Was wir jetzt so machen.....

yoghurt

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Und genau deshalb verlassen m. E. zunehmend mehr Berliner »ihre« Stadt ... Bei uns (Berliner Umland, ländlicher Raum) hat der Zuzug aus Berlin drastisch zugenommen, mit den ganzen negativen Begleiterscheinungen. Lärmend, großmäulig, bestimmen wollend.

Meine Enkeltochter (9) kommt von der Schule nach Hause und schwafelt was von »Wallah«. Hat sie von einer Berlinerin aus ihrer Klasse, die das scheinbar an das Ende eines (fast) jeden Satzes stellt. ... Ist nur ein Beispiel von vielen.

Eine junge Frau, allein erziehend, mit der ich sprach, hat Berlin den Rücken gekehrt, weil sie wollte, dass ihre beiden Kinder »normal« aufwachsen. Sie ist der ständigen verbalen (sexuellen) Gewalt im Wohnblock ausgewichen. Ebenso setzen sich ältere Menschen ab, die ihren Lebensabend ruhiger verleben wollen. Gründe: Sie fühlen sich ihres Lebens nicht mehr sicher ... Aber: Haben sie nicht (wahrscheinlich) diese Zustände mit verursacht?

Das musste mal raus, Entschuldigung.
Wolfgang

Hallo,
das ist ja alles nix Neues. So wie es schon immer eine Landflucht gab, gab es auch schon immer eine Stadtflucht. Hängt ja auch schlicht von Lebensphasen ab. Mit 20 interessieren viele Menschen sich für andere Dinge als mit Mitte 30, wenn sich eventuell Nachwuchs eingestellt hat. Sowohl das Stadtleben wie das Landleben haben ihre Schattenseiten und natürlich ist die örtliche Gemeinschaft der Menschen immer geprägt durch die einzelnen Menschen. Ich kann klar benennen, was mich hier stört, erinnere mich aber auch gut an das Dorf in dem ich von meinem 21.-24. Lebensjahr gewohnt habe. Da gab es auch so einiges…
 

Wolfgang EG

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Hallo,
das ist ja alles nix Neues. So wie es schon immer eine Landflucht gab, gab es auch schon immer eine Stadtflucht. ... erinnere mich aber auch gut an das Dorf in dem ich von meinem 21.-24. Lebensjahr gewohnt habe. Da gab es auch so einiges…

Ja, stimmt, @yoghurt . Stadtflucht gab es schon immer. Ich habe ja auch mal in Berlin gewohnt. Allerdings waren die Gründe für die Stadtflucht oftmals andere, als es jetzt sind. Damals sind viele Menschen aufs Land gezogen, weil sie hier kostengünstiger bauen konnten. Da spielte die Flucht vor katastrophalen Verhältnissen eher eine recht untergeordnete Rolle ...

Aber ich möchte es dabei belassen. Hätte eher in das Frust-Thema gehört. Ich habe nun mal ein gestörtes Verhältnis zu Berlin(ern) (kleines Späßle).

Wolfgang
 

Holzrad09

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Ich habe ja auch mal in Berlin gewohnt. Allerdings waren die Gründe für die Stadtflucht oftmals andere, als es jetzt sind.
Zu meiner Zeit in Berlin ( Westteil ) 89 - 92 waren Ortsnamen wie Falkensee, Kleinmachnow, Teltow oder Stahnsdorf aus'm Berliner Umland da in aller Munde, zumindest bei denen, die es zu Geld geschafft haben und sie kauften, was sie kaufen konnten.
Deren Problem war das, wenn man im Westteil es irgendwie zu Kohle geschafft hat und z.B. in Kladow oder Südzehlendorf ( Wannsee, Nikolassee ) keine Villa oder Einfamilienhaus zum Kauf angeboten wurden, dann wohnte man zwangsläufig in einem Mehrfamilienhaus in Schöneberg, Charlottenburg oder Spandau ...., Bauland war ja nicht, war ja alles bebaut und die Stadt ummauert.
Dazu wurden zu der Zeit in Kladow oder am Wannsee Höchstpreise von 5000 DM/Qm aufgerufen, also kaufte man im Umland was man kriegen konnte. Klar bezahlte man den Leuten da keine Westberliner Preise aber man zahlte Ihnen mehr als damals da üblich, die Zeiten änderten sich ja - vom Grenzgebiet zum Speckgürtel.
Und viele verkauften auch.
Es wäre mal interessant wie viele von den Urbrandenburgern nun noch in diesen Ortschaften wohnen.
LG
 

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In Städten und dem Speckgürtel ist immer mehr Bewegung.

Ich hatte mit einem guten Freund vor 15 Jahren überlegt einen 800m² Altbau in Hannover Linden zu kaufen. Damals viel Geld für uns, heute noch sehr viel mehr. Etwas sparsamer müsste man Heute von der Miete, trotz Abtrag, ganz ordentlich leben können.
 

Paulisch

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Na ja, das Freibad-Thema ist auch so ein Sommerloch—Thema. Schlimm genug, aber es geht um kaum eine Handvoll Bäder.
Das war eigentlich auch n Scherz, den Löwen hauen die nicht. Steht er doch unter Schutz von einem relativ bekannten Clan aus Berlin. Welcher auch darum gebeten hat, nicht auf den Löwen zu schießen. Ach ne, ganz spontan hat er sich ja verwandelt zum Schwein.

