Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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Bei uns geht das leider nicht, alles einmal die Treppe hoch. Aber der Weg ist trotzdem schonmal ein ganzes Stück kürzer als zum Auto!
 

ger-247

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Dass einem die Touristen immer den Urlaub verderben müssen! Da kommt man mal raus... :emoji_wink: :emoji_wink: :emoji_wink:
Da hast du natürlich vollkommen recht. Ich nehme mich da auch nicht aus. Aus meiner Sicht ist der Vorstoß der Stadt eine Begrenzung der Übernachtungen einzuführen schon berechtigt. Gerade in den Sommermonaten kommen da noch zigtausend Tagestouristen dazu.

Heute war wieder Radeln angesagt. 45 km über die Dünen. Die Hälfte davon mit Rückenwind.:emoji_slight_smile: Und ein schönes Fundstück gab es noch dazu. IMG_20220727_182522261_HDR.jpg
 

Mitglied 59145

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Die Kisten sind schon gute Werbeträger. Werde ich nach dem Urlaub wohl auch mal. Angehen.

Gleich geht es hier zum Leuchtturm "Natursafari" heisst das und wird vom Naturhaus organisiert. Am Strand mit Kescher kleinzeug raus Fischen, angucken und etwas dazu erzählt bekommen.

Natürlich noch Eis essen, wenn uns zu kalt ist gibt es wohl Pommes. Hat die kleine jedenfalls beschlossen.
 

Mitglied 59145

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Mal ein paar Updates....
Ich fahre immer noch täglich meine ca 14km zur Arbeit. Nicht immer voller Freude, das liegt aber eher am Ziel als am Fahren an sich:emoji_wink:.
Meine Frau fährt auch deutlich mehr und nutzt mein erstes Ebike. Klar anderen Sattel und Lenker, aber sie ist zufrieden und schielt mehr auf das Bullitt als auf irgendwas anderes. Ich denke dann würde das Auto noch mehr stehen.

Meinen Fahrradkauf von dem Radlader aus Münster habe ich storniert, ich könnte jetzt ewig lange schreiben wie man nicht mit Kunden umgeht...... Mir reicht es einfach, auf dieser Basis mache ich einfach kein Geschäft und fahre dann lieber etwas anderes. Das ist aber auch schon geklärt und wird noch etwas spezieller, im Nachhinein vielleicht auch gut so. Ich fühle mich mit der Entscheidung jedenfalls deutlich wohler und das Rad wird auf keinen Fall schlechter. Aber ein ganzes Stück anders. Ein Bild vom Rahmen hänge ich an.

Meine Tochter hat auch ein neues Rad bekommen, ist zwar noch nicht Geburtstag, Preis war gut und Wetter ist halt auch jetzt.
Davon nat<rlich auch Bilder....
Sie fährt damit wirklich gerne und ist tatsächlich schon richtig tourentauglich.
Heute waren es 38km, ich mit Hund und ohne Unterstützung. Haben uns das Eis und die Pommes also redlich verdient:emoji_grin:.
Eine Freundin von ihr war auch mit, die beiden sind angefixt, machen wir wohl noch öfter. Dazu auch ein paar Bilder.

Insgesamt hat sich unsere Mobilität geändert und wir entdecken die Umgebung nochmal anders. Erstmal den Rest des Sommers genießen und dann mal schauen wie das im Herbst so wird.

Dänemark Urlaub hatten wir zwischendurch auch noch, da hatten wir auch Räder mit und haben auch ordentlich genutzt, das ist dort echt ein Traum. Vollkommen entspannt mit Kind IM Straßenverkehr. Da sind sie uns einfach ein paar Jahre voraus.
 

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ger-247

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Hey Ben,
danke für´s Teilen deiner Erfahrungen. Echt schön das verfolgen.
Die Rahmen sehen auf dem Bild ziemlich kurz aus. Wo ist da der Platz für die Ladefläche? Dreirad?
 

Mitglied 59145

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@ger-247
Die Ladefläche ist zum Teil oberhalb des Vorderrades. Ist halt sehr speziell, er arbeitet vorne mit einer Achsschenkellenkung. Ich habe mir die räder angeschaut und auch gefahren. Sie sind durch die Konstruktion deutlich kürzer und fahren sich fast wie normale Räder, haben aber ordentlich Platz zum verstauen. Königsdisziplin des Rades ist der Kindertransport, dafür müsste dann aber seine Kiste drauf.
Für mich wird es die Variante mit "Bridge". Das ist ein Stahltahmen, das mekrt man zusätzlich. Ich war wirklich erstaunt wie agil das Gefährt ist.

