Holzrahmenbau - Ein paar Fragen

Mitglied 24010 keks

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Tut mir leid Daniel aber das glaube ich nicht
Naja, ich kann mich auch immer irren... Was schlägst du vor? Unterspannbahn ohne Schalung ist eher so semi... Also???

Kondenswasser ist richtig, aber dafür braucht man kein Regendichtes Unterdach.
Da reicht Unterspannbahn,oder Irre mich
Naja als was würdest du eine Unterspannbahn definieren? Für mich ist das eine 2. wasserführende Schicht. Nur das habe ich empfohlen unter dem Blech. Zudem braucht man die für die Winddichtigkeit!

Gruß Daniel
 

Fichtenelch

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Naja, ich kann mich auch immer irren... Was schlägst du vor? Unterspannbahn ohne Schalung ist eher so semi... Also???


Naja als was würdest du eine Unterspannbahn definieren? Für mich ist das eine 2. wasserführende Schicht. Nur das habe ich empfohlen unter dem Blech. Zudem braucht man die für die Winddichtigkeit!

Gruß Daniel

Warum ist Unterspannbahn ohne Schalung semi?

Ich muss auch ehrlich sagen das ich nicht mal weiß ob es sich um Sichtschalung handelt Oder nicht.
Aber wenn OSB erwogen wird glaube ich nicht.

Und eine zweite wasserführende Schicht ist noch lange kein Regendichtes Unterdach.
Im Anhang ist meine Definition von einem Regendichten Unterdach.

Mein genauen Vorschlag kann ich dir sagen wenn ich weiß ob später die Sparren sichtbar sein sollen.
 

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DasMoritz

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Moin,

spannend.

@Fichtenelch Nein, die Sparren sind nicht sichtbar und werden verkleidet.

Wie würdest du den Dachaufbau denn machen? Ich habe ja etwas weiter vorne meine „falsche“ Variante dargestellt.

Danke,
Moritz
 

Fichtenelch

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Moin,

spannend.

@Fichtenelch Nein, die Sparren sind nicht sichtbar und werden verkleidet.

Wie würdest du den Dachaufbau denn machen? Ich habe ja etwas weiter vorne meine „falsche“ Variante dargestellt.

Danke,
Moritz

Wenn du Blech haben möchtest dann wie folgt.

Sparren
Unterspannbahn
Konterlattung 28x48
S10 Dachlattung 40x60
Trapezblech

Wenn du Bitumen möchtest kann ich dir auch dazu was sagen.
Welches Material und welcher Aufbau usw.
 

Johannes

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Wenn du Blech haben möchtest dann wie folgt.

Sparren
Unterspannbahn
Konterlattung 28x48
S10 Dachlattung 40x60
Trapezblech

Hallo,
ich glaube schon, daß das so üblich ist. Aber ich frage mich, ob das so notwendig ist. Die Konterlattung liegt auf den Sparren auf, da müsste doch eigentlich 15mm reichen. Das soll doch nur Luft schaffen, damit Kondenzwasser ablaufen kann.
Und für die Traglatten müßten doch 28x48 reichen, man könnte ja den Abstand etwas verringern, oder?

Es grüßt Johannes
 

Fichtenelch

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Hallo,
ich glaube schon, daß das so üblich ist. Aber ich frage mich, ob das so notwendig ist. Die Konterlattung liegt auf den Sparren auf, da müsste doch eigentlich 15mm reichen. Das soll doch nur Luft schaffen, damit Kondenzwasser ablaufen kann.
Und für die Traglatten müßten doch 28x48 reichen, man könnte ja den Abstand etwas verringern, oder?

Es grüßt Johannes


15 mm reicht leider nicht als konterlattung.
Gewerblich darf man keine Getränken bzw behandelten Dachlatten mehr nehmen daher hat man auch den alten Querschnitt 24x48 auf 28x48 erhöht.
Ziel ist eine bessere Hinterlüftung der Dachlatten die benötigt wird um den fehlenden chemischen Holzschutz auszugleichen.

