Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

Mitglied 59145

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Was ja echt total unerwartet kam, ist dieses Phänomen dass es genau bei diesen extremeren Wetterlagen wirklich am meisten Spaß macht. Klar, ordentlich anziehen muss man sich, muss ich aber eh. Ich arbeite ja sogar draussen und das ist ätzender als Radfahren, also jetzt alleine aufs frieren bezogen :emoji_wink:

Ich war heute mit einem kleinen Stand auf dem Weihnachtsmarkt nebenan.

Die Straßen sind mäßig geräumt und kaum einer fährt über 30. Ein Bekannter ist kurz vor mir gestartet, Kreuzung Ortseingang, also nach 13,5km haben wir uns wiedergetroffen. Spikes sei Dank!

Zeit für Fotos hatte ich auch, eine wirklich tolle Fahrt!
 

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Mitglied 24010 keks

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Die Straßen sind mäßig geräumt und kaum einer fährt über 30.
So mäßig wie auf den Bildern? :emoji_grin:
Ist doch komplett frei... :emoji_grin:
Wenn da kein Eis drunter ist, kann man sich da doch entspannt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten...

Ich hab die Fahradsaison vorläufig für beendet erklärt.

Gruß Daniel
 

Mitglied 59145

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Ne, da ist gerade das Räumfahrzeug durch. Das Stück macht ein Landwirt, wahrscheinlich einfach so. Ist ein Verbindingsstück zwischen zwei Orten mit fast keinem Verkehr.

Die Straßen sehen deutlich schlimmer aus.
 

fahe

ww-robinie
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...dann sei froh, dass Du Dich mittlerweile dem Zuständigkeitsbereich der sächsischen SEK-Jungs durch feige Flucht in die brandenburgische Pampa entzogen hast. Die hätten erst einmal Nachbars Tür eingetreten, den Hund erschossen... und nach Aufklärung der allfälligen Missverständnisse hättest Du Besuch bekommen zur Rückführung unserer PoMo-Kisten. :emoji_joy:

Sie seien Dir gegönnt. Ich glaube, ich weiß, wo mehr davon stehen. :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Kassensturz oder so ähnlich.

Mitte September, auf dem Forentreffen hier, hat @carsten mir das Rad ja "übergeben".

Das sind knapp 15 Monate. Der Kilometerstand muss ja errechnet werden, da die neue Bedieneinheit das ja nicht übernommen hat.

4300km auf dem "alten Display" 6784km jetzt.
Macht insgesamt gut 11000 km.

Das verunsichert mich etwas, aber jede Woche nur durchs pendeln sind es ja mindestens 140km.
Eigentlich wenige Wochen wo es mal unter 200km bleibt, also wenn es nicht schneit und friert.

Kommt also schon hin.

Wenn man jetzt die berühmten 30ct pro Kilometer......

Ach egal, geil dass das so gut läuft!

Hätte ich nie gedacht, wenn ich so zurückdenke wie die ersten Fahrten waren :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Also wenn wir die Fahrt zum Treffen mitzählen, bin ich sicher dass du das Zehntel schaffst :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Da ich ja schon so ein bisschen nerdig bin, wollte ich jetzt auch mal wissen was der Anhänger so wiegt. Ich hatte überlegt noch etwas höhere Kisten zu nutzen, denke aber das ist dann auch ausreichend so.

Ja, der ist gebremst
Ja, das ist noch in den Herstellerangaben(vielleicht ganz knapp drüber)
Ja, das fährt sich echt ziemlich gut und ist gut kontrollierbar
 

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pedder

ww-robinie
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Nee, das macht keinen Sinn, aber 11000 km mal 7l/100km sind immerhin eine Ersparnis von 770 l Sprit oder ca. 1300€
Von dem gesteigerten Wohlbefinden mal ganz abgesehen.

Es grüßt Johannes

Für mich ergibt das schon sinn. Letztlich kostet Autofahren mehr als Radfahren. Aber natürlich muss man bei beidem die Anschaffungskosten/Wertverlust und die laufenden Unterhaltskosten berücksichtigen.
Und bei Rad halt noch den Verpflegungsmehraufwand...
 

Mitglied 59145

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Verpflegungsmehraufwand
Irgendwie geht bei mir da auch eine andere Ernährung mit einher.
Täglich Müsli zum Beispiel, das Zeug ist so billig. Wenn ich morgens nen Brötchen esse, habe ich schon schlechte Laune vor der Frühstückspause.

Aber es stimmt schon, Radfahren kostet auch Geld. Klamotten kosten Geld und verschleißen.

