Mitglied 95037
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Ich finde es gut, dass jetzt ordentlicher Schwung in das Denken der Menschen bezüglich alternative Energie kommt. Es wurde auch langsam Zeit. Schlimm ist nur, dass es dafür so einen beschissenen Auslöser geben musste.
Dann mach das mal mit der Recherche.Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Wenn ich Stromnetz sage, meine ich auch die Kraftwerke. Wenn alle auf E-Auto umstellen, dann kommt man auf eine gemittelte Laststeigerung von 10%. Wenn die Hälfte der Häuser auf WP geht, könnte das Stromnetz zusammenkrachen. Sagt mein Bauch. Recherchiert habe ich das nicht.
Hier in der Nachbarschaft hat das jemand durchgezogen: Alte Deckung + Lattung runter, bei offenem Dach dann den Boden gedämmt, neue Lattung + neue Deckung. PV drauf. Wärmepumpe. Neue Gasheizung. (Keine FBH im Haus soweit mir bekannt.)
habe ich diese Woche auch gesehen, als ich mit dem Fahrrad an der Tankstelle vorbeigefahren bin.über 2,05 Euro pro Liter Diesel.
Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Wenn ich Stromnetz sage, meine ich auch die Kraftwerke. Wenn alle auf E-Auto umstellen, dann kommt man auf eine gemittelte Laststeigerung von 10%. Wenn die Hälfte der Häuser auf WP geht, könnte das Stromnetz zusammenkrachen. Sagt mein Bauch. Recherchiert habe ich das nicht.
Doch, du musst für selbsterzeugte und verbrauchte N Strom Märchensteuer bezahlen.Dann mach das mal mit der Recherche.
E-Auto 100% Wirkungsgrad des Antriebes: 1 kWh Strom rein - 1 kWh Antrieb an den Rädern (wäre ein Traum)
Heizung:
1 kWh Strom in die LuftWWP rein - 4 kWh Wärmeenergie ins Haus raus
1 kWh Strom in die SohleWP rein - 5 kWh Wärmeenergie ins Haus raus
Strom kann ich selbst erzeugen, speichern und verbrauchen, Sonne schickt keine Rechnung
Geothermie kann ich selbst erschließen und für Heizung / Kühlung verbrauchen - Erde schickt keine Rechnung
Die Dachdeckung und Dämmung dazu zu rechnen, ist aus meiner Sicht der falsche Ansatz, dies hätte auch so gemacht werden müssen, bei der Installation der PV machte es Sinn es vorzuziehen.
Deine Nörgelthese ist ja richtig, micht regt das auch manchmal auf, dass alle nörgeln aber immer mehr Strom brauche, aber dein PV-Argument ist wohl veraltet. PV-Strom ist mittlerweile der günstigste Strom aller Erzeugungsvarianten.
Auch wenn’s an sich lustig is, aber: nicht jeder wohnt so dass Fahrrad ne Alternative wäre, oder wie bei uns, völlig illusorisch. Das ist was mich an diesen Diskussionen immer nervt. Es wird pauschalisiert (nicht du Heiko!) und die ländliche Gegend einfach außen vor gelassen. Noch schlimmer is, wenn man wie wir in ner Gegend wohnt, wo man nicht 20km Ebene fekdflächen hat. PV is a so a sach. Ich hab Dachflächen Nordwesten/Südosten. Suboptimal. Einfachste Anlage ohne Speicher 16k, mit deutlich verminderter Leistung. Einspeisen is eh lächerlich, dann braucht’s noch an passenden Speicher, integriert in ne Bestandsanlage die vor vielen vielen Monden errichtet wurde. Das sind kosten die man a) ned mal so eben daliegen hat, und b) lange nicht so schnell amortisiert sind wie man denkt.Hallo,
habe ich diese Woche auch gesehen, als ich mit dem Fahrrad an der Tankstelle vorbeigefahren bin.
Gruß
Heiko
Endpreise, also was ich als Stromkunde zahle, das wäre ja Wahnsinn. Die Zeiten wo die Solarstromerzeugung 30ct o.ä. gekostet haben, sind doch schon lange um.Vorsicht, da werden gerne Endpreise und nicht Großhandelspreise verglichen. Das sollte man im Kopf haben bei der Diskussion.
Ich wohne so gesehen auch auf dem Land. Ein Ortsteil einer Kreisstadt. Zu meiner Werkstatt sind es 2,5Km. Bis auf einige Wochen im Januar/ Februar, wo es bei uns glatt war oder sehr stürmisch fahre ich seit einigen Monaten schon mit dem Rad zur Werkstatt, manchmal sogar zweimal am Tag, wenn am Abend noch was zu tun ist.Auch wenn’s an sich lustig is, aber: nicht jeder wohnt so dass Fahrrad ne Alternative wäre, oder wie bei uns, völlig illusorisch. Das ist was mich an diesen Diskussionen immer nervt. Es wird pauschalisiert (nicht du Heiko!) und die ländliche Gegend einfach außen vor gelassen.
Unser Haus ist Bj 1954 und wir haben da in den letzten beiden Jahren einiges investiert. Neues Dach mt Dämung, neue Fenster und Rolläden uvm. Die PV Anlage ist beauftragt und wird hoffentlich im April montiert. Vermutlich 7-8KW mit Speicher. Inklusive neuer (ohnehin fälliger) Elektrik im Keller inkl. Zählerschrank etc. wird das wieder einiges kosten. Wir hoffen aber damit auch im Herbst/ Frühling die Heizung etwas unterstützen zu können. Ob der Plan aufgeht wird sich zeigen.Noch schlimmer is, wenn man wie wir in ner Gegend wohnt, wo man nicht 20km Ebene fekdflächen hat. PV is a so a sach. Ich hab Dachflächen Nordwesten/Südosten. Suboptimal. Einfachste Anlage ohne Speicher 16k, mit deutlich verminderter Leistung. Einspeisen is eh lächerlich, dann braucht’s noch an passenden Speicher, integriert in ne Bestandsanlage die vor vielen vielen Monden errichtet wurde. Das sind kosten die man a) ned mal so eben daliegen hat, und b) lange nicht so schnell amortisiert sind wie man denkt.
Heizung etwas runterdrehen. Ich war schon erstaunt, als ich hier gelesen habe, dass die Leute die Heizung auf 20° runter drehen. Bei uns müsste die Heizung dazu raufgedreht werdenUnd was macht man, wenn man in einem Haus zur Miete wohnt und mit Gas heizt?
Und was macht man, wenn man in einem Haus zur Miete wohnt und mit Gas heizt?
Du bist echt nicht der Adressat der Aufgabe, sondern jemand wie @WoodyAlanWir haben eine WP und hatten 2021 1500sFr. Stromkosten.