Woodworker und ihre Fellnasen

Lorenzo

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Es gibt Leute die widmen ihr ganzes Leben der Aufgabe die viel zu viel vorhandenen Hunde vor nem Leben in nem Käfig einer Auffangstation (oder schlimmerem) zu retten. Da sollte man sich gut überlegen ob man aus Stolz oder zum Profit machen bewusst noch welche nachlegt...
Sorry, hab heut mein moralischen!
 
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Mitglied 59145

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Ich habe auch immer gebrauchte Hunde, die niemand mehr wollte.

Hunde finde ich immer gut, egal woher die kommen. Ich werde auch immer wieder einen gebrauchten nehmen.

Das Bedürfnis nach rassespezifischem Verhalten/Aussehen habe ich einfach nicht.

Zum bewachen eines eingezäunten Grundstücks eignen sich sicher Herdenschutzhunde hervorragend, die gibt es in Tierheimen, auch in D massenhaft.

Das ist ein Thema mit vielen Pros und Contras. Für mich habe ich mich so entschieden.

Cookie wird auch immer entspannter, aber kein Vergleich zu meinem letzten, der war so dermaßen souverän.....

Edit: Wie man an dem Körbchen erkennt, haben wir etwas mehr Hund erwartet:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruss
Ben
 

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Lorenzo

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Und dein Problem mit meiner Aussage @Alos ?
Die meisten Leute die nen Hund haben wollen brauchen keinen mit ner besonderen Blutlinie. Macht das den Hund lieber, geselliger, kuscheliger, oder in sonst einer Art "besser"? Oder ist es einfach nur Eitelkeit dass man als ganz besonderer Mensch natürlich einen ganz besonderen Hund braucht.
Es vergammeln zigtausende von Hunden in irgendwelchen Heimen. Und die völlig unterfinanzierten hier in Deutschland sind noch die besseren wenn man sich welche im östlichen und südlichen europäischen Ausland anschaut.
Bei Jägern und Hirten oder generell da wo Rassehunde noch ihre Funktion ausüben ist das anders, aber die meisten Leute wollen einfach nen Gefährten haben, und es gibt genug Hunde die diese Aufgabe sehr dankbar übernehmen würden für ein bisschen Fürsorge.
 
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teluke

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Vor vielen Jahren hatten wir mal einen Mischling aus dem Tierheim.
Das war keine gute Idee.
Der Hund hat mehr gekostet (Tierarzt) als jeder danach gekaufte reinrassige Hund und war zudem zu nichts zu gebrauchen (außer zum Spielen mit den Kindern).
Natürlich kann man mit dieser Vorgehensweise auch Glück haben.
Ich habe allerdings nicht das geringste Verständnis für Leute die einen Hund kaufen und den dann, wenn sie merken dass damit Arbeit und Kosten verbunden sind, im Tierheim entsorgen.
Schon aus dem Grund würden wir unsere Welpen nicht verkaufen. Wir fühlen uns für die verantwortlich.
 

Herr Dalbergia

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Vor vielen Jahren hatten wir mal einen Mischling aus dem Tierheim.
Das war keine gute Idee.
Der Hund hat mehr gekostet (Tierarzt) als jeder danach gekaufte reinrassige Hund und war zudem zu nichts zu gebrauchen (außer zum Spielen mit den Kindern).
Natürlich kann man mit dieser Vorgehensweise auch Glück haben.
Ich habe allerdings nicht das geringste Verständnis für Leute die einen Hund kaufen und den dann, wenn sie merken dass damit Arbeit und Kosten verbunden sind, im Tierheim entsorgen.
Schon aus dem Grund würden wir unsere Welpen nicht verkaufen. Wir fühlen uns für die verantwortlich.

Ja, kann so oder so laufen.

Meine jetzige Schäferhündin Andrea ist auch aus dem Tierheim. Sollte wohl ein Polzeihund werden, war aber zu wenig agressiv...glaube ich zumindest.

TOP Hündin, sie ist nur so alleine...und ich hab ihr mal die Fotos von deinen Welpen gezeigt, sie ist der Meinung sie wäre eine TOP Ersatz Mama....
 

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Mitglied 59145

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@teluke bei mir sind es ja inzwischen auch schon 15 Jahre eigener Hund. die Tierarztkosten waren sehr niedrig. Einmal Pfote nähen, einmal Hautausschlag und einmal ein kleines Geschwürr wegschneiden. Sonst sporadisch mal impfen oder sowas, mehr als einmal jährlich war ich ganz sicher nicht da.

Das ist aber auch die eigene Wahrnehmung. Ich höre nur von kranken Rassehunden :emoji_wink: :emoji_grin: .

Gruss
Ben
 

teluke

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Schöner schwarzer Hund.

Eine gewisse Agressivität ist nötig wenn der Hund auch Schutz/Wachhund sein soll.
Das sind Schäferhunde normal immer.

