Aber Fichte… die dann dick lackiert und jedes Jahr nachgestrichen? Meinst das kann auf Dauer funktionieren?
Andi
Paar Kleinigkeiten
- Ersteller andibarth
- Erstellt am
Andi
Meine Fichtengartenmöbel wurden anfangs mit Dickschichtlasur behandelt uns seitdem nie wieder, da kommt aber auch kein Wasser ran.
Wenn Du eine gute feinjährige, nordische und astfreie Fichte ( Bild ) kriegst, dann würde Ich die nehmen, die ist aber mittlerweile auch nicht mehr billig, so um die 700 Eu /m3.
Welche Oberflächenbehandlung hattest Du angedacht ? Fichte hat zwar Harzgallen, die man ausflicken kann aber auf der Fläche sind mir bisher noch keine Harzkügelchen aufgefallen.
LG
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Bei den vielen Latten solltest Du möglichst die linke Seite nach oben nehmen, nicht dass Du uns an den Splittern hängen bleibst und nicht mehr hoch kommst.
Ich hatte nicht wirklich einen Plan wie behandeln. Lack und somit die Oberfläche verschließen bei Fichte dann gegebenenfalls?
Steh ich wieder auf dem Schlauch????Bei den vielen Latten solltest Du möglichst die linke Seite nach oben nehmen, nicht dass Du uns an den Splittern hängen bleibst und nicht mehr hoch kommst.
Wieso die linke Seite nehmen???
Es ist schon spät…
Johannes
ww-robinie
Hallo Andi,
wenn Fichte so schlecht wäre, würde es nicht als Bauholz verwendet werden. Holz, auch Fichte, geht nicht davon kaputt, das es nass wird, sondern wenn es über längere Zeit nicht trocknen kann. Bei einem Teil mit so vielen Latten, wäre es gut die einzelnen Teile vor dem Zusammenbau zu behandeln (zum Beispiel: lasieren), da sonst an den Verbindungsstellen Wasser eindringen kann, aber kaum wieder raus kann.
Es grüßt Johannes
wenn Fichte so schlecht wäre, würde es nicht als Bauholz verwendet werden. Holz, auch Fichte, geht nicht davon kaputt, das es nass wird, sondern wenn es über längere Zeit nicht trocknen kann. Bei einem Teil mit so vielen Latten, wäre es gut die einzelnen Teile vor dem Zusammenbau zu behandeln (zum Beispiel: lasieren), da sonst an den Verbindungsstellen Wasser eindringen kann, aber kaum wieder raus kann.
Es grüßt Johannes
Bei Nadelholz, insbesonders Fichte, Tanne, Lärche und Douglasie neigt die rechte Seite ( Kernseite ) zum splittern.
Quelle: https://www.ratgeber-holz.de/holzeigenschaften.htm
Ich will Dich aber jetzt nicht verunsichern. Andere Hobbyisten, z.B. die, die hier nicht mitlesen, die bauen sich ja wahrscheinlich auch mal solch eine Liege, fahren in den Baumarkt und schrauben die Latten drauf wie sie kommen und auseinanderfallen wird deren Zeugs ja auch nicht gleich ....
Wenn die Latten abschiefern ist es aber schon irgendwie doof.
Wenn die Latten abschiefern ist es aber schon irgendwie doof.
Ankece
ww-esche
Ich habe ein Outdoor Sofa aus Fichte gebaut und dieses mit einer farblosen Lasur gestrichen.
Steht auch unter einem Terrassendach vor Regen geschützt.
Anhänge
Guten Morgen,
wieder was gelernt...
Jetzt weiß ich auch von welcher Seite ich einsteigen muß...
Andi
Hallo Andreas,
sehr schönes Outdoor Sofa!
Steht dies bei dir das ganze Jahr draußen? Nicht abgedeckt über die Wintermonate?
Wie alt ist das Sofa denn schon? Sieht noch aus wie neu!
