Mitglied 59145
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Wenn Schüler hier eingeschult werden ohne deutsch zu können und es keine Angebote vorher gibt, bzw niemand weiß an wen er sich wenden soll, dann hat das Schulsystem schon vor der Einschulung versagt.
Chancengleichheit Stelle ich her wenn alle die gleichen Chancen haben. Das geht nicht wenn ich Kinder mit Hausaufgaben nach Hause schicke und niemand dort unterstützen kann. Dieses "nicht unterstützen/unterstützen können" findet man, ganz natürlich, bei eher schlecht gebildeten Menschen. In der Regel verdienen die auch weniger.
Es müsste eine viel intensivere und längere Betreuung ermöglicht werden. Grundschulkinder sind hier um 12 30 Uhr mit der Schule fertig und machen dann ca 30 Minuten Hausaufgaben.
Bedeutet effektiver Unterricht, also das wo wissen wie Mathe,Deutsch etc vermittelt werden sind vielleicht 1 Stunde. Der Rest ist voll mit sozialem, Austausch,Diskussionen,Sport,Kunst und halt dem "weichem Zeug", was ja nicht unwichtig ist.
Nur wenn man jetzt eine Stunde täglich annimmt, in der ca. 25 Schüler auf eine Lehrkraft kommen und dann die 30Minuten Hausaufgaben, bei der die Eltern entscheidend sind, ins Verhältnis setzt, dabei noch den Betreuungsschlüssel berücksichtigt, wird schnell klar wie es um die Chancengleichheit steht.
In der Nachbarschaft gibt es 2 Mädels, die Mutter ist Analphabetin. Die Große hilft der Kleinen, obwohl sie nur 2 Jahre älter ist und selber massive Probleme in der Schule hat.
Das ist schlicht ein System von vorgestern, einfach weil es besser geht. Das ist mir den Beispielen offensichtlich.
Chancengleichheit Stelle ich her wenn alle die gleichen Chancen haben. Das geht nicht wenn ich Kinder mit Hausaufgaben nach Hause schicke und niemand dort unterstützen kann. Dieses "nicht unterstützen/unterstützen können" findet man, ganz natürlich, bei eher schlecht gebildeten Menschen. In der Regel verdienen die auch weniger.
Es müsste eine viel intensivere und längere Betreuung ermöglicht werden. Grundschulkinder sind hier um 12 30 Uhr mit der Schule fertig und machen dann ca 30 Minuten Hausaufgaben.
Bedeutet effektiver Unterricht, also das wo wissen wie Mathe,Deutsch etc vermittelt werden sind vielleicht 1 Stunde. Der Rest ist voll mit sozialem, Austausch,Diskussionen,Sport,Kunst und halt dem "weichem Zeug", was ja nicht unwichtig ist.
Nur wenn man jetzt eine Stunde täglich annimmt, in der ca. 25 Schüler auf eine Lehrkraft kommen und dann die 30Minuten Hausaufgaben, bei der die Eltern entscheidend sind, ins Verhältnis setzt, dabei noch den Betreuungsschlüssel berücksichtigt, wird schnell klar wie es um die Chancengleichheit steht.
In der Nachbarschaft gibt es 2 Mädels, die Mutter ist Analphabetin. Die Große hilft der Kleinen, obwohl sie nur 2 Jahre älter ist und selber massive Probleme in der Schule hat.
Das ist schlicht ein System von vorgestern, einfach weil es besser geht. Das ist mir den Beispielen offensichtlich.