Ein potentioneller Einbrecher muss durch solches Verhalten abgeschreckt werden.
Wir wollen keinen Hund der alles beißt was sich bewegt. Aber dass er das kann muss er deutlich zeigen.

Vor zwei/drei Wochen hatten wir den Verdacht auf einen Einbruch in der Firma aufgrund entsprechender Geräusche.
Der Rüde (alleine im Hof) hatte nicht angeschlagen.
Meine Frau hat trotzdem den Panikknopf gedrückt und der Sicherheitsdienst rückte an.
Die Leute haben einen Schlüssel für Tor und Tür.

Das Tor hat der Sicherheitsmann noch aufgemacht, im Hof hat er sich dann aber nicht mehr bewegt. Unser Rüde hat ihm klar die Grenze gezeigt.
Die Hündin war im Haus bei ihren Welpen. Sonst wäre das vielleicht nicht gut ausgegangen.
So muss sich ein Wachhund in der Nacht verhalten wenn ein Fremder das Grundstück betritt.

War natürlich ein Fehlalarm.

Am Tag macht er das nicht, da ist er relativ entspannt.
 

Herr Dalbergia

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Ja, abends anschlagen wenn was komisch ist macht die Dame dann schon...ich denke nicht dass jemand in die Wohnung käme

Ihr ein und alles sind Holz Äste
Sammeln bewachen zerkauen

P.S. nicht nur einfach schwarzer Hund bitte

Cane negro Pastor bi colore

oder so ähnlich

schwarzer Schäferhund zweifarbig
 

Hondo6566

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Hallo,
bin Mitglied im SV und SWHV.
Da ich Hundesport betreibe bin ich darauf angewiesen dass der Hund zuerst einmal Gesund ist, vorallem was Gelenke, Muskulatur und Bänder angeht, weil sonst kann auch Hundesport für den Hund gefährlich werden. Ich nehme meine Hunde auch immer rechtzeitig aus dem Sport heraus, so dass sie noch ein angenehmes "Rentnerdasein" haben.
Für den Schutzhundesport speziell braucht es Hunde die zusätzlich klar im Kopf sind und eine entsprechende Triebveranlagung haben. Daher kommt für mich für den Sport nur Hunde in Frage die eine entsprechende Blutslinie aus einer Leistungszucht haben. Da bin ich dann relativ sicher wenn ich einen Welpen hole ob der für den Sport geeignet ist oder nicht da ich sämtliche Vorfahren und ihre Leistungsdaten einsehen kann.
 

teluke

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Ich höre nur von kranken Rassehunden :emoji_wink: :emoji_grin: .

Das wundert mich nicht.
Die meisten Rassen sind total und nach Modegesichtspunkten überzüchtet, das finde ich krank.
Mops/Pudel und Co. sind für mich keine richtigen Hunde.

Auch beim Schäferhund ist nicht immer alles gut.
Aber er ist ein Funktionshund und noch nahe am Original.
Gerade wenn man vom Züchter kauft (und Bekannte hat die sich da sehr gut mit der Materie auskennen) hat man schon die Wahl zwischen Züchtern die für die Show-Bühne züchten und welche deren Hunde auch beim Zoll/Polizei/Rettungdiensten unterkommen.[/USER][/QUOTE]
 
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Maho68

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Man soll zwei Katzen anschaffen, damit Sie mit ihre Artgenossen kommunizieren,Spielen,lernen können , warum gilt das nicht auch für Hunde !?
der Menschen kann keine tierischen Artgenossen ersetzen.
Kuscheln,Gassigehen kann man auch mit zwei Hunden/Hündinnen.
Sehe nur,das dies den Geldbeutel des Herrchens/Frauchens überlastet je nach größe der Hunde . aber auch die Fütterung von Haustieren ist selten artgerecht :emoji_head_bandage:. Meines Erachtens auch falsch verstandene Tierliebe.
Oft scheitert der mensch ja schon an seiner eigenen artgerechten Ernährung(siehe die vielen Übergewichtigen), wie kann man da Verantwortung für Haustiere übernehmen ?

Ich spendiere gelegentlich bis öfter,je nach Kassenlage an gemeinnützigen Tierschutzvereine, die sich vor allem osteuropäischen Tierschutzproblemen widmen-das ist derzeit meine Verantwortung für Tierliebe. Persöhnlich liegen mit Katzen näher(sprich Katzenhaltung würde ich mir mehr zutrauen),dennoch liebe auch Hunde aller Art bis auf paar trendige Ausnahmen. Tiere nach Rassengebot zu wählen hat schon bedenkliche Züge. Nicht die tiere sind schuld an den ihren Krankheiten,sondern die (bösen,achtlosen,respektlosen)Menschen mit ihrem zweifelhaften Absichten!
 