Zur Traglattung:

28x48 mit geringen Abstand wäre nicht unbedingt das beste weil:

Mangelnde Biegefestigkeit bezüglich Sparrenabstände.
Du müsstest quasi die Sparrenfelder enger legen damit die 28x48 nicht durchbrechen.

Dann sind die Dichtschrauben in der Regel 35mm lang, die würden dann quasi durch die Lattung durchstehen was auch nicht sehr wünschenswert ist.

Klar gibt's auch noch 20mm lange Schrauben, aber die sind nicht unbedingt zum Schrauben ins Holz gedacht.

Ich verstehe aber deinen Ansatz.
Bei 30x50 Lattung die man für Bieberdächer nimmt kommt man ja auch zurecht weil man da zum Beispiel ein Abstand von 16cm hat.

Aber 28x48 als Ersatz für Dachlatte 4x6 ist etwas zu gewagt wie Ich finde.

Mfg Peter
 

DasMoritz

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Wenn du Bitumen möchtest kann ich dir auch dazu was sagen.
Welches Material und welcher Aufbau usw.

Moin,

ja das würde mich in der Tat mal interessieren, wäre toll wenn du dazu was sagen könntest.

Noch was zum Blechdach und der Diskussion weiter oben:
Es handelt sich nur um ein Gartenhaus und nicht um ein Wohnhaus, zudem im Eigenbau… ich glaube da muss man sich an sowas wie 28mm statt 24mm Dachlatten nicht halten oder?
 

Mitglied 24010 keks

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ich glaube da muss man sich an sowas wie 28mm statt 24mm Dachlatten nicht halten oder?
:emoji_grin: Oh Mann Moritz, du hast jetzt von zwei unabhängigen Leuten, die in vielen Bereichen kaum unterschiedlicherer Meinung sein könnten, die Empfehlung zu 4cm starken Latten (Traglattung fürs Blech) bekommen. Ich sagte 4/8 Fichtenelch 4/6. Ich mag halt lieber 4/8 aber 4/6 ist auch voll OK.
Bei den anderen Punkten orientierst du dich vielleicht besser an den Empfehlungen von Fichtenelch, der ist mit der norddeutschen Bauweise vertrauter als ich. Ich kann dir nur sagen was in Bayern gemacht wird und meiner Auffassung vom Bauen entspricht (auch bei besseren Gartenhäuser und ganz besonders in Eigenleistung) und welche Konstruktionen ich schon mehrfach nachgewiesen und geplant habe.

Gruß Daniel
 

DasMoritz

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Moin,

dann machen wir es so:

- Trapezblech (ca. 20mm)
- Traglattung (40mm x 60mm, ich vermute mal stark, dass die flach gelegt wird oder?)
- Konterlattung (24mm x 48mm)
- Unterspannbahn
- OK Sparren

Kleines Edit:
Dann wäre es so, dass das Dach (außer durch das Trapezblech) keine Scheibe bildet, korrekt?
Wäre es da sinnvoll, zwischen Konterlattung und Traglattung noch ein Kreuz aus einem Windrispenband einzuziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Fichtenelch

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Moin,

ja das würde mich in der Tat mal interessieren, wäre toll wenn du dazu was sagen könntest.

Noch was zum Blechdach und der Diskussion weiter oben:
Es handelt sich nur um ein Gartenhaus und nicht um ein Wohnhaus, zudem im Eigenbau… ich glaube da muss man sich an sowas wie 28mm statt 24mm Dachlatten nicht halten oder?

Bei Pappdach wie folgt:

Schalung
Dachpappe
Dichtlage
Oberlage

Wenn gewünscht kann ich zu den jeweiligen Schichten Hersteller bzw Beschaffenheiten empfehlen.



