Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

pedder

ww-robinie
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Wenn schon Kinder E-Bikes bekommen / brauchen, dann läuft was falsch...
Einerseits: ja, irgendwie merkwürdig. Pedelecs sind für alte oder kranke.
Andererseits: wenn Kinder jeden Tag zur Schule gefahren werden, auch.
Besser als Auto- oder Busfahren ist es mal in jedem Fall.

Und Mofa sind Kinder immer schon gefahren. Und haben das Rad dann auch stehen lassen.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Andererseits: wenn Kinder jeden Tag zur Schule gefahren werden, auch.
Besser als Auto- oder Busfahren ist es mal in jedem Fall.
Volle Zustimmung - das Problem sind die Eltern. Egal ob sie ihren Kindern E-Bikes kaufen oder sie mit dem Elterntaxi befördern - beides ist daneben...
Und die Schule soll dann mit gesunder Ernährung in den Mensas und Sportunterricht die übergewichtigen und bewegungsfaulen Kinder wieder auf Vordermann bringen...
Irgendwas an dem System ist krank...

Alois
 

Mitglied 59145

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Ich lade jeden ein die 10km mal zu fahren, mit Gepäck und bei über 30° den Berg hoch, natürlich mit etwas Zeitdruck.

Geschaut, es sind 11,9km. Mit Gepäck ist das schon ganz ordentlich.

Gerade wenn das täglich genutzt wird, finde ich das echt eine Alternative.

Aber auch hier ist das im Einzelfall durchaus kritisch zu hinterfragen. Da stimme ich zu. Grundlegend ablehnen würde ich das nicht, generell falsch finde ich das schon erst recht nicht.

Bus heisst 20min Zeitverlust täglich pro Tour, im Vergleich zum Ebike jedenfalls.

Es ist halt schon auch etwas bergig hier. Ich bin allerdings auch nicht 15km bei Schneesturm und zu Fuß zur Schule gelaufen:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:.
 

pedder

ww-robinie
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Von mir Zuhause zur weiterführenden Schule sind es 6,7 km. Ich hatte ein von der Gemeinde gestellte Busticket und habe das auch genutzt. Das war vor etwa 35-25 Jahren.

Pedelec wäre sicher besser für mich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

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Mir ist das echt etwas viel "alte Männerlogik".
Wenn du die Wahl hast jeden Tag 40min länger unterwegs zu sein, jeden Tag dich, in deiner alltägliche Mobilität, richtig anzustrengen oder halbwegs komfortabel diese 40min einzusparen und zusätzlich deinen Aktionsradius als herranwachsende/Jugendliche zu erweitern, was würdest du wollen?

In der Konstellation hätte mein Kind auch ein ebike. Natürlich würde ich zusehen, dass sie es auch "artgerecht" nutzt. Da habe ich bei der Kollegin aber keinerlei bedenken:emoji_grin:.

Gekauft hat sie das von richtig gespartem Geld und sehr lange überlegt, das sind bestimmt keine Menschen die mal einfach losgehen und "mal nen ebike kaufen" .

Für mich wäre es die Alternative zu Mofa und Moped gewesen, nur halt früher.

Mobilität im ländlichen Bereich hat schon eine ganz ordentliche Wichtigkeit.

Ein ganz normales Fahrrad bei dem man sich ein bisschen anstrengen muss wäre noch besser gewesen...
Lass es doch bitte einfach sein. Bitte nicht wieder eine Diskussion "weil das einfach so ist". Versuch doch wenigstens einen Austausch zu ermöglichen. Wäre wirklich toll von dir, würde mich beeindrucken.
 

KalterBach

ww-robinie
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Und Mofa sind Kinder immer schon gefahren.

Bei uns vor der Schule standen zirka 500 Fahrräder, drei 80er und zehn Mofas. Das war zu Zeiten, als David Hasselhoff noch mit der schwarzen Karre durchs RTL-Nachmittagsprogramm gedüst ist, bevor er dann in der roten Badehose am Steuer des Nixen-Kreuzers stand.

Ich bin in der Kleinstadt aufgewachsen und nur „Assis“ sind Mofa gefahren.

