Neues Akkuschrauber-Set - welches System?

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
zweitens sind diese hier diskutierten Akkuschrauber alle in ein paar Jahren Schrott, ist....

Bei meinem alten Makita Schrauber im Hobby Einsatz haben die Originalakkus fast 10 Jahre durchgehalten mitlerweile nutze ich Ihn mit zwei Ersatzakkus (das sind dann 15 Jahre)
Also widerspricht dies deinen Aussagen.

Zum Profibereich in der letzten Firma hatten wir Hilti Akkuschrauber in der Werkstatt, dort haben die Akkus ebenfalls über fünf Jahre gehalten.

PS dass mit dem Netzteil ist elektrotechnisch nicht möglich, denn bei einem Akkuschrauber fliessen bis zu 80A im Betrieb. Denn es steht ja nur eine recht kleine Spannung zur Verfügung. Das würde aber bedeuten das Netzteil wäre Riesig und schwer und vor allem das Kabel müßte ziemlich dick sein (mind. 16mm²). Das was Skil macht ist so glaube ich ein Akku als Puffer der im Betrieb nachgeladen wird. Wie sinnvoll das ist??
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.949
Alter
57
Ort
Wadersloh
denn bei einem Akkuschrauber fliessen bis zu 80A im Betrieb

Dann hättest du jeden 2 Akku festgeschweißt. Bei den leistungsstärksten kann das im Peak-Fall vielleicht kurz stimmen. Bei einem 10.8er sind's wohl eher 8 Ampere :emoji_slight_smile:

Aber wenn du einen 14.4er mit einem Kabel anschließt, brennt dir auch eine 2,5er Leitung nicht weg.

Grüße
Uli
 

boschuser

ww-birke
Registriert
22. November 2014
Beiträge
67
Ort
München
Ich tendiere fuer mich fuer den Anfang fuer einen der ersten 3. Aber die will ich erst mal begrabbeln, bevor ich mich entscheide. :emoji_wink:

Das ist eine gute Entscheidung! Fang erst mal mit 10,8 V (auch der Milwaukee hat nur 10,8 V) an. Es wird sich zeigen, ob du dann wirklich noch was größeres brauchst. Dann würde ich an deiner Stelle aber zu 18 V (den GSR wird es auch mit 18 V geben und nur Bosch hat einen Bohrhammeraufsatz) greifen.
 

Variatio

ww-ahorn
Registriert
4. August 2004
Beiträge
139
Ich schrieb das oben schon mal - das Ganze artet, genau wie in diesem Thread, in unnützes Marketinggeschwafel aus.

Für den Hobbyeinsatz reicht in der Regel ein mittelklassiger Schrauber der 10,8V Klasse aus.

Die Spannung sagt zudem nichts über die Leistungsfähigkeit des Gerätes aus, wenn auch die Leistung durch die Spannung schon begrenzt ist.



Wer unbedingt viel Geld für teure Geräte ausgeben möchte, soll das tun. Aber er soll hier nicht vorher fragen, denn das ist sinnlos.

Ich finde es interessant, mit welchem Einsatz du dich an einem Thema beteiligst, das dich nicht interessiert. Noch spannender finde ich, mit welcher Selbstgefälligkeit du diesem mittlerweile mehrseitigem Thread die Relevanz absprichst. Weiter so, die Neulinge (oder langen stillen Mitleser wie ich) freuen sich über einen solchen Empfang.

Allen anderen Dankeschön für die guten Tipps und die wirklich sehr aufschlussreichen Infos, die mir sehr geholfen haben :emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Dann hättest du jeden 2 Akku festgeschweißt. Bei den leistungsstärksten kann das im Peak-Fall vielleicht kurz stimmen. Bei einem 10.8er sind's wohl eher 8 Ampere :emoji_slight_smile:

Aber wenn du einen 14.4er mit einem Kabel anschließt, brennt dir auch eine 2,5er Leitung nicht weg.

Grüße
Uli

Die Leitung brennt dir nicht weg, aber die dünne Leitung begrenzt deinen Stromfluss und damit die Leistung deines Akkuschraubers.

Rechne mal nach. Ein Akkuschrauber in der 14,4V Klasse hat ca. 700W Leistung bei Volllast das sind dann fast 50A Nennstrom. Spitzenströme (kurfristig von 80A) sind ganz normal. Ein 10,8V Schrauber hat dann immer noch 40A.

