Makita, Bosch, Dewalt und Co: Zukunft Akkus?

Werkzeugakkus in 10 Jahren

  • Die grossen Hersteller bleiben ihrem Akkusystem treu (18V, Akkusystem das gleiche wie heute)

    Stimmen: 21 48,8%
  • Die grossen Hersteller bleiben ihrem Akkusystem nicht treu (andere Spannung, anderes System)

    Stimmen: 22 51,2%

  • Umfrageteilnehmer
    43

Johannes

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Hallo Ditschy, hallo Dietrich,
ich denke es macht keinen Sinn , da jetzt nach Fehlentscheidungen in der Vergangenheit der verschiedenen Hersteller zu suchen. Hätte es vor 6 Jahren schon Akku-Rasenmäher von Metabo gegeben, hätte ich jetzt im Garten eventuell keine Ryobi-Geräte, aber sie funktionieren gut und ich finde das wesentlich angenehmer, als so ein stinkendes Motorgerät durch den Garten zu schieben. Strom gibt es dort nicht.

Es grüßt Johannes
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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@Dietrich, willst mich jetzt veräppeln?
Wenn ich "seit den 90igern" schreibe, nutze ich seit dem Akkumaschinen und das sich dann natürlich in den kommenden Jahren nach und nach das Metabo System erneuerte ... also ich habe nichts davon geschrieben, welches System nun wann genau gab, ist auch völlig egal (@Little John, genau).



Aktuell hab ich vier Systeme... Na und???
Klar wäre es schön wenn die Akkus austauschbar waren... Da dürfen wir aber wahrscheinlich noch ganz ganz ganz lange drauf warten.
Siechste, "das wäre schön" schreibt komischerweise fast jeder, "man muss es nur machen"!
Doch beim kleinen 12V Akkuschrauber kann ich wenn recht oft benötigt, ja noch verstehen, wobei selbst bsp bei Makita einen recht kleinen kompakten 18V Schrauber bekommen würdest (also falls du mal wechseln solltest).
Und zum Presswerkzeug, warum nimmst nicht Klauke, die verwenden doch schon recht lange Makita Akkus (oder IZUMI-Maxell oder selbst Makita hat eine 18V Akku-Pressmaschine, nur wohl nicht in Deutschland verfügbar. Aber das ist heutzutage ja kein Problem um im Ausland zu bestellen, also geht alles).
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 24010 keks

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wobei selbst bsp bei Makita einen recht kleinen kompakten 18V Schrauber bekommen würdest (also falls du mal wechseln solltest).
Kommt derzeit nicht in Frage weil kein Centrotec. Das System will ich auf gar keinen Fall missen.

Siechste, "das wäre schön" schreibt komischerweise fast jeder, "man muss es nur machen"!
ICH muss das nicht machen. Das wäre politisch zu verordnen! Aber das klappt ja schon bei Handyladekabeln ganz hervorragend... Oder hat Apfel inzwischen umgestellt :emoji_astonished: ?


Und zum Presswerkzeug, warum nimmst nicht Klauke, die verwenden doch schon recht lange Makita Akkus
Weil ich seit vielen Jahren eine Rems habe... Warum sollte ich da was tauschen?
selbst Makita hat eine 18V Akku-Pressmaschine, nur wohl nicht in Deutschland verfügbar.
Das war mir nicht bekannt. Falls da jemals ein Austausch anstünde wäre das ja durchaus eine Option. Nur die ganzen Presswerkzeuge die ich habe passen dann ziemlich sicher nicht mehr... Die überschreiten aber den Wert der Maschine und passen aber auf die aktuellen Rems...
 

Mr.Ditschy

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ICH muss das nicht machen. Das wäre politisch zu verordnen! Aber das klappt ja schon bei Handyladekabeln ganz hervorragend... Oder hat Apfel inzwischen umgestellt :emoji_astonished: ?
Ich meine damit, das es jeder selbst in der Hand hat, sich ein geeignetes Akkusystem auszusuchen / anzupassen ...


