Holzrahmenbau - Ein paar Fragen

Mitglied 24010 keks

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Ich hätte an sowas gedacht. Das würde wahrscheinlich auch mit HPL gar nicht so schlecht aussehen.

Firstlösung.jpg
also einfach ein Brett aus dem gleichen Holz wie die Rhombusschalung nach oben durchlaufen lassen und alle anderen Materialien dran anschließen.

Gruß Daniel
 

DasMoritz

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Moin,

ich würge ein wenig: Dadurch dass die Sparren nun 8cm und nicht mehr 6cm sind, passt die Dämmung zwischen den Sparren nur mit viel maloche oder aber abschneiden von ca. 2cm - nervig.

Mal sehen, nachher hilft mir meine Dame. Alleine ist das aus meiner Sicht fast unmöglich.
 

DasMoritz

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Moin,

mal eben eine Frage zum Wandaufbau, Innenseite:

- Ständerwerk mit dazwischenliegender Dämmung
- OSB Platten
- Installationsebene
- Gipskartonplatten

Frage:
Wie "tief" sollte die Installationsebene sein? Ich ziehe dort ja keine Wasserleitungen ein sondern eigentlich nur Strom (Steckdosen), Lichtschalter und Lautsprecherkabel.

Nur: Wenn die Installationsebene nicht tief genug ist, dann müsste ich mit den Steckdosen etc. die luftdichte Schicht bzw. die OSB-Platten durchdringen, dass wäre ja doof.

Tipps?
Oder Installationsebene 60mm tief und dann ist sicher genug Platz?
Und sollte ich die Installationsebene noch dämmen?

Danke,
Moritz
 

IngoS

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Wenn die Installationsebene nicht tief genug ist, dann müsste ich mit den Steckdosen etc. die luftdichte Schicht bzw. die OSB-Platten durchdringen, dass wäre ja doof.

Hallo,

es gibt auch Aufputzsteckdosen.

Gerade in Gartenhäusern und ähnlichen Bauten, bin ich immer mehr für Aufputzverlegung. Spart die Installationsebene und Änderungen, oder Ergänzungen sind einfach zu realisieren.

Gruß

Ingo
 

DasMoritz

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Moin,

naja, ich betrachte das getrennt:

Im Schuppen (linker Teil) mache ich alles Aufputz aus den von dir @IngoS genannten Gründen.
Im großen Raum (rechter Teil) mache ich das Unterputz, da es da schon etwas besser aussehen soll.

@keks010982 zur Dämmung:
Ich habe noch Ursa geo kdp 2/v 60mm vom Hausbau auf dem Dachboden rumliegen.
Es spricht noch nichts dagegen die Dämmung für die Installationsebene zu nutzen, oder?

Danke und Gruß,
Moritz
 

Mitglied 24010 keks

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Kenne die Dämmung nicht, aber eigentlich ist es fast egal welche darein kommt.

Gruß Daniel
 

ger-247

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Ginge das nicht auch ohne zusätzliche Dämmung, bei einem temporär genutzten Gartenhaus? Oder ist das bauphysikalisch zwingend erforderlich?
 

DasMoritz

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Das ginge sicher ohne da ja bereits zwischen den Sparren eine Dämmung (120mm Gutex) ist, so wird es halt noch etwas mehr.

Da die 60mm Dämmung eh da ist passt das doch perfekt.
 

Johannes

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Hallo,
ich muß da nochmal etwas Unruhe reinbringen. Kann man auf die Installtionsebene nicht komplett verzichten?
Wenn die Instalationsebene gedämmt wird kann man da doch nachträglich nichts mehr verlegen, oder?
Die Leitungen für Steckdosen und Lautsprecher kann man doch auch in den Sockelleisten verlegen. Bleibt noch die Deckenbeleuchtung, da könnte man in der Zwischenwand hoch gehen und das Kabel unter der Decke in einer Fuge zwischen den Rigipsplatten einputzen.
Das ist doch viel weniger Aufwand als da überall eine Installationsebene einzubauen.
Ich gebe gerne zu, das ich das noch nicht gemacht habe.

Es grüßt Johannes
 

DasMoritz

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Moin,

also ich werde in der Installationsebene diverse Leerrohre einziehen, damit ich noch Leitungen nachziehen kann (das habe ich u.A. beim Hausbau so gemacht und ist sehr hilfreich).

Sprich: Erstmal kommen in die Installationsebene nur Leerrohre, in einige Leerrohre kommen dann die Leitungen für z.B. Steckdosen, Netzwerk, Lautsprecher, weitere Leerrohre bleiben frei. Mein Ziel ist, dass ich an den üblichen Stellen (z.B. bei Steckdosen, in Ecken, bei Lichtschaltern etc.) mind. ein Leerrohr liegen habe.

Aufwand ist das aus meiner Sicht nicht:
Der einzige Schritt der zum Schaffen einer Installationsebene zusätzlich ist, ist das Anbringen der Lattung.
Die Verkleidung erfolgt ja "so oder so".
 

Mitglied 24010 keks

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Kann man auf die Installtionsebene nicht komplett verzichten?
Klar! Dann muss man bei der Unterputz-Installation spezielle Dosen nehmen, die Luftdicht sind. Wenn man das selber macht, oder einen sehr guten Elektriker hat, kann man das wagen. Sonst sind, zumindest einem Wohnhaus, bauphysikalische Schäden vorprogrammiert.
also ich werde in der Installationsebene diverse Leerrohre einziehen, damit ich noch Leitungen nachziehen kann (das habe ich u.A. beim Hausbau so gemacht und ist sehr hilfreich).
Genau so!

