hier noch einer "Whiskey" schreibt, gibt's beim nächsten Treffen stattdessen drei Flaschen billigen Bourbon-Blend Maissuppe.
Whiskey, Whiskey, Whiskey.... macht dann neun Flaschen:emoji_grin:, aber die musst du jetzt auch austrinken:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:.

Außerdem, wer annimmt, dass beispielsweise Jack Daniel´s billig ist, der hat noch nie Flaschen von denen gesammelt.
 
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Mitglied 67188

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ja,
das ist mein Haus und Hof Whiskey...
Kostet hier aktuell 23,- für 0,7 ltr. der ganz normale
Mit Whisky (schottisch) kenne ich mich nicht so gut aus bzw. gar ned,
aber aus den Irish Pub Zeiten dürfte ich so ziemlich alle gängigen Irish durchhaben...
Glaub Falk geht jetzt erstmal einen trinken vor lauter Banausen hier...
 

Mitglied 59145

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Schuld ist, wie natürlich immer, die Texterkennung!

Obwohl, wenn ich das ausprobiere.....


Schuld ist die Texterkennung 11!1!!
 

fahe

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Außerdem, wer annimmt, dass beispielsweise Jack Daniel´s billig ist, der hat noch nie Flaschen von denen gesammelt.
...ist ja wie alles im Leben immer relativ. Um teurer zu sein, müsste man beim Jack Daniels schon zur "Sinatra Select" als Black Label greifen.
Verglichen mit den American Single Malts im blauen Kleidchen... hätte es auch noch für'n paar Gläser gereicht. :emoji_joy:

Sothebys hat unlängst eine 1 of 1 Buddel von Brora versteigert. Die ging dann tatsächlich für 400.000 £ über den Tisch.
Kunstvolle "Verpackung", dezente kleine Katzenbronze und Destilleriebesuch für sechs Leute inklusive. Immerhin. :emoji_wink:

Hab's leider zu spät gesehen... :emoji_joy:

Nein, die Welt ist schon verrückt. Zumindest diente diese Auktion aber einem guten Zweck.
 

andama

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Ottmar war immer sehr hilfsbereit , schnell kamen immer Mails. Er war aber schon recht betagt. Ich glaube @dascello hatte zuletzt den Kontakt gesucht.
Kann ich auch so bestätigen, er hat mit seinem Rat geholfen die Kaufentscheidung für unser wahrscheinlich 110 Jahre altes Esszimmer zu treffen. Er sagte mir was ich prüfen, fotografieren und ihm zur Begutachtung schicken solle. Das Tat ich und er schrieb mir seine Einschätzung, was zur Kaufentscheidung führte. Auch bei der Aufarbeitung gab er mir wertvolle Tipps. Nun das ist 15 Jahre her und wir freuen uns jeden Tag über den schönen Tisch und die Stühle.
Danke Ottmar @edelres
 

fahe

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Ab einem bestimmten Preis ist das alles Geld mache.
Was kommt bei Blindverkostungen raus?

...die Leute bezahlen da ja nicht für besondere Qualität, sondern für die Exklusivität. Also, wer's braucht meint, brauchen zu müssen.

Wir haben mal 'n Port Ellen gekostet. Dekadente 30 Euro für 2 Zentiliter. :emoji_wink:
Ich sage mal: Wir hatten schon schlechteren.
Wir hatten aber viel mehr deutlich bezahlbarere Whiskies, die deutlich besser waren.

Die Port-Ellen-Flaschen - von denen in schöner Regelmäßigkeit jedes Jahr auf wundersame Weise ein limitiertes Batch aus alten Beständen auftaucht - werden nur deshalb mit 1k5+ gehandelt, weil es die Destille nicht mehr gibt und die ursprünglichen Brennrechte erloschen waren. Mal sehen, wie das weitergeht. Die Port Ellen Destille wird ja wieder aufgebaut und geht dieses oder nächstes Jahr in Betrieb.

In meinem Freundeskreis interessiert uns das alles nicht. Auch nicht, ob Vanille am Gaumen oder schokoladige Pflaume im Abgang. :emoji_wink:

Das Zeug schmeckt. Oder es schmeckt nicht.

Ich hab' auch nur eine einzige "Sammlerflasche", die ich standhaft nicht trinken werde: Flasche #2 von Fass #1 vom ersten auf Usedom gebrannten Whisky. :emoji_wink:

So, jetzt aber Schluss mit Whisky... :emoji_wink:
 

husky 928

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Um teurer zu sein, müsste man beim Jack Daniels schon zur "Sinatra Select" als Black Label greifen.
Ich hatte mehr an die Scenes From Lynchburg No 1 gedacht. Die hat vor zehn Jahren schon 500,- gebracht.
Und das, obwohl der selbe "billige" Inhalt drin steckt, wie in den Flaschen, die man tatsächlich trinkt.
 

dascello

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Als ich ein Cembalo von 1531 nachbaute ging es um den korrekten Aufbau: Schellack, Kaseinfarbe und Zeichentusche waren für die historisch korrekte Dekoration am Start. Um darauf zu kommen bildete ich eine Gruppe: Ottmar, Werner Lauer (welaloba), Bill Jurgenson, ein Cembalobauer im Südwesten, und Erhard Buntrock, Geigenbauer hier aus Wuppertal waren dabei.
Ein reger Austausch fand statt, der hier im Forum gar zu nerdy gewesen wäre. Am Ende schaltete sich auch der Kurator des Museums in London mit ein, in dem das Original steht. Dabei fielen am Original einige Dinge auf, die darauf schließen lassen, dass die Datierung und die Zuschreibung eigentlich nochmal zu prüfen sei. Wir ließen es aber dabei, das Instrument ist weiterhin das berühmte „Trasuntino 1531“ . Ottmar hatte sehr Kluges beizutragen.

Hier ein Bild meiner Kopie
 

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U.Tho

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Mal unabhängig davon, dass nicht alle ihr Alter angegeben haben, würde ich das Durchschnittsalter des Forum schon deutlich über 40 einordnen. Ich glaube, der Hobbyschreiner wird eher mit 50 "geboren" als mit 25 oder? Ist vielleicht mit vielen Hobby`s so, das man das Interesse etwas später entdeckt (ich hab mit 57 das Malen angefangen).
 
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