Weil ich seit vielen Jahren eine Rems habe... Warum sollte ich da was tauschen?

Das war mir nicht bekannt. Falls da jemals ein Austausch anstünde wäre das ja durchaus eine Option. Nur die ganzen Presswerkzeuge die ich habe passen dann ziemlich sicher nicht mehr... Die überschreiten aber den Wert der Maschine und passen aber auf die aktuellen Rems...
Wenn du nun auf Makita mal tauschen würdest, könntest ja auch auf Klauke tauschen, bei beiden könntest den Makita Akku nutzen. Nur die Ausätze passen denke sicher nicht, von daher wird das für dich uninteressant sein - doch deswegen ist immer vor dem Kauf ein gute Recherche wichtig, ob es zum vorhanden Akkusystem eventuell verfügbare Maschinen gibt.
 

Mitglied 24010 keks

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@Mr.Ditschy ich finde dein Ansinnen ja durchaus unterstützenswert, hab ja auch deine Bestrebungen in den anderen Threads verfolgt, aber ich denke, dass es ohne politischen Willen zum "Einheitsakku" da nicht viel passieren wird. Klar die kleinen Nischenprodukte springen bei irgendwem auf aber die großen werden munter lustig weiter ihre Suppe kochen.


doch deswegen ist immer vor dem Kauf ein gute Recherche wichtig, oft
Vollkommen richtig! Zu der Zeit gab es, soweit mir bekannt, keine wirklichen Alternativen. Aber das ist ja wirklich ein Spezialfall... Wenn es keine Akkus mehr dafür als Ersatz gibt, finde ich ja sicher jemanden der mir die Zellen austauscht. Gehört ja auch nicht zu meinem Hauptgeschäft die Maschine... Die werde ich sicher noch bis zur Rente haben.

Mein Problem mit den Systemen ist, das mir oft Maschinen von anderen Herstellern besser gefallen. Und wenn man damit gewerblich und täglich arbeitet... Dann hab ich lieber paar verschiedene Systeme. Ganz gutes Beispiel ist die Festool Dämmstoffsäge. Gibt es nur als Akkumaschine und auch nur von Festool... (Oder die vergleichbaren sind mal wieder an mir vorbeigegangen... ) Soll ich mich da jetzt mit einem Makita Kompromiss, wie auch immer der aussieht, rumärgern? Ne, keine Zeit und keine Lust, hab ich halt ein weiteres System. (Hatte ich übrigens vorher vergessen... Sind somit 5 Systeme) :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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(lass da nur mal etwas passieren) ...
Ach das wäre bei mir sogar noch egal... Hab nur keinen Bock auf irgendein gezuchtel... Klar Adapter... Schön und gut, aber ist das für gewerblich wirklich einsetzbar?
Bzgl. Makita... Machen die jetzt nicht aktuell was mit paar in 40 Volt? Kein anderer tut das soweit ich weiss... Hab Mal einen Schrauber in der Hand gehabt... Krasser Scheiß! So eine Bohrmaschine hab ich noch nicht gehabt... Aber wenn da jetzt noch Mal was anderes kommt...
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Ach das wäre bei mir sogar noch egal... Hab nur keinen Bock auf irgendein gezuchtel... Klar Adapter... Schön und gut, aber ist das für gewerblich wirklich einsetzbar?
Die Adapter funktionieren schon, nur umgehst du damit ja manche Schutzschaltung und musst dann schon wissen wie du damit umgehst .... also wenn dir bei einer Bastelei bei Kundschaft der Akku mal abraucht und Schaden entsteht, das möchtest denke nicht verantworten (wenn es einen Adapter Herstellerseitig gibt, wäre es etwas anderes).


