Kaufberatung: Welcher Akkuschrauber -> Eine Entscheidung fürs Leben?

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Mr.Ditschy

ww-robinie
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Hallo,

die Fragen dienen für mich zur Eingrenzung des Modells. Ich frag lieber vorher um mich hinterher nicht zu ärgern. Lochsägen und Forstnerbohrer sind für mich nicht uninteressant.
Wenn du deine Ansprüche nicht zu Anfang teilst, kann niemand etwas damit anfangen, also selbst Lochsägen oder Forstnerbohrer gibt es in zig Größen, also wie es auch 18V Akkuschrauber von 20Nm weich bis zu 150Nm hart in zig Größen gibt.
Ich würde zumindest wenn, immer wieder entweder den kleinsten 18V Schrauber und den größten Schrauber verwenden, alles dazwischen habe ich verbannt und verwende fast nur noch den kleinsten, habe dann zwar noch mittlerweile 3 Makita auf FC umgebaut (da ist selbst der Bohrhanmeraufsatz nice), aber Wechselaufsätze bieten ja auch andere Hersteller an, eben je nach dem was du brauchst - klick - klick - klick.

Und KickBack brauche ich nicht, dazu gibt es Seitengriffe oder stellst die Rutschkupplung ein (die natürlich eine mechanische sein sollte, el. sind für mich nervend) ... aber Unachtsamkeit brachte immer schon einiges an sinnvollen oder unsinnigen Sicherheitszeugs zum Vorschein, ist ähnlich beim Auto.
 

Rookie77

ww-robinie
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Ist das denn die gute alte Rutschkupplung vom Bohrhammer? Marketing macht's möglich.
Für Stahlbeton und Stahlbau halte ich es für Sinnvoll bei ordentlichen Nm in der Hand.
Nein. Ich habe den GSR 18V-110C hier (der Meister, der bei uns mit seinem Gesellen nach der Flut die neuen Türen eingebaut und erzählt hat, dass sich ein Kollege mit seinem Makita den Unterarm gebrochen hat, war total begeistert) und sobald das Gerät umschlägt, geht der Motor einfach aus. Das mit der Rutschkupplung hat er auch, jedoch dann, wenn das eingestellte Drehmoment erreicht ist. Dann schaltet er auch ab.

Die neuen Modelle haben ein Bedienfeld, mit dem man diverse Dinge einstellen kann. Bei meinem könnte ich einen Chip einbauen, der dann per App angesprochen wird.

Und zum Thema: Ich habe hauptsächlich drei Akkuschrauber in Gebrauch.
In 80% der Fälle kommt mein GSR 12V-15 FC (ja, ist die alte Version) mit dem kurzen Aufsatz zum Einsatz.

Zum Bohren/vorbohren steht hier ein DeWalt 18V (habe eine Nagler, eine Pumpe und das große Radio von denen) und für alles, was noch mehr Kraft oder Geschwindigkeit als der DeWalt benötigt, der oben angesprochene 18V Schrauber von Bosch.

Ich weiß dass viele Leute versuchen, sich auf ein Akkusystem zu beschränken. Ich habe tatsächlich mehrere, weil eben nicht jeder Hersteller eine zufriedenstellende Auswahl an Geräten anbietet. Bosch z.B. habe ich, bis auf die Schrauber und ein 12V Multitool, aus meiner Werkstatt verbannt. Der alte 18V Nagler war Müll und die neue Version kam erst letztes Jahr heraus.
Allerdings hält sich die Anzahl der Akkugeräte hier doch in Grenzen.

Nochmal zum Thema. Ich persönlich halte den GSR 12V FC, egal ob 15 oder 35, für einen der vielseitigsten Schraubern auf unserem Markt. Vor allem weil die Aufsätze nicht so lang sind und man mit ihnen in so gut wie jede Ecke kommt. Dazu kommt, dass sie von der Leistung her auch mal mit größeren Kalibern klar kommen. Natürlich keine 200 6x120er Schrauben am Stück. Der 35er ist ja noch ein Quentchen stärker und hat eine höhere Drehzahl. Von der Bauform ist er auch durch den Brushless Motor etwas kürzer. Ach und schön leicht ist er auch.

Und selbst unser allseits bekannter Makita Freund @Mr.Ditschy hat es sich nicht nehmen lassen, die Aufnahme für die Aufsätze auf seine Makita Schrauber zu donnern.

