Was wir jetzt so machen.....

Mitglied 67188

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Hab ich, zieh ich aber eigentlich nur im Forst an.
seitdem ich mir letztes Jahr einen 5m Balken aus ein Meter Höhe auf meinem Fuß abgelegt habe,
zieh ich jetzt auch meine S1P Sicherheitsschuhe an, zumindest draußen mit schwerem Zeugs.
Hat fast ein Jahr gedauert die Humpelei.
Habe ewig suchen müssen bis ich die in Festogrün gefunden habe... :emoji_wink:

Auf deinen Trecker bin ich grad neidisch bei mir ist ja der Anlasser abgeraucht,
der steht zur Zeit.
Grad jetzt nach dem vielen Regen und mit der Wärme müßt ich dringend mit dem Sichelmulcher
ein paar Runden drehen.
 

Hondo6566

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Auf deinen Trecker bin ich grad neidisch
Musst du nicht. Bin schon länger am Suchen nach einer bezahlbaren Alternative. Meiner ist einfach zu leicht.
Suche Fendt Farmer, Case IHC etc. nicht älter als ich, gute Reifen, Frontlader, Kabine mit neuem TÜV bis ca. 8 Mille ist schwer zu finden.
Bekommst du auf der Insel keine Ersatzteile für den Traktor?
 

Mitglied 67188

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Bekommst du auf der Insel keine Ersatzteile für den Traktor?
nee ist ein amerikanischer Massey Ferguson Bj. 65 30PS.
Super Teil aber der Anlasser kostet 400,- neu (Nachbau) ich lasse ihn zur Zeit
prüfen ob neu wickeln sinnvoll ist.
Letztes Jahr erst die Hydraulik neu gemacht....
Meiner ist einfach zu leicht.
mach doch Gewichte vorne dran.
Habe ganz vorne 80kg drangepackt.
Das Wasser habe ich aus den Hinterreifen raus weil der Kasper vorher keinen Rostschutz beigemengt hat
und die Felgen schon das rosten angefangen haben..

Wasser ist schon eine sehr effektive Methode wenn man nicht zuviel auf der Strasse fahren muss.
Je nach Reifengröße... schätze bei dir 60 ltr. Wasser je Reifen...
 

weissbuche

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So ein T-Shirt würde bei vielen Leuten in unserer Region nicht gut ankommen. Wir leben ja im Wolfsland und da stehen sich Wolfshasser und Wolfsfreunde ziemlich unversöhnlich gegen über. Einige Bekannte hatten auch Schafe, z.Teil auch seltene Rassen. Für die lohnt der Aufwand nicht mehr und die Schafe wurden abgeschafft. Letzten Winter war eine Wolfsfährte 200 m von unserem Haus entfernt auf dem Acker zu sehen. Unser Jagdpächter hatte die entdeckt und den Wolfsberater angerufen. Der war sich sicher, daß da ein Wolf gelaufen war. Der Schäfer, der mit seinen Tieren die Elbdeiche beweidet, überlegt wohl auch schon, ob der Aufwand, die Herde jeden Abend wolfssicher einzuzäunen noch lohnt. Das bedeutet aber auch, daß die Deiche nicht mehr festgetreten werden. Von den Deichverbänden kam schon der Aufruf an die Wolfsfreunde diesen Job zu übernehmen. Spannendes Thema jedenfalls.
Gruß Eckard
 

weissbuche

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Der Wolf ist ein allgemeines Reizthema für viele Leute hier, da wird nicht mehr differenziert. Wolfsrisse kommen hier regelmäßig vor. Vor Weihnachten wurde ein freilaufender Hund in Sichtweite eines Dorfes tot gebissen. Da geht esnur noch um Emotionen und nicht mehr um Sinn oder Unsinn.
Gruß Eckard
 

yoghurt

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Streunend ist wohl der richtige Ausdruck für sowas - habe ich keinerlei Verständnis !
Dafür, dass der Hund frei herumlief oder dafür, dass da ein Wolf ist bzw. sein darf?

