Frust Thread

KaiX0

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Und SAP ist Weltmeister darin Sonderlösungen zu verkaufen, denn die binden die Kunden (siehe oben) mehr ans Produkt. Wenn man offene Standards hat, ist das zwar gut für den Wettbewerb und die Technik, aber schlecht für ein marktbeherrschendes Unternehmen.
So ist es leider. Gerade SAP ist da eine echte Katastrophe. Das Geschäftsmodell lautet 1) Software und 2) Berater, und hier liegen die wahren Kosten! Dauerhaft, leider.
 

Christoph1981

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Und SAP ist Weltmeister darin Sonderlösungen zu verkaufen, denn die binden die Kunden (siehe oben) mehr ans Produkt. Wenn man offene Standards hat, ist das zwar gut für den Wettbewerb und die Technik, aber schlecht für ein marktbeherrschendes Unternehmen.
Siehe Microsoft/Apple u. v. a.
Wer will schon Standard (= mittelmäßigen nach heutiger Sichtweise)? :emoji_wink:
 

willyy

ww-robinie
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DER HAUFEN IST WEG.

OK ich werde jetzt nicht bei der Polizei anrufen und den Diebstahl von 10 l Pferdemist zur Anzeige bringen, aber etwas verwundert bin ich doch.
Vielleicht gibt's ja doch jemanden auf dem Planeten, der aus Schei..e Gold machen kann.
Wenn Du den gefunden hast, sag Bescheid. Mit dem will ich mal reden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

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So, die Krankenhausgeschichte hat mit viel Tamtam und einer Kreisratssitzung es geschafft, je 6mio € von der Stadt und vom Kreis freizustellen um das Gebäude zu kaufen. Das Land verzichtet auf irgendwas mit Grundschuldeintrag.

Damit ist es dann wahrscheinlich möglich, dass 40 von 160 Betten erhalten bleiben und die Notaufnahme wochentags von 8bis18 Uhr geöffnet wird.

80 von 450 Arbeitsplätzen können wahrscheinlich erhalten werden.

Medial versucht man das als Erfolg zu verkaufen.

Ist ja jetzt nicht so, dass die letzten Jahre etliche Millionen vom Land ins Gebäude gesteckt wurden.

Es ist eine Farce.

Aber wir bekommen Sensoria, in Betonklotz wo keiner so richtig weiß was der hier soll.
Viel Radtourismus haben wir hier, denen eine angemessene Aufenthalts und Weiterreise zu ermöglichen wäre günstiger gewesen. Die Stadt betreibt das Ding dann, was kostet der Klotz monatlich?.....

Ein neues Hochschulgebäude gibt es auch bald, dafür fallen einige der schönsten Bäume im Park, auf einer denkmalgeschützten Fläche. Rechtlich fragwürdig.

Ist aber die günstigste Variante. Für die anderen Optionen müsste man Parkplätze an der Stelle schaffen wo das alte Gebäude steht. Der Abriss wäre halt nicht günstig.

Das man das aber eh irgendwann abreißen muss, da kommt keiner drauf. Selbst nach div schriftlichen Hinweisen. Also verschoben, damit man jetzt Geld spart und an einem denkbar ungünstigen Platz baut.

Aber hey, vielleicht ja doch den Platz im Krankenhaus nutzen?

Ach ja, dann gibt es noch die Geschichte mit dem Frauenhaus.

Manchmal denke ich, dass die inkompetentesten Menschen in der Region hier die Entscheidungen treffen.

Es gibt nichts was hier einfach mal auch nur annähernd funktioniert.
 

Mues_Lee

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Dort halt
@benben Zu mir hatte mal ein Bauarbeiter am Flugplatz gemeint "Es muss immer alles Geld kosten".

Bei den ganzen Entscheidungen hocken wahrscheinlich so viele Menschen und Fachbereiche am Tisch und jeder hat was zu melden, so das am Schluss immer nur faule Kompromisse rauskommen.
 

Mitglied 59145

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Auf dem Weg zur Metropole!
Endlich!
Dann richte ich mich auf regionale Vermarktung ein, die Ausstellung ist seit Samstag ja fertig, kann also losgehen!

Ich bin gewappnet!
:emoji_sunglasses:
 

Christoph1981

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So, die Krankenhausgeschichte hat mit viel Tamtam und einer Kreisratssitzung es geschafft, je 6mio € von der Stadt und vom Kreis freizustellen um das Gebäude zu kaufen. Das Land verzichtet auf irgendwas mit Grundschuldeintrag.