Bzgl. Makita... Machen die jetzt nicht aktuell was mit paar in 40 Volt? Kein anderer tut das soweit ich weiss... Hab Mal einen Schrauber in der Hand gehabt... Krasser Scheiß! So eine Bohrmaschine hab ich noch nicht gehabt... Aber wenn da jetzt noch Mal was anderes kommt...
Naja, ich selbst halte von 40Vmax XGT nicht sooo viel, da Makita damit eher das ausgelaufene18V LXT Patent aktualisieren möchte, also die Kunden sollen von LXT zu XGT gelockt werden ... alles das da auf die Füße gestellt wurde, mit dem Geld und aktueller Technik/Elektronik könnte Makita LXT top ausstatten usw. - doch die Würfel sind gefallen und jeder muss das für sich selbst entscheiden.
Bei 40V XGT hast zumindest mittlerweile 4 unterschiedliche Akkugrößen, das ist ja fast nichts anders als wenn jemand zwei/drei Akkusysteme hat, denn den großen 5Ah oder 8Ah Klöpper (20ig Zeller, 18650 und 21700 Zellen)) steckt sich niemand mal so in den Akkuschrauber usw., nur die 2Ah, 2,5Ah und 4Ah sind 10 Zeller (auch 18650 oder 21700 Zellen ähnlich die 18V Systeme aller Hersteller haben).
Da ist mir das LXT 18V wesentlich lieber und auch kostengünstiger, denn da kannst mit nur bsp 5Ah Akkus alles an 18V und 2x18V/36V Akkumaschinen abdecken - und wohlgemerkt würde die 40Vmax XGT Technik (das auch nur 36V sind) ebenso locker 2x 18V Akkus versorgen.
Klar gibt es auch 2x40V XGT Geräte (sollen die Benzingeräte ablösen), doch da machen eh nur die angesprochenen 5Ah und 8Ah Klöpper sind, sprich "das dann als eigenes extra XGT Akkusystem" hätte ich verstanden und das normale 40V XGT hätte als LXT bestehen bleiben müssen - doch wie gesagt, das ist rum.

Ähnlich wie Makita XGT hat aber Hikoki das mit ihrem 18V/36V MultiVolt System schon viel länger, und m.E. auch besser gelöst - denke da sitzt auch ein Patent drauf und Makita konnte das so nicht umsetzen, denn das wäre bei Makita als LXT und XGT Gemisch ideal gewesen.
Bei Hikoki kannst also den Multivolt Akku, der innerlich von 18V auf 36V je nach Maschinenschnittstelle umschaltet (ähnlich auch Dewalt bei Flexvolt), bei allen 18V und 36V Geräten nutzen. Auch gibt es einen 36V/230V Adapter, der das System absolut interessant macht, überhaupt bei halbstationären Maschinen ... es fehlt da nur noch etwas an der Auswahl im Maschinenprogramm und Hikoki müsste ggf. auch noch eine 2x36V Schnittstelle für noch leistungsstärkere Maschinen auf die Beine stellen, 21700 Zellen haben die schon.


naja weil so getan wird als hätte Makita nicht zig Wechsel in 35 Jahren gehabt.
Die Ni/xx Akkuschnittstellen hatte Makita m.W. nicht gewechselt, die Akkupacks wurden nur von rot Ni/Ca zu grau Ni/MH.
Bei Metabo gab es zu der Zeit dafür 4x einen Akkuschnittstellenwechsel (ich kenne zumindest 4 verschiedene 12V Ni/xx Akkuschnittstellen).
 

OaxaGer

ww-fichte
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Die Nuron Technologie ist im Endeffekt nix anderes als ProCore bei Bosch. Da sind dieselben Zellen verbaut. Nur die 22V sind in dem Fall neu. Was da jetzt den genauen Vorteil bringen soll, wüsste ich nicht. Klingt aber, als sei pro Akku eine Zelle mehr verbaut?

Wer weiß, vielleicht stecken wir in 20 Jahren auch kleine Brennstoffzellen in unsere Maschinen.

