Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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Ich habe mir ja eigentlich immer gesagt, mit schweißen fängst du nicht auch noch an.
Aber es ist echt verlockend und mein blöder Schlosserkumpel ist son Motorfreak. Der weigert sich bestimmt.....
 

Mitglied 24010 keks

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Die Räder sind doch viel robuster konstruiert. Das von Heiko wiegt stolze 37kg und hat 190kg Nutzlast!
Naja... die paar kg Alu kosten jetzt auch nicht die Welt. Die Arbeit ist doch die gleiche so einen Rahmen zu schweißen.... Und ja... toll, dass da eine vier Kolben Bremse dran ist. Bin mir aber mehr als sicher, dass das die normalen (2Kolben) auch schaffen. Mein Mountainbike bringt es mit mir zusammen auf mehr als 100kg - ich würde immer und jederzeit über den Lenker gehen wenn ich richtig bremse. Die Bremsen können locker das doppelte von dem was sie müssen. Also durchaus auch für ein Lastenrad, meiner Meinung nach, mehr als ausreichend.

Ich kann eigenbau nur empfehlen!

Gerade hab ich eins im CAD, das geht vermutlich gegen Ostern auf den Schweißtisch. (Allerdings Dreirad mir Kiste vorn, also nix für den Keks :emoji_innocent: ) diesmal mit Achsschenkellenkung, kein Drehschemel. Material liegt schon da.

Naja ich hab ja nicht wirklich so einen richtigen Eigenbau vor. Eher so... Ich Kauf mir ein stabiles günstiges E- Mountainbike und pimpe das dann ein wenig in die Richtung von dem was Heiko hat. Ich hab da so ein KTM im Blick was für große schwere Menschen gebaut ist. Hat 170kg zulässige Gesamtbelastung... Da kann man doch was draus machen? Die Federgabel vorne muss man dann vielleicht aufgeben wenn man einen ordentlichen Gepäckträger dranbauen will aber mei... Oder ich probier es erstmal einfach nur hinten mit einem Träger.... Ach vielleicht mach ich das einfach. Allein solo würde das Rad sicher Spaß machen... Also sicher keine Fehlinvestition. :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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Wenn du da 2Kinder drauf packen möchtest, sind das ja schnell 40kg Recht dynamische Last.
Ich bin da ja sonst auch nicht so, aber da hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.

Wichtig ist halt auch der Punkt beim beladen, versuchst du 2 Kinder drauf zu bekommen, ist es schon ganz gut wenn du nicht Mitte Hinterrad mit der Last anfängst und den Rest dahinter hast.

MTB sind meist Diamant Rahmen, also mit Stange. Über den Gepäckträger und Kinderkopf zu schwingen erfordert eine gelenkigkeit , die ich dir einfach nicht zutraue :emoji_wink:.

Also die Räder sind schon ein bisschen durchdacht.

E MTB macht aber bestimmt Spaß:emoji_wink:
 
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Naja... die paar kg Alu kosten jetzt auch nicht die Welt. Die Arbeit ist doch die gleiche so einen Rahmen zu schweißen....
Ein super leichtes Fahrrad wie ein 7kg Rennrad kostet Aufpreis und ein 37kg Lastesel eben auch. Eigentlich kostet alles Aufpreis, immer.

Eine nagelneue Royal Enfield Hunter 350 gäbe es zu exakt dem gleichen Preis wie Heikos Rad. Das Mopped ist in indischer Großserie gefertigt aber deutlich komplexer als ein E-Bike. Und an so ein Mopped kann man mit Tüddeldraht auch einen Anhänger machen. https://www.youtube.com/watch?v=8RAWIJbnF6o :emoji_joy: Und was sagt uns das? Die E-Bikes kosten das was wir bereit sind zu zahlen. Besser für den BMI ist es allemal...
 
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Mitglied 59145

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Ich finde die Preise schon auch heftig.
Meins hat ja nun nochmal mehr gekostet. Da hat aber halt alles gepasst, Typ der die selber entwirft, entwickelt und aufbaut. Passte emotional besser dem etwas mehr zu geben als zum Beispiel Riese und Müller. Halt ein Typ, der von seinem Produkt mit leuchtenden Augen erzählt und einfach Recht hat. Dann auch noch symphatisch.