Mein Tipp: Den 12V FC kaufen (der 15er ist immer relativ günstig und reicht meist), im Idealfall mit allen Aufsätzen (gibt jetzt sogar einen, der aus dem Ding einen kleinen Bohrhammer macht, der ist jetzt aber nicht unbedingt nötig) und wenn man den regelmäßig an seine Grenzen bringt, überlegt man sich dazu einen stärkeren großen Bruder.
 

Jonamu

ww-nussbaum
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Habe soeben mit 60 NM 10mLoch in etwa 3 mm Stahl gebohrt, erst 3, dann 6, 8 und letztlich 10mm. Freihand, beim letzten Gang verkantet und den Finger zw. Fahrradständer und Schrauber geklemmt. Nix passiert, aber da lag schon Wumms hinter...Befreit habe ich mich durch den mit links eingelegten Rückwärtsgang...
Hättest du zwei mal mit 5 mm gebohrt, hättest du nicht umspannen müssen.:emoji_sunglasses:
 
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Ed-o-mat

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Ist das denn die gute alte Rutschkupplung vom Bohrhammer? Marketing macht's möglich.
Für Stahlbeton und Stahlbau halte ich es für Sinnvoll bei ordentlichen Nm in der Hand.
Nein, das System arbeitet über Beschleunigungssensoren. Kann man ganz einfach testen: Man nimmt einen Schrauber mit Kickback-Schutz, lässt ihn in der Luft drehen und haut einmal kräftig von der Seite gegen den Akku. Der Motor ist dann aus und geht erst wieder nach Loslassen und wiederbetätigen an. Die Rutschkupplung haben meines Wissens nach alle, die ein einstellbares Drehmoment haben.

Wie soll ein Schrauber 130 Nm im harten Schraubfall (metrische Gewindeschraube in Gewindebohrung mit voller Drehzahl eindrehen) erzeugen wenn er einen Rückschlag-Schutz hat?
Solange der Schrauber nicht in Rotation beschleunigt wird, geht der Motor auch nicht aus. Man kann also problemlos mit 130 Nm schrauben, aber wenn sich was verkantet, ist der Motor aus. Elektronik machts möglich. Und 130 Nm am Handgelenk sind wirklich nur mäßig lustig.

Und KickBack brauche ich nicht, dazu gibt es Seitengriffe oder stellst die Rutschkupplung ein (die natürlich eine mechanische sein sollte, el. sind für mich nervend) ... aber Unachtsamkeit brachte immer schon einiges an sinnvollen oder unsinnigen Sicherheitszeugs zum Vorschein, ist ähnlich beim Auto.
Sagst Du jetzt....

...der Meister, der bei uns mit seinem Gesellen nach der Flut die neuen Türen eingebaut und erzählt hat, dass sich ein Kollege mit seinem Makita den Unterarm gebrochen hat, ...
Wenn Du (@Mr.Ditschy) der Geselle wärst, dann fändest Du Kickback auch wichtig und bräuchtest es :emoji_wink:
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Akkuschrauber - Ein Thread für's Leben
In ein paarhundert Jahren werden Historiker*innen diesen Faden ausgraben und zum Schluss kommen, dass es sich bei den sogenannten Akkuschraubern um kultische Gegenstände gehandelt haben muss, die unterschiedlichen Gottheiten namens Makita, Bosch und Metabo zugeordnet werden können. Manche Gelehrte werden einwenden, dass es auch der Faden auch Belege dafür enthalte, dass es eine Art Dreifaltigkeit vorliegt und es eigentlich alles das Gleiche ist.
:emoji_wink:
 

Kanzler

ww-pappel
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Sagst Du jetzt....

Guten Morgen,

spricht noch etwas für den elektronischen Kickback-Schutz statt dem von @Mr.Ditschy bevorzugten Seitengriff/Zusatzhandgriff?

Wenn der so wichtig ist dann würde Metabo rausfallen und die Kaufentscheidung zugunsten eines Bosch 18v-60 FC feststehen. Zumindest der BS 18 LT BL. Kickback-Schutz hat bei Metabo leider nur der 18 LTX BL.
Wie funktioniert dann das Bohren mit Lochsägen und Forstnerbohrer? Das Bosch Bluetooth Modul besorgen und bei Bedarf abschalten oder gibts da einen schnelleren Trick?
 
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Ed-o-mat

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spricht noch etwas für den elektronischen Kickback-Schutz statt dem von @Mr.Ditschy bevorzugten Seitengriff/Zusatzhandgriff?

Willst Du wirklich für jedes Loch, das Du bohrst bzw. für jede Schraube, die Du hast, den Seitengriff dran haben und mit zwei Händen bohren? Aus meiner Sicht hat der Seitengriff eher die Funktion, den Schrauber stabil zu halten und nahe am Bohrer Druck auf die Wand auszuüben. Nicht aber den Schutz des Handgelenks.