Ja bei Hilti ist pro Akku eine Zelle mehr drin, dass man auf die Spannung von 22V kommt. D.h. 6 Zellen anstatt den herkömmlichen 5 Zellen --> 6 Zellen x 3,6V (Nennspannung einer Zelle) = 21,6V (bzw. gerundet 22V)
 

OaxaGer

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Ach das wäre bei mir sogar noch egal... Hab nur keinen Bock auf irgendein gezuchtel... Klar Adapter... Schön und gut, aber ist das für gewerblich wirklich einsetzbar?
Bzgl. Makita... Machen die jetzt nicht aktuell was mit paar in 40 Volt? Kein anderer tut das soweit ich weiss... Hab Mal einen Schrauber in der Hand gehabt... Krasser Scheiß! So eine Bohrmaschine hab ich noch nicht gehabt... Aber wenn da jetzt noch Mal was anderes kommt...

Die Makita 40V Serie finde ich eigentlich nur enttäuschend und halte es eher für eine Marketing-Aktion. Im Leistungsvergleich von 18V zu der 40V Technologie von Makita gibt es bspw. bei Akkuschraubern von den anderen Herstellern (DeWalt, Bosch, Metabo und Milwaukee) keine Verbesserung. Teilweise liefert Makita sogar schlechter ab.
Meiner Meinung nach wird hier nur versucht dem Kunden durch die höhere Volt-Zahl zu suggerieren, dass mehr Leistung drin steckt.
 

Mr.Ditschy

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Ja bei Hilti ist pro Akku eine Zelle mehr drin, dass man auf die Spannung von 22V kommt. D.h. 6 Zellen anstatt den herkömmlichen 5 Zellen --> 6 Zellen x 3,6V (Nennspannung einer Zelle) = 21,6V (bzw. gerundet 22V)
Flex hat im neuen System auch 6 Zellen drin, wirbt aber sogar mit 24V.
 

OaxaGer

ww-fichte
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Flex hat im neuen System auch 6 Zellen drin, wirbt aber sogar mit 24V.

Flex rundet gleich bei der Nennspannung auf. Flex rechnet nicht mit der Nennspannung von 3,6V, sondern mit der Schlussspannung von 4V (4V x 6 Zellen = 24V). Darum gab es in der Zwischenzeit auch den Wechsel von den ursprünglichen 10,8V Geräten auf die 12V Geräte. Sind genau dieselben Akkus + Maschinen. Wie gesagt ist es hauptsächlich ein Marketing "Trick" der Hersteller.
 

RUMBA

ww-buche
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Ich habe nicht alles gelesen.
Zu mir bin selbstständig.

Aber es fing ja an mit einer Akku-Kappsäge.
Würde ich nicht kaufen. Da hab ich eher den Mehrwert mir nen Inverterstromer zu kaufen, als ne Kappsäge mit Akku. Die Kappsäge dann natürlich mit Kabel. Besitze kein Stromaggregat, selbst das 0815 da hätte ich nen Mehrwert.

Zu CAS,
das finde ich super, obwohl ich keine CAS Geräte hab. Habe mich vor 10 Jahren für Makita 18V entschieden und dann ist es jetzt erstmal so.
Ich denke, das Makita da noch 10 Jahre liefert. Dann kann es eng werden.
Aber bei CAS, das sind Nischenhersteller (ok nicht alle), die sich damit jetzt einen Namen bauen.
Diesen Namen wollen die (je nach den Verträgen die abgeschlossen sind) groß aufbauen.
Weil wer kauft sich schon nen Fein Multimaster mit Akku? Wenn er egal, ob gewerblich oder privat Bosch Akkus hat.

Abschreibung von Maschinen.
Das habe ich auch gelesen.
Klar kann ich als gewerblicher die Maschinen dann aus dem Betrieb nehmen (mit Buchwert 1€) und die dann privat verkaufen.
Aber auch wenn abgeschrieben, wäre das doch ein wenig Steuerhinterziehung. (stille Reserve)
Klar nach 3 Jahren sind die Maschinen steuerlich "kaputt".
Aber wenn ich mir neue kaufen muss, muss ich die auch bezahlen..... klar kann man die steuerlich geltend machen, aber man muss trotzdem was unter dem Strich bezahlen.