Der Typ ist auch eine Klasse für sich, wirklich symphatisch und sehr ins Detail verliebt. Ich bin wirklich beeindruckt von dem Produkt und von dem Menschen!

https://customind-id.de/index.php/en/bike-home
 

ger-247

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Cooles Teil, zwar ungewöhnlich mit der abgestuften Ladefläche, aber ich kann mir gut vorstellen, das sich das wesentlich agiler steuern lässt.
Die Box von ihm ist ja echt ein Highlight. Man merkt, das er gelernter Bootsbauer ist. Balsakomposit war in den 80ern bei einigen Bootsklassen State of the Art.:emoji_sunglasses:
 

Mitglied 59145

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Beim Bullit muss ich, zum Beispiel, mit Gepäcktaschen fahren wenn ich den Hund mit habe. brauche ich hier nicht. Es ist schon ein spannendes Gefährt. Abgefahren ist halt die Lenkung vorne, das ist schon ein interessantes Stück Technik. Was das kürzere Rad im Alltag ausmacht finde ich spannend.
Ist jedenfalls deutlich näher an einem Fahrrad als Bullitt oder ähnliche Geschichten.
 
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Mal ein paar Updates....
Ich fahre immer noch täglich meine ca 14km zur Arbeit. Nicht immer voller Freude, das liegt aber eher am Ziel als am Fahren an sich:emoji_wink:.
Meine Frau fährt auch deutlich mehr und nutzt mein erstes Ebike. Klar anderen Sattel und Lenker, aber sie ist zufrieden und schielt mehr auf das Bullitt als auf irgendwas anderes. Ich denke dann würde das Auto noch mehr stehen.

Insgesamt hat sich unsere Mobilität geändert und wir entdecken die Umgebung nochmal anders. Erstmal den Rest des Sommers genießen und dann mal schauen wie das im Herbst so wird.

Freut mich zu lesen und eine richtige Erfolgsgeschichte wie man E-Bikes nutzen kann. Großer Daumen nach oben.

Die Kehrseite der Medaille habe ich jetzt wieder im Urlaub gesehen. In zwei Wochen an der Nordsee waren wir absolute Exoten mit unseren Bio-Bikes denn wirklich weit über 90% hatten elektrische Unterstützung. Die 10% ohne Unterstützung waren entweder jüngere Familien oder Radreisende mit viel Gepäck. Die überwiegende Anzahl der E-Biker ware einfach nur (%=(=()&=%$§"§&!%§" Für diese elende Ressourcenverschwendung werden wir nochmal in der Hölle schmoren. Und zum Bäcker früh wird natürlich trotzdem das Auto genommen und riskant den Fahrradfahrer überholt um einen Platz eher in der Schlange zu stehen.

Unsere Gesellschafft vergreist zusehends... :emoji_cry:
 

Mitglied 59145

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Ja, man sieht immer wieder solche Aktionen. Wir wohnen ja dicht am Weserradweg. Da sieht man auch öfter Leute, die ihre ebikes mit dem PKW in die Nähe des Radwegs bringen und dann eine "Runde drehen". Ich bin da voll bei dir, aber halt auch nur zu einem Teil.

Es hilft auch vielen Leuten überhaupt wieder in Bewegung zu kommen, das ist dann durchaus positiv zu bewerten.

Wir leben halt in einer Wohlstandsgesellschaft und können es uns leisten für ein Hobbygerät mehrere tausend Euro zu zahlen. Also nicht jeder, aber scheinbar doch ein großer Teil.

Für mich eröffnet der Motor halt eine komplett andere Möglichkeit das zu nutzen. Es lässt sich dadurch als Alternative zum Auto nutzen, das wäre mir mit Muskelkraft nicht möglich. Bzw wäre es mir zu aufwändig wenn ich ehrlich bin.

Der Markt macht das nicht so wie man das gerne hätte, der macht es halt so, dass möglichst viel umgesetzt wird.

Ich war ja bei einem Imbiss an der Weser, schön auf nen Sonntag. Also gut was los. Hier auch mehr ebikes als normale Räder. Aber mindestens genauso viele Motorräder.