Damit ist es dann wahrscheinlich möglich, dass 40 von 160 Betten erhalten bleiben und die Notaufnahme wochentags von 8bis18 Uhr geöffnet wird.

80 von 450 Arbeitsplätzen können wahrscheinlich erhalten werden.

Medial versucht man das als Erfolg zu verkaufen.

Ist ja jetzt nicht so, dass die letzten Jahre etliche Millionen vom Land ins Gebäude gesteckt wurden.

Es ist eine Farce.

Aber wir bekommen Sensoria, in Betonklotz wo keiner so richtig weiß was der hier soll.
Viel Radtourismus haben wir hier, denen eine angemessene Aufenthalts und Weiterreise zu ermöglichen wäre günstiger gewesen. Die Stadt betreibt das Ding dann, was kostet der Klotz monatlich?.....

Ein neues Hochschulgebäude gibt es auch bald, dafür fallen einige der schönsten Bäume im Park, auf einer denkmalgeschützten Fläche. Rechtlich fragwürdig.

Ist aber die günstigste Variante. Für die anderen Optionen müsste man Parkplätze an der Stelle schaffen wo das alte Gebäude steht. Der Abriss wäre halt nicht günstig.

Das man das aber eh irgendwann abreißen muss, da kommt keiner drauf. Selbst nach div schriftlichen Hinweisen. Also verschoben, damit man jetzt Geld spart und an einem denkbar ungünstigen Platz baut.

Aber hey, vielleicht ja doch den Platz im Krankenhaus nutzen?

Ach ja, dann gibt es noch die Geschichte mit dem Frauenhaus.

Manchmal denke ich, dass die inkompetentesten Menschen in der Region hier die Entscheidungen treffen.

Es gibt nichts was hier einfach mal auch nur annähernd funktioniert.
Im Ruhrgebiet läuft es seit Jahrzehnten in vielen Kommunen so (oder ähnlich).
Da hängt man dann gerne den Deckmaantel des "Strukturwandels" drüber...
Vor Jahren habe ich mal gehört, dass die wirklich guten (was auch immer darunter gefasst werden mag) Leute in der Wirtschaft arbeiten, in der Politik und im öffentlichen Dienst wird zu schlecht bezahlt.

Könnte was dran sein.

Grüße aus dem Ruhrgebiet
Christoph
 

Seanathair

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in der Politik und im öffentlichen Dienst wird zu schlecht bezahlt.
Auch wenn etwas ständig wiederholt wird, wird es dadurch nicht wahr.
Es gibt Bereiche im öffentlichen Dienst in denen deutlich mehr geboten wird als ein mittelständisches Unternehmen, dass sich an Tariflöhnen orientiert, bezahlen könnte. Da wird sich auch gern an großen Konzernen orientiert und nicht objektiv verglichen bzgl. der Anforderungsprofile. Abgesehen von sonstigen Vorteilen wie z.B. Sicherheit, Pensionen....
Wir haben schon Mitarbeiter an den öffentlichen Dienst verloren, denen die Arbeit bei uns zu "anstrengend" war.
 

pedder

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Wir wohnen am Ausfallweg eines Wohngebiets zum Hundeweg. Jeden Tag wenigsten 30 Leute und 50 Hunde.
Die Mülltonne steht an der Straße, weil das einfach praktisch ist.
Ratet mal, was ich immer in der Mülltonne finde.

Auch nachdem ich in relativ klaren Worten draufgeschrieben habe,
dass ich keine Hundekacke im Eimer haben will.
Weil bei zweiwöchiger Leerung im Sommer...
 

Lorenzo

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Ratet mal, was ich immer in der Mülltonne finde.
Schokoladeneier?

Den Umgang mit den Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge sollten viele Hundebesitzer gründlich ändern.. Wobei die Variante die dich ärgert ja nicht die schlimmste is.
Die Allerbesten sind die, die die Würstchen eintüten, und dann die Tüte in die Natur schmeissen...
 

