Vielleicht mit dem korsischen „Brot“ nicht?!
denke das selbst gebackene Brot meiner Frau kommt dem deutschen doch deutlich näher.
Wette, dass das Brot im Zweipersonenhaushalt schneller trocken als gegessen ist!
wir backen nur kleine Brote und wenn dann doch was übrig bleibt, bekommen es die Pferde.
(allerdings erst wenn es dann ganz trocken ist, also richtig hart.)
Aber es gibt doch mehr als Weißbrot da?
jein, es gibt unzählige Varianten an Weißbrot, doch Schwarzbrot, Sauerteig, Vollkorn, Pumpernickel bestenfalls abgepackt im Supermarkt.
Habe mich schon oft unterhalten über diesen Schwarzbrotmangel in F, selbst mit Bäckern, und alle
sind sich einig, schmeckt ihnen nicht, ab und an vielleicht mal...
Das Baguette wird überwiegend als Beilage zum Hauptgericht gegessen.
Auch wenn das Hauptgericht selbst schon eine Beilage hat.
Da wird immer zwischen drin ein Stück abgebrochen und dazu gegessen, da eignet sich unser Brot
vielleicht weniger dazu.
Auch der kräftige Eigengeschmack ist nicht gewünscht, der nicht passen würde zum eigentlichen Gericht.
Das gilt auch für sehr guten Käse, Pasteten etc. da möchte man nicht einen Geschmack der zu dominant daherkommt.
Die Stullen die man sich in D macht mit Käse/Wurst belegt sehe ich hier seltener.
Mittags wie abends wird groß/warm gegessen, morgens nur ne Kleinigkeit wie Café - Croissant.
Da passt unsere Brotkultur schlecht dazu...
nee, ess ich nicht mehr, brauch ich gar nicht einfrieren, da greif ich lieber zu den vorgebackenen Baguettes.
Der echte Franzose setzt sich ja ins Auto und holt 2 mal am Tag frisches Baguette vom Bäcker (der auch Sonntag vormittag auf hat)
Baguettes sind allerdings schon nach einem halben Tag nicht mehr das Wahre.
Ich liebe gutes Schwarz- Sauerteigbrot aber nur frisch bis max. 2-3 Tage.
Am 3. Tag kommt es schon in den Toaster.
Eins geht zum Nachbarn und wird gegen Wildfleisch und Würste getauscht.
das ist natürlich optimal..