Moin,
vielen Dank euch allen, ich freue mich sehr dass ihr hier so hilfsbereit seit.
Und die letzte Frage für heute:
Ich werde vermutlich mit 8x 16er oder 8x 20er Sparren arbeiten.
Da ich an der Grenze ein Problem mit der Höhe habe und nicht über 3m ab GOK (die eigentlich unterhalb der GOK des restlichen Geländes ist, siehe * weiter unten) kommen darf möchte ich den Dachaufbau möglichst "flach" halten (ich meine damit nicht das Gefälle sondern die Stärke des gesamten Dachaufbaus).
@keks010982 du hast mal gesagt (mm-Werte durch mich ergänzt)
- Sparren mit Zwischensparrendämmung
- Schalung (Rauhspund oder sägerauhe Bretter) mit Unterspannbahn (alternativ DWD Platte oder HWF sind aber für ganz geringe Dachneigungen als wasserdichtes Unterdach nicht zugelassen, 21mm)
- Lattung längs der Sparren (24mm)
- Lattung quer zu den Sparren (24mm)
- Trapezblech (35mm)
Da wäre ich ab Oberkante Sparren dann bei 10,4cm Dachaufbau, korrekt?
Wenn ich das ganze mit einer zweilagigen Schweißbahn mache, dan wäre ich bei:
- Schalung (Rauhspund oder sägerauhe Bretter), 21mm
- zweilagige Schweißbahn, in summe ca. 6mm
Da wäre ich ab Oberkante Sparren dann bei 2,7cm Dachaufbau, korrekt?
On Top kommen in beiden Szenarien noch die PV-Module mit ca. in Summe 10cm Aufbau.
* Was meine ich: Das Grundstück nimmt nach hinten zum Nachbarn an Höhe ab. Ich darf lt. Baurecht maximal 3m in die Höhe bauen, so auch gemäß Bauantrag. Das "Problem" ist, dass durch den Geländeverlauf "hinten" schon mit der Bodenplatte ca. 40cm über der GOK an einer Stelle bin. Das reduziert natürlich meinen möglichen Dachaufbau, sodass ich da mal drüber nachdenken muss.
Ich bin mir nun nicht ganz sicher welche Höhe der GOK ich annehmen kann (tiefster Punkt, für mich negativ; höchster Punkt für mich optimal; Mittelwertbildung eine Idee?). Der Nachbar liegt etwas tiefer als ich, warum das so ist - keine Ahnung. Aber: Aufschüttungen sind hier bis xxm³ genehmigungsfrei und bisher hat der Nachbar auch nichts negatives gesagt.