Aufwand ist das aus meiner Sicht nicht:
Ist es auch nicht wirklich. Einzig der Platzverlust wäre ein Argument dagegen.

Gruß Daniel
 

DasMoritz

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Genau, der Platzverlust ist ein Argument - das stimmt.
Aber: Die eine Wand ist eh komplett mit einer Schiebetür versehen, da baue ich keine Installationsebene hin.
In der Innenwand kann ich die Dosen direkt in die Wand setzen (ohne Installationsebene), da halt nur Innenwand.

Im Ergebnis habe ich damit an zwei Außenwänden 6cm Platzverlust, aber den Vorteil der Flexibilität und der zusätzlichen Dämmung (hier geht es mir insbesondere auch um die akustische Dämmung zum nicht-so-geliebten Nachbarn).
 

Mitglied 24010 keks

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Hast du solche Schäden wegen falscher Dosen schonmal selber gesehen?
Ja, leider. Hab eine Zeitlang im Studium als Hilfskraft bei einem Gutachter für Bauphysik gearbeitet. EFH (sehr kostenoptimierte Bauweise) alle luftdichten Dosen nicht fachgerecht eingebaut - ganze Dämmung im EG abgesoffen, teilweise mit Schimmel und beginnender Verrottung des Ständerwerks - nicht schön!
Elektriker, Lüftungstechniker und Installateure sind die natürlichen Feinde der Dampfbremse oder Luftdichtigkeitsebene (wobei zweites ja nicht sooo dramatisch ist). Es gibt sicher Betriebe die das alles fachgerecht und ordentlich können, das sind aber, meiner Erfahrung nach, nicht viele. Also gibt man denen am besten keine Chance da was falsch zu machen. Ja war Holzständerwerk. Holzmassivbau ist viel weniger kritisch. Da brauchts i.d.R. ja nichtmal eine Dampfbremse.

Gruß Daniel
 

Martin45

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Danke. Bei Ständer kann ich mir das gut vorstellen. Bei massiven Steinwänden, z.B. KS kann ich mir das schwerer vorstellen.

Elektriker, Lüftungstechniker und Installateure sind die natürlichen Feinde der Dampfbremse oder Luftdichtigkeitsebene...
Du hast schon recht, wobei da auch die moderne Theorie mit "dicht" auf dem Papier und den zugehörigen ausgefuchsten Detaillösungen der Theoretiker immer so schön aussehen, das dann aber alles genauestens auf der dreckigen Baustelle umzusetzen, entspricht eben oft auch nicht der Realität auf der Baustelle und natürlich auch immer dem Zeitdruck. Da arbeitet eben keiner ausser dem Schreiner auf den mm. Selbiges mit Abdichtungen gegen Feuchtigkeit.
 

Mitglied 24010 keks

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Bei massiven Steinwänden, z.B. KS kann ich mir das schwerer vorstellen.
Da gibt es das Problem, meines Wissens nach, auf diese Art nicht.

Du hast schon recht, wobei da auch die moderne Theorie mit "dicht" auf dem Papier und den zugehörigen ausgefuchsten Detaillösungen der Theoretiker immer so schön aussehen, das dann aber alles genauestens auf der dreckigen Baustelle umzusetzen, entspricht eben oft auch nicht der Realität auf der Baustelle
Holzbauten sind i.d.R. saubere Baustellen! :emoji_wink:
Solche Arbeiten werden ja erst gemacht wenn der Rohbau steht und das Dach dicht ist, oft sogar schon die Fenster drin sind. Das lass ich als Argument nicht gelten. Das ist oft Unwissenheit, gepaart mit Unlust und Pfuscherei wegen

Da arbeitet eben keiner ausser dem Schreiner auf den mm.
Die moderne Zimmerei ist da schon lange angekommen, dass die auf den mm arbeiten.

Gruß Daniel
 

DasMoritz

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Moin,

so heute die Gutex Dämmung zu 3/4 in der Decke eingebaut. Ich hatte ja berichtet dass es durch die Sparren mit 8cm statt 6cm mit den Abständen zu eng geworden ist. Die Dämmung lässt sich am besten per einfacher Habdkreissäge sägen. Maximale Tiefe ist bei meiner bei 55mm, dann muss man halt von beiden Seiten.

Wir mussten demnach jede Platte um ca. 1-2cm in der Breite reduzieren.

Das geht mit der Kreissäge viel schneller und sauberer als per Reciprosäge und dem Bosch Dämmstoffblatt.

Ich freue mich sehr auf die Installationsebene und Elektroleitungen.

Weiß zufällig jemand, welchen Durchmesser Quick Connect Anschlüsse für eine Klimaanlage maximal haben?
 

DasMoritz

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Moin,

so Klimaanlage ist bestellt, bekomme ich hin. Dämmung habe ich am Wochenende komplett überkopf eingebaut, lässt sich am besten mit einer normalen Handkreissäge Sägen, von beiden Seiten geht das dann Ruck zick.

Frage:
Wie mache ich den Bodenaufbau?
Lattung auf die Betonplatte schrauben (40mmx60mm flach), dazwischen XPS mit 40mm und dadrauf 15mm (oder mehr) OSB?

Das dann alles mit der UK verschrauben und darauf dann Vinyl oder irgendwas anderes pflegeleichtes?

Hätte beinahe die Hälfte vergessen….

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