Ich hab diese von Relion hier rumstehen. Schau dir mal das Diagramm im Datenblatt an "Cycle Life". Bei 50% DoD geht es bis 13.000 Zyklen hoch.
Ja...
Das ist jetzt etwas unfair.
Da kannst du ja gleich fast zwei Batterien kaufen.
Ob schlussendlich stimmt, was in den Datenblättern steht, kann ich dir vielleicht in 10 Jahren sagen.
Genau das ist auch die eine Hälfte meines Knackpunktes!
Die Idee mit dem Batteriespeicher am Balkonkraftwerk ist einfach. Möglichst hoher Eigenverbrauch. Der Speicher ist so groß, dass Du über die Nacht kommst und die ein oder andere Tagesspitze abfängst. Der Restbedarf an Strom wird zugekauft.
Ja, sage ich ja. Von Autarkie kann ich mir nichts kaufen. Die Verkäufer bringen aber diesen Zauberbegriff immer.
Mein Eigenverbrauch über die Batterie kostet ja. Und da kommt dann die Wirtschaftlichkeitsfrage.
Inselsystem, weil kein Netz, klar.
Ansonsten? Da ist die Wirtschaftlichkeit raus, und Ideologie im Spiel.
Überschuss ist schon da, ich kennen Leute, die von den 600kWh jährlich die Hälfte kostenlos einspeisen, weil ihre Grundlast einfach zu niedrig ist.
Ah tatsächlich?
Pro kWp sind ja bei bester Lage so 1050-1200kWh/Jahr möglich.
600Wp sind aber nicht viel, und ich habe den Eindruck, dass viele Balkone das gar nicht so ausschöpfen können. Alleine vom Einstrahlwinkel. Ich müsste mir das mal über PVGIS ansehen was da im Sommer rumkommt. Danke für den Denkanstoß.
Jetzt aber eine einfache Rechnung: 300 kWh, die man in so einem Szenario retten könnte mit einem Batteriesystem. Selbst bei 40 Cent pro kWh wären es 0,4 * 300 = 120 Euro im Jahr. Schon allein ein passender Akku kostet 700-1200 Euro. Mit allen Drumherumgebastel ist man schnell bei 2000 Eur insgesamt. Rechnet sich also nicht. Zumal da noch nicht die Verluste berücksichtigt sind.
Genau!
LiFePO4, die sind in Sachen Brandgefahr wesentlich unkritischer.
Frage. Ist das nicht ein Mythos, der einfach auf der geringeren Energie-Dichte basiert?
Das Angebot erinnert mich an diese Mogel-Powerbanks.