Gelöschtes Mitglied 109767
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Wenn schon Kinder E-Bikes bekommen / brauchen, dann läuft was falsch...
Alois
Alois
Einerseits: ja, irgendwie merkwürdig. Pedelecs sind für alte oder kranke.Wenn schon Kinder E-Bikes bekommen / brauchen, dann läuft was falsch...
Volle Zustimmung - das Problem sind die Eltern. Egal ob sie ihren Kindern E-Bikes kaufen oder sie mit dem Elterntaxi befördern - beides ist daneben...Andererseits: wenn Kinder jeden Tag zur Schule gefahren werden, auch.
Besser als Auto- oder Busfahren ist es mal in jedem Fall.
Ein ganz normales Fahrrad bei dem man sich ein bisschen anstrengen muss wäre noch besser gewesen...Pedelec wäre sicher besser für mich gewesen.
Lass es doch bitte einfach sein. Bitte nicht wieder eine Diskussion "weil das einfach so ist". Versuch doch wenigstens einen Austausch zu ermöglichen. Wäre wirklich toll von dir, würde mich beeindrucken.Ein ganz normales Fahrrad bei dem man sich ein bisschen anstrengen muss wäre noch besser gewesen...
Und Mofa sind Kinder immer schon gefahren.
Mobilität im ländlichen Bereich hat schon eine ganz ordentliche Wichtigkeit.
Etwas Kondition aufzubauen schadet nicht. Soll sogar der Gesundheit zuträglich sein.In der Konstellation hätte mein Kind auch ein ebike.
Never!! Die Mofazeit kann man nicht durch E-Fahrräder ersetzen.Für mich wäre es die Alternative zu Mofa und Moped gewesen, nur halt früher.
Mal am Rande - es ist durchaus ökologischer E-Fahrrad zu fahren anstelle ohne Unterstützung. Der Wirkungsgrad ist erheblich! besser als der menschliche.
Wenn ich jetzt ein 12 jähriges Mädel habe, finde ich es gut wenn sie ebike fährt und nicht im Bus sitzt, das fördert die Kondition . Ehrlicherweise ist dann Gruppenzwang und Anstrengung nach einem, durchaus auch forderndem, Schultag eher hinderlich sich auf einem normalem Rad den Berg hoch zu quälen. Da ist das doch schon ein Fortschritt.
Da hab ich eigene. Auf Montage immer im Transporter. Mal eben 2km zu Würth? Kein Problem. Geht schnell, Parkplatz ist nachher nicht weg, laufen muss ich eh genug.Und wer 1,5 km auf einem geliehenen E-Roller zurücklegt wäre eben früher gelaufen
Das war schon ernst gemeint. Die Nahrungsaufnahme für die analog gefahrenen Kilometer verbraucht erheblich mehr Ressourcen als der Akku an Ladung benötigt.Das verstehe ich jetzt nicht. Meinst du die kWh indirekt aus Erbsensuppe versus der Akkuladung aus dem Netz?
Das wäre doch aber nur dann wichtig wenn ein Großteil der Bevölkerung einen ausgeglichenen Energiehaushalt hätte. In Zeiten von krasser Überernährung und industriell hergestelltem hochverarbeiteten Mastfutter fällt das doch nicht ins Gewicht. Eine Fahrt mit 20 km/h benötigt rund 100W Dauerleistung. Für eine Stunde also 0,4 kWh oder 344 kcal bzw. ein halber Teller Erbsensuppe.Das war schon ernst gemeint. Die Nahrungsaufnahme für die analog gefahrenen Kilometer verbraucht erheblich mehr Ressourcen als der Akku an Ladung benötigt.
Die eigene Karkasse hat einen Wirkungsgrad von 20-25%, das ist schlechter als ein Otto-Motor.
Interessant zu lesen. Und sind es denn dann in den letzten 5 bis 10 Jahren auch deutlich mehr Pendler auf Rädern geworden?In Ebenen Terrain, wie Münster, Hannover oder ähnlichem, ist es wirklich nicht nötig. Den Weserradweg kann ich mit Lastenrad sicher auch deutlich über 20km/h im Schnitt fahren. Also jetzt ohne Motor.
Berge sind aber schon echte Spassbremsen und die hat es hier.
Die Pendler hier fahren zu locker 90 Prozent E, jedenfalls die oben genannten, also mit 10km plus eine Tour.
Nee da muss man sich nicht verkünsteln und mit akademischer Genauigkeit herumzirkeln. Sagen wir mal sehr sehr sportliche 10000 km pro Jahr wären vielleicht 30 EUR Stromkosten (zumindestens aktuell). In der Zeit hast du zwei, drei Ketten verschlissen und eine halbe Kassette hinten. Macht nochmal 80 EUR. In Summe ggü. jedem anderen Fahrzeug ein Fliegenschiss.Normales Ebike mit 600wh Akku wird mit ca 100km angegeben. Jetzt geht wieder die Frage mit der Bemessung los.
Ich beobachte es ja erst seit März, kann also nicht so richtig was sagen. Im März habe ich weniger gesehen. Das liegt aber sicher am Wetter und dem starken Anstieg der Spritpreise.Interessant zu lesen. Und sind es denn dann in den letzten 5 bis 10 Jahren auch deutlich mehr Pendler auf Rädern geworden?
Öffentlicher Verkehr ist viel zu teuer und eine üble Zeitverschwendung!
Wenn Du die Herstellung des E-Bikes und des Akkus (!) berücksichtigst, sicher nicht.Mal am Rande - es ist durchaus ökologischer E-Fahrrad zu fahren anstelle ohne Unterstützung.
Ja. Aber das bedeutet ja nicht, dass man ihn nicht vor allem in den Zentren ausbauen muss. Wenn ein X Tonnen Bus mit zwei Menschen vom Dorf durch die Gegend zuckelt, ist ökologisch wenig gewonnen. Wenn der gleiche Bus 40 Autos ersetzt, schon.Leute vom Land liegen bei der Erwähnung des ÖPNV gerade lachend mit Gesichtslähmung auf dem Boden.
Darum ging es in meinem Beitrag gar nicht. Meine Eltern haben mich nicht rumgefahren und ich hab da, für meine Kinder, auch weder Zeit noch Lust zu.Das Elterntaxi kostet im Idealfall mindestens 40 Cent den Kilometer. Klar, es steht vor der Haustür und man ist flexibler.
Das wird es so ja wohl nicht mehr geben oder ist da was geplant? Mit dem Preis wäre die Nutzung der öffentlichen wenigstens billig... So eine Art Schmerzensgeld...Seit dem 9-Euro-Ticket