Felder Kombi nach Tauchgang

Mitglied 24010 keks

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Ja das ist er.
Ich will aber am liebsten den ganzen Arm rausziehen. Mal schauen wie das geht. Aber wird schon werden.

@Lorenzo ich will ein Lob für meine Fotos... :emoji_grin: Ok von einem der da mal Geld mit verdient hat, kann ich wohl kein echtes Lob erwarten... :emoji_grin: aber ein wenig Anerkennung, dass eine Verbesserung stattgefunden hat. :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Lorenzo

ww-robinie
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Ja sapperlott, wer hat denn dem Daniel die Linse geschrubbt und das Licht in der Werkstatt angeschalten. Man sieht ja plötzlich was da so los ist!
Da muss man ja glatt mal ein Lob aussprechen! :emoji_wink:

Zum Auslegerarm: Bei mir sehr ähnlich wie bei Stefan, drei Rollen, also genauer Lager auf denen Polyidbeläge sitzen, die haben einen erhöhten Rand und geben dem Teleskopteil so ne Führung. Ich glaub wenn da 4 Kant Rohr direkt auf nem Lager laufen würde, dann war das schnell das lauteste Teil der Säge :emoji_wink:
Das is auf jeden Fall keine große Sache mehr, und bald haste deine Meerjungfrau wieder beinander. :emoji_thumbsup:
 

Mitglied 24010 keks

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Die ersten beiden Fotos in Beitrag 76 wären echt geil wenn sie nicht so extrem nach links verwackelt wären. :emoji_grin: :emoji_wink:
Die waren ja noch vor dem Kamera Update... :emoji_grin:
Das Update besteht aus dem alten Handy meiner Frau, das noch daheim "rumlag" bzw. die Kinder Lernspiele drauf machen durften... :emoji_grin:
Schon bitter, dass das alte Telefon meiner Frau besser ist als mein aktuelles... Aber bisher hab ich außer E-Mail und telefonieren auch kaum was gemacht...
Naja Kinder bleiben jetzt halt dumm aber Papa kann ordentliche Fotos machen... Einen Tod muss man sterben. :emoji_grin:
 

willyy

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Naja Kinder bleiben jetzt halt dumm
glaub mir, die Kinder werden ohne Händy schlauer. Und willst Du ne Taschenkamera oder ein Telefon?
Ne gescheite Kamera und ein Ultraschall Bad könnt ich mitbringen :emoji_grin: @stwe wenn wir nach der Arbeit fahren, zreiß' ma aber nix mehr.

Die Rollen im Teleskoparm werden vermultich Polyamid Rollen sein, die ein Kugellager innen haben. Hab so ein Ding aber auch noch nie zerlegt.
 

Hermann82_94

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Also bei meiner Panhans muss ich vorne die schraube rausdrehen, da ist eine Laufrolle und dann kann man den Teleskoparm rausziehen. Hinten ist eine Feder um das hintere Lager auf Spannung zu halten. Bei mir sind noch Metalllager verbaut und die Rolle ist auch aus Stahl mit seitlicher Führung.
Bei dir sollte es die obere Schraube sein.
 

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Mitglied 24010 keks

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Kurzes Update... Hab grad den Motor von der Kreissäge, der der fest ist, aufgemacht...
Schaut nicht schön aus. :emoji_frowning2:
So viel Rost... OK ich grab Mal weiter, jetzt muss noch das Ding da ganz raus.
Das Lager ist auf alle Fälle fest gegammelt...
16454640632751779128270.jpg
 

Mitglied 24010 keks

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So jetzt brauche ich definitiv Hilfe. Lohnt es sich an dem Motor noch was zu machen oder muss der neu?
Ich hoffe die Fotos sind aussagekräftig.
@jonny.el ich rufe dich! :emoji_slight_smile:
Aber gern auch alle anderen. Ich hab davon keine Ahnung und würde es gerne richtig machen. Das Mechanische ist kein Problem, also die Lager und so, mir geht's speziell um den "Motor". Was muss / soll ich tun?