Ich finde das Thema sehr schwierig, bin noch zu keiner wirklichen Meinung gekommen. Einerseits gehört der Wolf zum Ökosystem und ist zb ein aktiver Baumschützer in dem er den Verbiss an jungen Bäumen reduziert. Ich habe über den Yellowstone-Nationalpark, dass die Rückkehr der Wölfe sogar zu Ende der Erosion an Flussufern geführt hat, weswegen die Flüsse jetzt nicht mehr sehr oft ihr Bett wechseln.
Auf der anderen Seite verstehe ich die Tierhalter und höre erstaunt hin, wenn @weissbuche berichtet, dass die Deichpflege in Gefahr gerät. Wir leben ja hier eben nicht im Yellowstone-Nationalpark und unser „Wald“ und unsere „Natur“ sind durchweg durch menschliche Bewirtschaftung geprägte Flächen.
Ich verstehe letztlich zu wenig von unserem eigenen Ökosystem um beurteilen zu können, wie viele Wölfe „naturnah“ wären. Denn wenn der Wolf keinen natürlichen Fressfeind hat und sich seine Anzahl auch nicht durch das Nahrungsangebot regelt, dann müsste der Mensch wieder eingreifen. Mich würde @Túrin s Meinung interessieren?
 

weissbuche

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Frauchen war ca. 50 -60 m entfernt. Es war dämmerig und der Hund ist auf den Acker gelaufen um zu k......... , dann gejaule vom Hund. Suche ergab einen total zerbissenen Hund, der wohl einem Wolf ins Gehege gekommen ist. DNA-Test war eindeutig. Streunende Hunde sind Hunde, die ohne Aufsicht in der freien Landschaft rumlaufen. Der Abstand zur nächsten Bebauung ist im Jagdrecht geregelt. In Schweden, habe ich neulich gelesen, gibt es wohl so um die 460 Wölfe in freier Wildbahn, von denen jetzt 75 geschossen werden dürfen. Soviel Wölfe haben wir schon hier bei uns in Niedersachsen, in ganz DE offiziell ca. 1200 , inoffiziell wohl über 2000. Da bei uns Leute die gegen den Wolf argumentieren sehr gerne auch mal bedroht werden, ist für mich an dieser Stelle die Diskussion zu Ende.
Gruß Eckard
 
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Der Abstand zur nächsten Bebauung ist im Jagdrecht geregelt.
Hallo,
da bringst du etwas durcheinander.
Eine Abstandsregelung zur nächsten Bebauung gibt es nur für den Abschuss wildernder Katzen.
Wann ein Hund streunend ist, ist nicht im Jagdgesetz geregelt.

Jedenfalls ist das hier in Hessen so. Bitte korrigiere mich, wenn das bei euch in Niedersachsen anders ist. Wäre interessant zu wissen!
Gruß
 
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yoghurt

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Hallo,
ich habe mir schon gedacht, dass das so ein „Wespennest-Thema“ ist. @weissbuche : vielen Dank für die Informationen. Wenn man Fläche und Besiedelung Schwedens mit Deutschland vergleicht und dann die Zahl der Wölfe dazu in Relation setzt, dann kann sich jeder selbst einen Reim darauf machen. Das würde dann zwar solche bitteren Erfahrungen nicht unmöglich, aber deutlich unwahrscheinlicher machen.

Ich tu mich Mangels Fachkenntnis schwer mit diesen Themen. Ich bin kein “Natur-Mensch“ sondern ein ahnungsloser Großstadtbewohner. Andererseits tummeln sich vor meinem Haus Waschbären und Füchse - der berühmte Prenzlauer Berg ist ca. 300m entfernt…

zur besseren Laune: https://youtu.be/C1wKQUFuzng
 

yoghurt

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Na ja, bin ja kein Liebhaber der Hunde und wahrscheinlich gibt es da auch schon Gerichtsurteile, aber bei 60m und einem erzogenen Hund würde ich nicht davon ausgehen, dass der sich außerhalb der Einwirkung seines Besitzers befindet. Man sieht ja auch Hunde, die mit Leine und 1,5m Abstand zum Halter sich nicht mehr in dessen Einwirkungsbereich befinden…
 

Holzrad09

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Frauchen war ca. 50 -60 m entfernt. Es war dämmerig und der Hund ist auf den Acker gelaufen um zu k......... , dann gejaule vom Hund. Suche ergab einen total zerbissenen Hund, der wohl einem Wolf ins Gehege gekommen ist.
Das konnte der Wolf dann wohl nicht richtig einordnen und hat sich vom "Artgenossen" etwas verarscht gefühlt.
Ein Wolf würde keinen richtigen Hund angreifen, zumindest nicht allein, wäre viel zu riskant für ihn. Er bevorzugt Beute wie ein Schaf oder Reh, welche keine Gegenwehr leisten.
LG
 
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