Jeder E-Bike-Kilometer ist besser als jeder Auto- oder Elterntaxi-Kilometer. Die Gründe für ein E-Bike mögen vielfältig sein, aber es nimmt die Angst vor der Erschöpfung und es vergrößert die Reichweite ungemein. Auch im ländlichen Raum wird man erstaunt sein, wie viel man eigentlich per E-Bike zurücklegen kann.

Mobilität im ländlichen Bereich hat schon eine ganz ordentliche Wichtigkeit.

Wird aber auch oft falsch verstanden oder überbewertet.

Meine Frau fährt öfter Bus. So schlecht sind die Verbindungen nicht, aber auch nicht richtig gut.

Unser Router war letzte Woche durch einen Blitzeinschlag defekt. Wenn ich die rumgondelei durch den Landkreis gesehen habe (Urlaub, Laden nur Vormittags offen, Router nicht vorrätig), dann frage ich mich, ob die 35 Autokilometer oder der eine Bestellklick sinnvoller gewesen wäre?!

Generell kann ich mittlerweile hier im Südwesten Deutschlands mir mehr Dinge vor die Haustür liefern lassen, als ich je gedacht habe. Ich glaube mit Car-Sharing könnte man bei einer gewissen Umgewöhnung und Aufgabe der absoluten Spontanität sehr viel auf das Auto verzichten. Die paar Cent mehr für die Lieferung, habe ich mit dem Auto verfahren, bevor ich das nächste Ortsschild gesehen habe.
 

uli2003

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In der Konstellation hätte mein Kind auch ein ebike.
Etwas Kondition aufzubauen schadet nicht. Soll sogar der Gesundheit zuträglich sein.


Für mich wäre es die Alternative zu Mofa und Moped gewesen, nur halt früher.
Never!! Die Mofazeit kann man nicht durch E-Fahrräder ersetzen.

Fazit für mich:
E-Bikes sind sicher toll. Ich bin noch so fit (und das ist auch mein persönlicher Anspruch), dass ich bisher keines benötige. Meine Frau aus gesundheitlichen Gründen schon, und bremst mich damit immer ein.
Auch wenn ich eines hätte, würde ich nicht immer Rad fahren. Ich versuche das jedoch recht häufig zu tun.
Manchmal aber auch Auto, E-Roller, Transporter (mal ne Runde Werbung durch die Stadt :emoji_slight_smile: )
oder auch mal Motorrad oder nur die Vespa. Wie ich Lust und Laune habe.

Mal am Rande - es ist durchaus ökologischer E-Fahrrad zu fahren anstelle ohne Unterstützung. Der Wirkungsgrad ist erheblich! besser als der menschliche.
 

Mitglied 59145

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@uli2003 du bist so fit, dass es für dich auf deinen Strecken mit deinem Transportgut und deinem Anspruch passt.

Mein Anspruch ist halt täglich meinen Weg mit Hund zurück zu legen und, weitestgehend, im Alltag aufs Auto zu verzichten.

Klar, wenn ich immer mal dies das und jenes nutze, brauche ich auch kein ebike.

Ich finde es schon wirklich gut wie du deine Mobilität gestaltet hast, nur ist es da halt was anderes als im Alltag Strecken damit ersetzen zu wollen.

Ich glaube ja dass du fit bist und da auch drauf achtest.

Nehmen wir nochmal das Mädel mit dem pedelec. Ich bin mir fast sicher dass die den Spaß am Schrauben nicht so entwickeln wird wie wir beide. Ein neues Rad musste eh angeschafft werden. Wenn ich jetzt ein 12 jähriges Mädel habe, finde ich es gut wenn sie ebike fährt und nicht im Bus sitzt, das fördert die Kondition :emoji_wink:. Ehrlicherweise ist dann Gruppenzwang und Anstrengung nach einem, durchaus auch forderndem, Schultag eher hinderlich sich auf einem normalem Rad den Berg hoch zu quälen. Da ist das doch schon ein Fortschritt.
Es ist auch noch ein deutlicher Unterschied ob du oder i h 10kg Gepäck mitnehmen oder ein schmächtiges 12 oder 13 jähriges Mädel.