Aber bei dem ganzen Akkugedöns,
warum gibt es keine bezahlbaren Netzadapter für die Maschinen?
Ganz einfach, weil die Käufer die nicht wollen, die wollen Akku und fertig.
Warum sowenig Hybrid-Maschinen?
Das wird wahrscheinlich teuer und nicht einfach umsetzbar sein für die Hersteller.
 

seschmi

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Wenn ich in meine Werkstatt schaue, habe ich da zum Teil Geräte, die 30-50 Jahre alt sind. Da wüsste ich auch nicht, was ein neuer Bandschleifer besser könnte als der Holzher, auch die Bosch/Scintilla Bohrmaschine bohrt immer noch runde Löcher.

Mit Akkugeräten wäre so eine Lebensdauer unmöglich. Das mag im Profibereich anders sein, wo Geräte wirklich runtergeschruppt werden, aber als Hobbyist habe doch einige Geräte, zB Flachdübelfräse oder Stichsäge, bei denen ich plane, die den Rest meines Lebens zu nutzen. So lange hält kein Akku.

Und selbst gewerblich sollte man die Lebensdauer nicht unterschätzen: Ich habe schon Schreiner mit Elektra-Beckum Kappsäge und Elu-Stichsäge arbeiten gesehen. Die waren sicher älter, als jeder Akku hält.
 

OaxaGer

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Wenn ich in meine Werkstatt schaue, habe ich da zum Teil Geräte, die 30-50 Jahre alt sind. Da wüsste ich auch nicht, was ein neuer Bandschleifer besser könnte als der Holzher, auch die Bosch/Scintilla Bohrmaschine bohrt immer noch runde Löcher.

Mit Akkugeräten wäre so eine Lebensdauer unmöglich. Das mag im Profibereich anders sein, wo Geräte wirklich runtergeschruppt werden, aber als Hobbyist habe doch einige Geräte, zB Flachdübelfräse oder Stichsäge, bei denen ich plane, die den Rest meines Lebens zu nutzen. So lange hält kein Akku.

Und selbst gewerblich sollte man die Lebensdauer nicht unterschätzen: Ich habe schon Schreiner mit Elektra-Beckum Kappsäge und Elu-Stichsäge arbeiten gesehen. Die waren sicher älter, als jeder Akku hält.

Es geht hier ja hier auch immer um den einzelnen Einsatzzweck. Wenn ich alles in meiner Werkstatt mache, macht es keinen großen Unterschied, ob ich Kabel oder Akku-Geräte nutze (außer vielleicht das lästige Kabel), da immer eine Steckdose vorhanden ist. Wenn ich aber viele Einsatzzwecke draußen oder in einem Umfeld ohne Steckdose, macht Akku immer Sinn.
 

Otwin

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Ich habe auch noch mein erstes Elektrowerkzeug, eine Metabo Schlagbohrmaschine, die ich zum 16en Geburtstag bekam.
Ist jetzt grad mal 30 Jahre her....... :emoji_open_mouth:
Aber wie oft nutzt man die noch?
Die TE-5, die ich während meiner Zivi-Zeit gekauft habe, habe ich vor 2 Jahren verkauft (mit wenig Verlust).
Der Makita Akku-Hammer ist halt ausreichend. Und kann auch noch meisseln. Die Akkus waren ja eh schon da.
Zum Kanten fräsen hab ich eine Makita DRT50Z. Da will ich kein Kabel mehr. Absaugen tu ich da eh nicht.
Alles was mehr Energie braucht oder eine Absaugung, da macht Akku wenig Sinn. (Ausser man ist unbenungt auf Mobil angewiesen.)
 

