@Sel, daher schaue mal am Threadanfang, da steht schon einiges zum Thema Umbau zur Kabelmaschine ... und hier geht's halt mal um das Thema "Akkumaschinen mit anderen Herstellern Akkus zu adaptieren".
Und ja, kannst das machen wie du willst ... wobei der Bastelaufwand und Material denke bei beiden Varianten ähnlich sein wird.
Weiter hinkt m.E. der Umbau auf Kabel einfach etwas, da die eigentliche Nutzung des Produktes so für mich nicht mehr gegeben wäre und immer eingeschränkt bleibt. Also ähnlich wenn man ein altes Handy mit platten Akku nur noch am Ladekabel nutzen würde ... sprich für mich ist und bleibt das nichts, außer evtl. als zusätzliche Option, aber nicht nur als Kabelmaschine, denn dann hätte man damals sich gleich eine Kabelmaschine kaufen können.[/QUOTE]
Ein Ersatzakku ist bei älteren Maschinen nicht zu bekommen oder echt zu teuer. Klar, und da stimme ich dir voll zu. Man kauft ja eine Akkumaschine, um unabhängig von Steckdosen zu sein. Meine Überlegung ging lediglich dahin, so eine Maschine irgendwie (vor allem preiswert beim Umbau) weiter sinnvoll nutzen zu können. Und sei es als Schraubhilfe im heimischen Keller oder für ganz spezielle Aufgaben. Denn dort im Bastelkeller macht eine Akkumaschine im Grunde wenig Sinn, das bissel Kabel stört nämlich gar nicht.
Diese Unabhängigkeit bei Akkumaschinen macht nur Sinn, wenn die Geräte handlich und leistungsmäßig gut und ausreichend sind. Und da haperts bei älteren Maschinen schon (Größe, Gewicht, Leistung). Also kaufe ich mir dann lieber einen passenderen modernen Ersatz für so eine Maschine als einen neuen Akku. So habe ich beispielsweise im Keller einen ehemals Akkuschrauber, den ich nur noch zum Entgraten von Bohrlöchern nutze (Metallbearbeitung, weniger Holz in dem Fall). Durch den fehlenden (damals NiMH) Akku ist das Maschinchen sehr leicht/handlich geworden und auch viel kleiner. Eine hohe Leistung muß nicht sein - das passt genau für diesen Zweck. Ich erspare mir das dauernde Umstöpseln vom Bohrer zum Senker und das praktisch zum Nulltarif. Wie gesagt, nur ein Beispiel. Ich habe noch andere Maschinchen so umgebaut.
Hier macht sich übrigens meine 12-Volt-Zentralstromversorgung im Bastelkeller voll bezahlt. Ich spare einzelne Netzteile und bin unabhängig von Steckdosen. So eine Kabelmaschine passt auch an jedes Auto, weil 12 Volt. Damit ist die Maschine immer einsatzbereit, nie wieder ein leerer Akku. Und nochmals, sowas kostet praktisch nix. Also kann die Maschine im Auto liegen ohne "Wartung". Das gilt auch für einen akkumüden Minikompressor. Und und und...
Ich will ja mit dem Kabel keinen vollwertigen Ersatz für den Akku schaffen. Das wäre echt vermessen. Aber die sonst schrottreife Maschine bekommt nun eine ganz spezielle Sonderaufgabe, die sie hervorragend erfüllt. Und nicht mehr.
LG Sel
Und ja, kannst das machen wie du willst ... wobei der Bastelaufwand und Material denke bei beiden Varianten ähnlich sein wird.
Weiter hinkt m.E. der Umbau auf Kabel einfach etwas, da die eigentliche Nutzung des Produktes so für mich nicht mehr gegeben wäre und immer eingeschränkt bleibt. Also ähnlich wenn man ein altes Handy mit platten Akku nur noch am Ladekabel nutzen würde ... sprich für mich ist und bleibt das nichts, außer evtl. als zusätzliche Option, aber nicht nur als Kabelmaschine, denn dann hätte man damals sich gleich eine Kabelmaschine kaufen können.[/QUOTE]
Ein Ersatzakku ist bei älteren Maschinen nicht zu bekommen oder echt zu teuer. Klar, und da stimme ich dir voll zu. Man kauft ja eine Akkumaschine, um unabhängig von Steckdosen zu sein. Meine Überlegung ging lediglich dahin, so eine Maschine irgendwie (vor allem preiswert beim Umbau) weiter sinnvoll nutzen zu können. Und sei es als Schraubhilfe im heimischen Keller oder für ganz spezielle Aufgaben. Denn dort im Bastelkeller macht eine Akkumaschine im Grunde wenig Sinn, das bissel Kabel stört nämlich gar nicht.
Diese Unabhängigkeit bei Akkumaschinen macht nur Sinn, wenn die Geräte handlich und leistungsmäßig gut und ausreichend sind. Und da haperts bei älteren Maschinen schon (Größe, Gewicht, Leistung). Also kaufe ich mir dann lieber einen passenderen modernen Ersatz für so eine Maschine als einen neuen Akku. So habe ich beispielsweise im Keller einen ehemals Akkuschrauber, den ich nur noch zum Entgraten von Bohrlöchern nutze (Metallbearbeitung, weniger Holz in dem Fall). Durch den fehlenden (damals NiMH) Akku ist das Maschinchen sehr leicht/handlich geworden und auch viel kleiner. Eine hohe Leistung muß nicht sein - das passt genau für diesen Zweck. Ich erspare mir das dauernde Umstöpseln vom Bohrer zum Senker und das praktisch zum Nulltarif. Wie gesagt, nur ein Beispiel. Ich habe noch andere Maschinchen so umgebaut.
Hier macht sich übrigens meine 12-Volt-Zentralstromversorgung im Bastelkeller voll bezahlt. Ich spare einzelne Netzteile und bin unabhängig von Steckdosen. So eine Kabelmaschine passt auch an jedes Auto, weil 12 Volt. Damit ist die Maschine immer einsatzbereit, nie wieder ein leerer Akku. Und nochmals, sowas kostet praktisch nix. Also kann die Maschine im Auto liegen ohne "Wartung". Das gilt auch für einen akkumüden Minikompressor. Und und und...
Ich will ja mit dem Kabel keinen vollwertigen Ersatz für den Akku schaffen. Das wäre echt vermessen. Aber die sonst schrottreife Maschine bekommt nun eine ganz spezielle Sonderaufgabe, die sie hervorragend erfüllt. Und nicht mehr.
LG Sel
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