Der Motor hilft ungemein es zuverlässig im Alltag zu nutzen. Genau da finde ich ebikes gut nutzbar. Sie wird damit selbstständiger und erhöht ihren Radius.

Zum Wirkungsgrad, es ist zum Glück noch keiner auf dieIdee gekommen den Mehraufwand durch Nahrungsaufnahme zu berechnen. Meine Frau hat Skepsis geäußert ob wir überhaupt Geld sparen:emoji_grin:
 
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Mal am Rande - es ist durchaus ökologischer E-Fahrrad zu fahren anstelle ohne Unterstützung. Der Wirkungsgrad ist erheblich! besser als der menschliche.

Das verstehe ich jetzt nicht. Meinst du die kWh indirekt aus Erbsensuppe versus der Akkuladung aus dem Netz?

Wenn ich mir meinen BMI anschaue ist jede Fahrt mit einem Biobike Gold wert und hilft zu viel aufgenommene Energie abzubauen. :emoji_sunglasses:
 
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Wenn ich jetzt ein 12 jähriges Mädel habe, finde ich es gut wenn sie ebike fährt und nicht im Bus sitzt, das fördert die Kondition :emoji_wink:. Ehrlicherweise ist dann Gruppenzwang und Anstrengung nach einem, durchaus auch forderndem, Schultag eher hinderlich sich auf einem normalem Rad den Berg hoch zu quälen. Da ist das doch schon ein Fortschritt.

Als Vater einer Zwölfjährigen in einer Radfahrstadt mit flachem Profil möchte ich aber mal sagen das mir in der Altersklasse noch kein E-Bike untergekommen ist. Meine Kinder finden E-Bikes eher albern und ich weiß nicht ob man dafür in der Schule ausgelacht wird. Ich frage mal für einen Freund...

Generell ist es fast schon skuril zu sehen das all die Personen die hier bei uns in der Stadt am meisten Kilometer fahren fast nie ein E-Bike haben und recht viele Wenigfahrer / Sonntagsfahrer eins haben. Für unsere 600000 Einwohner Stadt möchte ich mal kühn schätzen das nur ein einstelliger Prozentbetrag an zusätzlichen Kilometern bei täglicher Pendelei hinzugekommen sind in den letzten Jahren. Die Mobilitätswende durch E-Bikes sehe ich hier noch nicht. Und wer 1,5 km auf einem geliehenen E-Roller zurücklegt wäre eben früher gelaufen. Solche Veränderungen wie bei benben gibt es echt selten.
 

uli2003

ww-robinie
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Und wer 1,5 km auf einem geliehenen E-Roller zurücklegt wäre eben früher gelaufen
Da hab ich eigene. Auf Montage immer im Transporter. Mal eben 2km zu Würth? Kein Problem. Geht schnell, Parkplatz ist nachher nicht weg, laufen muss ich eh genug.
Das verstehe ich jetzt nicht. Meinst du die kWh indirekt aus Erbsensuppe versus der Akkuladung aus dem Netz?
Das war schon ernst gemeint. Die Nahrungsaufnahme für die analog gefahrenen Kilometer verbraucht erheblich mehr Ressourcen als der Akku an Ladung benötigt.
Die eigene Karkasse hat einen Wirkungsgrad von 20-25%, das ist schlechter als ein Otto-Motor.
 

Mitglied 59145

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Ich denke das hängt viel mit der Landschaft zusammen und ob transportiert wird oder nicht.
Mein Thema ist ja eigentlich immer sehr Lastenrad lastig. Klar, ohne Berge, bei uns also an der Weser entlang, ist das kein Problem. Berge sind aber einfach schon echt ne Nummer, da macht es das deutlich einfacher.

Auf meiner Strecke, also ab Feldmark, ist klar dass du mindestens 9km eine Tour hast, dazwischen ist einfach nichts wo man regelmäßig ein Ziel haben könnte. Das Dann schon mit ordentlich Höhenmetern.

In Ebenen Terrain, wie Münster, Hannover oder ähnlichem, ist es wirklich nicht nötig. Den Weserradweg kann ich mit Lastenrad sicher auch deutlich über 20km/h im Schnitt fahren. Also jetzt ohne Motor.
Berge sind aber schon echte Spassbremsen und die hat es hier.

