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Die Konstruktion des Parallelanschlags
Statt Werkstattarbeit war habe ich in den letzten Tagen mich um die Konstruktion meines Parallelanschlages bemüht. Sicher - man kann auch nach einfachsten Lösungen suchen können. Aber dann hätte ich schon viel früher damit beginnen sollen. Doch, was ist der Maßstab, auf dessen Basis die bessere Einfachheit beurteilt werden sollen? Für mich ist es eine Art Sport, der eine Menge Spaß macht. Und solange die Kosten nicht ins Uferlose wachsen, werde ich das Projekt auch wie geplant zu Ende bringen. Gedauert hat's schließlich auch schon sehr lange - aber es wartet niemand auf seine Bestellung. Bevor ich in den nächsten Tagen wieder in meine Werkstatt zurückkehre, möchte ich jetzt einen kurzen Einblick in die Konstruktion meines Parallelanschlages geben.
"Mein" Parallelanschlag sollte nun etwas von dem Glanz der großen Vorbilder abbekommen. Gusskörper aus Grauguss - nein, da kann ich sicher nicht mithalten. Aber er wird trotzdem sehr massiv ausgeführt. Der Grundkörper basiert auf massiven Alu-Profilen, die ich auch mit meinen Werkstattmitteln bearbeiten kann. Hinter den Kulissen hatte ich eine angeregte Diskussion mit bello, der mir auch ein paar entscheidende Tipps gegeben hat.
In der gezeigten Übersicht habe ich nicht jedes Detail aufgenommen, das liegt daran, dass am Anfang nur ein paar Striche vorhanden sind. Aus den Strichen wird eine Detailansicht. Die Erkenntnisse aus der Detailansicht fließen wieder zurück in die Übersicht - und so nimmt die Komplexität des Gebildes laufend zu. So umfasst der Planungsumfang für den PA jetzt insgesamt 22 Detailpläne.
Das Führungselement für den PA basiert auf einer massiven Stahlwelle mit 25 mm Durchmesser, der Enden mit Führungsböcken (hier nicht gezeigt) an eine Führungsbasisplatte montiert werden. Langlöcher in den Böcken ermöglichen die Justage der Parallelität. Langlöcher in der Führungsbasisplatte ermöglichen die vertikale Justage der Führungsböcke. Die Führungsbasisplatte wird mit der Torsionsbox des Sägetisches verschraubt. Massive IGUS-Gleitlager ermöglichen ein sensibles Verschieben des Parallelanschlages. Eine rückwirkungsfreie Klemmung sichert ein sauberes Fixieren der Anschlagposition zu. Alle Elemente sind auf einer massiven Kopfplatte montiert, die dauerhaft an den Grundkörper ds PAs angeschraubt wird.
Der Grundkörper selbst besteht aus den Teilen:
Statt Werkstattarbeit war habe ich in den letzten Tagen mich um die Konstruktion meines Parallelanschlages bemüht. Sicher - man kann auch nach einfachsten Lösungen suchen können. Aber dann hätte ich schon viel früher damit beginnen sollen. Doch, was ist der Maßstab, auf dessen Basis die bessere Einfachheit beurteilt werden sollen? Für mich ist es eine Art Sport, der eine Menge Spaß macht. Und solange die Kosten nicht ins Uferlose wachsen, werde ich das Projekt auch wie geplant zu Ende bringen. Gedauert hat's schließlich auch schon sehr lange - aber es wartet niemand auf seine Bestellung. Bevor ich in den nächsten Tagen wieder in meine Werkstatt zurückkehre, möchte ich jetzt einen kurzen Einblick in die Konstruktion meines Parallelanschlages geben.
"Mein" Parallelanschlag sollte nun etwas von dem Glanz der großen Vorbilder abbekommen. Gusskörper aus Grauguss - nein, da kann ich sicher nicht mithalten. Aber er wird trotzdem sehr massiv ausgeführt. Der Grundkörper basiert auf massiven Alu-Profilen, die ich auch mit meinen Werkstattmitteln bearbeiten kann. Hinter den Kulissen hatte ich eine angeregte Diskussion mit bello, der mir auch ein paar entscheidende Tipps gegeben hat.
In der gezeigten Übersicht habe ich nicht jedes Detail aufgenommen, das liegt daran, dass am Anfang nur ein paar Striche vorhanden sind. Aus den Strichen wird eine Detailansicht. Die Erkenntnisse aus der Detailansicht fließen wieder zurück in die Übersicht - und so nimmt die Komplexität des Gebildes laufend zu. So umfasst der Planungsumfang für den PA jetzt insgesamt 22 Detailpläne.
Das Führungselement für den PA basiert auf einer massiven Stahlwelle mit 25 mm Durchmesser, der Enden mit Führungsböcken (hier nicht gezeigt) an eine Führungsbasisplatte montiert werden. Langlöcher in den Böcken ermöglichen die Justage der Parallelität. Langlöcher in der Führungsbasisplatte ermöglichen die vertikale Justage der Führungsböcke. Die Führungsbasisplatte wird mit der Torsionsbox des Sägetisches verschraubt. Massive IGUS-Gleitlager ermöglichen ein sensibles Verschieben des Parallelanschlages. Eine rückwirkungsfreie Klemmung sichert ein sauberes Fixieren der Anschlagposition zu. Alle Elemente sind auf einer massiven Kopfplatte montiert, die dauerhaft an den Grundkörper ds PAs angeschraubt wird.
Der Grundkörper selbst besteht aus den Teilen:
- die Grundkörper-Basisplatte,
- die Grundkörper-Anschlagplatte,
- diversen Teilen für die Klemmung der Anschlagschiene,
- den Steuerelementen für die Kontrolle des Sägenmotors,
- der Verkleidung.