Es kommt halt immer darauf an was die alternativen sind.

Ein Mobilitätsgewinn stellt es auch für die im Auto transportierenden ebike Fahrer dar. Ob sich das lohnt ist etwas anderes, das stimmt zweifellos.

Edit: wegen der von dir beschriebenen Ebiker, fahre ich in einer Kolonne mit Kindern immer hinten und das so mittig, dass du ohne Klingeln nicht an mir vorbei kommst. So gibt es ein Signal durch klingeln oder rufen und wenn sich unser Konvoi sortiert hat, gebe ich den Weg frei. Sonst erlebt man da schon Haarsträubende Aktionen ohne jegliche Vorwarnung. Letzte WE erst gehabt, ältere Dame, scheinbar ohne Klingel, Bretter maulend an 2 6jährigen vorbei, die erschrecken sich natürlich und einer stürzt.

Habe sie dann ausgebremst, die Eltern der Kinder haben dann Polizei gerufen, die war null einsichtig und aggressiv. Meine Nummer habe ich den Eltern dagelassen.
Ich war dahinter und hatte freie Sicht......

Scheint auch ohne mich funktioniert zu haben, hat sich niemand gemeldet....

Das ist aber wirklich die Ausnahme, insgesamt habe ich den Eindruck dass es meist sehr rücksichtsvoll vonstatten geht.
 
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pedder

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Das Rad Deiner Tochter gefällt mir gut - mit Ausnahme der Mäntel. Wenn sie die einzige von Euch ist, die ohne Verstärkung fährt, wäre es für den Sommer nett, etwas schmalere Mäntel zu haben. Im Winter bei Matsch und Schneee sieht das dann och wieder anders aus.

Dünne Reifen sind übrigens eine gute Möglichkeit, auch als Normalfahrer mit einem Pedelec mitzuhalten. Müssen ja nicht auf einem Rennrad montiert sein.
 

Mitglied 59145

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@pedder ich habe auch schon überlegt, ist ja immer ein pro und contra.
Zum einen laufen die ziemlich gut, ich war auch erstaunt. Zum anderen fährt sie viele Bürgersteig und Holperstrecken, da ist etwas mehr Luft schon ganz gut. Für die Tour am Wochenende wäre das schon gut gewesen, bzw etwas besser, im Alltag ist das aber super so. Beim Kinderrad ist etwas Komfort halt auch recht wichtig.

Du kannst dir aber sicher sein, dass ich ein Auge drauf habe. Einen passenden 26er habe ich eh noch liegen.

Sie liebt aber die braunen Wände der Reifen, also würde das einiges an Recherche vorab erfordern :emoji_wink:
 
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Es hilft auch vielen Leuten überhaupt wieder in Bewegung zu kommen, das ist dann durchaus positiv zu bewerten.
Das stimmt für sich genommen natürlich und ich freue mich über jeden Radfahrer. Und normalerweise sehe ich das auch echt entspannt. Aber bei der Dichte an E-Bikes und vor allem an unpraktischen oder fehlkonstruierten E-Bikes blutet mir das Herz. Da werden Full Suspension Bikes mit Traktorreifen verwendet oder diese putzigen Klappräder mit Minirädern und einem Meter langem Sitzrohr. Ich habe gerade bei Strava nachgeschaut und habe bei der Radtour ganze 48 Höhenmeter geschafft auf 80km Länge. Ehrlich gesagt konnte man den Zielort schon 10 Kilometer vorher klar sehen so flach ist das dort. Die Höhenmeter sind nur wegen der Deichüberquerungenen überhaupt gelungen.

Den Leuten wird halt jeder Mist verkauft. :emoji_poop:
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Das stimmt für sich genommen natürlich und ich freue mich über jeden Radfahrer. Und normalerweise sehe ich das auch echt entspannt. Aber bei der Dichte an E-Bikes und vor allem an unpraktischen oder fehlkonstruierten E-Bikes blutet mir das Herz. Da werden Full Suspension Bikes mit Traktorreifen verwendet oder diese putzigen Klappräder mit Minirädern und einem Meter langem Sitzrohr. Ich habe gerade bei Strava nachgeschaut und habe bei der Radtour ganze 48 Höhenmeter geschafft auf 80km Länge. Ehrlich gesagt konnte man den Zielort schon 10 Kilometer vorher klar sehen so flach ist das dort. Die Höhenmeter sind nur wegen der Deichüberquerungenen überhaupt gelungen.