Ich kann dir nur sagen was in Bayern gemacht wird und meiner Auffassung vom Bauen entspricht (auch bei besseren Gartenhäuser und ganz besonders in Eigenleistung) und welche Konstruktionen ich schon mehrfach nachgewiesen und geplant habe.

Gruß Daniel

Dann frage ich mal ganz vorsichtig wie man in Bayern eine Traufe einbindet wenn man folgenden Aufbau hat:

Schalung
Unterspannbahn
Konterlattung
Dachlattung
Trapezblech

Der Aufbau ist nicht verkehrt, aber dazu gehört eine traufausbildung die wesentlich schwieriger ist als der Aufbau ohne Schalung, also

Sparren
Unterspannbahn
Konterlattung
Dachlattung
Trapezblech


Moin,

dann machen wir es so:

- Trapezblech (ca. 20mm)
- Traglattung (40mm x 60mm, ich vermute mal stark, dass die flach gelegt wird oder?)
- Konterlattung (24mm x 48mm)
- Unterspannbahn
- OK Sparren

Ja richtig.
40x60, flach da bei hochkant Kippgefahr besteht.
Das kann man sich bei allen Lattungen einprägen, die Auflage muss breiter als die Höhe sein.

Mfg

Kommt @DasMoritz auch aus dem Norden nebenbei gefragt?
 

DasMoritz

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Moin,

Danke @Fichtenelch. Das Thema der Traufe und insbesondere des Abschlusses hat mich vorhin auch schon beschäftigt. Ich komme aus dem Norden, aber eher aus dem Nordwesten (Oldenburg in Oldb.), ich meine du aus Mecklenburg Vorpommern, korrekt?

Ich hatte bisher immer Material von Hasse bzw. Hassodritt in der Verwendung, die hat mein Dachdecker-Schwager empfohlen und bisher ist das top.

@keks010982 du musst nun ganz stark sein :emoji_wink:
Bei dem hier von Fichtenelch genannten Dachaufbau

Schalung
Dachpappe
Dichtlage
Oberlage

komme ich auf sagen wir 35mm - Das ist natürlich bei meinem Problem schon etwas anderes.
Bisher war lt. Angebot die Dachhaut zweilagig wie folgt geplant:

1653460510632.png

Das Dach wäre zudem kurzfristig verfügbar...

Ich gehe nun mal den Brocken hoch und mache mir Gedanken :emoji_wink:
Sind gerade im Harz.

Ich danke euch allen!
 

Martin45

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512 Beiträge. Bei einer fiktiven Zeit von 2 Minuten, die man für das Lesen, Denken und Schreiben pro Beitrag benötigt sind wir hier schon bei einer Forumsberatungszeit von 17Stunden. Glückwunsch.
Ich dachte schon, ich mache mir immer viele Gedanken bei solchen Projekten.
Jetzt aber einfach mal eine Entscheidung treffen und weiter gehts!
Nochmal zur Erinnerung. Das ist ein unbeheizter Schuppen, keine Villa. Und wenn er keine 100 Jahre wie ein Haus hält, sondern nur 40, dann reicht das wohl auch.
 

Mitglied 24010 keks

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Dann frage ich mal ganz vorsichtig wie man in Bayern eine Traufe einbindet wenn man folgenden Aufbau hat:

Schalung
Unterspannbahn
Konterlattung
Dachlattung
Trapezblech
Naja ganz genau so, wie wenn du eine Traufschalung ausbildest. Oder wird es bei euch akzeptiert, dass man am Dachüberstand die Unterspannbahn von unten sieht? Oder baut ihr nur Gesimskästen? Oder ohne Dachüberstände?

Bei dem hier von Fichtenelch genannten Dachaufbau
Mach das! Super Idee! Ist nur bauphisikalisch absolute Kacke! Du wirst mit so einem Aufbau außen absolut diffusionsdicht. Wenn du das innen auch hinbekommst und während der Bauphase definitiv keine Feuchtigkeit in die Dämmung bekommst geht das u.U. gut. Wenn nicht, jammer hier nicht in 5 Jahren, dass dein GK unter der Decke schimmelt und deine Sparren angefangen haben zu gammeln.
Tipp den Aufbau hier https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/? mal ein und dann triff deine Entscheidung.