Aber so rein als Privatkauf wäre mir das auch zuviel gewesen, jedenfalls damals :emoji_wink:
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn du da 2Kinder drauf packen möchtest, sind das ja schnell 40kg Recht dynamische Last.
Ich bin da ja sonst auch nicht so, aber da hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.
Nene keine Panik. Höchstens 1 Kind und das sitzt in der Mitte - also vor mir. Wir haben da jetzt schon seit einigen Jahren einen coolen Kindersitz der echt perfekt ist. https://www.wigglesport.de/weeride-safe-front-deluxe-kindersitz
Wenn der nicht mehr passen sollte, kommt so ein einfacher Sitz auf die Stange. Die anderen sind groß genug zum selber fahren.
Ich brauch den Gepäckträger nur für das normale Zeug wenn man die Kinder in den Kindergarten bringt oder Pakete die nach Hause geliefert werden in die Firma zu bringen... Bisschen einkaufen zwischendurch... Also das Konzept von Heikos Bike wäre schon das was mir am meisten zusagen würde aber da gibt's ja aktuell so gut wie nix gebraucht und neu ist das halt leider weit außerhalb dessen was ich mir da leisten will.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich glaub, die hohen Preise solcher Räder entstehen durch die sehr geringen Stückzahlen und keine Fertigung in Billiglohnländern. Auch müssen die kleinen Hersteller auch noch eine Menge für Werbung ausgeben.

Ich erinnere mich an eine Zeit, wo wir in der damaligen Firma eine spezielle Computertastatur in kleinen Stückzahlen produziert haben. Die kostete 500-700 DM, wo normale Massenware so um die 80 DM kostete. Wirklich viel verdient haben wir daran auch nicht, aber es war eben alles in Deutschland gefertigt und Handarbeit. 100 Tasten von Hand einlöten, braucht schon etwas Zeit.

Ich schätze mal, dass man für ein gutes EBike schon 2000 Euro nur für den Einkauf der Komponenten als Hersteller ausgibt.

Interessant ist, dass der EBike-Markt - soweit ich es beobachte - noch nicht von den Chinesen dominiert wird. Hat vermutlich was mit den Strafzöllen auf chinesische E-Bikes zu tun. Damit auch interessant, so sehen wir, was etwas kostet, wenn wir nicht billig aus China kaufen können.

https://www.sazbike.de/markt-politik/ebma/eu-beschliesst-strafzoelle-china-pedelecs-1670224.html
 

Mitglied 59145

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Ein bisschen habe ich die Vermutung, dass diese ganze Technik schon auch sehr stark ausgeprägt ist in Deutschland. Nach dem Motto, man muss schon ordentlich was bieten um Menschen vom Auto aufs Rad zu bringen.

Mein erstes Pedelec hatte neu knappe 1300€ gekostet. Die Federgabel hätte ich nicht gebraucht. Ich war mit dem Ding eigentlich zufrieden und würde das, ohne Hund, immer noch fahren.

Bei Lastenrädern hat man das auch sehr viel, richtig simple Kisten gibt es kaum. Also genau das was Daniel eigentlich möchte, einfaches Rad wo nen bisschen was drauf geht mit Motor.

In Holland ist das verbreiteter, longtails nicht so sehr, aber bakfiets sieht man sehr viel. Einfach ohne irgendwas an Schnickschnack. In Deutschland sind die verhältnismäßig selten.

Sowas kann man immer Mal für 500 bis 1000€ bekommen, paar € für Ersatzteile und nen Bafang rein für 6 bis 700€ und man hat nen ordentliches, funktionierendes Rad.

Klar, man muss basteln wollen.
 

odul

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Wie so oft: viele Anbieter machen sich Konkurrenz. Jeder muss entwickeln, bauen und vertreiben. Irgendwann kommt dann ein (ausländischer) "großer" mit viel Geld und "bereinigt" den Markt.

Siehe z.B. Baustoffhändler und Krämerläden. Die wurden von H.rnb.ch und Konsorten verdrängt.