IMG_5438.jpeg
 

Wolfgang EG

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... Es wäre mal interessant wie viele von den Urbrandenburgern nun noch in diesen Ortschaften wohnen.

Das ist recht durchwachsen. Die Medien machten ab und an mal eine Reportage, die – je nachdem, was man damit erreichen möchte – unterschiedlich ausfällt. Mal ist das Fazit, dass nur noch Alte und Kranke in den Orten bleiben (mal überspitzt formuliert), mal wird der starke Zuzug junger Familien beschrieben.

Oftmals sah es mit der Arbeitssituation eher schlecht aus, was junge/jüngere Menschen veranlasste, aus den Orten in BB der Arbeit nachzuziehen. In den letzten Jahren kam erfreulicher Weise jedoch ein Teil dieser Familien wieder zurück in ihre Elternhäuser. Oftmals, nachdem die Eltern pflegebedürftig oder verstorben waren. Da mittlerweile wohl das Pendeln auf Arbeit normal ist, nehmen sie teilweise 100 km zur Arbeit in Kauf. Dafür leben sie aber (wieder) in ihrem Umfeld, in dem sie aufgewachsen sind. Lediglich in den Orten, die entlang der polnischen Grenze liegen, ist wohl die Überalterung vorherrschend.

Wolfgang
 

KalterBach

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Wir warten mal die weiter Wettersituarion hier im Südwesten ab. Gefühlt jedes 5. Gewitter bedeutet Sturmschadenbeseitigung für alle HiOrgs.
 

carsten

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Hallo

einziger regelmäßiger "Schaden". Das eigentlich provisorische 30 Schild legt sich aerodynamisch beeinflusst waagerecht auf den Bürgersteig und einer der Anwohner stellt es wieder auf. Angeblich sollen die Sommerferien genutzt werden um die Beschilderung fest zu installieren.
 

U.Tho

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Turmfalken-Paar beobachten. Seit paar Tagen tummelt sich hier ein solches Pärchen, zeigt mir seine Flugkünste bei der Taubenjagd - Sturzflüge voll krass. Leider bin ich da mit der Handykamera zu langsam - man würde auch eh nicht viel sehen.
 

yoghurt

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Kann man Efeu drechseln? Bei uns sind gerade ca. 25 Jahre Efeu von der Wand gefallen. In der Küche ist es jetzt heller - wie schade!

Hier kam ein Wolkenbruch herunter von bester Qualität. Als die dicksten Schauer vorbei waren (Hagel bis ca. 15mm) wollte ich versuchen unseren Kater zu bergen. Als ich im Treppenhaus durch den Hof das Efeu an der Wand sehen konnte, ist es mir entgegengefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:

seschmi

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Kann man Efeu drechseln? Bei uns sind gerade ca. 25 Jahre Efeu von der Wand gefallen. In der Küche ist es jetzt heller - wie schade!
Grundsätzlich gilt beim Drechseln die Regel: Was man spannen kann, kann man auch drechseln.

Da Efeu ja meist nicht so groß ist, sollte das kein Problem sein. Man sieht auch immer wieder mal Stücke daraus im Drechslerforum. Offenbar stockt das Holz extrem schnell und sieht dann interessanter aus als im Original.

Also: Eventuell noch etwas im feuchten liegen lassen, dann aber nur zu. Sofern Du ein hinreichend großes Stück findest… Für Zahnstocher wäre es mir zu giftig. :emoji_slight_smile:
 

yoghurt

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Hallo,
Dann rette ich morgen ein paar Stücke. Der Efeu wird schon so 7-8cm haben….
 

yoghurt

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Hallo,
danke für die Antworten! Da ich nicht drechsle und niemand sich vor Begeisterung überschlägt, lasse ich den Dingen und dem Gartenbauer ihren Lauf….
 

U.Tho

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Guckst Du:

El Cid - Monumentalfilm - Charlton Heston, Sophia Loren (1961)​

Eipsch - nicht ganz so wie Ben Hur aber episch - 3 Stunden.

Wir haben neulich den neuen Avatar gesehen - außer beeindruckenden Computerlandschaften hat der Film für meinen Geschmack nichts zu sagen - bin gespannt, wann Computer und KI den Beruf des Schauspielers neben der Kulisse auch obsolet machen. Irgendwo schade - aber vielleicht bin ich auch nur etwas zu sentimental ...
 

Heener

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Aufgrund des Bodenseewetters sind wir in den Indoorspielplatz für heute geflüchtet.
Jetzt weiß man, warum hier sogar die kurzgemähten Wiesen grün sind, während sie bei uns gelbe und braune Farben haben....
Eigentlich wollten wir Baden, na ja.
Schönen Urlaub für euch
 

U.Tho

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Ja, wir haben Wetter wie in den 70ern als Rudi Carrell gesungen hat "Wann wird´s mal wieder richtig Sommer ..." Jetzt steigt die Hoffnung, dass mal wieder Pilze wachsen - schau mer mal ...
 

Küstenharry

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Schmerzen betäuben, nachdem ich eine 80 cm D und 30 m hohe Pappel filetiert habe. Ca 10 Fm Brennholz. Und das Gewitter hat noch mehr umgelegt.
 
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