Aber ja, wenn Du alles mit zwei Händen machst, wirst Du beim Kickback Schutz keinen Vorteil sehen.
 

Dietrich

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Willst Du wirklich für jedes Loch, das Du bohrst bzw. für jede Schraube, die Du hast, den Seitengriff dran haben und mit zwei Händen bohren? Aus meiner Sicht hat der Seitengriff eher die Funktion, den Schrauber stabil zu halten und nahe am Bohrer Druck auf die Wand auszuüben. Nicht aber den Schutz des Handgelenks.

Hallo,

das ist nicht richtig, kein Mensch braucht zum Bohren von 3mm Bohrungen einen Seitengriff, auch nicht beim 3-Gang LTX!
Beim Eindrehen von Tellerkopfschrauben größerer Art ist der 2. Handgriff extrem wichtig, immer dann wenn die Maschine anfängt zu drehen weil die Antriebsspindel bereits steht wird es unangenehm und der 2. Griff gibt Sicherheit, ob mit oder ohne Rückschlagschutz...jeder der es schon erlebt hat montiert für diese Arbeiten den 2. Griff.

Gruß Dietrich
 

Rookie77

ww-robinie
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Sehen wir es doch mal so. Wenn ab sofort jede Maschine solch einem Schutz hätte, gäbe es im Internet doch gar keine lustigen Videos mehr, wo sich die Leute den Akkuschrauber durchs Gesicht drehen oder die Arme plötzlich seltsam stehen. Das wäre doch äußerst schade, oder?

Ich für meinen Teil möchte das nicht mehr missen. Vor allem bei Akkuschraubern, bei denen man nicht so gefühlvoll Gas geben kann.

Der 90FC wäre übrigens auch eine Alternative. Glaube der hat dazu auch noch einen Handgriff.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Wenn Du (@Mr.Ditschy) der Geselle wärst, dann fändest Du Kickback auch wichtig und bräuchtest es :emoji_wink:
Weißt aber schon das es hier um einen Heimanwender geht.
Doch das Sicherheitszeugs ersetzt Unachtsamkeit und deren Unfälle beim eigenen Arbeiten nicht, also auch ein kleiner 12V Schrauber kann dir bei Unachtsamkeit die Hand verdrehen. Oder welchen Sinn ergibt es, wenn das Kickback beim starken 18V Schrauber abschaltbar ist, also gerade bei Arbeiten bei denen es dann nervend sein kann, wird meist abgeschaltet, wobei es dann doch genau wichtig sein könnte, bsp Lochsägen, Forstner, Erdbohrer, usw., also gerade arbeiten die vorausschauend viel Gegenkraft benötigen und ständig abrupt "haken" können ... und genau diese führe ich wenn mit dem großen Schrauber und Seitengriff aus.

Doch muss jeder selbst entscheiden und die Kickback-Funktion im Schrauber zu haben ist ja nicht verkehrt, mir geht es nur darum, ob dann die Funktion zum richtigen Zeitpunkt auch eingeschaltet ist und zum Einsatz kommt, oder man sich eher immer auf die Arbeiten konzentriert und entsprechend ausstattet ... das aber auch nicht heißt, dass dann egal ob mit oder ohne andere Unfälle passieren, oder man sich auch anderweitig dabei die Hand verdrehen kann, also bsp selbst bei Bohrhammer mit Rutschkupplung gibt es beim bohren Situationen, in denen die nicht greift und einem dennoch die Hand verdreht, so auch beim Akkuschrauber (also Bohrer/Schrauben können sich nicht abrupt verklemmen und können einem die Hand verdrehen).
 
Zuletzt bearbeitet:

Ed-o-mat

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Hallo,

das ist nicht richtig, kein Mensch braucht zum Bohren von 3mm Bohrungen einen Seitengriff, auch nicht beim 3-Gang LTX!
Beim Eindrehen von Tellerkopfschrauben größerer Art ist der 2. Handgriff extrem wichtig, immer dann wenn die Maschine anfängt zu drehen weil die Antriebsspindel bereits steht wird es unangenehm und der 2. Griff gibt Sicherheit, ob mit oder ohne Rückschlagschutz...jeder der es schon erlebt hat montiert für diese Arbeiten den 2. Griff.