40A bei 2,5mm² und 4m Leitungslänge ergibt ein Spannungsfall von ca. 2,4V auf der Leitung. Verstehst du jetzt was ich meine? Du hast dann nur noch 8,4V zur Verfügung und damit weniger Leistung (ca. 260W anstelle von 400W).

PS. bei 80A verschweißt sich noch gar nichts, frag mal Modellbauer was die für Ströme Akkus entnehmen.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Ich finde es interessant, mit welchem Einsatz du dich an einem Thema beteiligst, das dich nicht interessiert. Noch spannender finde ich, mit welcher Selbstgefälligkeit du diesem mittlerweile mehrseitigem Thread die Relevanz absprichst. Weiter so, die Neulinge (oder langen stillen Mitleser wie ich) freuen sich über einen solchen Empfang.

Allen anderen Dankeschön für die guten Tipps und die wirklich sehr aufschlussreichen Infos, die mir sehr geholfen haben :emoji_slight_smile:

Da hast Du Recht, wenn man dann noch nicht diskutierbare Fakten diskutieren will und das mit Menschen die mit so etwas Ihr Geld verdienen, wird es echt skurril.
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.366
Alter
46
Ort
im sonnigen LDK
So ist er halt der Uli. So kennen und lieben wir ihn. :emoji_grin:

Zum Thema Ströme hat HeikoB ein Video gedreht mit einem Makita 3Ah Lio Schrauber:
[ame]http://www.youtube.com/watch?v=ZBJSQGZYnfY[/ame]
 

hengo

ww-birnbaum
Registriert
14. Februar 2011
Beiträge
216
Ich finde es interessant, mit welchem Einsatz du dich an einem Thema beteiligst, das dich nicht interessiert. Noch spannender finde ich, mit welcher Selbstgefälligkeit du diesem mittlerweile mehrseitigem Thread die Relevanz absprichst. Weiter so, die Neulinge (oder langen stillen Mitleser wie ich) freuen sich über einen solchen Empfang.
(...)

Ich denke das der Beitrag den du als selbstgefällig kritisierst
nicht im entferntesten so gemeint war.
Es gibt hier im Forum eine Reihe von Themen die einfach von den
Hauptgruppen Profis und der Hobbyfraktion total unterschiedlich
gewichtet werden, was sich auch gut an den Antworten in diesem Thread ablesen lässt.
Die Hitliste dürften dabei Akkuschrauber, Tauchsägen und das Schärfen anführen.

Es gibt beim Thema Akkuschrauber kein Profi-Geheimwissen.
Die Teile liegen in jedem Betrieb zu Dutzenden rum , müssen funktionieren ihren Zweck erfüllen und das war´s auch schon.
 

tract

ww-robinie
Registriert
25. Oktober 2010
Beiträge
1.770
Aber die Vorstellung alles auf Akkubetrieb umzustellen (wie gerade an anderer Stelle in dem von Dietrich verlinkten DDS-Beitrag als Zukunftsvision dargestellt) lässt mich erschaudern. Das muss man nur mal wirklich rechnen, was diese Maschinen im Bezug auf Ihre Lebensdauer kosten. Das ist ökonomischer und ökologischer Blödsinn! Jedenfalls im Prinzip für fast alle Hobbyisten und für eine grösseren Teil der Profis.

na ja, Aussagen wie Garbrecht: Irgendwann wird jedes Elektrowerkzeug akkubetrieben sein. stammen natürlich von dem Vorstandssprecher einer Firma, die sich auf diese Sparte ausgerichtet hat.
Dazu kommt, daß Akkugeräte für die Hersteller ja ausgesprochen lukrativ sind: das Zubehör - so wie bei Druckerherstellern die Farbpatronen; die immer kürzer werdenden Produktzyklen, so wie man es von Mobiltelefonen oder Cameras kennt.

Natürlich gibt es auch für den Anwender in manchen Bereichen klare Vorteile - z.B. habe ich hier den Benzinmäher durch einen Akkumäher ersetzt. In der Hoffnung das die Akkus einige Jahre halten, gibt es hier gegenüber Benzin und kabelgebunden in der Summe nur Vorteile.


