nicht direkt verletzt, aber ich hab seit Corona (vorher hab ich 140 auf 5er widerholungen gebeugt), wo erzwungenermaßen Trainingsstopp angesagt war, mit ziemlich fiesen Schemrzen im unteren Rücken zu kämpfen gehabt. Also so Schmerzen, wo du quasi um ne gute Form zu halten hoch konzentriert sein musst. Dann hab ich mit dehnen etc angefangen, aber ich bin halt ein steifer Bock. Dann hab ich parallel das Training unter Schmerzen aufgenommen, aber nach anfänglichen Erfolgen auch wieder sein gelassen, weil mir da so eine Frauengeschichte dazwischen kam und außerdem mein linker Mittelfinger ins Sägeblatt greifen wollte.
Dann zweiter Anlauf und mich dieses mal nicht von psychotischen Tinderbekanntschaften oder roterienden HM Werkzeugen ablenken lassen. Stattdessen mehr oder weniger fleißig gedehnt und so langsam wirds besser (gut will ich das noch nicht nennen, aber zumindest fühlt sich das Training jetzt "gut" an).
Das "ironische" an der Geschichte ist: Ich hab schon mit Leuten trainiert die
echt was drauf haben. Also Leute die im KDK oder im olympischen Gewichtheben auf Euroebene mitmachen. Und die waren alle nicht nur stark sondern eben auch beweglich. Die steifigkeit war mir schon immer gegeben, da hat aber nie ein Vereinsjudoka (hab ich jahrelang gemacht) oder ein Sportlehrer (ist ja ein Fach das von Anfang bis Ende belegt) was dran gemacht. Hab mich nur dazu überwunden das anzugehen, weil Krafttraining neben dem Holzwerken die einzigen jugendfreien Hobbies sind für die mein Herz wirklich schlägt.
Vielleicht für alle die mit ähnlichen Leiden zu kämpfen haben eine Buchempfehlung:
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Gibts hier eigentlich noch andere eisenverliebte Holzwerker?