Gefällt mir!
Andi
Guten Morgen Johannes,
Das klingt natürlich auch wieder logisch.
Vorher behandeln sollte jetzt ja auch nicht das größte Problem sein.
Muß man hier bei der Lasur etwas spezielles beachten, bzw. hast du Empfehlungen welche sich hier gut eignen würde?
Ich frage heut nochmal die Robinie an, nur informativ.
Danach werde ich dann entscheiden...
Gruß,
Andi
holzer1998
ww-robinie
Hallo Andi,
ich habe solche liegen (ohne Drehmechanismus) auch gerade „in der Mache“. Für die Seitenwangen und Querstege habe ich mich für Lärche 3-Schichtplatte entschieden, wasserfest verleimt, Mittellage auch Lärche. Die Deckleisten werden aus Thuja. Da bin ich relativ günstig an 80mm Bohlen gekommen.
Lässt sich gut verarbeiten und hat auch einen “leichten“ Harzanteil, wenn ich mir meine Hobelmesser und Sägeblätter so anschaue.
Einziger Nachteil an „meiner“ Thuja sind die doch recht vielen Äste. Da ist ordentlich Ausschuss rausgekommen.
ich habe solche liegen (ohne Drehmechanismus) auch gerade „in der Mache“. Für die Seitenwangen und Querstege habe ich mich für Lärche 3-Schichtplatte entschieden, wasserfest verleimt, Mittellage auch Lärche. Die Deckleisten werden aus Thuja. Da bin ich relativ günstig an 80mm Bohlen gekommen.
Lässt sich gut verarbeiten und hat auch einen “leichten“ Harzanteil, wenn ich mir meine Hobelmesser und Sägeblätter so anschaue.
Einziger Nachteil an „meiner“ Thuja sind die doch recht vielen Äste. Da ist ordentlich Ausschuss rausgekommen.
Interessant. Hast du hier einen Bauthread?
Thuja ist doch glaub schwer zu bekommen, oder? Hast da evtl. ein paar Bilder?
Hab auch schon gelesen das Thuja hier geeignet sein soll. Wenn ich meine ganze Hecke (ca.80m) niedermachen würde, reicht das glaub dennoch nur für eine halbe Liege…
Steht deine Liege später unter Dach oder im Freien?
Gruß,
Andi
weissbuche
ww-robinie
Thuja wäre natürlich auch eine Alternative. Kein Harz, leicht und dauerhafter wie Douglas und Lärche. Zu Bedenken ist aber, daß Thuja sehr weich ist. Thuja wächst hier vereinzelt. Wir haben vor einigen Jahren einen 26m Stamm gefällt und aufgeschnitten. Sehr schön, sieht gut aus und lässt sich auch recht gut bearbeiten. Bei uns wächst eigentlich vieles. Es gibt nur keine Händler weil der Markt zu klein ist. Aber es gibt immer mehr jüngere Kollegen, die gute Kontakte zu Förster haben und durch selbst einschneiden preiswert an gutes Holz kommen. Kiefer, Fichte, Hemlock, Strobe, Thuja, Douglasie und Lärche ist hier in recht guter Qualität für um die 100,00 Euro als Rundholz zu bekommen. Bei den Laubhölzern sieht es ähnlich aus. Eiche, Buche, Esche, Erle, Robinie, Kirsche sind kein Problem. Ist halt nicht ganz so einfach wie anrufen und bestellen, dafür unterstützt man aber auch keinen Raubbau in Rumänien und das Holz hat auch nicht 100erte km auf der Uhr.
Das hast du Recht.
Dennoch ist es nicht immer leicht an was ran zu kommen.
Wir haben seit ein paar Jahren eine neue Försterin, die lässt sich auf nichts ein! Nur Dienst nach Vorschrift.
Zudem ist es auch immer schwierig geeignete Maschinen bzw. Leute mit diesen zu haben.