Ökologisch gesehen ist der Trend hin zu Akkugeräten (so wie sich der Metabo-Mensch das wünscht) aber fragwürdig.
Das beginnt bereits beim Ladegerät.
Zwar gibt es eine EU-Verordnung, welche die Standby-Leistungsaufnahme neuer Geräte im privaten Bereich begrenzend vorschreibt. Wenn man allerdings für gewerblichen Einsatz ausgerichtete Geräte kauft ...
Aber auch so: das 36V-Ladegerät für den Mäher verbraucht hier im Standby 0,6W (das alte NiCd/NiMH Bosch-Ladegerat zum Vergleich 3,7W).
Geht man nun vom Trend aus, daß immer mehr Akkugeräte verwendet werden, dann bedeutet das auch, daß immer mehr im Standby Strom verbrauchen. Denn in Firmen müssen ja die Maschinen, somit die Akkus, immer einsatzbereit sein.
Da werden dann zig' tausende in der Nacht, über das Wochenende, über die Feiertage aber auch schon während der Arbeitszeit, nach dem Ladevorgang, unnötig Strom 'ziehen'.
Und je älter die Akkus werden, desto häufiger muß geladen werden - ein weiterer Punkt wo dann Energie verschwendet wird (aber im Vergleich bzgl. Effizienz zu kabelgebundenen Geräten nirgends auftaucht), ebenso wenn akkubetriebene Maschinen z.B. auf Montage im Winter eingesetzt werden müssen. Denn bei Frost sieht es, je nach Strenge, weniger gut mit der Laufzeit aus - und bei Frost auf der Baustelle laden ...
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Ökologisch gesehen ist der Trend hin zu Akkugeräten (so wie sich der Metabo-Mensch das wünscht) aber fragwürdig....

Du vergisst noch dass mit den Akkus auch wertvolle Rohstoffe (welche nur zum Teil widerverwendet werden können) in den Schrott wandern.

Im Produktionsbereich mit tausenden Schraubfällen pro Tag werden immer noch luftbetriebene Schrauber eingesetzt, da gibt es keine Alternative und das wird auch so bleiben. Was bräuchten die einen Berg von Akkus und Ladegeräten. Auf Baustellen wo Flexibiltät gefordert ist gebe ich Metabo Recht da verdrängen so langsam Akkugeräte die Kabelgebundenen.
 

tomkaes

ww-robinie
Registriert
3. Oktober 2009
Beiträge
5.779
Alter
63
Ort
Eifel
Hört sich irgendwie gut an - man könnte den Skil dann auch noch durch Plug-it aufwerten. Ich glaub ich werd' den Umbau meines Akku-Teils verschieben.

Da ich "Festool"-frei arbeite, für mich nicht so interessant :emoji_wink:

Aber das finde ich den Wahnsinn: der Markt ist überflutet mit Ersatzakkus, und die vorhandenen Alternativen sind exotisch und unbezahlbar (zu geringe Stückzahlen/Nachfrage).

5 Millionen Zellen pro Jahr mit 100 Mitarbeitern,
und die echte Alternative (230V "Ersatzakkupack") liegt bei 190.- €
Akku Power Mainsconnector Das Schaltnetzteil für die Steckdose im Akkugehäuse
 

Timer

ww-buche
Registriert
25. Februar 2014
Beiträge
264
Ort
Reutlingen
  • Milwaukee M12 BDDX (12V)
    • Positiv: Zubehoer (Winkel+Exzenter, Akkus (2.0V, 4.0V)), (US-)Profigeraet, staerker als die 10,8V Geraete
    • Neutral: mittelleicht
    • Negativ: sehr neu --> wenig Praxis-Infos zu finden
    • Preis: 240€

Hier liegt ein Missverständnis vor. Die "12V" Geräte aus den USA haben auch nur 10.8v.
Das liegt daran dass die einzelnen Li-Ion Zellen immer in 3.6v produziert werden und davon halt 3 Stück parallel. Echte 12v gab es nur mit Ni-Cd Akkus.
Wegen einer Mischung aus Marketing und Tradition werden die 10.8er in den USA als "12v" verkauft. Das macht Bosch z.b. genau so.

Außerdem bedenke bei deiner Liste dass du bei fast jedem Eintrag effektiv 100-150€ Aufpreis zahlst nur um eine Variante mit Winkelkopf/Exzenter zu kaufen.
 