Den Leuten wird halt jeder Mist verkauft. :emoji_poop:
Sie kaufen aber auch jeden...
 
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@pedder ich habe auch schon überlegt, ist ja immer ein pro und contra.
Zum einen laufen die ziemlich gut, ich war auch erstaunt. Zum anderen fährt sie viele Bürgersteig und Holperstrecken, da ist etwas mehr Luft schon ganz gut. Für die Tour am Wochenende wäre das schon gut gewesen, bzw etwas besser, im Alltag ist das aber super so. Beim Kinderrad ist etwas Komfort halt auch recht wichtig.

Meine Große hat jetzt ein richtiges Rad mit kleiner Rahmengröße und 28mm breiten Reifen. Sehr leicht und steif ohne Federung. Das 24er mit Federgabel hat 5kg mehr gewogen, hat breite MTB Reifen drauf und ist eher weich. Beim Umstieg war meine Große überaus überrascht das sie auf einmal nur halb so viel treten muss. Ich bin positiv überrascht von dem Rad. Wir hatten ein Ausstellungsstück vom Vorjahr ergattern können für 500 EUR, ein Trek FX1 in Größe S. Das sollte jetzt reichen bis Sie sich selbst eins kaufen kann. Jetzt ist die Kleine wieder neidisch...
 

Mitglied 59145

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Den Leuten wird halt jeder Mist verkauft. :emoji_poop:

Keine Frage, da werden Bedürfnisse befriedigt die niemand braucht. Was meinst du was es für ein Aufwand war, ein 26er Kinderrad ohne Federgabel und mit relativ geringem Gewicht zu finden.........

Inzwischen werde ich viel gefragt was man so kaufen kann. Meine Empfehlung ist da immer recht klar, wenn denn überhaupt E Bike gefordert ist.
Federung maximal vorne, wenn möglich nicht
Schaltung 1mal irgendwas, meist reicht da ne 8fach locker hin.
Heckmotor mit Akku im Rahmen

Das ist eine wirklich nachhaltige und locker ausreichende Konfiguration, kriegst du aber so gut wie nicht gekauft.

Beim pendeln siehst du das hier auch, meist hörst du es schon vor der Kurve......
Erstaunlich ist halt, wie schnell du mit nem Lastenrad im Vergleich zu sowas bist. Also wenn das etwas auf Fahreigenschaften aufgebaut ist. Mit dem Bullitt hat mich noch kein E Mountainbike überholt, andersrum schon öfter, auch mit Hund drinnen.

Wenn ich mit der Kollegin heimfahre ist das aus Lustig, die Bergab passagen strampele ich nicht, damit sie hinterher kommt :emoji_wink:. Ja, ein Teil ist auch das höhere Systemgewicht, ich glaube der Hund macht doch mal Diät:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:.

Hier im ländlichen kennt man isch als Radpendler inzwischen, das finde ich echt schön. Auch wenn man nicht spricht, man kommt sich ja entgegen.

Meine Große hat jetzt ein richtiges Rad mit kleiner Rahmengröße und 28mm breiten Reifen. Sehr leicht und steif ohne Federung. Das 24er mit Federgabel hat 5kg mehr gewogen, hat breite MTB Reifen drauf und ist eher weich. Beim Umstieg war meine Große überaus überrascht das sie auf einmal nur halb so viel treten muss. Ich bin positiv überrascht von dem Rad. Wir hatten ein Ausstellungsstück vom Vorjahr ergattern können für 500 EUR, ein Trek FX1 in Größe S. Das sollte jetzt reichen bis Sie sich selbst eins kaufen kann. Jetzt ist die Kleine wieder neidisch...

Sie hat ein Academy Bike in 26 bekommen. Der Junge, der mit bei uns im Haus wohnt, hat jetzt ein Woom in 20" bekommen. Ihr blaues Kinderrad hat mich bei der Farbwahl meines neuen auch beeinflusst:emoji_wink:.

Das schöne an den Kindermarkenrädern ist halt, dass du die recht gut wieder verkauft bekommst. Klar, 459€ klingt erstmal viel, dann Gepäckträger, Lampen etc..... Schön gerechnet bestimmt 550€. Aber ich denke in ein paar Jahren bringt das halt auch noch ein paar Hundert €, jedenfalls war es mir nicht möglich ein Gebrauchtes günstig zu schiessen.
 