TobiBS

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Auch wenn etwas ständig wiederholt wird, wird es dadurch nicht wahr.
Es gibt Bereiche im öffentlichen Dienst in denen deutlich mehr geboten wird als ein mittelständisches Unternehmen, dass sich an Tariflöhnen orientiert, bezahlen könnte. Da wird sich auch gern an großen Konzernen orientiert und nicht objektiv verglichen bzgl. der Anforderungsprofile. Abgesehen von sonstigen Vorteilen wie z.B. Sicherheit, Pensionen....
Wir haben schon Mitarbeiter an den öffentlichen Dienst verloren, denen die Arbeit bei uns zu "anstrengend" war.
Ich denke es kommt hier auf verschiedene Faktoren, die die Sicht beeinflussen, an:
1. Ort
2. „Branche“
3. Bildungsabschluss
Im städtischen Raum mit vielen Konzern-Arbeitgebern einer gut bezahlenden Industrie (Automobil, Chemie, …) bist du dort besser bezahlt als im ÖD und auf der grünen Wiese bist du bei der XY-Behörde mit deren Außenstelle besser bezahlt. Und ein Ingenieur hat andere Perspektiven als ein Historiker. Bzgl. Pension: Das trifft nur auf Beamte zu, wird aber tatsächlich oft vergessen, dass man von seinem Brutto weniger zurücklegen muss. Dafür hat man diese dämliche Privatkrankenversicherung (wobei das gerade immer mehr Bundesländer ändern).
 

Mitglied 59145

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Die sollen sich nen Fahrrad kaufen!

Wen mein Köter in "kritische Bereiche" scheisst, mache ich das selbstverständlich weg. Nur sind wir morgens und abends soweit ab vom Schuss unterwegs.....

Wir haben aber so Dinger immer mal in der Einfahrt. Einen habe ich dann mal aufgefordert und bin ihm dann bis nach Hause hinterher gelaufen. Der geht jetzt immer auf der anderen Strassenseite entlang.

Jeder ist sich selbst der nächste.

P.S. "kritische Bereiche" enthalten auch Grünflächen von denen ich weiß, dass die manuell gemäht werden. unkritisch ist die Feldmark mehrere Kilometer von Siedlungen entfernt. Kritisch ist auch die hochfrequentiert Gassistrecken in der Nähe der städtischen Wohngebiete. unkritisch empfinde ich es da oben wo ich fast nie andere Treffe. Da ist die Dichte so niedrig, dass ich das in Ordnung finde.
 

odul

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Hier geht das eigentlich. Und ich sehe auch des öfteren Leute, die die Schokoladeneier ihrer Lieblinge tatsächlich einsammeln.

An den neuralgischen Punkten stehen hier übrigens Spender für Plastiktüten und unten drunter Abfallbehälter.
 

schrauber-at-work

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Naja, die , die ihre Hunde auf mein Grundstück scheißen lassen, finde ich noch "besser".
Das freut mich auch immer besonders, vor allem wenn man morgens (im dunklen) auf dem Weg zur Arbeit in so ne Tretmiene tappt :emoji_rage::emoji_poop:
Bis der klebrige :emoji_poop: wieder aus dem Schuhprofil entfernt ist, dazu der Gestank!

Am liebsten würde ich Herrchen/ Frauchen die Nase reindrücken, vielleicht hilft es ja. Hab hier leider auch den Hunde-Highway vorm Haus, gibt Schon Arxxxxöcher von Hundebesitzern.
Lassen das Hündchen (da wenig befahrene Nebenstraße die aufs Feld führt) meistens schon direkt an der Ecke (wo mein Haus steht) von der Leine. Dadurch keine Kontrolle mehr über den Vierbeiner. An der Leine kann man mal dezent ziehen wenn der Hund kacken will, dann läuft er weiter.

Den Haufen dann liegen lassen finde ich völlig daneben. Einmal habe ich das ganze beobachtet, konnte den Besitzer verorten. Das Gesicht hätte ich gerne gesehen als er die Notdurft seines Hundes aus seinem Briefkasten kratzen durfte (extra nicht eingepackt sondern mit dem Schäufelchen "ausgeliefert").

Leider gibt es genug verantwortungslose Hundebesitzer diejenigen mit Verantwortungsbewusstsein leiden darunter!

@benben : Irgendwo im Feld finde ich auch nicht ganz trivial es liegen zu lassen. Bekannter musste (auf seine Rechnung) 2 LKW Ladungen (jeweils >22t) Heu das er verkauft hatte wieder abholen da Hundekot in einem der Ballen gefunden wurde und der Reitstall die gesamte Lieferung abgelehnt hat. Immer auch an die Landwirte denken die aus der Wiese Heu produzieren!