Gruß Dietrich

Ein zweiter Handgriff und ein Kickbackschutz haben vollständig unterschiedliche Funktionen und ersetzen sich gegenseitig nicht. Die Kickbackfunktion stoppt den Motor, wenn der Akkuschrauber eine plötzliche Beschleunigung erfährt = Bohrer klemmt. Selbst mit zweiter Hand am Handgriff will ich keine 60 Nm halten müssen, geschweige denn noch mehr. Klar, man bekommt weniger Moment am starken Handgelenk, kann aber trotzdem echt weh tun. Dass ein zweiter Handgriff im Zweifel einen Kickbackschutz ersetzt ist schlicht und ergreifend falsch.

Weißt aber schon das es hier um einen Heimanwender geht.
Ich bin auch Heimhandwerker. Habe neulich mit nem 10er Bohrer ein Loch in ein dünnes Stahlblech gebohrt. Schrauber stand auf 60 Nm. Plötzlich machts "Klack" und der Schrauber steht. Siehe da, Bohrer verkantet. Einmal weniger 60 Nm am Handgelenk.

Mir ist es im Endeffekt egal, ob jemand Wert auf Sicherheitsfeatures legt oder nicht. Ist ja die eigene Gesundheit. Gibt ja auch Leute, die der Meinung sind, dass Anschnallen im Auto nicht so wichtig ist. Aber Sicherheitsfeatures, die Verletzungen vermeiden können einfach klein zu reden halte ich für falsch, insbesondere in einem Forum, bei dem man nicht von fachmännischem Personal mit Erfahrung ausgehen kann.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Ich bin auch Heimhandwerker. Habe neulich mit nem 10er Bohrer ein Loch in ein dünnes Stahlblech gebohrt. Schrauber stand auf 60 Nm. Plötzlich machts "Klack" und der Schrauber steht. Siehe da, Bohrer verkantet. Einmal weniger 60 Nm am Handgelenk.
Du hast diesen Satz von Rookie77 zitiert, also bleibe doch dann auch bei dieser Diskussion vom Gesellen - nur deshalb hatte ich auf den Heimwerker verwiesen.
(der Meister, der bei uns mit seinem Gesellen nach der Flut die neuen Türen eingebaut und erzählt hat, dass sich ein Kollege mit seinem Makita den Unterarm gebrochen hat, war total begeistert)

Mir ist es im Endeffekt egal, ob jemand Wert auf Sicherheitsfeatures legt oder nicht. Ist ja die eigene Gesundheit. Gibt ja auch Leute, die der Meinung sind, dass Anschnallen im Auto nicht so wichtig ist. Aber Sicherheitsfeatures, die Verletzungen vermeiden können einfach klein zu reden halte ich für falsch, insbesondere in einem Forum, bei dem man nicht von fachmännischem Personal mit Erfahrung ausgehen kann.
Genau das ist mit ein Problem, also das sich viele nur noch auf die Sicherheitsfeatures verlassen und kaum noch beim arbeiten nachdenken ... zudem hast dann die obige Info missverstanden, denn wenn ist das Thema Sicherheit immer wichtig, nur ob mit el Features oder nicht ist dabei völlig egal.
 
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spricht noch etwas für den elektronischen Kickback-Schutz statt dem von @Mr.Ditschy bevorzugten Seitengriff/Zusatzhandgriff?
Du willst den Krempel doch nicht immer am Schrauber haben... Total unpraktisch, nervt Dich spätestens am zweiten Tag und Du machst ihn nur noch im Bedarfsfall dran... KickBackControl schützt Dich aber immer.

Der 90FC wäre übrigens auch eine Alternative. Glaube der hat dazu auch noch einen Handgriff.

Der 90FC ist der Nachfolger des 60FC und eigentlich das Gleiche, jedoch in Details verbessert. Gibt auch gerade ne frische Videovorstellung davon im Vergleich zum 60FC...

 

joh.t.

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Die Ltx Dinger von Metabo haben sone Rasterung beim Schrauben, dass nicht das volle Drehmoment reinhaut.
@Dietrich hat den genauen Namen.

Zuviel Sicherheitsfeatures machen, dass man nicht mehr richtig arbeiten kann!!
 

Mr.Ditschy

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Du willst den Krempel doch nicht immer am Schrauber haben... Total unpraktisch, nervt Dich spätestens am zweiten Tag und Du machst ihn nur noch im Bedarfsfall dran... KickBackControl schützt Dich aber immer.
Nochmal, den Seitengriff mit Kickback zu vergleichen ist falsch, der Seitengriff dient dazu, dem Drehmoment beim bsp kraftvollen schrauben/bohren gegenzuhalten, also den Griff brauchst so oder so, egal ob mit oder ohne Kickback ... bei leichten arbeiten brauchts jedoch beides nicht, ist ähnlich wenn nur mit einem 12V Schrauber arbeitest (wobei wenn unachtsam, es dir auch da den Arm verdrehen kannst, egal ob mit oder ohne Kickback).
 