Bei mir scheuern die Arbeitshosen immer durch, die halten merklich nicht mehr so lange.
 

summa4ever

ww-eiche
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Jep, das hab ich auch trotz meiner paar km in der Woche... hab mich letztens gewundert, warum es so frisch unterm Röckchen wurde und siehe da, Hose im Sattelbereich durchgescheuert
 

sonicbiker

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Macht insgesamt gut 11000 km.
Respekt! Wenn man tatsächlich mit ca. 7l Sprit auf 100 km rechnet, hast du ca. 1,8-2,0 t CO2-Emissionen eingespart. (https://www.econologie.de/Emissions-co2-Liter-Kraftstoff-Benzin-oder-Diesel-gpl/)
Für mich ergibt das schon sinn. Letztlich kostet Autofahren mehr als Radfahren. Aber natürlich muss man bei beidem die Anschaffungskosten/Wertverlust und die laufenden Unterhaltskosten berücksichtigen.
Und bei Rad halt noch den Verpflegungsmehraufwand...
In einem Radforum, in dem ich mal aktiv war, gab es Leute, die haben das für Räder ausgerechnet, von Billig-Rädern mit den billigst möglichen Ersatzteilen bis hin zu noblen Edelrennern. Unter 1 ct/km war meiner Erinnerung nach kaum zu kommen, auch wenn man selbst schraubt. Nach oben ging es durchaus in den Bereich, den auch ein Auto kostet.
Den Verpflegungsmehraufwand habe ich in meiner Zeit des Langstreckenpendelns (ohne Motor) auch mal ausgerechnet. Vom Brennwert her entsprach das ca. 0,3 l Sprit, wobei das recht überschlägig war..Wie teuer das ist, hängt natürlich von den Ernährungsgewohnheiten ab :emoji_slight_smile:
 

FredT

ww-robinie
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Die persönliche Befindlichkeit kannst du allerdings nicht monetär ausdrücken. Ausgeruht und gut riechend ist schon was wert, gerade noch, wenn man bergig wohnt . Bei Flachlandindianern, wo man man vormittags schon sieht, wer Nachmittags zum Kaffee kommt, ist das gewiss anders.
Und wenn man in höheren Altersbereichen unterwegs ist, wird es schon noch anders.
 

Mitglied 67188

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hast du ca. 1,8-2,0 t CO2-Emissionen eingespart.
wahrscheinlich deutlich höher weil die Herstellung von einem PKW deutlich mehr CO2
erzeugt als ein Fahrrad.
Alleine schon der Wasserverbrauch um eine Auto herzustellen liegt glaub bei 100.000 l

E- Bikes sollten deutlich mehr gefördert werden weil ein gutes
E-Bike welches Spass und Lust auf mehr macht kostet halt für viele schon zu viel..

Die E-Bikes meiner Schwiegereltern kosteten glaub etwa je 1500,- und waren nicht
so der Hit.
Jetzt stehen sie rum...
 
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Die persönliche Befindlichkeit kannst du allerdings nicht monetär ausdrücken. Ausgeruht und gut riechend ist schon was wert, gerade noch, wenn man bergig wohnt . Bei Flachlandindianern, wo man man vormittags schon sieht, wer Nachmittags zum Kaffee kommt, ist das gewiss anders.
Und wenn man in höheren Altersbereichen unterwegs ist, wird es schon noch anders.
Und man kann auch nicht monetär ausdrücken wie viel entspannter man ist wenn man mit dem Rad unterwegs ist und nicht an jeder Ampel stehen muss. Und gerade bei uns ist es doch so flach, da kann ich glatt bis nach Halle sehen wenn ich mich auf einen Stuhl stelle.

Muss sich auch immer alles auf Heller und Pfennig rechnen? Ich denke doch nicht. Na klar könnt ich mir den Spaß schönrechnen. Stimmt aber einfach nicht wirklich. Was ich dieses Jahr für Rad, Klamotten und Zubehör ausgegeben hab geht auf keine Kuhhaut. Auf drei, vier oder fünf Jahre gerechnet wird es dann sicher rentabel. Wöllt ich billig unterwegs sein müsst ich Bus und Bahn nehmen oder einfach 3,5 Stunden am Tag laufen.
 

Mitglied 59145

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Äh, ich wohne bergig, bin ü40 und bevor ich stinke dusche ich.

Klar hat jeder andere "Befindlichkeiten", die hängen aber nur bedingt mit dem Alter zusammen. Die Leute, die ich regelmäßig unterwegs treffe sind fast alle ü50. Nur fangen die halt nicht gerade an sondern machen das schon länger.