Das passiert nicht nur im Consumer-Bereich. Z.B. im Druckgewerbe verdrängen Großdruckereien seit Jahren kleinere Druckereien.

Diese Welle hat die e-Bikes wohl noch nicht erreicht. Schaun wir mal.
 
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Ich glaub, die hohen Preise solcher Räder entstehen durch die sehr geringen Stückzahlen und keine Fertigung in Billiglohnländern. Auch müssen die kleinen Hersteller auch noch eine Menge für Werbung ausgeben.
Die E-Bikes sind doch vom Umsatz her schon in der Überzahl ggü. den Bio-Bikes. Das kann es nicht sein. Für alle Räder ob nun mit oder ohne E werden die Rahmen zu 90% in Taiwan hergestellt. Die E-Motoren und Steuerungen kommen im wesentlichen von Bosch, Yamaha, Fazua, Bafang, Mahle und ein paar wenigen anderen Herstellern. Das ist schon stark konsolidiert. Für Schaltungen und Bremsen gibt es einige wenige Platzhirsche. Das ist doch schon alles optimiert und gestrafft. Verkauf vor Ort bei Händlern und Werbung machen wohl die größten Posten aus.

Absatz erstes Halbjahr 2022 https://www.imtest.de/252133/news/e-bike-markt-auch-2022-weiter-auf-hohem-niveau/
800000 E-Bikes zu 580000 Bio-Bikes
 

KalterBach

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Die E-Bikes sind doch vom Umsatz her schon in der Überzahl ggü. den Bio-Bikes. Das kann es nicht sein.
Sagst Du. Die Käufer neuer Räder sehen es wohl anders. Und ich glaube, dass viele Leute die ein Zweit-Auto durch ein Fahrrad ersetzen, das Geld für den E-Antrieb gerne ausgeben.

Bei moderat angesetzten 40 Cent je Auto-Kilometer - lass mich kurz überlegen, unser Kindergarten-Taxi hat jetzt knapp 1'450 Kilometer E-Fahrrad-Kilometer gesehen - wann hat sich die Anschaffung des E-Fahrrads bezahlt gemacht?! :emoji_thinking:

Aus meiner Erfahrung mit E-Fahrrädern (mit und ohne Nummernschild) kann ich sagen, dass preiswerte Modelle und Komponenten recht schnell keinen Spaß machen, den Belastungen nicht standhalten und somit ein Sicherheitsrisiko sind. Das Gewicht merkst durch den E-Antrieb höchsten beim Treppe-Tragen am Bahnhof.

Aber ein gebrochener Vorbau, oder ein Achter am Vorderrad, weil die das Laufrad dünne Speichen hat, einen Platten bei 45 km/h oder eine zu schwache Bremsanlage, nein Danke!

Vielleicht auch mal das Fahrverhalten nicht ausser acht lassen. Mit dem S-Pedelec fahre ich ziemlich 0 und 1. Also grundsätzlich recht zügig und immer vorausschauend im Verkehr „mitschwimmen“. Mit den normalen E-Bike fahre ich mehr wie ein normales Fahrrad, aber wenn ich nicht schwitzen möchte beim Kundentermin, dann steht die Unterstützung auf Maximum und der Tacho eigentlich immer um die 25 km/h.
 
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Sagst Du. Die Käufer neuer Räder sehen es wohl anders. Und ich glaube, dass viele Leute die ein Zweit-Auto durch ein Fahrrad ersetzen, das Geld für den E-Antrieb gerne ausgeben.

Bei moderat angesetzten 40 Cent je Auto-Kilometer - lass mich kurz überlegen, unser Kindergarten-Taxi hat jetzt knapp 1'450 Kilometer E-Fahrrad-Kilometer gesehen - wann hat sich die Anschaffung des E-Fahrrads bezahlt gemacht?! :emoji_thinking:
Du hast mich wohl falsch verstanden. Winfried spekulierte das die E-Bikes in Kleinserie gefertigt werden und sie deshalb so exorbitant teuer sind. Wie oben schon erwähnt wird es wegen der stabileren Bauweise einen gewissen Aufschlag geben. Der riesige Preissprung ist damit nicht zu erklären. Ein gutes Argument hast du ja genannt, es handelt sich nicht mehr nur um ein Freizeitmobil sondern tritt produktiv gegen Auto und ÖPNV an. Die Knappheit der Teile in den letzten beiden Jahren, Inflation usw. kommen auch noch hinzu.