Gruß SAW
 

Mitglied 59145

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'Ich habe Kontakt zu den betreffenden Landwirten, immer ein Auge auf das Hundevieh und immer Kackbeutel am Rad.
Auch bin ich landwirtschaftlich aufgewachsen und weiß, dass es geradeso in Ordnung ist wenn das Hundetier auf den Grünstreifen scheisst, würde sie auf die bewirtschaftete Fläche scheissen würde ich entsorgen.

Der Grünstreifen wird einmal jährlich gemulcht, da wird nichts genutzt.

Zuletzt standen da Rüben, Mais und Weizen, selbst da achte ich darauf, das sie nicht in die Erträge scheisst.

Es ist sehr speziell, aber wirklich in Ordnung, mir wird gerade bewusst, dass das alles klingt wie ne typische "Ausreden-Ausnahme von Regel". Es funktioniert hier aber wirklich, ich kenne die beiden Landwirte und wir quatschen ab und an wenn wir uns auf dem Abschnitt treffen.

Mit dem einen habe ich das tatsächlich schon thematisiert. "Alles klar, du achtest ja sicher auf die Bestände."

Nun muss man aber auch ganz klar sagen, dass ich da oben einmal im Monat nen Hund sehe. Also ist es echt wenig.


Insgesamt bin ich mir übrigens auch sicher dort oben mehr kg an Müll gesammelt zu haben als mein Hund scheisst. Auch das wissen die beiden Landwirte.

Es ist halt echt ländlich, man kennt und schätzt sich. Ich weiß ebenso, dass das nicht immer so ist.

Zur Weizenernte hat er immer gekühlte Limo auf dem Trekker und zwingt mich zum anhalten. Das letzte mal hat er dann mit dem Hund auf dem Stoppelfeld "Stöckechen holen" gespielt. Etwas beleidigt war er, weil sie das nicht so toll findet wie seiner.

Es gibt Dinge, da ist die Welt hier einfach voll in Ordnung. Also wenn man die Grenzen unserer Kleinstadt verlässt, lässt sich sowas finden.
 

carsten

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Hallo

mit Hunden hab ich kein Problem hier. Aber ein Igel sch... hier immer mitten auf den Weg entlang des Hauses. Der Heizungsmonteur heute morgen ist voll reingetreten, weil es noch fast dunkel war und das genau in dem Ecke wo weder die Straßenbeleuchtung noch die vom Hof hinreicht. Naja Keller ist gefliest und die Spuren waren schnell wegegspült. Aber warum muss der IMMER mitten auf den Weg k..... Und es ist ja nicht so, dass der Garten nicht groß genug wäre.....
 

Mitglied 59145

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Nein, sie hat einfach andere Vorstellung von dem Spiel.....

Sie hat das Stöckchen und du bist der, der dämlich hinterherrennt.
Darfst du gerne mal ausprobieren, das findet sie auch wirklich richitg toll! :emoji_wink:

Man kann das richtig beobachten, sie animiert sogar vorzüglich.

Schritt 1, du wirfst das Stöckchen
Schritt 2, sie sprintet los und holt es
Schritt3, sie legt es in etwa 3m Entfernung zu dir ab
Schritt 4, du bewegst dich auf das Stöckchen zu

Ab da dann bei Schritt 2 weiter lesen, Schritt 1 entfällt ab jetzt dauerhaft.

Sie liebt das und du würdest ihr echt eine Freude bereiten, sie ist fest davon überzeugt wir sind zu doof. Wir begreifen das nämlich nur ganzganz selten :emoji_wink:
 

fahe

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So ein gutes Mädchen. Das sind bestimmt die anderen Mädels, die ihr beigebracht haben, wie man den Bären um den Finger wickelt. :emoji_wink:
 

Lorenzo

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Ne Bekannte aus Erlangen hat das immer "Igelgold" genannt. Is ja so ein guter Dünger..
Zur Bergzeit (quasi das Erlanger Oktoberfest) hab ich dann menschliche Hinterlassenschaften equivalent Partygold genannt.
Jetzt könnte man sagen: Mein Gott, so bisschen anverdauter Döner, mit deutlichem Schapsaroma...
Ich hät das Zeug aber lieber auch nicht vor der Haustür wegschaufeln müssen! :emoji_wink:
 
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