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Helibob

ww-robinie
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58mm Bohrkrone für Beton etc für Steckdosen

Sollten es zum einputzen nicht 80mm sein? - 68mm wäre das Maß für Hohlwanddosen.

Klaglos und immer noch intakt
Auch nur Ziegel - an der ersten Bohrkrone ist ein Teil der SDS Aufnahme gebrochen.
Zum Glück muss ich es zeitig gemerkt haben - Maschinenseitig nix beschädigt.
Aber Preis-/Leistungsmäßig kann man nicht meckern. Die erste Krone war gebraucht vom Kumpel und zusammen mit der Ersatzbeschaffung um die 212 Unterputzdosen in Ziegel damit gesetzt.

Bei der 40-er Krone (Wasser-/Heizleitungen) mit Schlag hat es mir stets die Sechskantschraube für den Führungsbohrer gelöst. Soviel waren es nicht, dass ich mit Loctide mal experimentiert hätte.

@dsdommi
Bei die in Beton habe ich zum Glück mal eine Minute mitgedacht und 5 Doppeldosen gleich bereits in die Schalung gesetzt.

SDS? Wär da gefühlt eher bei SDS MAX.
Beton mit Armierung? @Heener/@andibarth
Gruß Matze
 
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dsdommi

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Hi.
SDS max passt leider nicht in den Bohrhammer.
Da ich öfter mal Dosen auch in Beton setzen muss wünsche ich mir schon etwas hochwertigeres.
Hatte vor paar Tagen 5 Dosen gesetzt und mein Dosenbohrer war hin.
Teilweise war da halt Beton drin.
Habe vermutlich etwas zu wenig Informationen preisgegeben. Sorry.
Habe bei Würth was gefunden was halt auch etwas teurer ist. Kenn die jemand ?
https://eshop.wuerth.de/Produktkate...mpaignName=SR007&VisibleSearchTerm=Bohrkrone+
Die 80mm sind für Verteilerdosen. 68 passt für Hohlwand als auch Schalterdosen
 

MarcBerlin

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Mit so einem Ding arbeite ich in den wenigen Fällen, wo ich das benötige auch. Neulich ging es damit sogar für einen Durchbruch durch 20cm Beton. Ist halt mühsam. Mein Bohrhammer hat nicht allzuviel Schlagenergie, sodass die Krone damit locker zurecht kommt, aber der Vortrieb sich in Grenzen hält. Eine größere Anzahl Dosen in Beton dauert dann definitv länger, als man sich damit aufhalten möchte. In Ziegelmauerwerk ist die Geschwindigkeit akzeptabel. Ich hatte leihweise mal eine Diamantkrone, explizit zum trocken trennen. Das war deutlich angenehmer, da es zum einen viel schneller geht, und das nervenaufreibende Hämmern wegfällt. Lässt sich mit jeder Bohrmaschine betreiben, erfordert aber eine sehr ruhige Hand, da nur wenig Raum frei geschnitten wird und man rasch verkantet. Da wäre eine Rutschkupplung von Vorteil. Dabei wird einem sofort klar, warum Kernbohrmaschinen zwangsgeführt arbeiten.
 

hobbybohrer

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Hole mal den Universalthread nach oben.
Hallo,
Ich möchte Neodymmagnete 10mmx6mm (dxh) flächenbündig einkleben.
Welches ist der Kleber der Wahl?
Braucht der Kleber einen nennenswerten Spalt oder reicht eine Bohrung von 10mm?
Grüße Richard
 

KaiX0

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Hallo,
Ich möchte Neodymmagnete 10mmx6mm (dxh) flächenbündig einkleben.
Welches ist der Kleber der Wahl?
Braucht der Kleber einen nennenswerten Spalt oder reicht eine Bohrung von 10mm?
Grüße Richard
10mm Magnete passen nur sehr schwer in ein 10mm (Sack)loch. Bei weichem Holz geht es etwas besser. Die Magnete haben allerdings regelmässig Toleranzen von etwa 1/10mm. Wenn möglich, teste vorher, wie stramm das wird und wähle die kleineren Magnete. Alternativ schleife die Bohrung leicht nach.
Als Kleber gehen Sekundenkleber, aber auch alle Montagekleber die für Holz und Metall geeignet sind.
 

Guido_CH

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Hallo,
Ich möchte Neodymmagnete 10mmx6mm (dxh) flächenbündig einkleben.
Welches ist der Kleber der Wahl?
Braucht der Kleber einen nennenswerten Spalt oder reicht eine Bohrung von 10mm?
Grüße Richard
ich verwende Epoxy, konkret Uhu Endfest (weil unkritisch im Mischungsverhältnis). 10mm Loch bohren, "einen Hauch" tiefer als nötig. Epoxy ins Loch, Magnet drauflegen und mit einem Brettchen o.ä. herunterdrücken. Nicht zu viel Epoxy nehmen, sonst quillt das Zeug heraus, oder noch schlimmer, der Magnet lässt sich nicht weit genug ins Loch drücken. Woher ich das weiß...
 