Mal ein Praxisbeispiel anhand meines Fahrrads. Der Hersteller bietet im gleichen Segment zwei sehr ähnliche Fahrräder an. Gleiche Lampen, Schutzbleche, Gepäckträger, Rahmengeometrie, Reifen usw. Die Schaltung war im Vorjahresmodell sogar gleich. Das Sirrus kenne ich aus eigener Erfahrung zuvor neben meinem Cube Bio-Bike. Daher kann ich die Räder gut vergleichen.
https://www.specialized.com/de/de/sirrus-x-4-0-eq/p/216904?color=349819-216904 1500 EUR
https://www.specialized.com/de/de/turbo-vado-sl-4-0-eq/p/216533?color=348487-216533 3400 EUR (wird bald 3700 EUR kosten)
Jetzt wird ein 250W Mittelmotor, ein Drehmomentsensor, eine Steuerplatine mit Bluetooth, 4 Tasten am Lenker und ein 320Wh Akku nie und nimmer 1900 EUR Aufpreis kosten. Habe ich aber trotzdem gerne ausgegeben weil ich sonst nie bei Sturm und Kälte früh 7 Uhr mit dem Bio-Bike auf Arbeit fahren würde. Liegt zu weit außerhalb der Komfortzone.
 

Mitglied 59145

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@wirklich_rainer_zufall du müsstest dann aber schon Endkundenpreise für Motor und Elektronik rechnen. Da kommst du bei Markenware wahrscheinlich schon in die Regionen deiner Preisdifferenz.
Vermute ich Mal....
 
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@wirklich_rainer_zufall du müsstest dann aber schon Endkundenpreise für Motor und Elektronik rechnen. Da kommst du bei Markenware wahrscheinlich schon in die Regionen deiner Preisdifferenz.
Vermute ich Mal....
Wenn ich morgen zum VW Autohaus gehe und den Mann am Teiledienst-Schalter frage was mich ein aktueller Golf aus Ersatzteilen kostet kommt bestimmt ein hohen sechsstelliges Sümmchen zusammen. Das ist also nur so halb aussagefähig. Ich habe vorher recherchiert was ein neuer Akku kosten soll und es werden 550 EUR aufgerufen. Auch das ist ein Apothekenpreis. Da sind einfach nur 30 Stück 16850 Zellen drin zu je 2 EUR Einkaufspreis. Die BMS Platine kostet unter 10 EUR...
 

Mitglied 59145

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Es hat schon seinen Grund, dass es günstigere Alternativen und viele Selbstbauer gibt.

Ich will überhaupt nicht sagen, dass die Hersteller sich nicht die Taschen vollmachen.

Der Markt gibt es halt her und die Preise hängen schon aneinander.

Autos finde ich auch deutlich noch mehr zu teuer :emoji_wink:
 

WinfriedM

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In Holland ist das verbreiteter, longtails nicht so sehr, aber bakfiets sieht man sehr viel. Einfach ohne irgendwas an Schnickschnack. In Deutschland sind die verhältnismäßig selten.
Stimmt, wir sind öfters mal in den Niederlanden, da wird deutlich weniger Schnickschnack ans Rad gebaut. Da gibts auch wirklich schöne stabile Räder mit dickem Gepäckträger vorne und hinten, wo man richtig was draufpacken kann.

Beispiel:
https://www.greenbike-shop.de/e-bike/city/gazelle-heavyduty-c7-hmb-high-step

Die E-Bikes sind doch vom Umsatz her schon in der Überzahl ggü. den Bio-Bikes. Das kann es nicht sein.
Bei E-Bikes keine Frage, das ist inzwischen Massenware. Ich meinte eher die E-Lastenräder. Die werden doch, soweit mir bekannt, hauptsächlich in Europa bei kleinen Stückzahlen gebaut.
 