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Ich vergleiche gar nichts und sehe einen Griff nicht als Ersatz für KBC, ggf. kam das falsch rüber. Im Gegenteil, es ist unverständlich, dass KBC nicht längst verpflichtender Standard für Alle geworden ist. Das hat was mit Arbeitsschutz zu tun...
 

Mr.Ditschy

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Wenn niemand mehr ohne Sicherheitsfeatures nicht mehr sicher arbeiten kann, dann sicherlich - aber genau das hatte ich versucht zu erläutern.
 

Kanzler

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Servus,

hier haben es bereits einige angemerkt und jetzt denke ich doch über die Kombination 12v/18v nach. Um das ganze aber preislich nicht ausufern zu lassen ist entweder oder angesagt.

wo würdet ihr sagen macht das FlexiClick-System am meisten Sinn (Einzelfälle mal ausgenommen): 12V-35 FC oder 18V-60/90 FC?

Auf den ersten Blick sollte die Antwort klar sein, aber vielleicht tun sich ja doch ein paar gute Gründe und Infos auf es anders zu machen als ich mir denke.

Durch die Kickback-Diskussion ist Metabo raus. Leider!
 

inselino

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Wie schon geschrieben. Der 18V reicht für 100% meiner Anwendungen, in 90% ist aber der 12V viel angenehmer.
Das hängt halt auch davon ab, was du tust. Für Möbel verschrauben und bohren reicht ein 12V und da präferiere ich die Handlichkeit.
Für größere Sachen braucht es aber dann die 18V.
 

NOFX

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Ich bin auch bei Bosch Professional 12V und werde wahrscheinlich demnächst noch 18V dazu nehmen. Da Bosch gerade bei 18V kaum Gartengeräte hat, für die die Akkus ja durchaus interessant sind, wird es da wahrscheinlich Makita werden.

Der GSR 12V-35 FC ist auf jeden Fall eine gute Empfehlung und selbst für den Aufbau eines Holz Klettergerüsts mit 8x100 Schlüsselschrauben und 12 mm Schlangenbohrer beim Baumhaus vollkommen ausreichend.
 

NOFX

ww-robinie
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Ich würde ja nur den 12V kaufen und damit arbeiten. Und dann beobachten ob überhaupt Bedarf für einen 18V besteht. Kann nämlich sehr gut sein dass man nach ein paar Jahren feststellt dass man den 18er nie vermisst hat.
Und Markenwerkzeug bekommt man auch gut wieder los über Kleinanzeigen o.ä..
 

Rookie77

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Ich würde ja nur den 12V kaufen und damit arbeiten. Und dann beobachten ob überhaupt Bedarf für einen 18V besteht. Kann nämlich sehr gut sein dass man nach ein paar Jahren feststellt dass man den 18er nie vermisst hat.
Hab ich auch oben irgendwo schon geschrieben. Den 12V mit Flexi Click System und es wird wahrscheinlich eine ganze Weile dauern, bis man etwas stärkeres braucht. Hier nur überlegen, ob man den alten 15er (30Nm harter Schraubfall, baut länger auf) oder den "neuen" 35er (kürzer, 35Nm, höhere Drehzahl und brushless Motor, dafür derzeit noch teurer) nimmt.

Trotzdem bleibt zu bedenken, dass man mit ein bis zwei zusätzlichen Schraubern wesentlich effizienter arbeiten kann (Bohren/Senken, Schrauben). Bei mir sind immer mindestens zwei Schrauber gleichzeitig im Einsatz.
 

Kanzler

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Ich wiederhole meine Frage nochmal, da sie untergeht. Die genrelle Überlegung 12v/18v ist mir klar. Die Vorteile/Nachteile wurden ja ausgiebig schon in älteren Themen besprochen.

Mir gehts hauptsächlich um: wo würdet ihr sagen macht das FlexiClick-System am meisten Sinn (Einzelfälle mal ausgenommen): 12V-35 FC oder 18V-60/90 FC? Bei welchem Akkuschrauber machen die Aufsätze mehr Sinn?

A) z.B. 12V-35 FC und einen 18V Schrauber wie 18V-60 C/90 C/ 110 C

oder
z.B.18V-60/90 FC und einen 12V Schrauber wie 12V-15/35
 
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