Mitglied 59145

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@teluke das von dir beschriebene Verhalten zeigt meine aber auch. Bewachen scheint ihr sehr im Blut zu liegen, ihre "Hauptrasse" scheint auch größer zu werden. Ich hatte allehand zu tun, das auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.......

Gruss
Ben
 

Hermann82_94

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Na dann möchte ich hier auch mal unsere Dame vorstellen:

Emma, eine Dalmatiner-Labrador Mischlingsdame
1617177151159.png
Wir haben sie mit 14 Wochen aus dem Tierheim geholt. Ursprünglich wollte ich einen Labrador, war allerdings nicht bereit diese Preise zu bezahlen und so sind wir auf sie gestoßen.
Sie begleitet uns fast überall hin, egal ob Urlaub, Einkaufsbummel, Restaurant. Sie ist wohl erzogen und liegt bei einem Restaurant-Besuch unterm Tisch, niemand bekommt mit, dass sie überhaupt dabei ist.
1617180288936.jpeg

Ihre einzigartige Zeichnung macht sie zu einem Unikat. Ihre Geschwister waren komplett wie ein Dalmatiner mit schwarzen Kopf. Sie hat noch die dunklen Flecken im Fell. Vom Charakter her ist sie einmalig, ich habe selten so einen Hund erlebt! :emoji_slight_smile:

Mit ihrem (leider schon verstorbenen) bestem Freund
1617180540818.jpeg

Mittlerweile altert sie sehr, das Gesicht färbt sich langsam von schwarz zu grau, aber gesundheitlich ist sie noch topfit!
 

Hondo6566

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Ich hab jahrelang immer nur 1 Hund gehabt, das mach ich nie wieder.
Es ist so toll wenn zwei Hunde zusammen sind, die beschäftigen sich den ganzen Tag und ich kann in Ruhe in meine Werkstatt gehen.
Nur eines ist dabei nicht so toll, zusammen hecken die immer was aus und stellen fast täglich was an. Sei es Ausflüge zu den Nachbarn oder den Garten umgraben.
 

teluke

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Es ist so toll wenn zwei Hunde zusammen sind, die beschäftigen sich den ganzen Tag und ich kann in Ruhe in meine Werkstatt gehen.
Nur eines ist dabei nicht so toll, zusammen hecken die immer was aus und stellen fast täglich was an. Sei es Ausflüge zu den Nachbarn oder den Garten umgraben.

Kann ich alles zu 100% unterschreiben.
Hunde haben ein ausgeprägtes Sozialleben, das kann der Mensch nicht ersetzen.
 

Mitglied 59145

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Das mit 2 Hunden ist schon toll. Keine Frage.
Ich sehe halt zu, dass sie täglich Kontakt hat. Wenn das nicht ist, merkt man ihr das schon an. Zu einem guten Hundeleben gehört das schon dazu. Ist eines der wenigen Themen, bei denen ich socialmedia privat nutze. Es gibt hier eine Gruppe für Hundespaziergänge, daraus ist eine Menge schönes entstanden. So klappt es mit den Kontakten!

Gruss
Ben
 

teluke

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Wir gehen praktisch garnicht spazieren mit den Hunden.
Viel zu stressig.
Hier gibt es (akustisch) aggressive Straßenköter.
Da ist man bloß am festhalten der Hunde um eine Keilerei zu vermeiden.
Frei laufen lassen ist da unmöglich, da bricht dann sofort der Jagd/Kampftrieb durch.

Unser Gelände hat ca. 10000m² und ca. 130m Straßenfront.
An Bewegung mangelt es den beiden nicht.
 

Hondo6566

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Hallo,
habe für meine beiden einen Freilauf von etwa 2000 qm, also das ganze Grundstück eigentlich incl. Waldstückchen und Bachlauf. Gehe aber i.d.R. doch 1x täglich mit beiden weg, und lasse auch beide frei laufen. Das aber nur weil beide mir aufs Wort gehorchen, was anderes gibt es bei mir nicht. Jeder Hundebesitzer sollte wissen dass sein(e) Hund(e) potentiell gefährlich sind, allein schon weil sie ein entsprechend kräftiges Gebiss haben. Hunde die nicht gehorchen müssen an die Leine. Leider sehen das viele Hundebesitzer einfach nicht ein.
 
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teluke

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Was macht der Schäferhund wenn ihn ein anderer aus einer Entfernung von 1-2 Metern anbellt?
Er zieht wie verrückt an der Leine da ersich und Herrchen angegriffen glaubt.
Läuft er frei jagt er dann anderen dann durch die Gassen.
Hier gibt es leider viele solche Hunde.

Mit unserer vorherigen Hündün konnte meine Frau spazierengehen. Aber so lammfromm möchte ich die Hunde gar nicht haben.
 

Hondo6566

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Meine kennen das Kommando "Schnauze halten" ganz gut :emoji_grin:
Eigentlich heißt es dann bei mir: "Kein Ton, nicht mal Anton!"
Kenne das noch von meinem Vater....
 
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