Gruß Daniel
 

Fichtenelch

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Moin,

Danke @Fichtenelch. Das Thema der Traufe und insbesondere des Abschlusses hat mich vorhin auch schon beschäftigt. Ich komme aus dem Norden, aber eher aus dem Nordwesten (Oldenburg in Oldb.), ich meine du aus Mecklenburg Vorpommern, korrekt?

Ich hatte bisher immer Material von Hasse bzw. Hassodritt in der Verwendung, die hat mein Dachdecker-Schwager empfohlen und bisher ist das top.

@keks010982 du musst nun ganz stark sein :emoji_wink:
Bei dem hier von Fichtenelch genannten Dachaufbau



komme ich auf sagen wir 35mm - Das ist natürlich bei meinem Problem schon etwas anderes.
Bisher war lt. Angebot die Dachhaut zweilagig wie folgt geplant:

Anhang anzeigen 122465

Das Dach wäre zudem kurzfristig verfügbar...

Ich gehe nun mal den Brocken hoch und mache mir Gedanken :emoji_wink:
Sind gerade im Harz.

Ich danke euch allen!

Ja ich komme aus Meck Pomm
Oldenburg ist auch nicht schlecht :emoji_slight_smile:

Also zum Material ist nichts schlechtes zu sagen.
Verlegt dein Schwager die auch?
Du musst ja da auf einiges achten beim Verlegen.
Wenn gewünscht gehe ich da genau drauf ein (ist nämlich sehr umfangreich)

Bei der Oberlage werden 6 Rollen a 5 qm nicht reichen.
Du kommst zwar auf 30qm was auch deine Fläche hat, aber durch 10cm Höhen- und Seitenüberlappung hat eine Rolle 1mx5m nur 4,4 qm effektive Deckfläche, also bitte nicht zu wenig bestellen.

Willst du denn jetzt wirklich Pappdach wählen?
Da musst du dich jetzt wirklich wie @Martin45 schon sagte entschieden.

Btw viel Spaß im Harz, da möchte ich auch noch mal hin.

Mfg
 

Fichtenelch

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Naja ganz genau so, wie wenn du eine Traufschalung ausbildest. Oder wird es bei euch akzeptiert, dass man am Dachüberstand die Unterspannbahn von unten sieht? Oder baut ihr nur Gesimskästen? Oder ohne Dachüberstände?


Gruß Daniel

Na wie bilde ich den eine Traufschalung aus?
Wenn ich folgenden Aufbau habe:

Sparren
Schalung
Unterspannbahn
Konterlattung
Dachlattung
Trapezblech

Wo läuft da bei dir zum Beispiel das Kondenswasser ab?

Ich bin der Meinung wenn du einen Aufbau vorschlägst solltest du auch erläutern wie zum Beispiel die Unterspannbahn eingebunden wird.
Da gibt's ja einige Varianten, und mich interessiert jetzt mal wie man es in Bayern macht.

Von den anderen Aufbau den du erwähnt hast, ich glaube wie folgt:

Sparren
Schalung
Unterspannbahn
Konterlattung
Zweite Schalung
Bitumen (Pappe Oberlage usw)

Da würde es mich noch mehr Interessieren wie man das ordentlich eingebunden bekommt.

Ich bin da wie gesagt für alles offen und lerne gerne dazu.
Und ich bin auch nicht verärgert wenn die Meinungen auseinander gehen.
 

Mitglied 24010 keks

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Wo läuft da bei dir zum Beispiel das Kondenswasser ab?