Die Pendler hier fahren zu locker 90 Prozent E, jedenfalls die oben genannten, also mit 10km plus eine Tour.

Ohne Hund werde ich das auch mal wieder testen, also normales Rad. knapp unter 1 Std hin und halbe Stunde zurück habe ich noch so im Kopf. Jetzt hin 35min und zurück Knapp 30.

Generell 12 jährige auf ebikes(eigentlich pedelecs, habe das immer noch nicht drinnen) sehe ich auch kritisch. Kommt dann echt auch auf die Strecke an, also auch den Verkehr und natürlich das Kind.

Ab welchem Alter darf man damit eigentlich los?
 
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Das war schon ernst gemeint. Die Nahrungsaufnahme für die analog gefahrenen Kilometer verbraucht erheblich mehr Ressourcen als der Akku an Ladung benötigt.
Die eigene Karkasse hat einen Wirkungsgrad von 20-25%, das ist schlechter als ein Otto-Motor.
Das wäre doch aber nur dann wichtig wenn ein Großteil der Bevölkerung einen ausgeglichenen Energiehaushalt hätte. In Zeiten von krasser Überernährung und industriell hergestelltem hochverarbeiteten Mastfutter fällt das doch nicht ins Gewicht. Eine Fahrt mit 20 km/h benötigt rund 100W Dauerleistung. Für eine Stunde also 0,4 kWh oder 344 kcal bzw. ein halber Teller Erbsensuppe.

Die Effizienz Well to Wheel für ein E-Bike kenne ich leider nicht.
 

Mitglied 59145

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@wirklich_rainer_zufall ich finde die Unterschiede schon recht krass. Eigentlich zeigt uns das, dass Mobilität immer sehr individuell betrachtet werden muss. Also in Leipzig würde ich das wahrscheinlich anders sehen. Hier bin ich mit meiner Strecke am Morgen schon mindestens angewärmt wenn ich ankomme.

Normales Ebike mit 600wh Akku wird mit ca 100km angegeben. Jetzt geht wieder die Frage mit der Bemessung los.
 
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In Ebenen Terrain, wie Münster, Hannover oder ähnlichem, ist es wirklich nicht nötig. Den Weserradweg kann ich mit Lastenrad sicher auch deutlich über 20km/h im Schnitt fahren. Also jetzt ohne Motor.
Berge sind aber schon echte Spassbremsen und die hat es hier.

Die Pendler hier fahren zu locker 90 Prozent E, jedenfalls die oben genannten, also mit 10km plus eine Tour.
Interessant zu lesen. Und sind es denn dann in den letzten 5 bis 10 Jahren auch deutlich mehr Pendler auf Rädern geworden?
 
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Normales Ebike mit 600wh Akku wird mit ca 100km angegeben. Jetzt geht wieder die Frage mit der Bemessung los.
Nee da muss man sich nicht verkünsteln und mit akademischer Genauigkeit herumzirkeln. Sagen wir mal sehr sehr sportliche 10000 km pro Jahr wären vielleicht 30 EUR Stromkosten (zumindestens aktuell). In der Zeit hast du zwei, drei Ketten verschlissen und eine halbe Kassette hinten. Macht nochmal 80 EUR. In Summe ggü. jedem anderen Fahrzeug ein Fliegenschiss.
 

Mitglied 59145

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Interessant zu lesen. Und sind es denn dann in den letzten 5 bis 10 Jahren auch deutlich mehr Pendler auf Rädern geworden?
Ich beobachte es ja erst seit März, kann also nicht so richtig was sagen. Im März habe ich weniger gesehen. Das liegt aber sicher am Wetter und dem starken Anstieg der Spritpreise.

Mein Eindruck, der natürlich verblendet ist, ist dass es mehr werden.
 

Mitglied 24010 keks

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Ich hätte mit 12 ein Pedelec geliebt! Ich bin nie mit den öffentlichen gefahren weil mir das viel zu teuer war und ich nicht zusätzlich zum Geld meine Zeit verschwenden wollte. Zur nächsten Stadt ca. 12km davon einiges knackig bergauf. Fahrrad ca. 30min.... Bus ohne warten und Verspätung des Busses ca. 40min. + unverschämte 3,2 DM. :emoji_rage:
Meinen besten Kumpel besuchen... 4km bergauf... Da hätte es nicht mal einen Bus gegeben.
Ich war das Radfahren so leid, dass ich dann ein Mofa und dann eine 80er hatte. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einem Pedelec bis zum Auto treu geblieben wäre. Zum Ausbildungsbetrieb wäre es durchaus mit dem Pedelec gut gegangen.