WinfriedM

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Ich musste mal Neodym-Magnete bei einem Produkt verkleben und war erstaunt, wie schlecht viele Kleber halten. Hätte ich nie mit gerechnet. Epoxy hat versagt, Sekundenkleber hat versagt, MS-Polymer hielt noch am besten, also z.B. Uhu Max Repair. Oberfläche würde ich mit Korn 320 leicht anschleifen, aber nicht zu weit schleifen, damit die Nickelschicht nicht durch ist.
 

Guido_CH

ww-eiche
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Bei mir waren es allerdings auch 20mm Durchmesser und bis zu 40mm tiefe Sacklöcher.
ah ok, meine Erfahrungen beschränken sich auf 8mm bzw. 10 mm, und eine Tiefe von vielleicht 5 mm :emoji_slight_smile: Aber gut, dass ich das jetzt weiß; sollte ich mal mit größeren Kalibern hantieren, werde ich das trocken ausprobieren , bevor ich den Kleber anmische!
 

KaiX0

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Ich musste mal Neodym-Magnete bei einem Produkt verkleben und war erstaunt, wie schlecht viele Kleber halten. Hätte ich nie mit gerechnet. Epoxy hat versagt, Sekundenkleber hat versagt, MS-Polymer hielt noch am besten, also z.B. Uhu Max Repair. Oberfläche würde ich mit Korn 320 leicht anschleifen, aber nicht zu weit schleifen, damit die Nickelschicht nicht durch ist.
Hm, das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich habe sicher schon mehrere 1.000 verklebt, ohne Probleme bisher.
 

flüsterholz

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Die Erfahrungen von @WinfriedM kann ich bestätigen. Und wenn dir dann ein Hobel von 300 bis 400€ mit Magnet entgegenfällt, stockt dir erstmal das Herz. Ich nehm nur noch welche mit Schrauben, oder leime noch ein dünnes Furnier über die Halter.
 

KaiX0

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Die Erfahrungen von @WinfriedM kann ich bestätigen. Und wenn dir dann ein Hobel von 300 bis 400€ mit Magnet entgegenfällt, stockt dir erstmal das Herz. Ich nehm nur noch welche mit Schrauben, oder leime noch ein dünnes Furnier über die Halter.
Interessant. Ich beziehe ja bei Schallenkammer, dort frage ich mal nach, welchen Kleber die empfehlen.
Der Unterschied zu meinen Erfahrungen könnte sein, dass bei mir die Kraft exakt anders herum wirkt: der Magnet wird in das Sackloch gezogen, denn auf der anderen Seite sitzt ja das Messer. Er wird also fest gezogen.
 

WinfriedM

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Hm, das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich habe sicher schon mehrere 1.000 verklebt, ohne Probleme bisher.
Auf welchen Kleber bezieht sich das?

Ich war da auch erstmal sehr verwirrt, hätte überhaupt nicht damit gerechnet.

Die Gemini KI meint, dass Nickel durchaus schwer klebbar ist. Und hier hab ich auch etwas in die Richtung gefunden:
https://www.freepatentsonline.com/DE102017202851A1.html

Zitat: "besteht eine Problematik darin, dass Bauteile mit überwiegend Nickel aufweisenden Oberflächen, wie Bauteile mit Nickelschichten oder Nickellegierungsschichten, nur sehr schwer über Klebeverbindungen miteinander gefügt werden können."
 

flüsterholz

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Der Unterschied zu meinen Erfahrungen könnte sein, dass bei mir die Kraft exakt anders herum wirkt: der Magnet wird in das Sackloch gezogen, denn auf der anderen Seite sitzt ja das Messer. Er wird also fest gezogen.
Auch eine interessante Herangehensweise. Die merke ich mir mal. Aus deinem Beitrag entnehme ich, dass du Messer baust?
 

KaiX0

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Interessant. Ich beziehe ja bei Schallenkammer, dort frage ich mal nach, welchen Kleber die empfehlen.
Der Unterschied zu meinen Erfahrungen könnte sein, dass bei mir die Kraft exakt anders herum wirkt: der Magnet wird in das Sackloch gezogen, denn auf der anderen Seite sitzt ja das Messer. Er wird also fest gezogen.
So, Schallenkammer hat sogar zurückgerufen. Wenn die Magnete NICHT eingebohrt, sondern nur verklebt werden, wird 2K empfohlen. Eingebohrt reicht auch Sekunden- oder Montagekleber. Ein techn. Merkblatt dazu haben sie nicht.
 
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