Ich bin der Meinung wenn du einen Aufbau vorschlägst solltest du auch erläutern wie zum Beispiel die Unterspannbahn eingebunden wird.
Da gibt's ja einige Varianten, und mich interessiert jetzt mal wie man es in Bayern macht.
Naja Google ist voll von diesen Details... Aber für euch gerne!
Der Aufbau ist vollkommen egal was nachher draufkommt ob Trapez oder Schweißbahn.
1653469042397943302647.jpg
 

Martin45

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zwischen Tropfblech und Rinne, kommt da noch irgendwas längs (parallel zur Rinne)? Gitter oder so? Ich frage wegen dem Viehzeug was solche Orte gerne nutzt. Vögel, Mäuse, Ratten, was weiss ich. Die lieben doch trocken und warm.
 

Fichtenelch

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Naja Google ist voll von diesen Details... Aber für euch gerne!
Der Aufbau ist vollkommen egal was nachher draufkommt ob Trapez oder Schweißbahn.
Anhang anzeigen 122469


Na siehst das ist doch ein Top Aufbau!
Auf das Tropfblech wollte ich nämlich hinaus.
So machen wir es im Norden auch, und ich habe hier schon mal einen Beitrag mit einer Skizze verfasst der den gleichen Aufbau hat.
Du siehst, Bayern und Meck Pomm sind so unterschiedlich nicht.
 

Fichtenelch

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zwischen Tropfblech und Rinne, kommt da noch irgendwas längs (parallel zur Rinne)? Gitter oder so? Ich frage wegen dem Viehzeug was solche Orte gerne nutzt. Vögel, Mäuse, Ratten, was weiss ich. Die lieben doch trocken und warm.

Jo da kommt Lüftungsgitter vor.
Aber das kleine fehlende Detail wäre jetzt meckern auf höchsten Niveau.
 

DasMoritz

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Moin vom Brocken,

ich habe nochmal eine Frage zum Bitumendach und meiner falschen Idee mit Schalung und direkt dadrauf die Dachpappe und dann die beiden Bahnen:

Wenn die Dämmung zwischen den 160mm Sparren nur 140mm ist und ich dann zwischen die Sparren oberhalb der Dämmung die Lüftungsgitter setze, dann wäre doch eine größer werdende Diffusionsoffenheit gegeben, oder?

Oder ist dann der Effekt der Dämmung dahin, da diese dann mit Luft angeströmt wird?

Auch das würde wieder eine dichte Dacheindeckung voraussetzen, dass bekommt mein Dachdecker aber hin.
 

Fichtenelch

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Moin vom Brocken,

ich habe nochmal eine Frage zum Bitumendach und meiner falschen Idee mit Schalung und direkt dadrauf die Dachpappe und dann die beiden Bahnen:

Wenn die Dämmung zwischen den 160mm Sparren nur 140mm ist und ich dann zwischen die Sparren oberhalb der Dämmung die Lüftungsgitter setze, dann wäre doch eine größer werdende Diffusionsoffenheit gegeben, oder?

Oder ist dann der Effekt der Dämmung dahin, da diese dann mit Luft angeströmt wird?

Auch das würde wieder eine dichte Dacheindeckung voraussetzen, dass bekommt mein Dachdecker aber hin.

Ich meine das geht so.
Du musst nur sehen dass du die 2cm zwischen Schalung und Dämmung Luftzirkulation bekommst.
Dann ist das kein Problem.
 

Mitglied 24010 keks

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Ich meine das geht so.
Prinzipiell bin ich auch der Meinung wenn man die Luftdichtigkeit in den Griff bekommt.
Aber der Aufwand für 2cm??? :emoji_grin:
Ich glaub ich halt mich jetzt besser ein wenig raus... Sonst wird das nichts mehr mit dem Haus. In der Zeit wo ich hier geschrieben habe, wäre die komplette Werkplanung schon fertig, der Abbund schon halb und der LKW schon vorgeglüht. :emoji_wink:
 

DasMoritz

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@keks010982 ich werde berichten wie es ausgegangen ist…

Ich habe es noch einmal skizziert, vielleicht macht das den Gedankengang noch mal einfacher.

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