Es ist nicht die Lösung für jeden und alles, aber einfach weiter kommt für mich nicht in Frage.

Aus vielen Gründen inzwischen.

So lange das Auto so dermaßen subventioniert ist, ist es wirklich schwer "Befindlichkeiten" monetär auszudrücken.
Alleine die Mehrkosten des Gesundheitssystems durch "Volkskrankheiten" traut sich ja niemand so direkt in Verbindung zu setzen.

Ich werde in letzter Zeit häufig auf gesundes und fittes Aussehen angesprochen.

Finde den Fehler.

@Macchia wir haben hier eine Förderung über das Leasing, das ist schon recht attraktiv. Verkauft wurden die letzten Jahre auch ordentlich. Es gibt also sehr viele davon.

Was fehlt ist Infrastruktur, an allen Ecken.
Was fehlt ist der finanzielle Anreiz, Auto ist zu billig.
Was fehlt sind Alternativen zum Auto

Ohne attraktive Alternativen wird die Akzeptanz nur langsam steigen. Guter ÖPNV und ordentliche Infrastruktur, das ist ja der Witz, käme der gesamten Gesellschaft zu gute.

Ohne Investitionen wird sich nichts ändern. Ein Austausch des Energieträgers wird wenig Veränderung in das zu teure System bringen.

Klar ist Abwehr da, ist aber immer wenn was geändert wird. Erstmal ängstlich, so ist der Mensch.

Edit: nicht der Kauf sollte gefördert werden, die Nutzung wäre viel sozialer. Egal was du hast, ab XY km pro Jahr gibt es x €. Weil ganz ehrlich, wem kommt denn eine Förderung über Leasing zu gute? Klar finde ich das gut, aber ich kann auch einfach kaufen.

Mit den Kilometern wäre das wahrscheinlich eh attraktiver gewesen :emoji_sunglasses:
 
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pedder

ww-robinie
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Ich fahre undgefähr 5000 km im Jahr. Über die Jahre komme ich auf ungefähr 400 € für Fahrrad pro Jahr. Anschaffung und Ersatzteile, und extra Kleidung.

Auf der Arbeit ziehe ich mich als erstes um. Und bin immer gut riechend (Wobei das wenig mit Schweiß, nichts mit Parfüm und viel mit richtiger Hygiene zu tun hat. Milchsäurebakterien brauchen Feuchtigkeit.).

Wenn es ein E-Bike wäre, währen die Kosten deutlich höher eher so bei 1000.
Dann muss man sich bei trockenem Wettter aber auch nicht umziehen.
(Meine Frau macht das seit drei jahren so.)
 

Mitglied 59145

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@pedder Das mit den Kosten sehe ich anders. Gut, hängt auch damit zusammen wieviel man selber macht.

Nabenmotor rein und du sparst im Antrieb ordentlich Geld. Kette fahre ich um die 3,500 km und Ritzelpaket scheinbar um die 8000km. Bremsscheiben sind bald dran, also ca12000. Beläge fahre ich diese recht schnell verschleißenden, ca 3500km

Zusammengerechnet auf 12000km:

3mal Kette zusammen 90€
2mal Kettenblatt vorne und 1mal kleine Ritzel 70€
3 mal Bremsbeläge 70€
1 mal Scheiben 60€

Zusammen 290€

Klar, mit Mittelmotor sieht das anders aus und ich habe viel ausprobiert. Dann Speichenbruch wegen mangelnder Wartung bei 3000km ca..
Auch klar, das geht nur wenn man Bock drauf hat. Der Motor fängt sogut wie nie vor 40 000 km an irgendwas zu haben. Kosten für den und Akkut wären zusammen 1400€. Wie lange der Akku macht werden wir sehen.

Auch klar, mit nem Mittelmotor sieht das ganz anders aus. Anschaffung habe ich jetzt mal weggelassen :emoji_wink:. Und natürlich kommen da auch noch andere Defekte irgendwann dazu. Ich finde es aber schon sehr erstaunlich was für einen 'Unterschied die Motorentypen ausmachen im Unterhalt.

Deine Rechnung ist schon gut, aber die 600€ mehr kann man halt deutlcih geringer halten. Obwohl du ja Anschaffung wieder drinnen hast, dann stimmt das natürlich.
 

pedder

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Hallo Ben, Du stellst Zukunftsphantasien gegen ermittelte Wert. Und lässt die Anschaffungskosten außer acht. Das ist nicht seriös.
 
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