Mr.Ditschy

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Flex rundet gleich bei der Nennspannung auf. Flex rechnet nicht mit der Nennspannung von 3,6V, sondern mit der Schlussspannung von 4V (4V x 6 Zellen = 24V). Darum gab es in der Zwischenzeit auch den Wechsel von den ursprünglichen 10,8V Geräten auf die 12V Geräte. Sind genau dieselben Akkus + Maschinen. Wie gesagt ist es hauptsächlich ein Marketing "Trick" der Hersteller.
Das musst mir nicht erläutern ... meine Aussage war, dass aktuell mit 24V statt seither mit 22V geworben wird.


Aber bei dem ganzen Akkugedöns,
warum gibt es keine bezahlbaren Netzadapter für die Maschinen?
Ganz einfach, weil die Käufer die nicht wollen, die wollen Akku und fertig.
Warum sowenig Hybrid-Maschinen?
Das wird wahrscheinlich teuer und nicht einfach umsetzbar sein für die Hersteller.
Woher hast denn diese Info, aus deine Glaskugel? :emoji_sweat_smile:
Somit nichts als Vermutungen, oder willst nun wirklich behaupten, dass bsp der Hikiki Adapter noch nie verkauft wurde?

Hätte ich nicht schon so viel an Makita Geräte und Hikoki mehr an Geräte, wäre Hikoki mein Akku/Kabel-System (also habe das weiter vorne schon kurz angedeutet und fände es schon cool, nur eine Maschine für Akku und Kabel zu nutzen, vor allem die leistungsstärkeren oder halbstationären könntest für ab und an mobil mit Akku nutzen und bei Dauerbetrieb an Ort und Stelle mit Kabel).


Wenn ich in meine Werkstatt schaue, habe ich da zum Teil Geräte, die 30-50 Jahre alt sind. Da wüsste ich auch nicht, was ein neuer Bandschleifer besser könnte als der Holzher, auch die Bosch/Scintilla Bohrmaschine bohrt immer noch runde Löcher.

Mit Akkugeräten wäre so eine Lebensdauer unmöglich. Das mag im Profibereich anders sein, wo Geräte wirklich runtergeschruppt werden, aber als Hobbyist habe doch einige Geräte, zB Flachdübelfräse oder Stichsäge, bei denen ich plane, die den Rest meines Lebens zu nutzen. So lange hält kein Akku.
Das ist nicht richtig, denn wer möchte, kann seine alten Akkugeräte immer noch betreiben, einzig werden neue Akkus fällig, da Verschleißteile - und ob das auf lange Zeit sinnvoll ist weiß jeder Kunde vor dem Kauf, sonst war es ein absolut unüberlegter Fehlkauf und hat selber Schuld.
 

RUMBA

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Das Hikoki so einen Adapter hat, wußte ich nicht,
nur die Adapter von Drittanbietern.
Aber da die Preise dafür hoch sind, ist es klar, das ich dann eher meine Kapex behalte bevor ich dann was mit Akku kaufe + den Adapter, wie gesagt, da kaufe ich mir lieber nen Aggregat und bin vielseitiger,

Das die das machen, da bekommen die aber trotzdem nen Daumen hoch von mir!!!!

Gruß,
Rumba
 

WinfriedM

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Woher hast denn diese Info, aus deine Glaskugel? :emoji_sweat_smile:
Somit nichts als Vermutungen, oder willst nun wirklich behaupten, dass bsp der Hikiki Adapter noch nie verkauft wurde?

Warum so aggressiv? Wir tauschen hier doch alle auch viele Vermutungen und Meinungen aus. So soll es sein.

Fakt ist, dass kaum ein Hersteller Netzadapter für Akkugeräte anbietet. Das wird Gründe haben. Es kann sein, dass der Markt dafür zu klein ist. Technisch glaube ich nicht, dass es Probleme gibt. Es könnte aber auch am Geschäftsmodell liegen: Mit so einem Adapter könnte man sich das Geschäft ruinieren, weil die Kundschaft sich dann keine normalen Netzgeräte mehr kauft.
 