Gruß Daniel

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Diesel1982

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Solang der Lackdraht nicht beschädigt ist sollten das eigentlich nur rostige Ablagerungen sein. Wenn du den Anker und den Käfig einigermaßen sauber herkommst ohne was kaputt zu machen… warum nicht. Wenn die Lager als Spielgeld betitelt werden können würde ich alles sauber machen, die Lager wieder rein und mal einen Probelauf machen. Dann siehst du ob die Sicherung fällt . Wenn nicht würd ich den so verwenden. Neu kann man dann immer noch mal machen.

gruss Matze
 

Mitglied 24010 keks

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Und noch ein Frage...
Wie ist die richtige Reihenfolge zur Demontage:
1645465415856589204558.jpg
Da ist ein Segering drinnen, der verhindert, dass ich den Deckel runter bekomme.

Also erst Segering raus? Wie? Oder Deckel mit Lager runter? Wie? :emoji_grin:
 

Diesel1982

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Für den Ring gibt es spezielle Zangen. Wenn der raus ist sollte der Anker mit dem Lager aus dem Deckel gezogen werden können.
KFZ‘ler haben immer solche Zangen
 

Mitglied 24010 keks

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Wenn du den Anker und den Käfig einigermaßen sauber herkommst ohne was kaputt zu machen… warum nicht.
Wie macht man sowas am geschicktesten sauber?
Die Lager müssen definitiv neu. Das eine hat sich grad gelöst... hört sich furchtbar an :emoji_grin: Und das sogar wenn man von Hand dran dreht... :emoji_grin:
Aber die sind ja Spielgeld... :emoji_grin:
 

Diesel1982

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Wie macht man sowas am geschicktesten sauber?
Die Lager müssen definitiv neu. Das eine hat sich grad gelöst... hört sich furchtbar an :emoji_grin: Und das sogar wenn man von Hand dran dreht... :emoji_grin:
Aber die sind ja Spielgeld... :emoji_grin:

mich würd ne sanfte Bürste und Spiritus bzw Alkohol nehmen. Auf jeden Fall nix was die Lackschicht auf dem Draht angreift
 

Mitglied 24010 keks

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Abzieher habe ich inzwischen selbst... die hab ich einfach mal gekauft - braucht man ja immer mal.
Musste die Riemenscheibe ja auch runter bekommen.
 

Mitglied 24010 keks

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Ich schau morgen mal was das gesammelte Arsenal an Segeringzangen hergibt... Der Nachbar hat auch noch paar... hoffe, dass irgendeine passt.
Ich würde nur ganz ganz ungern den Deckel mitsamt dem Lager runterziehen. Meine Intuition sagt mir, dass der dabei die Grätsche macht. Des Aluglump... :emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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Nabend,
ich wäre da recht schmerzfrei und würde den Stator mit dem Hochdruckreiniger sauber machen. Anschließend ordentlich trocknen lassen und Durchmessen (lassen).
Wichtigste Messung dabei ist die Isolationsmesung, im besten Fall mit 1000V, dann kannst sicher sein der Stator hat keine Beschädigungen an der Wicklung.
Rotor in Drehbank/ Drechselbank einspannen (Spitze dagegen!) Und mit Schleifleinen einmal abziehen, da kannst nix wirklich kaputt machen.

Anschließend zusammenstöpseln und freuen.

Gruß SAW
 

jonny.el

ww-kirsche
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Der Segering muss zuerst raus. Dein Gefühl hat Recht, beim Versuch das Lagerschild mit Lager vom Rotor abzuziehen wird es brechen.... Diese Bauform wird Dir helfen, vor allem beim Einbau nachher:
https://www.knipex.de/produkte/sich...gsringzangenfuer-innenringe-bohrungen/4421J11

Versuche auch den Weg den das Lager auf der Achse hat mit Schleifleinen blank zu machen. Dann rutscht es besser raus.