BRH

ww-ahorn
Registriert
9. Januar 2015
Beiträge
128
Du vergisst noch dass mit den Akkus auch wertvolle Rohstoffe (welche nur zum Teil widerverwendet werden können) in den Schrott wandern.
Ich denke das vorallem die heutigen Zellen wohl doch vollständig wieder recyclet werden sofern derjenige der sie wegschmeisst dafür sorgt das sie nicht im Restmüll und damit in der Verbrennung enden. Die Li-Zellen welche entsprechende Ströme pro Gewicht liefern können basieren zumeist af Cobalt und/oder Mangan oxid. Die Akkus haben eine deutlich höhere konzentration in sich wie die Erze aus denen diese Metalle frisch gewonnen werden. In so fern ist Akku recycling wirtschaftliche Notwendigkeit.
Da über kurz oder lang gigantische Mengen an Akkus im Einsatz sein werden (das Elektroauto ist nur eine Frage der Zeit, da führt kein Weg daran vorbei) wird sich die Industrie die rund um die Akkus kreist auch entsprechend anpassen.

Wenn sich noch jemand daran errinert welche Akkus wir vor 15 Jahren hatten und welche heute dann kann man ungefährt abschätzen wo es hingeht. Von den theoretischen limitationen sind wir noch deutlich entfernt. Kommerzielle Zellen sind irgendwo um 270Wh/kg, das theoretische limit für diese Chemien liegt um die 500Wh/kg. Da braucht man noch nichtmal einen durchbruch in der Forschung sondern nur technische realisierung.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Ich denke das vorallem die heutigen Zellen wohl doch vollständig wieder recyclet werden sofern derjenige der sie wegschmeisst dafür sorgt das sie nicht im Restmüll und damit in der Verbrennung enden. .

Im Moment sind gerade die Spurenelemente schwer zu recyceln. Auf jeden Fall ist dies mit hohen Aufwand verbunden. Man darf so etwas gerade auch in bezug zu Elektroautos nie außer Acht lassen.
 

tract

ww-robinie
Registriert
25. Oktober 2010
Beiträge
1.770
Ich denke das vorallem die heutigen Zellen wohl doch vollständig wieder recyclet werden sofern derjenige der sie wegschmeisst dafür sorgt das sie nicht im Restmüll und damit in der Verbrennung enden.

Theorie und Praxis
Verbraucher sind lt. Gesetz verpflichtet alle Batterien und Akkus bei Sammelstellen abzugeben (Supermärkte, ... alle die sowas verkaufen), anstatt sie 'irgendwie' zu entsorgen.
Tatsächlich liegen die Rücklaufquoten bei Batterien und Akkus aber noch nicht einmal bei 50%
Siehe Tabelle:
http://www.umweltbundesamt.de/sites...er/1_tab_gesamtergebnisse-2011_20131121_0.png

Wenn, dann müßte da ordentlich Pfand, wie bei Autobatterien, drauf.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Da ich "Festool"-frei arbeite, für mich nicht so interessant :emoji_wink:

Aber das finde ich den Wahnsinn: der Markt ist überflutet mit Ersatzakkus, und die vorhandenen Alternativen sind exotisch und unbezahlbar (zu geringe Stückzahlen/Nachfrage).

5 Millionen Zellen pro Jahr mit 100 Mitarbeitern,
und die echte Alternative (230V "Ersatzakkupack") liegt bei 190.- €
Akku Power Mainsconnector Das Schaltnetzteil für die Steckdose im Akkugehäuse

Na ja dann nehme ich doch lieber direkt eine 230V Maschine. Wie z.B. die Quadrill. Das ist ja irgendwie die quadratur des Kreises. Die 230V runter zu transformieren um dann aufwändig mit hohen Strömen und niedrigen Spannungen einen DC Motor anzutreiben.

Da arbeite ich lieber direkt mit hohen Spannungen und niedrigen Strömen.
 

steigerwälder

ww-robinie
Registriert
16. November 2010
Beiträge
718
Ort
schweinfurt
und genau deshalb wünsch ich mir, daß an einer längeren Haltbarkeit der Akkus gearbeitet wird. nach ni-cad halt mh, dann li-ion, li-po usw. , alles wunderbar.
bis heute gibt es aber keine akkuzellen, die mal annähernd 10 jahre bei ihrer ausgangskapazität verbleiben.
da gerade in immer mehr bereichen die akkutechnik einzug hält, wäre es doch mehr als wünschenswert (für den Geldbeutel und die Umwelt), daß soetwas mal angegangen werden würde.
ist das ganze marktwirtschaftlich in Ordnung? lol, bestimmt nicht :emoji_slight_smile:
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
und genau deshalb wünsch ich mir, daß an einer längeren Haltbarkeit der Akkus gearbeitet wird. nach ni-cad halt mh, dann li-ion, li-po usw. , alles wunderbar.
bis heute gibt es aber keine akkuzellen, die mal annähernd 10 jahre bei ihrer ausgangskapazität verbleiben.
da gerade in immer mehr bereichen die akkutechnik einzug hält, wäre es doch mehr als wünschenswert (für den Geldbeutel und die Umwelt), daß soetwas mal angegangen werden würde.
ist das ganze marktwirtschaftlich in Ordnung? lol, bestimmt nicht :emoji_slight_smile:

Das beste wären SuperCaps, da die elektrische Energie nicht über die Umwandlung in chemische Energie gespeichert werden muss. Habe letztens gelesen, dass daran gearbeitet wird. Die ersten SuperCap Schrauber gibt es ja schon. :FlashCell Schrauber kabellos bei Westfalia Versand Deutschland

Die Kapazität ist eben noch recht gering, aber wenn man z.B, ständig an der Werkbank kleinere Schrauben einschraubt ist das Ding genial, denn es ist in 60sec aufgeladen und man kann ihn ja nach jeder Schraube wieder ins Ladegerät stecken.
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.949
Alter
57
Ort
Wadersloh
@hengo
Danke, du hast es wenigstens erkannt. Das war nur eine Warnung für das, was im weiteren Verlauf sowieso passiert.

@Holz-Fritze

Ja, beim abwürgen bis zum Fast-Stillstand fließen diese Ströme. Das habe ich aber gesagt. Ob das nun als Referenz zur 'alltäglichen' Nutzung zu sehen ist? Wohl kaum.

So ist er halt der Uli. So kennen und lieben wir ihn.

Ich dich doch auch Michael :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

RockinHorse

Gäste
Tatsächlich liegen die Rücklaufquoten bei Batterien und Akkus aber noch nicht einmal bei 50%

Es gibt viele Geräte, da kann der ungeübte Verbraucher des Akkus gar nicht so einfach habhaft werden, je nach ins Gegenteil umkehrender Geschicklichkeit sogar völlig unmöglich.

Ich hab' mein Boschteil, das mir gestern abgeraucht ist, gerade aufgeschraubt, setzt natürlich geeignetes Werkzeug voraus - hat vllt auch nicht jeder.

Den Li-Akkus sieht man äußerlich keinen Schaden an, dafür aber der Platine, wo im Leistungsteil eine Leiterbahn sich in Wohlgefallen aufgelöst hat. Hab' jetzt nen Akku über und keinen Schrauber mehr :emoji_grin: für den Ersatz gibt's keine Teilenummer :mad: und somit ist das Ding bei 99 von 100 Fällen also für die Schrottkiste bestimmt. Bei mir werden die Teile zunächst einmal in der Warteschleife verharren, bis ich Mußestunden habe und mich zwecks Reparatur über die Platine hermache - mehr als defekt kann es später auch nicht sein.

Na ja dann nehme ich doch lieber direkt eine 230V Maschine. Wie z.B. die Quadrill. Das ist ja irgendwie die quadratur des Kreises. Die 230V runter zu transformieren um dann aufwändig mit hohen Strömen und niedrigen Spannungen einen DC Motor anzutreiben.

Da arbeite ich lieber direkt mit hohen Spannungen und niedrigen Strömen.

Wenn die Quadrill eine einstellbare Drehmomentbegrenzung hätte, dann wäre ich fein heraus und ich müsste jetzt nicht auf die Suche gehen. Wenn Festool dazu zu bewegen wäre, die Quadrill mit der im CXS eingebauten Drehmomentbegrenzung auszustatten, dann wäre das für den Verbraucher DIE geniale Lösung.

Dabei liegt der CXS-Schrauber mit 0,9 kg super in der Hand, Ergonomie vom Feinsten, ohne dass ich hier in Lobhuddelei ausbrechen möchte, ich habe mir heute selbst ein Urteil bilden können. Metabo habe ich heute auch in der Hand gehabt, das Modell BS12 NICD bringt 1,5 kg auf die Waage und wenn's Li-Ion-Version sein soll sind's trozdem noch 1,4 kg. Der Skill 6224AA fällt mit 1,2 kg auch nicht gerade mager aus.