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Das schöne an den Kindermarkenrädern ist halt, dass du die recht gut wieder verkauft bekommst.
Das stimmt und ich habe alle Kinderräder wieder sehr gut verkauft bekommen. Muss man natürlich ein wenig pflegen. Und die Kinder sollten ja nicht mit dem letzten Schrott umherfahren das ihnen das Radfahren verleidet wird.

Absoluter Knüller war im Urlaub übrigens die Familie mit zwei Mädels, einmal Grundschulalter und die größere wohl so 14/15. Die Eltern fuhren nagelneue E-Bikes der 5000 EUR Klasse und die Mädels mussten in gepflegtem Abstand mit alten und sehr einfachen Kinderrädern hinterherhechten. Wir haben die sehr interessante Unterhaltung der Familie am Fischbrötchenwagen aufgeschnappt. Die Kinder fanden das überhaupt nicht toll und waren kurz vor einem Generalstreik.
 

Pringles87

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Wug
Das stimmt und ich habe alle Kinderräder wieder sehr gut verkauft bekommen. Muss man natürlich ein wenig pflegen. Und die Kinder sollten ja nicht mit dem letzten Schrott umherfahren das ihnen das Radfahren verleidet wird.

Absoluter Knüller war im Urlaub übrigens die Familie mit zwei Mädels, einmal Grundschulalter und die größere wohl so 14/15. Die Eltern fuhren nagelneue E-Bikes der 5000 EUR Klasse und die Mädels mussten in gepflegtem Abstand mit alten und sehr einfachen Kinderrädern hinterherhechten. Wir haben die sehr interessante Unterhaltung der Familie am Fischbrötchenwagen aufgeschnappt. Die Kinder fanden das überhaupt nicht toll und waren kurz vor einem Generalstreik.
Ich war vor ein paar Wochen in Österreich und uns kam auch eine Familie mit zwei Kindern entgegen. Die einzige die kein E-Bike hatte war die vielleicht 12-jährige Tochter. Fremdschämen pur...
 

Mitglied 59145

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Ich habe den Eindruck dass ich das hier nochmal deutlich machen sollte...... :emoji_thinking:

ICh bin die Tour ohne Motor gefahren! :emoji_wink:

Auch wenn das hier schon diskutiert wurde, ich kann das https://kommit-bike.de/ empfehlen. Im Strassenverkehr ist das durchaus Diskussionswürdig. Es funktioniert aber sehr gut und wir fühlen uns damit sehr sicher.

Die Tochter einer Arbeitskollegin hat jetzt auch ein ebike bekommen, ich meine sie ist 13 und fährt damit täglich 10km zur Schule. Macht sie wohl seit 8 Wochen. Heute habe ich Kuchen von der Tochter bekommen, weil ich freitag ihre Schaltung justiert habe. Man muss ja zusehen bei der ganzen Radlerei nicht vom Fleisch zu fallen:emoji_grin:
 

uli2003

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Die Tochter einer Arbeitskollegin hat jetzt auch ein ebike bekommen, ich meine sie ist 13 und fährt damit täglich 10km zur Schule. Macht sie wohl seit 8 Wochen.
Dafür braucht man aber keine Unterstützung. Meine Kinder (10 und 14) fahren auch jeden Tag ohne Unterstützung 10 km zur Schule. Gar kein Problem, machen die lieber als mit dem Bus. Ordentlich gewartetes Fahrrad mit ausreichend Luft, straffer Federung (wenn überhaupt), und den Kindern zeigen wie man richtig schaltet.

Ich habe Samstag und Sonntag eine kleine Tour gemacht, ca. 150 km, 16 E-Bikes, 5 ohne Elektroantrieb. In diesem Fall wenig Höhenmeter, da machte das eigentlich wenig Unterschied. Klar, den Berg hoch sind die E-Bikes schneller, aber auch nicht lange - dann fangen dann schon alle an auf den Ladezustand ihrer Akkus zu schielen. :emoji_wink:
Es hat sich auch niemand beschwert, dass wir ohne Unterstützung zu langsam gefahren sind - eher das Gegenteil war der Fall.

Ältestes analoges Gerät war übrigens ein Miele Rad von 1944, ohne Schaltung. Hat problemlos mitgehalten.
 
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