Auswaschen würde ich den Motor mit einem kräftigen Wasserstrahl und Reiniger, aber Hochdruckreiniger würde ich ungern nehmen, zumindest nicht auf die Wicklung drauf halten. Anschliessend trocknen lassen oder in einem Ofen bei 50-80°C einen Tag trocknen lassen.

Falls Du selbst die Wicklung messen kannst, prüfe ob die Widerstände der 3 Wicklungen gleich sind. Danach bei einem Elektriker einen Isolationstest machen lassen und den Ableitstrom (zur Erde) messen sowie den Isolationswiderstand. Sind diese Werte ok, ist der Motor elektrisch in Ordnung.

Wie schon geschrieben kannst Du den Rotor sehr einfach abziehen. Hast Du keinen Zugriff auf Dreh-/Drechselbank geht das auch zur Not von Hand, Rotor im Schraubstock auf dem Achsstummel einspannen zwischen 2 Holzresten und dann mit einem Streifen Schleifleinen blank machen. Die Lagersitze (Achse und Lagerschild) vorsichtig mit Scotch und Polierpaste abziehen, nicht mit Schleifleinen um die Masshaltigkeit zu bewahren.

Den Stator innen kannst Du auch mit Schleifleinen ausreiben, falls überhaupt notwendig. Der sieht mir recht sauber aus. Falls vorhanden und erforderlich geht auch ein kleiner Schleifer mit Schleifwalze.

Dann neue Lager einpressen, im Lagerschild sollten sie von Hand einsetzbar sein.

Nach dem Zusammenbau sollte der Motor wieder sauber laufen.

Wenn Du es "so richtig professionell" machen willst, dann kannst Du den blanken und somit rostgefährdeten Stator und Rotor innen noch mit einem Isolierlack einsprühen, nachdem die Sicherheitsmessungen gemacht wurden. (So lange die Isolation in Ordnung ist, kannst Du zur Not auch einen einfachen Rostschutz aufsprühen.) Das kann auch auf einer leicht beschädigten Wicklung die Isolationsmesswerte wieder in den Normbereich bringen, was ich bei Deinem Motor nicht erwarte, der sieht recht sauber aus für das erlebte, da hatte ich schon ganz andere in der Hand....
https://www.dolphs.com/product/damicoat-2407/
 

schrauber-at-work

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Moin,

Dann neue Lager einpressen, im Lagerschild sollten sie von Hand einsetzbar sein.

Alternativ zum Pressen geht auch erwärmen im Backofen, dann fallen die Lager fast von alleine über die Welle. Zerlege und montiere Kleinmotoren (Kettensäge etc.) ebenfalls so, hat sich bewährt.
Je nach Passungssitz am Außenring kann man die Lager auch zuvor über Nacht ins Gefrierfach / Tiefkühlschrank legen, dann flutscht das Lager alleine in den erwärmten Sitz.

Gruß SAW
 

jonny.el

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Alternativ zum Pressen geht auch erwärmen im Backofen, dann fallen die Lager fast von alleine über die Welle.

Das mit dem Lager erwärmen geht sehr gut bei Lagern die nachher Aussenschmierung haben, heisst im Getrieböl laufen.

Den Rotor einfrieren kann helfen, aber das Lager hier aufpressen ist auch einfach und schnell gemacht. Im Lagerschild muss das Lager spielfrei von Hand einsetzbar sein, dann stimmt das Mass.

Beachte: Das Lagerfett hat meist eine Zertifizierung fuer Betriebstemperaturen bis zu 120 Grad. Erwaermst Du es hoeher veraendert es sich oder läuft im schlimmsten Fall raus, was in einer stark verkürzten Lebensdauer endet. Woher ich das wohl weiss.... :emoji_fearful:
 
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