Also, mein Boschteil wäre nicht so schlecht gewesen, wenn's nicht vorher das Zeitliche gesegnet hätte. Mit dem CXS-Schrauber könnte ich mich anfreunden, mal sehen was am Wochende draus wird, ob ich mich für ein Leichtgewicht entscheide :emoji_slight_smile:
 

Komihaxu

ww-robinie
Registriert
18. Februar 2014
Beiträge
3.531
Ort
Oberfranken
Dann hättest du jeden 2 Akku festgeschweißt. Bei den leistungsstärksten kann das im Peak-Fall vielleicht kurz stimmen. Bei einem 10.8er sind's wohl eher 8 Ampere :emoji_slight_smile:

Aber wenn du einen 14.4er mit einem Kabel anschließt, brennt dir auch eine 2,5er Leitung nicht weg.

Ich habe neulich mal einen kleinen ELU-Akkuschrauber vom Schrott mitgenommen, weil ich damit was basteln wollte.
Habe ihn mit 10,8 V versorgt. Mit den 3 Ampere, die mein Netzteil kann, konnte ich ihn gerade so zum Drehen bringen. Mit Hand am Bohrfutter blieb er sofort stehen. Und das im Gang 1. War doch ziemlich erstaunt, dass so ein Schrauber aus 30 Watt gar kein Drehmoment herausbringt und welche Ströme diese kleinen Akkupacks dann unter Voll-Last wohl bringen müssen.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
@hengo
Danke, du hast es wenigstens erkannt. Das war nur eine Warnung für das, was im weiteren Verlauf sowieso passiert.

@Holz-Fritze

Ja, beim abwürgen bis zum Fast-Stillstand fließen diese Ströme. Das habe ich aber gesagt. Ob das nun als Referenz zur 'alltäglichen' Nutzung zu sehen ist? Wohl kaum.



Ich dich doch auch Michael :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli

Ok wenn Du keine hohen Drehmomente benötigst und mit der Hälfte der Leistung auskommst. Dann brauchst Du aber auch keinen 10,8V Schrauber, geschweige denn noch höhere Spannungen, dann reichen 7,2V und ein Mini Schrauber.

Und du willst uns vorwerfen wir würden uns totdiskutieren und kommst dann mit so was.:confused:
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.949
Alter
57
Ort
Wadersloh
Es geht nicht um die Menge der Diskussion. Es geht nur darum, dass immer das Größte und teuerste als Empfehlung stehen bleibt.
Fast immer reicht ein kleines Gerät (eigentlich hast du Recht, die alten 7,2er oder 9,6er NiCds waren gar nicht sooo schwach).

Wie wurde schon so schön gesagt - 'ist nur ein Akkuschrauber' :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

ww-robinie
Registriert
23. Januar 2008
Beiträge
5.243
Alter
56
Ort
Bonn
Es kommt einfach auf den Anwendungsfall an ich benötige öfters mehr Kraft im Gerät da muss ein Akkuschrauber auch mal mit einer 60er Bohrkrohne im Trockenbau ran. Aber deswegen eine Diskussion verteufeln ist ja wohl voll Banane.

Wenn man nur kleine Schrauben schraubt reicht natürlich ein kleiner Schrauber.
Übrigens wenn Du so drauf bist es geht auch noch ganz ohne nur mit der Hand.
 

HeikoB

ww-robinie
Registriert
8. September 2009
Beiträge
1.755
Ort
Bremen
Ich weiß nicht was das Problem ist, Akkuschrauber sind wahrscheinlich die am meisten verwendeten Werkzeuge im Heimwerkerbereich überhaupt, wenn man darüber nicht mehr diskutieren soll braucht hier überhaupt nicht über Werkzeuge diskutieren...
Dann wäre das Forum wahrscheinlich sehr schnell tot, will das jemand? Wenn mich ein Thema nerven sollte weil es immer wieder kommt, beteilige ich mich einfach nicht.
Bei mir hat heute ein kurzer Bosch GSR 10,8V - EC versagt weil er nicht mit Winkelkopf ausgerüstet werden kann und man mit ihm nicht an die entsprechende Schraube kam. Ich würde nur einen Schrauber kaufen der über solche Möglichkeiten verfügt, diese billig Lösung die ein Wiederlager brauchen nerven mich, Baulänge ist dagegen ziemlich egal weil es entweder richtig eng ist oder soviel Platz vorhanden ist das alle Akkuschrauber passen.

Gruß Heiko
 
Oben Unten