Dikado

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Mit so einem Adapter könnte man sich das Geschäft ruinieren, weil die Kundschaft sich dann keine normalen Netzgeräte mehr kauft.
Das glaube ich gar nicht mal. Ich denke, dass der Hersteller der so etwas anbieten würde, mit Sicherheit einen größeren Kundenzulauf haben würde. Das wäre ja schon fast ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn ich eine Maschine brauche, dann ist es doch egal ob mit Kabel oder Akku. Wer kommt schon auf die Idee sich zwei Maschinen zu kaufen, die beide exakt das Selbe machen.
 

Mr.Ditschy

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Warum so aggressiv? Wir tauschen hier doch alle auch viele Vermutungen und Meinungen aus. So soll es sein.
Jetzt komm, was war denn daran Aggressiv, da war sogar noch ein lachender Smilie dabei ... ist aber wieder eher ein Beweis, dass Texte egal wie nur so gelesen/verstanden werden, wie man die selbst gerne haben möchte.


Fakt ist, dass kaum ein Hersteller Netzadapter für Akkugeräte anbietet. Das wird Gründe haben. Es kann sein, dass der Markt dafür zu klein ist. Technisch glaube ich nicht, dass es Probleme gibt. Es könnte aber auch am Geschäftsmodell liegen: Mit so einem Adapter könnte man sich das Geschäft ruinieren, weil die Kundschaft sich dann keine normalen Netzgeräte mehr kauft.
Eher nein, denn auch bei Spezialmaschinen (bsp Presswerkzeug Hersteller usw.), gibt es ebenso schon lange 18V/230V Netzadapter und bieten das den Kunden an, nur müssen diese Hersteller natürlich nicht ein riesiges Akkusystem dabei abdecken/beachten.
Wenn sehe ich das Problem also daran, die immer höheren Ampere in einem ganzen Akkusystem zu handeln, denn wenn eine 18V Akkumaschinen mal normale 40-60A zieht, hast diese über 230V abzudecken, schon etwas dickere Komponenten (der Hikoki Adapter geht ja nur bei 36V/230V).
Zudem wenn Hersteller Akkumaschinen an den Kunden verkaufen und die Technik mal so weit ist, auch 18V/230V Adapter anzubieten, würden neben den vielen Akkus ja auch noch einige Netzteile dazu kommen (da reicht ein Netzteil sicher nicht), also die Einnahmen sind dem Hersteller doch egal, ob das von den Netzadaptern oder Netzmaschinen kommt (im Gegenteil, die Produktionskosten einiger verschiedenen Netzmaschinen könnten dann ggf sogar eingestellt werden, die derselben Netzadapter dafür erhöht).

Bin aber auch daran, mir doch mal so einen 18V/230V Akku-Netz-Adapter selbst zu bauen, doch wenn benötige ich das eher für 2x18V Maschinen ... als Komponenten habe ich mir mal 60A 18V/230V Schaltnetzteil und 2,5² bis 4mm² Kabel ausgesucht (mal sehen, wann ich das umsetze).
 

schrauber-at-work

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als Komponenten habe ich mir mal 60A 18V/230V Schaltnetzteil und 2,5² bis 4mm² Kabel ausgesucht
Öhm, davon würde ich eher abraten! 60A über nen 2,5/4 mm² Kabel? Willst damit dann direkt nen Styroporschneider bauen oder wie stellst Du Dir das vor?
Habe ja mal mit nem alten 14,4V Makita gespielt, in meinem Fallmit 12V 50A Server Netzteil. Da habe ich 10mm² Leitungen drangetüddelt, was eigentlich schon grenzwertig ist. Bei 60A wäre ich da eher Richtung 16 mm² unterwegs. Solltes evtl. noch mal überdenken.
 
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