KalterBach

ww-robinie
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Du hast mich wohl falsch verstanden. Winfried spekulierte das die E-Bikes in Kleinserie gefertigt werden und sie deshalb so exorbitant teuer sind.
Ich behaupte mal, dass sehr viele Kleinserien auch in Taiwan nicht günstig vom Band laufen. Die meisten Asien-Import-Rahmen werden in Stückzahlen ab mehreren 10.000 bis 100.000 Stück preisgünstig gefertigt. So mein letzter Stand von der Interbike und aus dem Lastenrad-Bereich. Davon sind selbst große Fahrradfirmen auf Grund der aktuellen Modell-Vielfalt und Spezial-Varianten weit weg.

Mal ein Praxisbeispiel anhand meines Fahrrads.
Auch in Deinem Praxisbeispiel legen Manager den Endkundenpreis fest. Und so wie ich den Fahrrad-Markt kenne, gibt es nicht nur Hersteller, sondern auch Importeure, Zwischenhändler und den Endverkäufer. Auch da will Geld verdient werden.

Jetzt wird ein 250W Mittelmotor, ein Drehmomentsensor, eine Steuerplatine mit Bluetooth, 4 Tasten am Lenker und ein 320Wh Akku nie und nimmer 1900 EUR Aufpreis kosten.
Rein vom Materialpreis nicht. Idee, Design, Montage, Garantieleistung, usw. kosten halt auch.

Habe ich aber trotzdem gerne ausgegeben weil ich sonst nie bei Sturm und Kälte früh 7 Uhr mit dem Bio-Bike auf Arbeit fahren würde. Liegt zu weit außerhalb der Komfortzone.
Aha. :emoji_wink:

Ich habe vorher recherchiert was ein neuer Akku kosten soll und es werden 550 EUR aufgerufen. Auch das ist ein Apothekenpreis.
Ja, da wachen einige Leute auf.

Da sind einfach nur 30 Stück 16850 Zellen drin zu je 2 EUR Einkaufspreis. Die BMS Platine kostet unter 10 EUR...
Aber ich kenne nur wenige Leute, die sich da an Selbstbau trauen.

Autos finde ich auch deutlich noch mehr zu teuer :emoji_wink:
Autos sind viel zu preiswert. Schau Dir mal an, wie viele Leute hochpreisige Autos fahren und immer ein Argument finden, warum sie für welche Ausstattung auch immer noch tiefer in die Tasche greifen. Vom Spritverbrauch größerer Motoren mal abgesehen!? Beim Auto kauft Emotion weit häufiger als Vernunft.

Nebenbei, der Preis für die Infrastruktur, den darf man auch nicht vergessen.

Was müssen wir die Tage lesen. Mehr als 50 Prozent Zuwachs bei den LKWs in den nächsten dreissig Jahren. Ja Glückwunsch, wo sollen die alle hin und womit fahren die? Das rollende Lager kennen wir schon, aber die nächste Verkehrsminister-Marionette bereitet die Gesellschaft schon mal auf die Ausgaben der nächsten Generation vor. Wie viele E-Bikes könnte man damit für jeden Bundesbürger kaufen?!

Stimmt, wir sind öfters mal in den Niederlanden, da wird deutlich weniger Schnickschnack ans Rad gebaut.
Meine Eltern sind früher auch Gazelle gefahren. Da war der einzige Luxus eine voll gekapselte Kette. Der Rest hat einfach 20 Jahre lang funktioniert.
 

Mitglied 59145

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Hat was länger gedauert heute morgen :emoji_wink:
 

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Mitglied 59145

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Geht nur mit richtiger Kleidung.
Dann aber eigentlich ganz gut, also ich komme nicht durchgefroren an oder so. Auch Regen etc. ist nicht wirklich das Problem.
Wobei bei Regen ist der Reiz das Auto zu nehmen schon deutlich größer.

Was ich nie gedacht hatte, aber einfach stimmt, ist diese Endorphi Geschichte.
M an ist halt doch irgendwie ein einfach funktionierendes Wesen.

Mich macht das Radfahren einfach zufriedener.

Eigentlich das erstaunlichsten an der ganzen Nummer :emoji_wink:
 
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