Und meine Probleme von damals sind noch genau die gleichen. Öffentlicher Verkehr ist viel zu teuer und eine üble Zeitverschwendung! Und wir haben hier sogar eine Bahnanbindung... Kostet 4€ oder so um in die 11km entfernte Stadt zu kommen. Da bin ich dann, vorausgesetzt die kommt pünktlich, 20min unterwegs. Dann bin ich aber nur am Bahnhof... Dann heißt noch, je nachdem wo man hinwill, Bus nehmen oder 5-15min. laufen. Das ist doch alles kacke! Mit dem Pedelec bin ich in 25min. dort wo ich sein will.

Mein Fazit: wenn meine Tochter in 5-6 Jahren den Wunsch nach einem Pedelec äußert und ein wenig mein Empfinden und meine Gedanken von damals, als ich so alt war, teilt, wird sie definitiv eins bekommen. Zum einen um das horrende Geld für die öffentlichen zu sparen und zum anderen um vielleicht die Mofa und Mopedzeit zu vermeiden.

Gruß Daniel
 

KalterBach

ww-robinie
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Öffentlicher Verkehr ist viel zu teuer und eine üble Zeitverschwendung!

Das Elterntaxi kostet im Idealfall mindestens 40 Cent den Kilometer. Klar, es steht vor der Haustür und man ist flexibler.

Ich bin früher öfters mit dem Zug nach Lörrach gefahren (1 mal umsteigen), im besten Fall war der Anschluss immer weg.

Seit dem 9-Euro-Ticket (habe einenMonatskarte) schaue ich auch mal auf den Bus und siehe da. Ohne Umsteigen in der gleichen/ kürzeren Zeit direkt in die Stadt.

Ich singe jetzt kein Loblied auf den ÖV, er muss dringend verbessert werden, aber bevor ich wegen einer Lappalie mit Auto durch die Gegend düse nehme ich lieber den Lv und/ oder das Rad.
 

pedder

ww-robinie
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Leute vom Land liegen bei der Erwähnung des ÖPNV gerade lachend mit Gesichtslähmung auf dem Boden.
Ja. Aber das bedeutet ja nicht, dass man ihn nicht vor allem in den Zentren ausbauen muss. Wenn ein X Tonnen Bus mit zwei Menschen vom Dorf durch die Gegend zuckelt, ist ökologisch wenig gewonnen. Wenn der gleiche Bus 40 Autos ersetzt, schon.
 

Mitglied 24010 keks

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Das Elterntaxi kostet im Idealfall mindestens 40 Cent den Kilometer. Klar, es steht vor der Haustür und man ist flexibler.
Darum ging es in meinem Beitrag gar nicht. Meine Eltern haben mich nicht rumgefahren und ich hab da, für meine Kinder, auch weder Zeit noch Lust zu.
Daher mein Plädoyer für Ebikes auch für Kinder um ihnen eine unkomplizierte, kostengünstige und selbstständige Mobilität zu ermöglichen.

Seit dem 9-Euro-Ticket
Das wird es so ja wohl nicht mehr geben oder ist da was geplant? Mit dem Preis wäre die Nutzung der öffentlichen wenigstens billig... So eine Art Schmerzensgeld...
Für Gelegenheitsnutzer wie mich, oder in Zukunft auch meine Kinder, ist eine Monatskarte einfach nicht leistbar... und Einzelfahrten sind eine Frechheit. Wir müssen / wollen alle nicht so oft aus unserem Nest, dass sich das auch nur annähernd lohnen würde. Eigentlich nur für Arztbesuche und Ausflüge oder um Besuche zu tätigen oder wenn ich Material für die Firma brauche und auf Grund schlechter Planung nicht liefern lassen kann weil ich's gleich brauch...

Gruß Daniel
 
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