Baum aus dem Wald holen, zum Sägewerk fahren, dann warten, dann wieder zum Sägewerk, abladen...
Hab gesehen wie es mit meinen Eichen- u. Buchenstämmen war. Bin hier auch auf andere angewiesen.
Andi
schrauber-at-work
ww-robinie
Bei einzelnen Stämmen kommt da mein Anbausägewerk für die Kettensäge zum Einsatz. Filetiert lassen Sich die Stämme wesentlich leichter abtransportieren.
Gruß SAW
Da hast Du Recht, ich stelle mir das schon ganz schön beschi.... vor, dann hat man noch das Problem, dass das aufgesägte Holz jahrelang trocknen muss.
Und wenn man dann doch mal schnell trockenes Holz braucht, dann verkaufen die Holzhändler wieder nur an gewerbliche, ist schon nicht einfach.
Das Zeugs vom Baumarkt ist ja auch nix, mistige Qualität bei überhöhten Preisen. Neulich mal bei Toom durch den Holzabteil gelaufen, da schüttelt es den Hund samt Hütte ( Fichte - rotstreifig, Bläuepilz, Ausfalläste und verdreht ).
Da bin Ich echt froh mein Holz über die Firma bestellen zu können bzw. da günstig mitzunehmen.
LG
Wenn man eins hat ist das gut...!
Hab ich mir auch schon überlegt, aber wieder verworfen.
Andi
Ich hab noch nie im Baumarkt Holz gekauft.
Ich bekomme normalerweise immer von unserem Bauholzdealer das Holz.
Bisher war ich mit der Qualität auch zufrieden.
Hatte gestern ein Telefonat mit einem deren Mitarbeiter. Er sagt auch das er für Lärchenholz nicht für die Qualität garantieren kann.
Bestenfalls zu ihm ans Lager kommen, anschauen und dann ggf. mitnehmen.
Gerade hat er mir auch geschrieben das er die Robinie nicht als Glattkantbretter liefern kann...
Andi
Bauholz ist eben auch nur Bauholz, wobei man manchmal schon Glück haben kann, mal ein besseres Brett/ Pfoste zu erwischen. Bei mir in der Nähe ist ein Holzhandel, da gibt es in erster Linie Bauholz und da Ich da schon Jahrzehnte hole, kann ich mir mein Material aussuchen ....
Das heißt in vertretbarem Aufwand, irgendwelche Stapel umstapeln kann Ich da auch nicht um die Rosinen rauszupicken, Ich kann mir aber von den oberen 3 - 4 Reihen die schönsten Bretter / Bohlen raussuchen.
Dann ist es aber immer noch Bauholz, es liegt im freien und ist meist nur oben etwas abgedeckt - sprich, es ist feucht und es taugt nur für wenige Sachen. An trockenen Tagen im Sommer ist es etwas weniger feucht aber für viele Projekte immer noch nicht zu verwenden.
Ideal ist es wenn man einen Holzhändler ( Tischlerware Kd ) findet, der auch an Privatpersonen verkauft oder ggf. auch bei einem befreundeten Schreiner mal was bestellen kann. Das ist dann schon noch mal eine ganz andere Qualität ( siehe Bild ).
LG
Anhänge
Johannes
ww-robinie
Sie stehen doch überdacht und nachgetrocknete Terrassenmöbel aus Bauholz oder lufttrockenem Holz möchte Ich auch nicht wirklich.
Wenn man sie noch obenflächenbehandelt ( Lack, Öl, Dickschichtlasur ) dann nehmen sie auch nur wenig Luftfeuchtigkeit auf.
LG
Natürlich!
Ich habe das mir vergangenes Jahr gelieferte Holz trocken gelagert.
Das sollte nun auch endgültig getrocknet sein. Ist aber natürlich nur Fichte...
Holzhändler mit Tischlerware kenne ich jetzt persönlich keinen.
Gruß,
Andi
